Burns on Track
Seite 50 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 889.817 |
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nach meinem Eindruck, nicht so einfach zu finden. In
Österreich sogar als gefährdet eingestuft und in Nordwest-
Deutschland fehlt sie komplett.
Kriechende Hauhechel (Ononis repens)
Ich staune immer wieder über meine kleine Reise-Zoom
Selbstverständlich lächelt der Besitzer einer teuren SR
darüber, aber dafür zahlst Du auch 5x mehr dafür und
ich kann sie ganz einfach in mein Trikot stecken.
gemacht worden ist. Ich bin der einzige Mensch
auf diesem Planeten, der es weiß. Manchmal muss
man nur ein wenig Phantasie entwickeln, um zu
erkennen, dass man etwas Besonderes ist. :-)
kleine Gemeinde eingebaut und es kam kein Feedback. Weder per BM wurde
mir, ob dieses genialen Einfalls gedankt, noch hier im Thread demselben gehuldigt.
"Evermore" und meine "Landsfrau" (Servus an Dich) haben es selbstverständlich
bemerkt und mit einem "Witzig" honoriert, aber was ist mit dem großen Rest ?
Mitgesenktemkopfdahock :-(
hier noch ein Falter mit dem eigenartigen lateinischen
Namen: Polygonia c-Album.
Würde man das bei Jauch als 1 Mio-Frage stellen
mit den Optionen: Schmetterling oder irgend eine
Musik-Verortung, wer würde hier auf einen Edelfalter
tippen ?
Das namensgebende "C", das auch wie ein Telefonhörer
aussieht, ist deutlich zu erkennen.
Großer Schmierling (Gomphidus glutinosus)
Auch Kuhmaul genannt, seit meiner Kindheit. Kein häufiger Pilz,
der schon mal jahrelang ausbleiben kann und nur >300 m wächst.
Kuhmaul deshalb, weil sich seine Hutoberfläche so anfühlt und
beim Sammeln "abgezogen" werden sollte, damit nix verklebt im
Korb. Gutes Erkennungszeichen ist u.A. auch die zitronengelbe
Stilbasis.
Heute auch Erstsichtung einer Winterlibelle und ein extrem
aufschlussreiches längeres Gespräch mit einem bulgarischen
Tippelbruder. Ich kann derlei provozierte Gespräch jedem, der kann,
nur wärmstens empfehlen. Vorurteile sind dabei bisher bei mir noch
nicht abgebaut worden. Eher das Gegenteil !
ist natürlichen Ursprungs und nicht von mir dort platziert
worden.
Hornisse (Vespa crabro)
Sie ernährt sich hauptsächlich karnivor. Nimmt aber auch
diverse Baumsäfte, Obst und wohl auch Nektar, wie heute
an diesem ausgedehnten Efeu-Bestand, an dem es bei
sehr gutem Wetter sämtliche Standard-Falter und hunderte
von Wespen, Mistbienen, Marienkäfer und Sonstiges zu sehen
gab. Sehr eindrucksvoll. Einige Flugbilder konnte ich auch
erstellen, war aber keines dabei, dass ungewöhnlich gewesen
wäre. Der Efeu ist aber nur 50 Meter entfernt, so dass ich da
ja wohl noch ein paar Mal vorbeischauen werde.
Ich kontrollier' das ja oft nach, weil du sonst weiß der Teufel was erzählst. ;)
Scheißtag und der ging so .....
Der Wetterbericht hat mich dermaßen verarscht, wie ich
das nicht für möglich gehalten habe. Trotz ihrer Supercomputer
können die nicht einmal für 1 Tag das Wetter regional vorhersagen.
Gestern wurde gemeldet: Im Osten und Alpenrand föhnig und teils
sonnig, heute beim Aufstehen nochmal gecheckt mit der selben
Prognose. Panoramabilder gecheckt, na ja ganz ok und auch dort
gute Prognose. Ich schau raus: Was erzählen die, da standen
dunkle Wolken am Himmel. Ich trotzdem auf den Bock und ab.
Nach 20 km erste Tropfen, ich noch in guter Hoffnung, weil der
Föhn oft erst am späten Vormittag zum Zug kommt. Nach 40 km
regennasse Fahrbahn, mit Pfützen, wie nach einem Wolkenbruch.
Zurück und weiter westlich versucht, da dort Wolkenlücken erkennbar.
Nach km 74 Starkregen. Zurück und Abbruch.
Hier in München (Flaucher) die einzigen Sonnenstrahlen des Tages.
(etwa 5 Minuten). Das Desaster kann man im Hintergrund erkennen,
das ist nämlich kein blauer Himmel. :-(
Vielen Dank ihr Wetter-Pfeiffen für den schönen Tag !
Distanz: Schwindsüchtige 141,90 km
Motiv:
Münchens Ballermann an der Loisach plus
Wiesen-Flockenblume (centaurea jacea) .
Mühe überhaupt etwas zu fotografieren. Gut dass die
Pilze sprießen, so dass ich heute zwei Erstfunde verzeichnen
konnte, von denen ich bereits einen identifiziert habe.
(Stoppeliger Drüsling), der andere ist eine Seitlingsart.
Bist wieder zuhause oder immer noch am Nordsee-Strand ?
unbeeindruckt eine Walnuss. In der bayrischen Mythologie
ist die Aaskrähe (Rabenkrähe) ein ganz schlechtes Zeichen.
