Bei diesen Kursen Porsche kaufen??
ich siehe für mich immer einen vergleich mit anderen gesplitteten aktien
der Markt resigniert und sich ins ein Schicksal ergeben hat. Es zeigt ferner, dass
der Markt noch lange nicht sauber ist. Es scheinen noch viele Positionen von
Großanlegern zu existieren, die auf Pump eingegangen worden sind und nun
immer weiter liquidiert werden. Trifft meine Vermutung zu, könnte es noch sehr
viel weiter abwärts gehen. Ob das jüngste Korrekturtief dann als Unterstützung
hält, möchte ich bezweifeln.
Wohl dem, der das alles gelassen aussitzen kann, weil er das investierte Geld
im Moment nicht benötigt.
Wohl dem auch, der den Markt rechtzeitig auf dem anderen Spiefeldrand (Gold
und Silber) abgesichert hat. Der hat heute auch Grund zur Freude.
und denkst ich mach hier nur witze
nein wirklich
es gibt 1Mio$ kapital für 500 euro
es gibt da ein paar blackhändler
die das verkaufen
der haken an der ganzen sache ist
das es illegal ist und von gehackten usa trade konten ist
nochmals
wer interesse hat
kann ich die verkäufer adressen hierfür geben ;-)
Und wenn gleichzeitig wieder ein wenig mit Calls spekuliert wrid, so läßt sich da auch noch was abschöpfen.
Und recht hast, wer nicht rechtzeitig diversifiziert hat, dem kommen jetzt vielleicht die Tränen. Bei mir halten mich die letzten Wochen Silber, Gold, eine wenig Nickel, €/$-Zerties und nicht zuletzt VW den massiven Rutsch in den roten Bereich verhindert.
Gruß
FredoTorpedo
Der Schampus für die 1000er steht schon bereit...
Leider zu geringer Startgewichtung gewählt, da ich den Kursverfall des Gesamtmarktes so nicht erwartet hätte. Reicht deshalb gerade, einige der schlimmsten Reinreißer (wie z.B. Uran- und Biogas-Werte) wieder auszubügeln. Doch hinterher weiß man es immer besser.
Deshalb ist noch nichts mit Schampus jede Woche --- zur 1000 beim Gold werde ich mir jedoch eine gönnen.
Gruß
FredoTorpedo
:-))
Mich treibt derweil die Sorge um, ob die Banken noch solange durchhalten, bis
ich dereinst meine Scheinchen verkaufen will. Heutzutage weiß man auch das
nie. Eben deshalb wird das gelbe Metall weiter steigen.
Trotzdem lass ich mir auf jeden Fall schon mal die Frühjahrs-Mustermappe für
die Lederaussstattung beim neuen 911er kommen. Ich quäl mich noch mit der
Entscheidung, ob Antilope oder Büffel.
Man hat's heutzutage nicht leicht... (*seufz)
Erstaunlich ist, dass Porsche bisher noch gar nicht davon profitiert. Mittlerweile bin ich ziemlich sicher, dass da ein Kampf im Familien-Clan tobt, möglicherweise geht's soagr um Wiedeking.
VW/AUDI ist Piechs Baby: Er hat dort fast 40 Jahre seines Lebens gewirkt und den größten Teil davon auch die Fäden gezogen. Wenn Wiedeking dann VW quasie als sanierunsgbedürftig hinstellt, so hat er damit Piech den Kampf angesagt. Das erklärt, dass Piechs Freund und VW-VV Winterkorn zur Zeit mehr positiven News-Flow pro Woche produziert als früher im ganzen Jahr. Die Übernahme von VW wird für Porsche dadurch nicht einfacher. Doch es würde auch zu Piechs Stil passen, wenn er Wiedeking über Probleme bei der VW-Übernahme stolpern lassen würde. Direkt kann er ihn nicht angehen, da der Porsche-Clan hinter Wiedeking steht.
Das würde auch erklären, weshalb die Porsches jetzt selbst in den VW-AR mit rein wollen, sie wollen Wiedeking/Härter von dort gegen Pieche/Winterkorn/Osterloh den Rückens stärken.
