Bankbereich long
Einige der größten Ami-Banken scheinen sich schön verkalkuliert haben, um es noch höflich zu verklausulieren. Oft heißt es, die sind zu groß als dass man sie fallen lassen könnte (siehe auch posting „Too Big to Fail“).
Generell trifft dies vermutlich zu. Jedoch besteht momentan kein genereller Fall sondern ein Sonderfall. Zu erkennen daran, dass reichlich Sondermaßnahmen getroffen und erörtert wurden und werden.
Diese Sondersituation birgt große Chancen; gesetzmäßig aber auch große Risiken in sich. Die Ami-Maßnahmen haben nicht ausgereicht um den Fall diverser Banken zu verhindern. Da mussten Staatsfonds aus China und Arabien helfen. Dies könnte zur Folge haben, dass die Banken, die es nicht verstehen, sich durch die Konkurrenz wieder beleben zu lassen und auf „Too Big to Fail“ vertrauen, sich getäuscht sähen. (Unsinnig ist diese Annahme nicht zwangsläufig, denn in die jetzige Situation haben sie sich ja auch klar eigenverschuldet manövriert.)
Und schon hätten wir die Späne die fallen wenn gehobelt wird. Außerordentlich Situationen klären sich zwangsläufig nur auf außerordentlichem Wege. Und so ein Weg besteht nicht selten aus mehreren Schritten, sodass man den derzeitigen Rettungsring der arabischen und chinesischen Staatsfonds nicht als den einzigen wird betrachten können.
Was also sind die nächsten Etappen für „the best of looser banks“.
Vielleicht ein Schritt von etwas dessen Schritte man nicht hört: einem umhergeisternden Schreckgespenst. Sein Name könnte Chapter 11 sein. Bank zufrieden, Staat zufrieden und der Bürger und Anleger – der hat halt Pech.
Um vom Pech nicht betroffen zu sein suche ich nach Favoriten.
Dt. Bank Hat große Teile ihres Schrotts rechzeitig an andere Blödis
verkauft, Ackermann lehnte Posten bei citi ab
Commerzbank §ein schöner Übernahmekandidat
Santander §Eine der größten Banken, überhaupt nicht in Verbindung mit
subprime gebracht worden und nicht mal ernsthaft in Sippenhaft
genommen
Lehmann § nicht völlig eingebrochen und auch grossteile des Schrotts
rechtzeitig weiterverkauft
Goldmann §nicht völlig eingebrochen und auch grossteile des Schrotts
rechtzeitig weiterverkauft
DJ EURO STOXX Banks Return Das ist sehr viel Sippenhaft drin
http://www.ariva.de/Citigoup_wann_einsteigen_t308649?secu=399
ohne worte :-)))
„Monoliner sind große Kapitalsammelstellen, die ihr AAA Rating zur Verbesserung von ABS - Wertpapieren gegen Entgelt zur Verfügung stellen.
Beispiele für Monoliner sind:
Ambac
ACE Group
Radian Re
RAM Re“
Quelle: http://www.albis-securitisation.de/Einbindung-von-Versi.695.0.html
Gegen ein entsprechendes Entgelt, gab es dann sicherlich auch Ratings die man gebrauchen konnte und eben nicht mit den Tatsachen übereinstimmten.
weil
© ZEIT online, Tagesspiegel | 07.01.2008 20:50
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Stellenabbau: US-Sender: Bei Citigroup fallen tausende Jobs weg
Laut einem Bericht des US-Fernsehsenders "CNBC" muss der Finanzkonzern Citigroup bis zu 30 000 Stellen streichen. Die Kreditkrise hatte dem Unternehmen Rekordverluste beschert.
Der krisengeplagte US-Finanzkonzern Citigroup steht einem US-Medienbericht zufolge vor einem massiven Stellenabbau. Die zweitgrößte US-Bank werde voraussichtlich fünf bis zehn Prozent ihrer knapp 330 000 Arbeitsplätze streichen, berichtete der US-Wirtschaftssender "CNBC" heute unter Berufung auf darüber informierte Personen. Damit könnten mehr als 30 000 Jobs wegfallen.
