2024-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY

• Quartalszahlen Deutschland: Dermapharm, Branicks Group
• Quartalszahlen Europa: BHP Group (endgültig)
• Sonstige Unternehmenstermine: Morphosys (Hauptversammlung)
• 01:01 – Großbritannien: BRC-Einzelhandelspreise Juli
• 01:50 – Japan: Dienstleistungspreise (SPPI) Juli
• 07:00 – Japan: BoJ-Kernrate Verbraucherpreise Juli
• 08:00 – Deutschland: BIP Q2 (2. Veröffentlichung)
• 08:00 – Deutschland: GfK-Konsumklima für September
• 12:00 – Großbritannien: CBI-Index Einzelhandelsumsatz August
• 14:55 – USA: Redbook Einzelhandelsumsätze Vorwoche
• 15:00 – USA: Case Shiller Hauspreisindex Juni
  
• 15:00 – USA: FHFA-Hauspreisindex Juni
• 16:00 – USA: Verbrauchervertrauen Conference Board August (!)
  
• 16:00 – USA: Richmond Fed Manufacturing Index August
  
• 22:30 – USA: API Öl-Lagerbestände
  
• Quelle:  Was heute wichtig ist: Termine für Dienstag, 27. August 2024 | stock3
  

 

"P&F-Chart mit Einstiegssignal

Der DAX® erlebte gestern einen ruhigen Wochenauftakt. Bei einer unterdurchschnittlichen Handelsspanne von unter 100 Punkten pendelten die deutschen Standardwerte um die Marke von 18.600 Punkten. Dabei verblieb das Aktienbarometer innerhalb der Schwankungsbreite vom vergangenen Freitag, sodass ein klassischer Innenstab entsteht. Diese Bewegungsarmut gibt uns die Gelegenheit den Point & Figure-Chart der deutschen „blue chips“ zu zeigen, denn zu dieser in Europa etwas in Vergessenheit geratenen Chartdarstellungsform sowie zum dortigen Einstiegssignal haben uns einige Rückfragen erreicht. Der Bruch des Abwärtstrends und der Sprung über die Marke von 18.500 Punkten sorgen hier für ein echtes Ausrufezeichen. Damit rückt das bisherige Allzeithoch bei 18.893 Punkten wieder auf die Agenda. Die aktuell vorliegende „V-Formation“ lässt sogar auf deutlich mehr hoffen. Auf der Unterseite definieren indes die alten Hochstände vom 31. Juli bzw. von Anfang April (18.564/18.567 Punkte) einen ersten Rückzugsbereich – das Hoch vom 20. August (18.495 Punkte) markiert danach eine weitere Unterstützung."

DAX® (Daily)

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang

5-Jahreschart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

Quelle:  DAX® - P&F-Chart mit Einstiegssignal | stock3

 

"Brent Crude Oil Future

Kursstand: 81,20 USD

Intraday Widerstände: 82,72+83,52+86,12

Intraday Unterstützungen: 78,43+75,72+74,77

Rückblick

Der Ölpreis Brent konnte sich an den Vortagen stark entwickeln. Die Notierungen schafften dabei einen direkten Ausbruch aus dem mittelfristigen Abwärtstrend, welcher zunächst am EMA 50 (blau) auf Tagesbasis zum Erliegen kam.

Charttechnischer Ausblick

Es bietet sich mit dem Ausbruch über den Abwärtstrend die Chance, die Rally in Richtung der Widerstandszone bei 82,72-82,92 USD auszudehnen. Hier muss nochmals mit einem Pullback gerechnet werden. Der Ausbruch darüber könnten einen charttechnischen Boden einleiten. Abgaben unter 80,00 USD sollten vermieden werden, um die Rally nicht zu gefährden."

