Bankbereich long
das zertifikat hat laufzeit bis 14.10.08 und besteht aus dem basket
dtbank
bnp
lehmann
goldman
alles banken die nicht völlig abgestürzt und recht "stabil" sind. und wenn keine bank 40% von emmission fällt, winken 46%.
das ding werde ich vermutlich kaufen. gibt es etwas, dass mich davon abhalten sollte, die bei 100 zu kaufen?
"Samstag, 15. Dezember 2007
Ex-Chef Weill warnt
Citigroup nicht aufspalten
Der legendäre frühere Citigroup-Boss Sandy Weill hat dem neuen Chef Vikram Pandit dringend von einer Aufspaltung des größten US-Finanzkonzerns abgeraten. Die Kombination aus breitem Filialgeschäft und Investmentbank sei heute noch sinnvoller als bei der Fusion vor knapp zehn Jahren, sagte Weill der "Financial Times". Der heute 74-Jährige hatte in seiner Amtszeit bis 2003 selbst durch Zusammenschlüsse und Zukäufe den Finanzriesen geschaffen. . . ." komplett unter www.n-tv.de/893229.html
Vom Häuserboom zur Kreditklemme: So entstand die Krise
http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/0,2828,24362,00.html
"13.12.2007 12:04
IKB-Vorstände kassieren weiter
Die staatliche Förderbank KfW rechnet wegen der Hilfe für die angeschlagene Mittelstandsbank IKB mit einem höheren Refinanzierungsbedarf. Die entlassenen IKB-Vorstände halten unterdessen weiter die Hand auf.
Die KfW, die rund 38 Prozent an der IKB hält, hatte im Sommer für die IKB Liquiditätslinien von 8,1 Milliarden Euro übernommen und sie bisher aus ihren liquiden Mitteln finanziert. Die sollen nun im nächsten Jahr wieder aufgefüllt werden, teilte die Förderbank mit. IKB-Aktien sind unter acht Euro gefallen.
Insgesamt werde die KfW 2008 voraussichtlich rund 70 Milliarden Euro an den internationalen Kapitalmärkten aufnehmen, hieß es. Im laufenden Jahr werde der Wert voraussichtlich bei rund 63 Milliarden Euro liegen, sagte eine KfW-Sprecherin auf Nachfrage. Bis Ende November seien bereits 61 Milliarden Euro aufgenommen worden. Dabei habe die IKB bisher keinen Einfluss auf das Refinanzierungsvolumen gehabt.
Freibrief für IKB-Vorstände?
Während die KfW zusehen muß, wie sie die durch die IKB versursachten Belastungen trägt, scheinen die entlassenen IKB-Vorstände ungeschoren davon zukommen. "Die Zeit" berichtet, dass die ehemaligen Bankmanager nicht für die durch Fehl-Spekulationen entstandenen Milliarden-Verluste haften müssen. Die Bank habe für sie eine Manager-Haftpflichtversicherung abgeschlossen und sich dabei nicht an die Empfehlungen der Regierungskommission für gute Unternehmensführung (Corporate Governance) gehalten. Diese Regeln sähen vor, dass bei solchen Versicherungen ein angemessener Selbstbehalt für die Manager vereinbart werden soll. Die Vorstände müssten dann für einen Teil der von ihnen angerichteten Schäden selbst aufkommen. Bei der IKB hätten sich die Verantwortlichen für eine Versicherung ohne jede Eigenbeteiligung entschieden.
Entlassene Vorstände kassieren noch bis Silvester
Außerdem erhielten die Manager noch bis zum Ende des Jahres ihr Gehalt von der Bank, berichtete die "Zeit" aus Kreisen des Aufsichtsrates. Ein Sprecher der Bank wollte zu dem Bericht keinen Kommentar abgeben, dies sei Sache des Aufsichtsrates.
Erfolgsboni trotz Milliarden-Loch
Damit nicht genug. Die Vorstände haben nach Angaben der "Zeit" für das im März beendete Geschäftsjahr 2006/2007 neben ihren Festgehältern sogar hohe Erfolgsboni erhalten. Der Aufsichtsrat unter Vorsitz des früheren E.ON-Chefs Ulrich Hartmann sehe nach einer rechtlichen Prüfung keine Möglichkeit, das Geld zurückzufordern. Im Falle von Bankchef Stefan Ortseifen handele es sich um eine Million Euro.