Der neue Citigroup-Chef Vikram Pandit wolle die Pläne in der kommenden Woche bekanntgeben. Am Dienstag nächster Woche legt die Bank ihre Ergebnisse für das vergangene Jahr vor. Citigroup ist mit am stärksten von der Kreditkrise betroffen. Nach der Ankündigung von Rekordabschreibungen von bis 11 Milliarden Dollar für das vierte Quartal musste Konzernchef Charles Prince Anfang November seinen Hut nehmen.
Analysten erwarten inzwischen noch weit höherer Wertverluste. Sie rechnen mit bis zu 18,7 Milliarden Dollar an Abschreibungen (12,7 Mrd Euro). Die Bank müsse zudem eventuell ihre Dividende kürzen. Citigroup holte sich bereits eine Kapitalspritze von 7,5 Milliarden Dollar durch den Einstieg des Emirats Abu Dhabi als Großaktionär. Angesichts der massiven Probleme der Bank war bereits mehrfach über einen deutlichen Stellenabbau spekuliert worden. (jam/dpa)
Der Credit Suisse droht im Zuge der US-Hypothekenkrise ein weiterer Abschreiber von etwa 2,5 Milliarden Franken im vierten Quartal. Dies jedenfalls berichtet die Zeitung «Sonntag».
Handelszeitung 07.01.2008
Die Credit Suisse ist gemäss einem Pressebericht von der US-Hypothekenkrise stärker betroffen als bislang angenommen. Wegen Schwierigkeiten bei schwach besicherten Kreditpapieren rechne man CS-intern im vierten Quartal nicht mehr mit einem Gewinn im Investment Banking und im Asset Management, was im vierten Quartal auf einen weiteren Abschreiber von etwa 2,5 Milliarden Franken schliessen lasse, berichtete die Zeitung «Sonntag».
Diverse Risiken
Grund für den erneuten Abschreibungsbedarf seien massive Risiken durch die Finanzierung von amerikanischen Shoppinzentren, Finanzzusagen bei fremdfinanzierten Firmenübernahmen und vor allem die nicht ausgestandene Liquiditätskrise bei einem amerikanischen Geldmarktfonds, heisst es im Bericht weiter. Wenn es in den USA zu einer Rezession komme, dann drohten sogar weitere Abschreiber von bis zu 5 Milliarden Franken.
Der Finanzkonzern hatte bereits im dritten Quartal einen deutlichen Ergebniseinbruch verzeichnet. So war der Gewinn um ein Drittel auf 1,3 Milliarden Franken gefallen. Im Investment Banking musste die CS in dieser Periode 2,2 Mrd CHF abschreiben. (awp/scc/cit)
Presse: Northern Rock - Goldman Sachs vor Abschluss von Finanzierungspaket
Newcastle upon Tyne (aktiencheck.de AG) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs Group Inc. (ISIN US38141G1040 (News)/ WKN 920332) steht Presseangaben zufolge kurz vor dem Abschluss eines 15 Mrd. Britischen Pfund (GBP) schweren Finanzierungspakets, das von Bietern für die angeschlagene Northern Rock plc (ISIN GB0001452795 (News)/ WKN 909658) genutzt werden soll.
Wie die "Sunday Times" in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, verfügt das Paket von Goldman Sachs für den fünftgrößten britischen Hypothekenfinanzierer offenbar über bessere Bedingungen als von Konkurrenten geschnürte Finanzierungspakete - darunter das der Citigroup Inc. (ISIN US1729671016 (News/Aktienkurs)/ WKN 871904) - und könnte die Pattsituation im Bieterwettstreit auflösen.
Northern Rock befindet sich zurzeit in Gesprächen mit mindestens zwei Bietern, der Investmentgruppe Olivant Advisors und dem bevorzugten Bieter Virgin Group, hieß es. Eine Transaktion könnte noch im Januar erreicht werden.