Brent-Öl-Chartanalyse (Tageschart)

Statischer Chart

Live-Chart

• Brent Crude Öl81,140 $/bbl.0,148 (0,18 %)

  JFD Brokers08:39:22

Brent-Öl-Chartanalyse (Stundenchart)

Statischer Chart

Live-Chart

Quelle:   ÖLPREIS (Brent): Kursausbruch läuft an | stock3

 

Der US-Dollar ist inzwischen auf sein Tief von Anfang August ggü. dem Yen zurückgefallen. Also auf das Niveau auf dem der Minicrash ausgelöst wurde, wohl auch durch das Schließen von Carrytrades. Eigentlich sollte man annehmen, dass dem Markt so Liquidität entzogen worden ist, aber scheinbar ist das nicht der Fall. Erstaunlich wie stark sich der Nikkei erholt hat. 7000 Punkte oder rd. 20% von seinem Tief am 5.August. Obwohl die japanischen Exporteure unter dem starken Yen leiden werden. Die deutschen Wettbewerber , insbesondere die Autobauer, werden sich freuen. Denn der Yen ist auch gegen den Euro fast 10% teurer geworden. Ich sehe hier insbesondere VW im Bereich der Kleinwagen und der Mittelklasse als Profiteur der Entwicklung. VW gilt es zu beobachten. Aktie könnte sich im Bodenbildungsprozeß befinden. Eingepreist sind hier ohnehin weitere Profitwarnings. Aber auch sinkende Zinsen könnten den Absatz ankurbeln. Vielleicht sehen wir hier bald eine positive Überraschung. Ich bin weiter in der Porsche Automobilhoding investiert; da kauft man Porsche und VW  mit einem Discount von über 50%.Und man erhält eine ordentliche Dividende. Das wird sich m.E. so schnell nicht ändern weil auch die dahinter steckenden Familienclans auf die Dividenden angewiesen sind. Natürlich nichts für Daytrader.
Ansonsten ist Warten auf Nvidia angesagt. Die Indices befinden sich an kritischen Marken. Der DAX am kurzfristigen Abwärtstrend, S&P und DOW am ATH. Eigentlich nach der Rallye markante Punkte, die eine Korrektur einleiten sollten, aber die Angst vor hervorragenden Nvidia-Zahlen verhindert Verkäufe. Am Mittwoch sehen wir klarer.  Ich bin da weiter zwiegespalten. Ich sehe sehr wohl, dass die Zahlen i.d.R. besser sind als erwartet; ich sehe aber auch dass Insider verkaufen. Die Banker machen das Shorten schon schwer. Kaum Briefkurse bei den KO´s zu finden oder extrem große Spreads. Erst bei Hebeln unter 5 normalisieren sich die Kursstellungen. Ich habe weiterhin einen kleinen Short in der Aktie mit dem ich in die Zahlen gehe. Ein Knock-Out, der nicht ausserbörslich ausgeknockt werden kann.
Allen wünsche ich einen erfolgreichen Tag.  

"Intraday Widerstände: 1,1204+1,1245+1,1276

Intraday Unterstützungen: 1,1151+1,1131+1,1087

Rückblick:

Der Euro konsolidierte gestern gegenüber dem US-Dollar den ganzen Tag über und hielt dabei hohes Kursniveau. Der EMA50 im Stundenchart dient aktuell als Unterstützung. Seit dem Abend verengt sich die Handelsspanne zu einem kleinen Dreieck.

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Charttechnischer Ausblick:

Die jüngsten Kursbewegungen könnten weiterhin konstruktive Muster darstellen, denen im besten Fall eine neue Aufwärtswelle folgt. Diese könnte direkt starten oder nach weiteren Pullbacks bis 1,1131 - 1,1139 USD. Steigt EUR/USD schließlich nachhaltig über 1,1204 USD, könnte die Rally weiter bis 1,1245 und schließlich zum großen Ziel des Jahreshochs aus 2023 bei 1,1276 USD ausgedehnt werden.

Ein tiefer Rücksetzer bis rund 1,1100 USD wäre das bullische Alternativszenario, erst ein signifikantes Abrutschen unter diese Preismarke würde ein größeres Korrekturszenario bin 1,1079 - 1,1087 oder tief bis 1,1050 und 1,1009 USD ins Gespräch bringen.