Auf der diesejährigen Hauptversammlung von Volkswagen am 24. April wird es hoch hergehen. Porsche wird Satzungsänderungen beantragen, die gegen den Willen sowohl von WUlf(Noedersachsen als auch VW-Vorstand und VW-BR gehen dürften. Man will den VW-Vorstand zwingen, Farbe zu bekennen, auf welcher Seite er steht.
Die HV in diesem Jahr sollte deshalb ein Muß für alle VW-Aktionäre sein und auch die Porsche-Aktionäre sollten sich mal ein bis zwei VW-Aktien ins Depot legen, um zu einer Einladung für die VW-HV zu kommen. Sie können sich dabei gleichzeitig ein Bild davon machen, welche Perle sich Porsche da gefischt hat.
Gruß
FredoTorpedo
Siemens heute...
Wiedeking hat ja schon vor langer Zeit gesagt, er wolle die Gewinnmarge von VW
verdoppeln. Gelingt es ihm, hat das zweifelsohne das Prädikat "Sanierung" verdient.
Die Gewinnmargen sind bekanntlich die Achillesferse aller Autobauer, mit Ausnahme
von Porsche.
Sieht man das Kurs-Siechtum von Porsche im Zusammenhang mit der Finanz- und
Wirtschaftskrise, so halte ich dem Siechtum sogar noch die Daumen: Gold & Silber
machen es mehr als wett. Seit ich an der Börse bin, habe ich nie ein kritischeres
Jahr als dieses erlebt. Selbst 2003 war harmloser. Gleichzeitig habe ich auch noch
nie eine Zeitperiode erlebt, in der mein Depot derart stark performt hat.
Wenn ich die derzeitige Kursentwicklung bei VW sehe, bekomme ich auch den Eindruck, als wollen da die beteiligten Gruppen noch schnell zur VW-HV ein paar Stimmrechte auf ihre Seite ziehen.
Gruß
FredoTorpedo
porsche starkes minus
was glaubt ihr,
knackt es noch den tief vom 22.01. unter 98 zu kommen ?
und wird es dann weiter noch tiefer gehen ?
ist ja auch nicht so weit entfernt vom jahrestief
Porsches VW-Anteil. Wie soll man sich das erklären?
korrigiert bis knapp über 5.000, dürfte der Boden kaum halten. Wichtig ist auf
jeden Fall, dass der langfristige Aufwärtstrend nicht gebreakt wird. Würde das
passieren, hätte es bittere Folgen.
Wie "DIE ZEIT" am Dienstag in einer Vorabausgabe berichtet, dürften Gesetze laut Wiedeking nicht gemacht werden, "um einem einzelnen Investor zu schaden". Es lasse sich "absolut nicht nachvollziehen, weshalb ausgerechnet Porsche im Falle einer Übernahme der Stimmrechtsmehrheit beim Volkswagen-Konzern in seinen Eigentumsrechten und seiner unternehmerischen Entscheidungsfreiheit eingeschränkt werden soll", so Wiedeking. Porsche habe sich an VW auch beteiligt, um den Konzern vor Hedgefonds zu schützen und als starken industriellen Partner für Porsche zu erhalten. "Und dafür wollen wir nicht bestraft werden."
Laut der Zeitung räumt Wiedeking ein, dass das Land Niedersachsen möglicherweise einen Vorteil davon habe, wenn es bei VW weiterhin eine Sperrminorität von 20 Prozent der Aktienstimmrechte gebe. Der Belegschaft nütze das aber nicht.
Die Aktie der Porsche Automobil Holding notiert derzeit bei 101,78 Euro (+0,43 Prozent), die von Volkswagen bei 167,37 Euro (+2,09 Prozent). (18.03.2008/ac/n/nw)
So allmählich beschleicht mich ein ungutes Gefühl bzgl. Porsche, wenn ich sehe, wie der VW-Kurs durch die Decke geht, ohne dass der Porschekurs auch nur annähernd realsitisch davon profitiert. Da ich bei VW dick drinstecke, kann ich zwar ganz gut damit leben, doch meine paar Porsches sollten nun auch mal etwas nachziehen.