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2008-01/artikel-9809990.asp
Mit Blick auf die anstehenden Fälligkeitsdaten ihrer Verbindlichkeiten horten nunmehr die großen Banken in großem Stil liquide Mittel (im Gegensatz zu den nur pseudo-liquiden Mitteln, die in den letzten Jahren als innovative Finanzprodukte an Millionen Sparer verkauft wurden und die letztendlich nur mit amerikanischen Schulden abgesichert sind). Deshalb vergeben sie zurzeit keine Kredite, wenn sie fürchten, damit eventuell viel Geld verlieren zu können. Insbs. führt dies dazu, dass sie sich gegenseitig kein Geld mehr leihen, da jede Bank, die aufgrund von Finanzspekulationen mit US-Schuldentiteln in Schwierigkeiten geraten ist oder zu geraten droht, davon ausgeht, dass die anderen Banken, die in noch größeren Liquiditätsengpässen stecken und deshalb von ihr Geld leihen wollen, sich noch stärker exponiert haben und deshalb bankrott gehen könnten.“
diese nicht mehr als Bonds weiterverkaufen und sterben reihenweise. Seht euch
das "Mortgage Lender Implode-O-Meter" an, dass die US-Firmen zählt, die inzwischen geschlossen haben.
http://ml-implode.com/
Mortgage Lender Implode-O-Meter
Inzwischen kˆnnen die Kreditverk‰ufer (die die Hypotheken vergeben haben)
diese nicht mehr als Bonds weiterverkaufen und sterben reihenweise. Sehen
Sie sich das ÑMortgage Lender Implode-O-Meterì an, dass diese US-Firmen
z‰hlt, die inzwischen geschlossen haben.
sorry sollten auch meine drei freunde sagen: lehman, goldman und santander
heute haben die auch einen schlag abbekommen.
ein trost: gegen citigroup sind die niagarafälle ein sch. . dreck.
Z.Z. fast keine Zeit, kann nur quer lesen. (Und
dafuer bin ich vor 20 Jahren ausgestiegen, ha ha ha.)
Ich meine mit Gewitterwolken u. duester ect., dass
wir uns auf einen Baermarket zubewegen, der Bulle ist
ja auch schon alt. Wenn wir nicht schon mitten drinn sind.
Ich weiss, viele gegenteilige Meinungen. Aber - seit
2 Monaten habe ich eine Menge Cash aus dem Fixdepot rum-
liegen. Jahresendrally - nix; Jan.-Rally? glaub da kommt
nichts mehr.
Ich bin heilfroh nichts gekauft zu haben und werde wieder
mit 3%-Mon.-Geld zufrieden sein. Natuerlich Watch, Watch
und nochmal Watch, Chancen gibts immer mal wieder.
Meine Meinung, als vorsichtiger Spekulant.
Vielleicht verleite ich den einen oder anderen Heisssporn
auch zur Vorsicht und ich hoffe er bereut es nicht.
Gruesse
Jing
um zum thema zu gelangen:
um zu sehen wie recht du vermutlich hast, sollte man mal bei citi nachschauen:
http://www.ariva.de/...als_CDO_und_co_t308649?pnr=3876900#jump3876900
santander, lehmann, goldman
banken long
hm
brauchst `ne bong.
09.01.2008 07:19
Bear-Stearns-Chef Cayne tritt ab - Schwartz interner Nachfolger
Der umstrittene Chef der krisenbelasteten US-Investmentbank Bear Stearns (News), James Cayne, ist zurückgetreten. Das teilte die Bank am Dienstagabend (Ortszeit) in New York mit. Sofortiger Nachfolger wird wie erwartet Bear-Stearns-Topmanager Alan Schwartz.
Die Bank hatte wegen der Kreditkrise im vierten Quartal den ersten Verlust ihrer Geschichte erlitten und musste Milliardenabschreibungen vornehmen. Zwei Hedge-Fonds waren spektakulär gestrauchelt. Die Aktie der Bank verlor im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte ihres Werts.
