Bankbereich long
HANDELSBLATT, Freitag, 16. November 2007, 09:47 Uhr Berkshire Hathaway
Warren Buffett füllt sein Depot mit Bankaktien
Berkshire Hathaway, Warren Buffetts Investmentgesellschaft, hat die Kursschwäche von Banken geschickt ausgenutzt – und Positionen bei Kreditinstituten und Krankenversicherern aufgestockt. Viele Anleger halten die Anlageentscheidungen des US-Milliardärs für verlässliche Hinweise auf die künftige Börsenentwicklung.
Im Laufe der vergangenen vier Jahrzehnte hat Buffett seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway zu einem 213-Mrd. Dollar (146 Mrd. Euro) schweren Unternehmen aufgebaut.
Berkshire Hathaway hat die Positionen bei Banken und Krankenversicherern aufgestockt. Zudem ist die Investmentgesellschaft von US-Milliardär Warren Buffett beim US-Gebrauchtwagenhändler CarMax eingestiegen. Bei zwei Eisenbahngesellschaften hat Berkshire seine Positionen hingegen reduziert, wie aus Meldungen an die Aufsichtbehörde SEC hervorgeht. Berkshire nutzte die Kursschwäche von Banken, deren Kurse die Anleger im Zuge der Hypotheken-Krise in den Keller geschickt hatten.
Nach den Aktienkäufen ist Berkshire bei U.S. Bancorp., der sechstgrößten US-Bank Daten von Bloomberg zufolge mit 3,8 Prozent zum größten Anteilseigner aufgestiegen. Bei Wells Fargo stieg die Beteiligung auf 8,3 Prozent und bei der Bank of America auf 4,6 Prozent. Im Gesundheitswesen hatte Berkshire die Anteile an Johnson & Johnson, UnitedHealth und WellPoint aufgestockt.
Nach Einschätzung von Analyst Brian Wright von Jefferies hat dabei der operative Cash-Flow der Unternehmen den Ausschlag gegeben. An CarMax hat Berkshire Bloomberg zufolge 14 Millionen Aktien erworben. Anteile an den Eisenbahngesellschaften Union Pacific und Northern Southern und dem Investment-Berater Ameriprise Financial hat Berkshire hingegen reduziert. Im Laufe der vergangenen vier Jahrzehnte hat Buffett seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway zu einem 213-Mrd. Dollar (146 Mrd. Euro) schweren Unternehmen aufgebaut, dessen Geschäftsaktivitäten von Eiscreme und Unterwäsche bis hin zu Versicherungen und Flugzeug-Leasing reicht. Die Anlageentscheidungen von Warren Buffett gelten bei vielen Anlegern als verlässlicher Hinweis auf die künftige Börsenentwicklung. Als der US-Milliardär im vergangenen Jahr kräftig in Eisenbahn-Aktien investierte, folgten zahlreiche Investoren seinem Beispiel. Quelle: Bloomberg
bank of america hält sich aber erstaunlich. ebenso wie goldman. sollte man die vielleicht greifen? oder sie habens noch vor sich, was ich nicht denke.
Bei Buffett muss man natürlich bedenken, dass er bei seinen Investments sehr langfristig orientiert ist. Etwaige Kursrückschläge in den nächsten Wochen werden ihn nicht jucken -> mich schon eher.
hmm. eigentlich müsste man. . .
- Fonds und Zertifikat
- Performance- und Kursindex
sollte klar sein. Auch die steuerlichen Konsequenzen, wenn man die Dinger länger halten will (2009). Man kann auch nicht nur auf die scheinbare Kostengünstigkeit schauen und die Sicherheit außen vor lassen.
Die Ausschüttungen des Fonds entsprechen den Dividenden abzüglich der Kosten. Das Zertifikat kassiert die Dividenden komplett. Geht der Emittent pleite ist das Zertifikat hinüber, der Fonds bleibt. Auf Sicht von einigen Wochen spielen diese Unterschiede kaum. Auf längere Sicht würde ich nie ein Zertifikat kaufen.