Ich hoffe nicht, dass die einen Fehler gemacht haben und nun versuchen, mit dem ständigen Gehacke auf dem VW-Gesetzt davon abzulenken. Sollte als als näcshtes das Statement folgen "Wir warten mit den nächsten Käufen erst die nächste Entscheidung zum VW-Gesetzt ab", dann wäre ich jedenfalls ziemlich sicher, dass die ausreichende rechtzeitige Absicherung der 51% verpennt wurde.
Gruß
FredoTorpedo
Finanzminister die Katze schon lange im Sack haben. Wiedeking hat da garantiert
nichts anbrennen lassen. Dafür ist er viel zu schlau.
Eine andere Frage ist, wie er seine Trümpfe ausspielt. Um sein Gesicht wahren, hat
er gar keine andere Wahl, als den Niedersachsen zu zeigen, woher sie ihren Namen
haben: Nieder! - Sachsen...
(nicht ganz ernst gemeint ;-))
er sich mit dem Gespann VW-Porsche beschäftigen wird. Vorab votiert er für einen
Einstieg in Porsche:
"...Der letzte Blick gilt VW. Heute morgen stärkster Gewinner in der Vorbörse. Ich setze lieber auf den Gewinner der Gewinner, nämlich auf PORSCHE. Insofern greife ich der Actien-Börse von morgen vor, was leider nicht anders geht. Dort steht eine Limitspanne von 100 bis 110 E., gehen Sie eine Anfangsposition billigst ein. Dazu
demnächst weitere Details..."
Vielleicht lag mein Spruch aus #1014
"vielleicht verkauft Piech Porsche-Aktien und kauft dafür VW-Anteile (soll ein Witz sein)."
doch nicht so ganz abwegig.
Also bei Interesse nachsehen bei # 858 und #859 in Thread http://www.ariva.de/VW_wieder_aussichtsreich_t259042?
Gruß
FredoTropedo
gelesen. Wenn man das durchsichtig-undurchsichtige Pokerspiel mitverfolgt,
könnte man in der Zwischenzeit alle Varianten für möglich halten. Auch zum
Beispiel die, dass das Land NDS nur seine Muckis spielen lässt, um sich seine
Anteile am Ende "abhandeln" lässt. Zum doppelten Preis, versteht sich.
Honni soit, qui mal y pense...
Zu Deiner Piech-These: die ist natürlich nur möglich, wenn Porsche mitspielt.
Sonst kriegt Piech die entscheidenden Anteile nicht zusammen. Ob aber Porsche,
nur um Piech loszuwerden, VW sausen lässt, inclusive der gesamten geo-strate-
gischen Optionen - das, ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen.
Übrigens hat Wiedeking den Niedersachsen einen "Ablasshandel" vorgeschlagen:
Einfluss gegen die Minoritätssperre. Die streitbaren Niedersachsen haben ihm
aber die kalte Schulter gezeigt: das neue VW-Gesetz sei schon fertig und dann
werde man sowieso beides kriegen.
Da kann ich nur sagen: na denn, wenn ihr euch da mal nicht täuscht.
Piech hat jedoch über viele Jahre VW bereits gesteuert, ohne dass er überhaupt nennenswerte Anteile hatte. Und das sogar zeitweise gegen den damaligen Gross-Aktionär Niedersachsen. Seine Strategie war es, Allianzen zu bilden, die in seinem Sinne stimmten und handelten. Und dabei war es ihm egal, ob die Partner aus der Politik oder dem Arbeitnehmerlager kamen. Er hatte deshalb sowohl bei AUDI als auch bei VW nie wesentliche Schwierigkeiten mit VW-Gesetz oder Mitbestimmung.
Auch jetzt sieht es aus, als würde er an einer Allianz bastelt: VW-Betriebsrat + Land Niedersachsen + Piech + VW-Vorstand.