Der neue Chef Schwartz ist ein erfahrener Investmentbanker. Der 57-Jährige arbeitet seit 1976 für Bear Stearns. Er war zuletzt Vizechef des Tagesgeschäfts.
Der 73-Jährige Cayne bleibt Vorsitzender des Verwaltungsrats. Intern wurde ihm vorgeworfen, sich in der Krise zu wenig um das Geschäft gekümmert zu haben. Cayne war 1993 zum Konzernchef berufen worden, seit 2001 stand er zugleich auch dem Verwaltungsrat vor.
Im vergangenen Jahr hatten auch die US-Banken Citigroup und Merrill Lynch sowie die Schweizer UBS wegen massiver Probleme durch die Kreditkrise ihre Topmanager ausgetauscht./fd/DP/fj
9. Januar 2008, 17:56, NZZ Online
Verwirrung um Interview mit UBS-Chef
Aussagen zu Auswirkungen der Kreditkrise für aktuell gehalten
Ein nicht aktuelles Interview der «Handelszeitung» mit UBS-Konzernchef Marcel Rohner sorgt für Auftrieb des Banktitels an der Börse und für Verwirrung. Rohner sagte unter anderem, dass die Risikopositionen der Grossbank substanziell kleiner geworden seien. Was die freudig überraschten Anleger nicht wissen: Inhaltlich datieren Rohners Aussagen bereits vom 10. Dezember. ...
Ein nicht aktuelles Interview der «Handelszeitung» mit UBS-Konzernchef Marcel Rohner sorgt für Auftrieb des Banktitels an der Börse und für Verwirrung. Rohner sagte unter anderem, dass die Risikopositionen der Grossbank substanziell kleiner geworden seien. Was die freudig überraschten Anleger nicht wissen: Inhaltlich datieren Rohners Aussagen bereits vom 10. Dezember.
chs./(ap) Die «Handelszeitung» hatte das heute publizierte Interview am Dienstag vorab den Nachrichtenagenturen zugestellt. UBS-Chef Rohner erklärte darin weiter, dass er eine Stabilisierung der Kreditkrise für wahrscheinlicher halte als neue Einbrüche.
An der Schweizer Börse hatten diese Aussagen am Dienstag einen markanten Kursanstieg der UBS-Aktie von vorübergehend 4,7% ausgelöst; die Titel schwächten sich bis zum Handelsschluss dann aber wieder auf +1,8% ab. Die gegenwärtig ohnehin verunsicherten Anleger hielten die Aussagen für neue Informationen zur Situation der Bank und in den USA.
NZZ macht Interwievtermin bekannt
Die «Neue Zürcher Zeitung» recherchierte und machte den Zeitpunkt des Gesprächs mit Rohner publik. Es handelte sich um den 21. Dezember. Die UBS gab daraufhin bekannt, das Interview enthalte keine Neuigkeiten und beschränke sich auf den Stand der Erkenntnisse der UBS vom 10. Dezember. An diesem Tag hatte die Grossbank weitere Abschreibungen in der Höhe von 10 Mrd. Dollar wegen der US-Hypothekenkrise bekannt gegeben.
«Handelszeitung» hält Aussagen für aktuell
Anders sieht dies der Chefredaktor der «Handelszeitung», Martin Spieler. Es treffe zwar zu, dass das Interview mit Rohner bereits am 21. Dezember geführt worden sei. Der Text sei von der Bank aber erst am Montag dieser Woche nach einer neuerlichen Durchsicht durch die UBS am letzten Wochenende autorisiert worden. Die Aussagen hätten deshalb sehr wohl Aktualitätsgehalt.