Das übergeordnete Chartbild ist in dieser Analyse beschrieben: EUR/USD - Schlüsselzone im Big Picture erreicht "

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EUR/USD Stundenchart

Statischer Chart

Live-Chart

• EUR/USD1,11640 $0,00042 (0,04 %)

  FOREX08:51:39

EUR/USD Tageschart

Statischer Chart

Live-Chart

Quelle: EUR/USD - Die Rally kommt ins Stottern | stock3

 

Guten Morgen allerseits, AsienFrühIndizes gemischt - Nikkei grün - Shanghai rot, US Futures u GDAXi angegrünt, Ausblick tuorT u Holle obig .. danke .. ! US 10 J Zinsen 3.82, Bund 10 J 2.25, CNN GierIndex neutral 54 ..
Wirtschaft: Japan VPI rückläufig, DE BIP auf Null, GfK Klima wieder schlechter, Tag bei Potter obig .. danke !
Politik u Ges.: Telegram Chef in U-Haft, Biden nicht erfolgreich in Nah-Ost, RUSS überziehen UKR mit schweren Bombardements ..

GDAXi im TagesChart weiter im Long ... DAX Futures zu DAX +50 Punkte ..  

Aktuell 18628
Über 18572 Chance auf 18693
Unter 18572 Chance auf 18508 ..
Gutes Gelingen ... !  

alles roger weiterhin - Wirtschaftsdaten oh-je,  Zinsfantasie stützt, Seitwärtsbewegung scheint stabil ..  

"DAX - Inside Day

Diese Analyse wurde am  27.08.2024  um  08:08  Uhr erstellt.

Datum: 26.08.2024; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung

Der DAX eröffnete gestern schwächer und arbeitete sich anschließend von einem Tagestief bei 18.555 Punkten bis auf ein im späten Geschäft verbuchtes Hoch bei 18.639 Punkten hinauf. Er verblieb somit innerhalb der Range des Vortages und formte einen Inside Day.

Nächste Unterstützungen:

• 18.551-18.570
• 18.477-18.495
• 18.406

Nächste Widerstände:

• 18.639-18.696
• 18.744-18.785
• 18.855/18.893

Das aktuelle Kursgeschehen stellt bislang eine Konsolidierung an der erreichten Widerstandszone dar, in der sich unter anderem auch die korrektive Abwärtstrendlinie vom Rekordhoch befindet. Sowohl der dynamische Erholungstrend vom Tief am 5. August als auch der übergeordnete Abwärtstrend bleiben intakt. Das ganz kurzfristige technische Bias gestaltet sich neutral. Überkaufte markttechnische Indikatoren und Marktbreiteindikatoren indizieren ein erhöhtes Risiko für eine ausgedehntere Verschnaufpause oder einen deutlicheren Rücksetzer. Eine nächste Unterstützung liegt derzeit bei 18.551-18.570 Punkten. Darunter wäre ein Pullback in Richtung zunächst 18.477-18.495 Punkte zu favorisieren. Weitere Auffangbereiche lauten 18.406 Punkte, 18.344/18.352 Punkte und 18.287-18.300 Punkte. Mit Blick auf die Oberseite deckelt derzeit die Zone 18.639-18.696 Punkte weitere Kursavancen. Darüber (Stundenschluss) wäre ein unmittelbarer Vorstoß in Richtung 18.744-18.785 Punkte und eventuell 18.855/18.893 Punkte vorstellbar."

Quelle:  Technische Analyse DAX vom 27.08.2024 | ideas daily

 

• Das Bruttoinlandsprodukt ist in Deutschland im zweiten Quartal gemäß der zweiten Veröffentlichung, wie erwartet, um 0,1 % zurückgegangen. Im Vormonat war noch ein Anstieg um 0,2 % zu verzeichnen gewesen.
• In Deutschland ist der GfK-Konsumklimaindex für den Monat September auf - 22,0 Punkte zurückgegangen von -18,6 Punkten im Vormonat. Erwartet worden war ein marginaler Anstieg auf -18,3 Punkte.
• In Japan sind die Dienstleistungspreise im Juli auf Jahresbasis um 2,8 % gestiegen nach 3,1 % im Monat zuvor. Ökonomen waren von einem Anstieg um 2,9 % ausgegangen.
• Die von der Bank of Japan ermittelte Kernrate bei den japanischen Verbraucherpreisen ist im Juli auf Jahresbasis um 1,8 % gestiegen. Im Juni lag der Anstieg bei 2,1 %. Analysten hatten erneut mit einem Plus von 2,1 % gerechnet.
  