Nach negativen Prognosen für die größte US-Bank Citigroup ist die Wall Street mit deutlichen Verlusten in die Handelswoche gestartet. Außer in der Finanzbranche gab es auch im zweiten massiv von der Hypothekenkrise betroffenen Sektor, bei der Bauindustrie, schlechte Nachrichten.
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Wall Street: Die Subprime-Krise drückt weiter auf die Kurse. Foto: ap
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HB NEW YORK. Der Dow-Jones -Index der Standardwerte fiel bis zum Montagmittag in New York um knapp 1,15 Prozent auf 13 024 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab 1,34 Prozent auf 1 439 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 1,41 Prozent auf 2600 Punkte.
Die Investmentbank Goldman Sachs prognostizierte für die Citigroup wegen der Kreditkrise Abschreibungen in Höhe von 15 Milliarden Dollar in den kommenden Monaten. Citigroup -Anteile verbilligten sich um knapp fünf Prozent auf 32,32 Dollar, "Finanztitel geben weiter nach“, sagte Giri Cherukuri, Handelschef bei OakBrook Investments LLC. "Die Investoren machen sich sorgen, wie viele Abschreibungen noch kommen werden.“
Neben den auch von der Citigroup im vierten Quartal erwarteten Wertberichtigungen von elf Milliarden Dollar sagten die Goldman-Analysten auch im ersten Quartal 2008 Abschreibungen in Höhe von vier Milliarden Dollar voraus. Zugleich senkten die Experten am Montag ihre Gewinnprognosen für die Bank für die Jahre 2008 und 2009. Außerdem nahmen die Analysten die Citigroup -Aktie in ihre Verkaufsliste auf und senkten das Preisziel für das Papier auf 33 Dollar.
Mal sehen, wie lange der momentane Schwung trägt
iShares DJ EURO STOXX Banks (DE) | ||||||
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die halbierer (z.B. citi) und die standhaften (z.B. santander)
was spricht für den kauf von halbierern bzw. für die standhaften. wollte man die viel bemühte vernunft der threads anwenden, müssten die argumente relativ eionseitig ausfallen.
vielleicht.
Ich bin jedenfalls am 22.11. bei 23.34 in die Commerzbank rein und bis jetzt hat es sich schon gelohnt. Ärgerlich ist nur, dass ich nur eine kleine Position hab, da ich aus Vorsichtsgründen in 2 Tranchen einsteigen wollte. Nun ist sie 15% gelaufen und ich bin mir nicht sicher, ob sie nicht doch nochmal zurückkommen, deswegen warte ich lieber, bis ich mit dem Restbetrag einsteige.
wolltes für 28 haben, leider knapp vorbeigeschrammt.
das hier habe ich erwischt (selbe konstruktion) auf dt.bank
BHF42J
Der US-Finanzminister Henry Paulson hat mitgeteilt, dass das US-Finanzministerium mit Investoren und Dienstleistern im Bereich Hypothekenkredite an einer Modifizierung und Refinanzierung von bestimmten Hypothekenkreditangeboten arbeite. Eine Konferenz über die Probleme im Häusermarkt sei ebenfalls geplant. Ein Gerücht, dass das Ministerium die Zinsen für Problemkredite im nächsten einfrieren wolle, kommentierte er nicht. Im nächsten Jahr werden viele Problem-Hypothekenkredite hinsichtlich einer Veränderung der Zinssätze fällig. Paulson sagte weiter, er vertraue auf den Lösungswillen der Hypothekenkreditindustrie.
3.12.07
"New York - Die Gewinne der US-Unternehmen befinden sich gemäß dem Volkswirt David Rosenberg von Merrill Lynch bereits in einer Rezession."
"New York – Die US-Notenbank wird die Leitzinsen bis zur Mitte nächsten Jahres um weitere 100 Basispunkte senken.