Die IKB-Zweckgesellschaft Rhineland Funding hatte sich mit schlecht abgesicherten Zinspapieren auf dem US-Hypothekenmark in Milliardenhöhe verspekuliert und die gesamte IKB im Sommer in die Krise gestürzt. Um die Bank zu retten, sprang die KfW ein. Daneben beteiligte sich im August die gesamte deutsche Kreditwirtschaft an einem milliardenschweren Rettungspaket
ski"http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_267252
13. Dezember 2007, Neue Zürcher Zeitung
Washington Mutual braucht Kapitalspritze
Washington Mutual braucht Kapitalspritze
Die grösste US-Bausparkasse ist ein Übernahmekandidat
Washington Mutual braucht Kapitalspritze
Die grösste US-Bausparkasse ist ein Übernahmekandidat
Mit der Washington Mutual ist erneut ein amerikanisches Kreditinstitut wegen der Hypothekenkrise in eine bedrohliche Schieflage geraten. Die grösste US-Bausparkasse braucht neues Kapital und muss vordringlich restrukturiert werden. ...
alles hier: http://www.nzz.ch/magazin/dossiers/...ht_kapitalspritze_1.598188.html
Klingt nachvollziehbar und nicht völlig illusorisch. Sollte solch eine Klage durchgehen,
würde das wohl den preis der Aktie erneut nachhaltig drücken. aber ehe es dort
Entscheidungen gibt. vielleicht hat ja jemand Ahnung und kann was zur Erheblichkeit dieses
Sachverhalts äußern.
"UBS – Aktionäre machen Druck
Die durch Immobilienkredite gebeutelte Schweizer Großbank bekommt nun auch Ärger mit
ihren Aktionären. Demnach haben diese Woche Aktionäre UBS vor einem New Yorker
Gericht wegen des Verdachts auf Irreführung im Zusammenhang mit milliardenschweren
Abschreibungen verklagt. Die Anleger werfen dem Institut vor, sie falsch über die
Abschreibungen im Zuge der hypothekenkrise informiert zu haben."
. . . und noch viel mehr
"Wie sehen Sie die Entwicklung bei den US-Banken, die ihre Liquidität nach Subprime nur
dank der US-Notenbank aufrecht halten konnten?
Das Einfrieren der Zinssätze für Subprime-Loans und die Zinssenkungen sind
Notmaßnahmen, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Das wahre Ausmaß wird sich erst
mit der Vorlage der 2007er Bilanzen offenbaren." Dr. Stefan Zeranski, Kölner Bank eG
Und mit dem letzten satz zurück zum thread-thema. Vermutlich sollte man im Vorfeld der
ersten 07 er Bilanzen kaufen. Alle welt rechnet mit weiteren tiefschlägen > die kurse fallen
weiter > dann gibt es zwei möglichkeiten
a) die bilanzen sehen weniger schlecht als angenommen aus > kurse steigen
b) die bilanzen fallen entsprechend schlecht aus > das elend ist bereits zum grossteil
eingepreist > keine wesentlicher absturz
Verzweifelter Paarungsversuch eines Bankers mit seiner Bank, um das Fortbestehen der Bank
zu sichern.
. . . ist es schon, ob man bei solch einem Chart bei Banken long gehen sollte und ob nicht
doch die Kurse der Banken noch erheblich sinken werden. Die Mutation zum Turbo-Bär ist
fast zwangsläufig ☺
Interessant wäre nun, mal den gleichen Chart für Europa und Deutschland mal zu sehen.
denn keiner weiß was derzeit los ist.
