Volkswagen Vorzüge
Die Alternativen wären:
a) Er hat die Genehmigung unterschrieben, ohne sie gelesen zu haben
b) Er kann nicht lesen
c) Er kann lesen, hat den Inhalt aber nicht verstanden
Hat einer noch ne Variante?
heranzieht und diese mit Total 18.7 Mia $ für Schadenersatzansprüche und Bussen geahndet wurde, was laut US Justizministerium wohl die Höchste je bezahlte Strafe sei, so hege ich berechtigte Zweifel, dass VW für ihren vergleichsweise geringeren Schaden, den Betrag erreichen oder gar toppen wird.
Und diese Nachrichten werden die nächsten Monate tagtäglich kommen
https://www.boerse-go.de/nachricht/...n-vw-ueberpruefen,a4347827.html
Das ist wie in D das Verhältnis von Vergewaltiger/Mörder zu Steuerbetrüger
Steht auch in keinem Verhältnis, oder ?
VW hat jetzt gerade mal das Geld für die Rückrufaktion zurückgestellt
Die Mrd-Strafe, die Aktionärsklagen, weitere Vorwürfe und Folgen kommen als Lawine noch.
Wer glaubt das Thema abhaken zu können, hat den Schuss nicht gehört
Vom Niveau liegen wir da bei Kursen in den Jahren 2007 - 2008; also mittelfristig sind zwischen 90 und 100 € realistisch. Kurzfristig kann es aber, wie auch im Jahr 2009, durch ein leicht negatives Ergebnis bis auf 30 € runtergehen.
Jetzt, bei Kursen um 114 € würde ich eher Short gehen.
Die gesamte Tragweite ist noch vollkommen unklar und von diesem Desaster erholt sich VW nicht so schnell.
Wie geschrieben ich warte die technische Erholung ab und dann short in der Aktie mit Zielkursen weit unter der 100 Marke.
HJ 1 2015 war eh der Peak im Zyklus
Jetzt kommt zu den rückläufigen Autoabsätzen in China (vorher immer massives Wachstum) ein unvermeidlicher Einbruch/Wegbruch in den USA, zudem wird es weltweit grundsätzlich schwieriger, für VW nochmal deutlich mehr.
Und das ist vielleicht bei 50 eingepreist, aber sicher nicht bei 100 oder gar 122 euro
Meine Meinung
Ich bin Long, das schlimmste ist wie immer vollkommen übertrieben abgestraft wurden.
So LONG
Ich fürchte die Bankster werden dir das Fell über die Ohren ziehen.
Denn... abgesehen davon das du falsch liegst, hört es sich so an,
als wenn du den fetten Shortgewinn bereits fest eingeplant hast.
Viel GLÜCK^^
Bis hierhin wurde nur den VW-Aktionären das Fell über die Ohren gezogen
Und das wird auch noch lange Zeit , immer mit temporären Unterbrechungen, so bleiben
Und das ist ein massiver Fehler, auf diesen Entscheider kann VW nicht verzichten, was sie jetzt aber müssen
Ich warte mal ab, wie sehr das dumb Money das morgen feiert und den Kurs hochtreibt
Dann könnte es in der Tat eine schöne Chance short sein
Nichts für ungut liebe Untergangsfanatiker
"Ich warte mal ab, wie sehr das dumb Money das morgen feiert und den Kurs hochtreibt"
Und da hast du Probleme jetzt Short zu gehen? (oh weia)
Ernsthaft... lass erstmal die Finger von VW wenn dir dein Geld lieb ist.
Gute Nacht!^^
KSt/GewSt Vorauszahlungen basieren auf Vorjahresgewinnen... im Vorjahr waren es immerhin 3,6 Mrd. Steuern...
Dazu kommen ausgeschüttete Boni.. dann werden halt mal ein Jahr keine 7500 pro Tarifler ausgeschüttet (7500 * 600.000 = 4,5 Mrd + SV-Beiträge (Faktor 1,3) = 5,85 Mrd.) und schon hat man locker 9,45 Mrd. eingespart... und das sind nur die Tarifmitarbeiter.. will garnicht wissen wie hoch die Boni für ATler ausfielen... sind bestimmt auch nochmal 1 Mrd...
Also was soll die ganze Panikmacherei :)
Entspannt bleiben... VW hat sich einen Default erlaubt... der am Ende nicht annähernd so heiß gegessen wie er gekocht wird.
Im Falle des Motormanagements ist es wie bei anderen Systemen so, dass der Hersteller (VW) nur ein Lastenheft vorgibt, das so genau wie möglich die gewünschten Eigenschaften des Systems (Einspritzpumpe, Rail, Düsen) beschreibt. Auf dieser Basis wird das Projekt ausgeschrieben und die Lieferanten schlagen sich drum. Nach der Lieferantenauswahl wird die Hard- und SW vom Lieferanten (Bosch) entwickelt, mit dem Hersteller zusammen in mehreren Phasen getestet und freigegeben und anschließend produziert. Damit entledigt sich der Hersteller der Interaktionsprobleme zwischen Hard- und Software und schiebt sie dem Lieferanten zu. Das einzige, was er noch beeinflussen kann, sind die Datensätze, die er mit sehr viel Hilfe von Bosch erstellt und freigibt. Dass am Ende der Hersteller SW und Datensätze aufspielt, täuscht über die wahren Zuständigkeiten. Die Heerscharen von Entwicklungs- und SW-Ingenieuren bei den Herstellern sind im Wesentlichen nichts anderes als Lastenheftschreiber, Tester und Kontrolleure. Die tatsächliche Arbeit und der Großteil des spezifischen Know Hows liegen bei den Lieferanten.
Das ist so und deshalb wirds Bosch hier auch an den Kragen gehen, selbst wenn ich die Firma mag und achte, weil die wirklich Kapazitäten an Bord haben. Aber die gesamte Branche ist in den letzten 15 Jahren zu einem einzigen Riesenbordell verkommen und VW war mit seinen Stückzahlen und PreissenkungsMethoden der größte Zuhälter, weswegen es auch nicht an Neidern und Missgunst mangelte und vielleicht VW gerade deshalb am Pranger steht.
Ich schätze, das dauert jetzt noch einige Jährchen, aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass das nur der Anfang vom Ende war.