Ich gehe davon aus, dass in der Piech-Familie ganz unabhängig von Firma Porsche sicher 5% bis 10% der VW-Aktien heute schon kontrolliert werden. Die würde reichen, mit den 20% von Niedersachsen eine Sperrminorität zu bilden. Im Porsche / Piech-Familienclan gibt es nach meiner kenntnis eine Bestimmung, dass wesentliche Beschlüsse nur einvernehmlich zwischen den beiden Familien geregelt werden können. Auch da bleiben für Piech reichlich Möglichkeiten zu bremsen und zu blockieren, wenn es nicht nach seinem SInne läuft.
Etwas hat er auch in den Köpfen zumindest grosser Teile der Bevölkerung hier in der Region in Gang gesetzt: 1) VW-Prozess mit möglicher Piech Verwicklung wird kaim noch diskutiert, 2) Porsche-Image wandelt sich vom "VW-Retter vor Hedge-Fons" zu "Heuschrecke" 3) Piech-Image wandelt sich zum "tatsächlicher Retter von Volkswagen" und damit der Arbeitsplätze in Niedersachsen.
Insbesondere Punkt 3) sollte nicht unterschätzt werden.
Piech hat im Interview gesagt, die nächsten Wochen werden verständlich machen, weshalb er sich aus der Porsche-Leitung zurück gezogen hat. Ich glaube, ein oder zwei Wochen sind seitdem schon verstrichen. D.h. bis spätestens zur VW-Hauptversammlung werden wir es wohl erfahren.
Sollte jedoch tatsächlich was dran sein, so könnte das die Fantasie aus dem Porsche-Kurs für einige Ziet rausnehmen, denn eine Porsche-Holding, die weniger als 50% Stimmen von VW in die Waagschale werfen kann, wäre wie ein Tiger ohne Zähne.
Gruß
FredoTorpedo
wäre insofern dann zwar nicht "Schlaflos in Seattle", aber auf jeden Fall "Zahnlos
in Niedersachsen".
Porsche wird also aufstocken. - Oder doch nicht? Vielleicht wird es eine völlig
andere Lösung geben. Ich gehe davon aus, dass die Porsche-Gemeinde der sperrigen Niedersachsen schon längst überdrüssig sind.
Würde Porsche wieder "back to the roots" kehren, wäre eine milliardenschwere Sonderausschüttung an die Aktionäre möglich. Der Kurs würde sich binnen kürzes-
ter Zeit verdoppeln. Für VW hingegen wäre die ganze Fantasie futsch: nach wie
vor VW-Gesetz, derselbe renitente Betriebsrat, ständiger Zwang, zwischen den verschiedenen Allianzen zu lavieren - im Grunde hätte sich nichts geändert. Außer
dass Piech vom Herzog zum Kaiser geworden wäre. Zum Wohle der Arbeitnehmer
wäre das alles ganz gewiss nicht. Denn alles das, was Porsche zu bieten hat,
kann Piech nicht vorweisen.
Für VWs Aktionäre wäre die "Machtergreifung" durch Piech ein Debakel: die Kurs-
halbierung würde stantepede folgen, wie das Amen in der Kirch.
Deshalb rate ich jedem, auf Porsche zu setzen. So oder so: VW wird verlieren.
VW-Gesetz: Porsche scheitert mit Kompromissangebot
Berlin (BoerseGo.de) - Porsche ist im Streit um das neue VW-Gesetz mit einem Kompromissangebot bei der Bundesregierung gescheitert. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin Focus. Demnach habe der VW-Großaktionär die Aufnahme von Sonderrechten für Arbeitnehmer in die VW-Satzung vorgeschlagen. Im Gegenzug sollte das Land Niedersachsen das Vetorecht ab einem Aktienanteil von 20 Prozent verlieren. Nach Informationen des Focus will sich die Bundesregierung auf diesen Deal jedoch nicht einlassen.
Sollte die EU dem überarbeitete VW-Gesetz nicht zustimmen, sei die Bundesregierung zudem bereit, fünf Prozent der VW-Anteile zu kaufen. Mit insgesamt 25,20 Prozent hätte Niedersachsen und der Bund dann ein Vetorecht beim Autogiganten.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
Quelle: BörseGo