> an dem rettungsfond nimmt kaum eine bank teil
> die siv`s besitzen keinen preis
> aus diesem grund gilt FAS 157 (ami-verfahren-der buchhaltung)
das heißt, dass die banken den wert schlichtweg einfach schätzen dürfen
> nun will wohl keiner annehmen, dass ami-banken zu ihrem nachteil schätzen werden
was wirklich los ist, werden dann wohl nicht mal die jahresbilanzen zeigen können.
hhmm
da scheint mir folgendes zertifikat lohnend: TB0VUY
Laufzeit 19.06.2009
Spread 0,70%
Strike 15,00 €
Partizipationsrate
oberhalb / 170 % /
unterhalb 100%
Maximale Rendite unbegrenzt
auch wenn ich mit dem thread auf verlorenem posten steh :-( > meinungen zu dem teil wären interessant
Morgan Stanley 088,21 Mrd. $ per 31.08.07
Goldman Sachs 072,05 Mrd. $ per 31.08.07
Lehman Brothers 034,68 Mrd. $ per 31.08.07
Bear Stearns 020,25 Mrd. $ per 31.08.07
Citigroup 134,84 Mrd. $ per 30.09.07
Merrill Lynch 015,39 Mrd. $ per 28.09.07
Bank of America 021,64 Mrd. $ per 30.06.07
Es ergibt sich ein Betrag von 387,06 Mrd. USD, nur bei diesen Banken.
19.12.07 15:41
"Nach der Schweizer UBS ist nun auch die US-Investmentbank Morgan Stanley auf Hilfe aus Asien angewiesen. Das Wall-Street-Haus verbuchte im vierten Quartal einen höher als erwarteten Verlust von 3,6 Mrd. Dollar. Es zeigt sich: Morgan Stanley hat zum falschen Zeitpunkt die Strategie geändert und ist ähnlich wie Goldman Sachs mehr Risiken eingegangen. Aber offensichtlich ohne die Fortune des Konkurrenten, der rechtzeitig auf einen Verfall des Marktes für faule Hypothekendarlehen gewettet hatte. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Bislang haben Banken weltweit im Zuge der Hypothekenkrise Abschreibungen in Höhe von mehr als 70 Mrd. Dollar vorgenommen. Aktien von Morgan Stanley sollten nun verkauft werden, da sich der US-Hypothekenmarkt von Tag zu Tag weiter abschwächt. Ein Ende des Debakels ist ebenso wenig in Sicht wie ein Abebben der globalen Finanzkrise. (mh)"
Gemessen an den Schätzungen für 2008 notieren die Wall-Street-Größen Goldman, Merrill, Morgan Stanley, Lehman und Bear Stearns zwar gerade mal mit dem sieben- bis neunfachen Gewinn. Allerdings suggerieren die Prognosen, dass den Kopfschmerzen von 2007 nicht etwa ein Kater folgt, sondern ein ungehemmter Fortgang der Party, die über die vergangenen Jahre in allen Geschäftssegmenten der Broker gleichzeitig gefeiert wurde.
"Und so entspricht der für 2008 geschätzte Gewinn für die fünf Großen an der Wall Street zusammengenommen in etwa dem Niveau des Ergebnisses 2006. Dabei liegt es auf der Hand, dass der Kreditsause und Vermögenspreisinflation über die vergangene Dekade eine Kreditkrise folgt, die länger als ein, zwei Quartale anhält. An Rezession, ausdörrende Märkte oder Mega-Abschreibungen (weit über das Ramschhypothekensegment hinaus) will aber nach wie vor niemand denken. Selbst die Erfahrungen von 2001 und 2002, als der Gewinn der Wall-Street-Titanen um rund zwei Fünftel eingebrochen war, sind längst vergessen. Der Gewinn von 2006, der fast viermal so hoch war wie zehn Jahre zuvor, ist daher ein recht gewagter Anhaltspunkt. Das gilt umso mehr, als die Fed bei einem realen Leitzins von derzeit null kaum noch Munition hat, die nächste Kredit- und Vermögenspreisblase anzuregen." FTD Das Kapital
banker wissen über ihn nicht wirklich bescheid. sie sind aber noch banker (teilweise trotzdem noch mit bonus)
JEDER ANDERE der dieses wort oder diesen umstand nur in erwägung zieht, z.B. ein Verkäuferin abends um 22 uhr bei überprüfung ihrer kasse, fliegt.
der banker auch - in den urlaub.
ich finde millionengehälter völlig in ordnung. aber doch nicht für faktische versager. keine schöne formulierung, aber ich finde es zum kotzen!
die verkäuferin zählt auch nicht zu den günstlingen einer fed :-)
Allianz verkauft Immobilienpaket an Whitehall Funds
STUTTGART (dpa-AFX) - Der Finanzkonzern Allianz hat ein gewerblich genutztes Immobilienpaket mit einem Volumen von rund 1,7 Milliarden Euro verkauft. Käufer seien Tochtergesellschaften der Whitehall Funds, teilte die Allianz Immobilien GmbH am Donnerstag in Stuttgart mit. Es handele sich dabei um Immobilienfonds, die von Goldman Sachs gehalten und gemanagt werden.