Ähnlich scheint es trotz der Verwirrung auch die Finanzgemeinde zu sehen: Die UBS-Aktie lag am frühen Nachmittag bei leicht negativem Gesamtmarkt gut 1% im Plus.
könnte man in real life auch 20 millionen turbozertis kaufen und sofort danach wieder verkaufen oder wäre das gar nicht möglich im real life z.b. ???
mit dem ergebnis ist es doch ein amtlicher fake. Bloß wie gemacht?
mancher wird sich fragen ob der thread ein buch werden soll. nö. aber es entwickelt sich zu einer art brevier. und das soll eben dabei helfen, sich eine meinung zu bilden, ob wann wie man long gehen kann. wer wenig buchstaben haben will findet bestimmt im talkforum was ;-)
Furcht vor der nächsten Bombe
Von Kai Lange
Die Rezessionsangst geht um in den USA. Damit droht die nächste Bombe im Kreditmarkt zu platzen: Die US-Bürger haben mehr als 900 Milliarden Dollar Kreditkartenschulden angehäuft. Das Geschäft mit dem Plastikgeld ist nicht nur Kerngeschäft für die Finanzhäuser – es trifft Konsum und Realwirtschaft am Lebensnerv.
Hamburg - Es klingt schon nach einer Verzweiflungstat. Knapp zwei Millionen US-Haushalte werden in diesem und im nächsten Jahr deutlich mehr Zinsen für ihren Hypothekenkredit zahlen müssen. Es geht um neue Vereinbarungen für Kredite im Volumen von geschätzten 500 Milliarden Dollar. Die US-Regierung bemüht sich, die Zinssätze einzufrieren, zumindest für Schuldner schlechter Bonität
Gefährliche Umschuldung: Viele US-Konsumenten nutzen Kreditkarten, um ihre Hypothekenlasten zu bedienen
Daraus spricht nicht nur taktisches Kalkül im US-Wahljahr 2008, sondern die blanke Angst, das Finanzmonopoly könne vollends außer Kontrolle geraten. Es werde "keine einfachen Lösungen geben", warnte Finanzminister Henry Paulson am Montag. Die "Exzesse der vergangenen Jahre" werde man nicht mit einem Federstrich bereinigen können.
Die US-Regierung will die Zinssätze einfrieren, und die nächste Zinssenkung der amerikanischen Notenbank ist am Markt fest eingeplant. Dennoch sind nicht nur die US-Börsen seit Jahresbeginn eingebrochen: Der Dow Jones Chart zeigen hat seit seinem Rekordhoch im vergangenen Herbst mittlerweile rund 10 Prozent nachgegeben, und die Technologiebörse Nasdaq Chart zeigen erlebte am vergangenen Freitag die stärksten Kursverluste seit fünf Jahren.
Schwache Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten haben die Sorgen verstärkt, die US-Wirtschaft könne doch noch im Frühjahr in eine Rezession rutschen. Das wäre ein Szenario, in dem die Sünden der Vergangenheit mit doppelter Wucht auf die Beteiligten treffen. Finanzwerte wie die Citigroup Chart zeigen haben sich binnen Jahresfrist halbiert: Doch kaum jemand wagt, in den schwer angeschlagenen Finanzbereich jetzt einzusteigen.
Es geht längst nicht mehr nur um faule Hypothekenkredite. In den USA leuchten in einem weiteren Bereich die Warnlampen auf, der mit einem Volumen von mehr als 900 Milliarden Dollar ähnlich schwer ist wie das gesamte Subprime-Hypothekensegment. Es geht um das Geschäft mit Kreditkarten, einem Kernbereich nicht nur der großen Konsumentenbanken.
Die Krise, die sich an Immobilienkäufern mit schwacher Bonität und deren Kreditgebern entzündet hat, droht auf das Geschäft mit Plastikgeld überzuschwappen.
Ein Einkaufsbummel ohne Kreditkarten ist in den USA kaum vorstellbar, sie bilden eine der Säulen des US-Konsums. Sollte die Kreditkrise auch diesen Bereich infizieren, werde sich "das Blutbad noch verschlimmern", meint der US-Ökonom Nouriel Roubini. Die Krise ist noch längst nicht abgehakt – sie werde "noch mindestens ein Jahr dauern", schätzt Lewis Alexander, Chefökonom bei der Citigroup.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,527228,00.html