Dieser Ansicht sind die Volkswirte der Citigroup."
freut sich der markt auf ein ereignis, das unumstößlicher beleg dafür ist, dass es außergewöhnlich ungünstig aussieht.
ärger noch > man hat sich schon daran gewöhnt. ein paradox wird zum gesetz hmm. aber nicht ewig.
was passiert wenn nun die zinsen wieder gesenkt werden. da wird schon auf die nächste senkung getradet. woran soll man erkennen dass schluß mit lustig ist . . . . . .
hypothekenzinsen werden eingefroren > wie verdient dann eine bank ihr geld?! die banken haben ihr tief vermutlich noch nicht erreicht.
7.12.07
New York - Milliardäre haben vermutlich eine andere Sicht der Dinge.
Während an der Wall Street Zähneknirschen und Wehklagen herrscht und die Analysten im Büßerhemd durch die Strassen irren und alles herunterstufen, was nach Bank aussieht, greift der Milliardär beherzt zu. Der Milliardär Joseph Lewis hat jetzt jedenfalls seinen Anteil an der angeschlagenen Investmentbank Bear Stearns auf 8% aufgestockt. Lewis hält jetzt 9,3 Millionen Aktien des Brokers. Im Frühjahr hatte Lewis bereits 7% erworben, damals für 860,4 Millionen Dollar. Bear Stearns steigt 1,23% auf 99,43 Dollar. - (© BörseGo AG 2007)
Washington - „Wir befinden uns zwar in einer konjunkturellen Delle, im kommenden Jahr dürfte sich das US-Wachstum aber wieder beschleunigen,“ erklärt Edward Lazear, Chefvolkswirt der Weißen Hauses.
Bitte klicken Sie hier Der Volkswirt verweist dabei auf die robusten Ausgaben der Konsumenten und die heutigen Jobdaten, die über den Erwartungen lagen. - (© BörseGo AG 2007)
aber,
wenn gewisse leute Long einsteigen hat das wohl schon seinen Grund, und sind wir ehrlich wohin solls noch gehn ausser über kurz oder lang nach oben, die frage ist nur wie lange man warten kann.
Persönlich bevorzuge ich momentan DAB Bank Aktien haben null mit der Subprime zu tun, ausser der Sippenhaft, sehr gute Zahlen. Da ich momentan eher auf Anlegen nicht auf Spekulieren aus bin habe ich Zeit die Krise auszusitzen und bin mir sicher richtig eingestiegen zu sein. Falls es wirklich was ich nicht glaube nochmal einen kräftigen Rutsch nach unten geht lautet das Motto werfe gutes Geld dem schlechten nach :))
Gruß
Tino
hat sich schon früher verabschiedet und jetzt sieht es nach boden aus. werd ein auge drauf haben
US-Banken wieder mal aufwaerts geht ist klar, nur eben wann.
Charpter 11 droht auch noch.
Es geht hier nicht um Zockerpapiere im Centbereich und damit
auch keine 1000%-Aussicht. Fuer groesseres Investment fehlt
mir der Mut. Gewinn- und Risikoaussichten stehen fuer mich nicht
im annehmbaren Verhaeltnis. An MBI u. ABK war ich sehr
interessiert. Aber Finerman (fastmoney, CNBC) ist short auf MBI.
Tja, lieber jatmann, wie Du siehst, bist Du nicht der einzige
der da gruebelt. Abwarten - Einstieg verpasst, Kaufen - wie fasst
der Markt den morgigen ev. Zinscat auf?
Alles haengt ja mit dem Immo-Markt zusammen und der erholt sich
nicht so schnell, das dauert Jahre. Das Einkommen der Hauskaeufer
verdoppelt sich nicht ploetzlich um die Hypotheken zu bedienen.
Chance verpasst - Verlust vermieden, bei dem Markumfeld auch OK?
Gruesse
Jing