"Mit dieser Transaktion konnten wir die Übergewichtung des Immobilienvermögens in Deutschland deutlich reduzieren und die Struktur unseres Portfolios gleichermaßen verbessern", sagte Karl Ralf Jung, Vorsitzender der Geschäftsführung der Allianz Immobilien GmbH./tw/js
Geschenke für die Banken
von Stefan Wolff, ARD-Börsenstudio
Ja, ist denn schon Weihnachten? Bei den Banken jedenfalls fand die Bescherung schonmal statt. Momentan werden angeschlagene Finanzhäuser von allen Seiten mit Geld zugeworfen.
China stützt das Bankwesen mit Milliardenspritzen. Nach dem Einstieg bei der UBS folgte nun die Bar-Infusion bei Morgan Stanley. An den Märkten nimmt man das dankbar auf. China hat Geld, die Banken brauchen Geld. Eine gute Fügung. Die Angst vor den Großinvestoren hält sich jedenfalls in Grenzen.
Grundsätzlich kommt es vor allem darauf an, die Banken über das Jahrtesultimo zu retten. Mögliche Schieflagen zum Bilanzstichtag will keiner sehen, schon gar nicht die EZB. Mit 350 Milliarden Euro an mittelfristigen Krediten wird der Geldmarkt flüssig gemacht. Eine solche Geldspritze hat es in der Geschichte der EZB noch nicht gegeben.
Es ist noch nicht vorbei
Damit signalisieren die Währungshüter zweierlei: Zum einen demonstriert die EZB Stärke und die Bereitschaft zu handeln. Das Signal ist wichtig und kommt an den Märkten an. Zum anderen dokumentiert die Notenbank aber auch, dass die Krise noch lange nicht ausgestanden ist. Die Gefahr einer Kreditklemme (Credit Crunch) ist weiter akut.
Am Geldmarkt beruhigt sich die Lage nur langsam, wenn überhaupt. Der Tagesgeldzins (Eonia) ist wieder in weitgehend normales Fahrwasser zurückgekehrt. Längerfristig wollen aber die Banken untereinander das Geld nicht aus der Hand geben. Der Dreimonats-Euribor liegt deutlich über dem Leitzins.
Schleusen bleiben geöffnet
An den Geldmärkten wirkte die Liquiditätsflut. Die mittelfristigen Zinsen sackten ab. Allerdings sind diese Maßnahmen nur geeignet, kurzfristige Verspannungen zu lösen. Da es aktuell darum geht, fehlgeschlagene Investments in zweifelhafte Anlageprodukte zu refinanzieren, ist die offene Schleuse ein geeignetes Mittel. Langfristig wird es aber nichts nutzen, die Sorgen der Banker mit Geld zu ertränken.
Gleichzeitig scheint die EZB aber auch an ihrer Strategie unveränderter Leitzinsen festzuhalten, während die US-Notenbank einen aggessiven Zinssenkungskurs eingeschlagen hat. Denn die Probleme liegen auf der Hand: Inflation bei nachlassender Wachstumsdynamik der Wirtschaft kann nun wirklich niemand wollen.
Anleger bleiben cool
Die Anleger sind mit der ganzen Krise erstaunlich entspannt umgegangen. Zwar gab es immer wieder mal Rückschläge an der Börse, doch der Dax steht nur unwesentlich unter seinem im Juli erreichten Allzeithoch. Das Vertrauen in eine weiter starke Börse ist groß.
Andererseits hat man immer wieder das Gefühl, dass die Subprime-Krise nicht richtig wahrgenommen wird, weil die Zerwürfnisse am Geldmarkt beim Anleger nicht ankommen. Die diskutierten Probleme finden bis zur Bilanzvorlage der Banken und Versicherer in einer fremden Dimension statt.