• Quelle:  Dermapharm mit Umsatzrückgang - GfK-Konsumklima-Index schwächer als erwartet | stock3
  

 

Wer hatte diese Aktie hier noch empfohlen? Hier eine Info dazu:

Meyer Burger gehörte zu den Unternehmen, die überall die Hand aufhielten und Subventionshopping betrieben: Wenn sich der Geschäftsbetrieb nicht rechnete, sollte der Staat eben einspringen. Nachdem Subventionen in Deutschland nicht zustande kamen, wollte das Unternehmen von neuen Förderungen in den USA im Rahmen des Inflation Reduction Acts (IRA) profitieren und über den Aufbau einer eigenen Solarzellenproduktion die Flucht nach vorne antreten.

Doch nun zieht das Schweizer Unternehmen vorerst den Stecker: Der Aufbau einer Solarzellenfertigung in Colorado Springs im US-Bundesstaat Colorado sei derzeit nicht finanzierbar und werde deshalb gestoppt, teilte das Unternehmen am Montag mit. Stattdessen wolle man sich auf den Hochlauf der Modulproduktion in Goodyear, Arizona fokussieren. Allerdings soll die Modulproduktionskapazität hier nur auf 1,4 Gigawatt steigen. Ein Ausbau der Produktionskapazität um weitere 0,7 Gigawatt auf dann 2,1 Gigawatt wird vorerst ausgesetzt, soll aber eine Option bleiben.

Anders als bisher geplant sollen die Solarzellen für die Modulproduktion in den USA aus Deutschland kommen. Der Zellproduktionsstandort Thalheim in Sachsen-Anhalt soll weiterhin voll betrieben werden und auch in Zukunft das „Rückgrat der Solarzellenversorgung“ bilden.

Meyer Burger steht finanziell offenbar mit dem Rücken zur Wand. Die Produktion von Solarzellen und Modulen rechnet sich einfach nicht, weil chinesische Unternehmen deutlich billiger sind. Auch staatliche Subventionen können hier nicht helfen, jedenfalls nicht dauerhaft. Zwischen politischem Wunschdenken und wirtschaftlicher Realität besteht, wie so oft, eine unüberbrückbare Kluft.

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Ein umfassendes Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramm soll dem Unternehmen nun den Turnaround bringen. Allerdings muss dieses erst noch ausgearbeitet werden. Der Einbruch der Aktie um mehr als 40 % zeigt, dass der Markt große Zweifel hat. Ohnehin hatten Aktionäre bei Meyer Burger so gut nie etwas zu lachen. Allein gegenüber einem Hoch im Jahr 2023 hat die Aktie rund 99,5 % ihres Werts verloren. Kein Wunder, dass es Zweifel gibt, wenn das Unternehmen nun erklärt, dass sich durch die jetzt kommunizierten Änderungen „die nach der Kapitalerhöhung vom April 2024 verbleibende Finanzierungslücke auf ein deutlich geringeres Mass reduzieren wird“. Auch das „mittelfristig angestrebte EBITDA-Niveau sowie der Verschuldungsgrad der Gruppe“ sollen „deutlich tiefer liegen als bisher erwartet“, erklärte das Unternehmen. Die Veröffentlichung der Halbjahreszahlen wird innerhalb kurzer Zeit erneut verschoben, „auf den 30. September 2024 oder, mit Zustimmung von SIX Exchange Regulation, auf ein späteres Datum“. Verwaltungsratsmitglied Mark Kerekes verlässt das Unternehmen.

Fazit: stock3 hat immer wieder von Investitionen in die Aktie von Meyer Burger abgeraten. Nebenwerte-Experte Sascha Gebhard schrieb im Januar 2024: „Anleger sollten sich vom Management auch dieses Mal nicht veräppeln lassen. Der Markt gibt solche Pläne, wie Meyer Burger sie hat, einfach nicht her. Der Solarmarkt ist ein Markt extremer Konkurrenz, und da zählen am Ende nur Menge und Preis. Und da kann Meyer Burger selbst mit weiteren 300 Mio. CHF Finanzmitteln keine führende Position einnehmen.“ Die langfristige Kursentwicklung der Meyer-Burger-Aktie zeigt eindrucksvoll, dass es sich meist nicht lohnt, auf einen Turnaround zu spekulieren, wenn ein Unternehmen schlicht kein tragfähiges Geschäftsmodell hat. Der erste Chart verfügt über eine lineare y-Achse, der zweite Chart über eine logarithmische. Der dargestellte Kursverlauf ist hingegen identisch. (Frühere Aktienkurse, wie im Chart gezeigt, ergeben sich durch nachträgliche Bereinigungen der Kurshistorie nach Kapitalmaßnahmen. Die Verluste der Aktionäre sind indes real).