Krähengefieder feucht ---> Regen.
Quert eine Aaskrähe den Weg ----> Dann heißt das: Den Rest
des Tages kann man vergessen und man kämpft fortan ums
Überleben. So geschehen, der Kampf gegen Kälte, Nässe und
den gefürchteten Anstieg hinauf nach Straßlach. Danach fightete
ich mich durch die Maximiliansstraße: Die Schönen und Reichen gucken ! :-)
Echt krass, was man da zu sehen bekommt. Danach Fototermin
Frauenkirche plus Rathaus, Monopteros .....
Aaskrähe (Rabenkrähe) - Corvus corone
Kann bis zu 19 Jahre alt werden.
Nimm Dir ein Beispiel an uns Bayern. Auf dem Panorama-Bild
vom Monopteros sieht man, neben der Frauen- und Theatinerkirche (gelb)
auch die griechisch-orthodoxe Salvatorkirche.
Bayern ist ein Hort der Religionsfreiheit, Demokratie und vor allem
sind bei uns Fremde willkommen.
Im Norden werden sogar Bass-Tölpel diskriminiert.
Schämt Euch.
In München wird, vor allem zur Zeit,
kein Deutsch mehr gesprochen, Bayrisch sowieso nicht. Ich fühle mich
so einsam Guntram, ich bin der letzte Mohikaner und werde oft, ob
meiner Radsportler-Kluft angesehen, wie ein Außerirdischer. Hast Du
bei Dir im Ruhrpott nicht noch ein Plätzchen frei für den letzten Ur-Bayern ? :-((
Ich bring Euch auch bei, wie man richtig Fußball spielt.
Da ist er doch der heißersehnte Föhn. A bissal spät dat i sogn.
am Oktoberfest. Ich stand vor kurzem beim Lidl in der Schlange.
Es war kein Deutsch mehr zu hören, in der Parallel-Schlange
auch nicht mehr. Sogar die Kassiererin sprach mit den Kunden
in einer fremden Sprache (Rumänisch oder so). Viele leerstehende
Gebäude werden mit Asylanten belegt und in den Wirtschaften
die Fremdarbeiter aus aller Herren Länder. Neulich sprach ich
mit einem Bulgaren (er wurde schon mehrmals festgenommen),
er spitzte die Hand und führe sie zum Mund, als er mir vom
deutschen "Untersuchungsgefängnissen" erzählte.
"Gut Frühstück, Mittag- Abendessen, Zigaretten gut"
Ich weiß, dass er Pfandflaschen-Säcke klaut und am Flughafen,
trotz Verbotes so im Schnitt 50 - 100 Euro pro Tag illegal
mit Pfandflaschen macht. Er wohnt da angeblich im Kempinski.
Solche Leute haben keine Angst vor der deutschen Justiz. Sie
werden immer wieder freigelassen und kurzfristiger Knast ist
für diese Leute keine Bedrohung. Als ich mich mit ihm entspannt
unterhielt, kam ein Rumäne heran und fragte ihn nach seiner
Herkunft und ob er von mir belästigt wird. Sofortige Solidarität
unter Gleichen und wehe er hätte ja gesagt .....
Bei uns hier, im Ruhrgebiet sieht es sicherlich anders aus, als in Bayern...aber, da kimme drübbe redde :-) Oder, wie mein Prof. im Seminar dös gsagt hat: Da kimme scho zsamme :-)
um den imaginären Block.
Im Grunde war man gut beraten es mal diesem Kollegen hier
gleich zu tun. Sich einfach gemütlich hängen lassen !
richtig dampfig, wie man hier sagt. Danach ein ganz kleines
wolkenarmes Fenster, dass ich sofort ausnutzen konnte. Also
hin zu meinem Efeu-Busch.
Gallische Feldwespe (polistes dominulus)
Vermutlich ist es die befruchtete Königin, die sich hier wärmt
und manchmal auch recht träge an den Dolden schlabberte.
Ihr Staat von max. 50 Wespen ist demnach, was zu lesen ist,
spätestens Ende September gestorben. Sie ist nun diejenige,
die im Frühjahr den neuen "Staat" aufzubauen hat.
Auch dieses Insekt breitet sich nachweisbar, wegen der
zunehmenden Erwärmung, Richtung Norden aus.
geführt. Einmal mit einer Gruppe Pilzunkundiger, denen
ich einen Grundkursus in Sachen Stockschwämmchen
verpasst habe, nachdem diese behaupteten, dass es sich
bei den Pilzen, die ich gerade fotografierte, um Hallimasch
handeln würde. Als ich fertig war, haben sie, nach anfänglicher
Skepsis und Ablehnung, doch welche mitgenommen und
von Todesfällen in meiner Umgebung ist mir nichts
zu Ohren gekommen. Ich habe es selbstverständlich nicht
verabsäumt, mahnend den Finger zu heben und vor eigen-
mächtigem Sammeln dieses Pilzes eindringlich gewarnt,
da man das Stockschwämmchen tatsächlich leicht mit dem
tödlich giftigen Nadelholz-Häubling verwechseln kann.
Elfenbein-Schneckling (Hygrophorus eburneus)
Relativ häufig unter Rotbuchen und mit sehr schleimiger
Hutoberfläche. Essbar aber nicht besonders schmackhaft.
Allerdings, bei allem Repekt, würde ich keinem im Wald trauen, der mir sagt, iß diese Pilze...
Hallimasch schaut so aus...