Quelle:  MEYER BURGER – Aktie bricht um mehr als 40 % ein | stock3

 

 

 

Trade nicht nach den schlechten Nachrichten. Glaube mir, der ich mal zwei Depots geschrottet habe, dass man die NAchrichten und Meldungen nicht logisch an der Börse traden kann. Die Tradingidee auf die schlechten Nachrichten aufzubauen, ist definitiv ein sehr fataler Fehler. Für diese Grunderkenntnis habe ich früher bitter an der Börse zahlen müssen. Natürlich kann mal durch eine schlechte Nachricht eine größere Konsolidierung oder eine Korrektur eingeleitet werden, aber man darf sich diesbezüglich nicht festbeißen. Erfolgreich bin ich an der Börse erst nach dieser Erkenntnis geworden. Auch habe ich mich nicht mehr länger auf eine bestimmte  Richtung festgelegt. Erst die Intraday-Trades brachten bei mir den durchschlagenden Erfolg an der Börse. Das Geld von zwei geschrotteten Depots konnte ich mir dadurch mühsam wieder zurückholen. Das war harte Arbeit! Ich war der Börse nicht mehr durch langes Warten und Hoffen ausgeliefert, sondern wollte das Ruder als Kapitän zu den kleineren fruchtbaren Inseln selbst in Hand halten. Lieber also intraday auf eine kleine Insel zusteuern, wo ich Trinkwasser und Kokosnüsse bekomme, als auf eine große Insel in den turbulenten Ozeanwellen zu hoffen, die außer heiße Lava und Schwefelgeruch mir nichts zu bieten hat.
Ich weiß zu wenig um Deine genaue Haltedauer und Deine genaue Strategie an der Börse und möchte Dich in keinster Weise hier belehren. Lediglich möchte ich Dich und auch andere hier zum Nachdenken bewegen, ob es wirklich Sinn macht, sich der Börse auf der Shortseite oder Longseite über mehre Tage, Wochen oder sogar einem Jahr einem Trade auszusetzen und unnötig zu hoffen, dass man sich für die richtige Richtung entschieden hat. Denn das kann ich intraday wesentlich schneller herausfinden und dabei auch schneller dazulernen. Für Deinen Shorteinstieg wünsche ich Dir natürlich Erfolg und alles Glück dieser Welt!
Vor dem August hatte ich hier vor der Longseite mit einer 20-jährigen Statistik gewarnt und der Dax lacht mich heute aus. Dabei habe ich wieder mal dazugelernt: Ich konzentriere mich intraday nur auf den Chart, die Retracements, Indikatoren und ETW und fertige ist die Laube. Jegliche Abschweifung kann einem Geld kosten oder lukrative Tradingpläne blockieren.  

 

"Hintergrund der Empfehlung ist die angestrebte Aufspaltung des Konzerns in das Autogeschäft einerseits und den stark profitablen und cashflowstarken Reifenverkauf andererseits. Letzterer würde hohes Ausschüttungspotenzial freisetzen, meint die UBS.

Aufspaltung schafft Mehrwert

Wie die Kollegen von dpa-AFX zusammenfassend schreiben, wäre das „ein immenser Schritt vorwärts für die Anlagestory“. Bislang füttert das Geschäft mit den Reifen das Autosegment mit durch. Die Cashflows des einen Geschäfts werden für die Finanzierung des anderen verwendet.

Damit wäre dann Schluss, und allen Anlegern stehen die hohen Renditen des Reifenhandels als Investment zur Verfügung. Hier sind auch die Margen deutlich stabiler. Das schwächelnde Autogeschäft müsste dann vielleicht durch weitere Fusionen oder Abspaltungen wieder flottgemacht werden, so meine eigene Vermutung. Diese Schritte lassen sich leichter umsetzen, wenn eine Konzernmutter nicht immer wieder Geld nachschießen kann.

Fazit:Die Empfehlung dürfte heute für Aufmerksamkeit sorgen. Die Continental-Aktie ist bei einer Aufspaltung sicherlich mehr wert als die heute aufgerufenen 60 EUR pro Aktie. Dennoch sollten nur spekulative Anleger einsteigen, denn aktuell schaut die fundamentale Lage noch äußerst durchwachsen aus.

Weitere Analysen & News zur Aktie unserer Redaktion findest Du hier.

Jahr	2023	2024e*	2025e*
Umsatz in Mrd. EUR	41,42	41,06	42,57
Ergebnis je Aktie in EUR	8,23	7,69	9,97
KGV	7	8	6
Dividende je Aktie in EUR	2,20	2,00	3,10
Dividendenrendite	3,69%	3,36%	5,20%
*e = erwartet, Berechnungen basieren bei US-Unternehmen auf Non-GAAP-Daten

Continental AG-Aktie

Statischer Chart

Live-Chart

Quelle: CONTINENTAL - UBS rät jetzt zum Kauf der Aktie | stock3

 

schöne Bullenfalle am späten Vormittag, die man gut handeln kann  

Bei der Lufthansa - Aktie hat sich scheinbar trotz Streik ein Boden gebildet und heute ist die Aktie aus dem Abwärtstrend nach oben ausgebrochen. Ich bin hier schon etwas länger engagiert. Die erste Tranche viel zu früh, die zweite so lala und die 3. Tranche ist jetzt schon schön vorne.
Auch Fresenius hat heute Morgen die 33 überschritten und sieht technisch gut aus.

@Potter: Wie sich Erfahrungen doch unterscheiden können. Ich habe meine besten Erfahrungen mit längeren Anlagen gemacht - durchaus im Small Cap Bereich. Allerdings fand vor den Einstiegen eine gründliche fundamentale Analyse statt, hatte einen engen Kontakt zum Management und auch zu anderen Großaktionären. Die Gesellschaften wurden aktiv begleitet mit Management-Meetings und natürlich HV-Besuchen. Charts spielten für mich bei solchen Anlagen keine Rolle. Und die Erstinvestments gingen durchaus häufig schief. Bei mir gilt die Regel: ein gutes Investment halbiert sich erstmal bevor es Fahrt aufnimmt. Entsprechend gut war dann häufig mein durchschnittlicher Einstandskurs.
Wo ich durchaus zustimme, ist, dass Märkte nicht immer fundamentalen Nachrichten folgen. Es gab vor vielen Jahren dazu eine Studie von Morgan Stanley, die herausgefunden hatten, dass ungefähr 2 Drittel einer Kursbewegung nicht aus fundamentalen Gründen erfolgt sondern aus Top-Down-Gründen, natürlich incl. volkswirtschaftlicher Daten. In den letzten Jahren hat sich m.E. das Folgen des Sentiments verstärkt (relative Stärke). Geld werden wir verdienen wenn wir rechtzeitig realisieren, dass dieser Stil nicht mehr funktioniert. Ich vermute das wird passieren wenn die KI-Bubble platzt. Wann das sein wird - keine Ahnung.

 

die subventioniert werden fasse ich überhaupt nicht an.
Meistens endet das bei kleineren Firmen böse...  

eines Index wie dem Dax, die länger gehalten werden und man dem Markt ldurch dielängere Haltezeit mit größerem Risiko zu sehr ausgesetzt ist. Diese Aussitzen von Open-End-KO-Scheinen war mal vor vielen Jahre eine Strategie von mir und führte leider nicht zum Erfolg.  

Seh ich (noch?) anders! Später mehr aber wenn 650 halt geh ich eher davon aus nochmal 700, also Long.  

US gibt eben nach....  

Longs erstmal raus......  

Ja ist erfreulich- allerdings hab ich einen Durchschnittskurs von 8,5. Da fehlt also noch einiges. Ich überlege mir allerdings, ob ich das 1/3 zu 5,5/6,6 abgebe. Muss mir aber Koch ansehen wie es weiter geht und was das steuerlich heißt. Bringt vermutlich nichts…  

zu, hoffe kann heute noch etwas dazu schreiben.....