Balda schnelle 100 Prozent
Seite 384 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.995.518 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 862 | |
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gar Siezt?
Bleib dran!
Ich bin ja gespannt, ob sich die 1,90, die Du mal in den Raum .. bis zur HV.. gestellt hast, noch realisiert.
Aber trügt mich meine Erinnerung, dass du früher v.A. positiver gegenüberstandst, oder hast du deine Meinung geändert?
Mir jedenfalls reicht seine Verweigerung eines genehmigten ARPs um in ihm den personifizierten Interessenskonflikt zwischen Großinvestor und AR-VORSITZENDEM zu sehen!
Als AR- Vorsitzender gehört er abgelöst!
Nach § 136 (1) AktG kann vA bei seiner Entlastung nicht mitabstimmen. Bei der letzten HV 2013 waren bei seiner Entlastung knapp 5 Mio. Aktien stimmberechtigt. Bei rd. 38% Präsenz. Wenn wir 2 Mio. Stimmen bündeln könnten und gegen seine Entlastung stimmen, wäre das ein deutliches Signal.
meine Haltung zu Herrn van Aubel war von Beginn an sehr skeptisch. Tatsächlich war seine Person der einzige Grund, warum ich früher nie in Balda investiert hatte, obwohl der Kurs unter Net-Cash lag. Ich bin dann erst bei EUR 2,40 eingestiegen, weil mir zu dem Zeitpunkt der Kurs so weit unter dem fairen Wert zu liegen schien, dass die Unterbewertung das vA-Risiko aus meiner Sicht aufwiegen konnte.
Starke Skepsis vor einem Investment und rechtliche Anschuldigungen / Abwahl des AR sind aber in meinen Augen zwei unterschiedliche Dinge. Insofern ist meine Haltung zu diesen Dingen dann schon etwas differenzierter. Was ich Herrn van Aubel zugute halten würde, wäre, dass er mit einigem Ungemach bei Balda aufgeräumt hat. Ich will daher nicht ausschließen, dass Herr van Aubel keinerlei finsteren Plan zur Benachteiligung des Free Floats hat. Es ist aus meiner Sicht theoretisch auch noch durchaus möglich, dass Herr van Aubel sich als Segen für das Unternehmen herausstellen könnte.
ABER: Das ist letztlich alles Theorie. Das einzige, was mir hier glasklar erscheint, ist, dass Herr van Aubel offensichtlich aus persönlichen Interessen die Umsetzung eines offensichtlich sinnvollen ARPs verhindert. Das ist in meinen Augen eine schwerwiegende Ausnutzung eines persönlichen Interessenkonflikts, illegal und richtet erheblichen finanziellen Schaden an. Darüber hinaus ist die Informationspolitik hundsmiserabel und verheißt nichts gutes.
Vor diesem Hintergrund bin ich persönlich definitiv dafür, dass Herrn van Aubel bei der HV nicht entlastet wird. Eine Abwahl als AR Vorsitzender würde ich ebenso mittlerweile begrüßen, da der Interessenkonflikt einfach zu stark zu sein scheint. Herr van Aubel hat durch seinen Stimmrechtsanteil bereits genug Macht und Kontrolle. Immerhin ist die 30% Regel des Gesetzgebers ja auch nur eine juristische Fiktion. Bei einem so zersplitterten Free Float wie bei Balda genügen ganz offenbar auch weniger als 30% der Stimmrechte um volle Kontrolle über das Unternehmen auszuüben.
Falls bis zur HV ein signifikantes ARP gestartet würde bzw. die Informationspolitik glaubhaft verbessert würde, hätte sich die Prämisse meiner ablehnenden Haltung sicher verändert. Aber solange die Dinge so liegen wie im Moment, sehe ich für mich persönlich keine Basis dem AR und dem CEO mein Vertrauen auszusprechen--selbst dann nicht, wenn sie es eigentlich gut meinen sollten.
Herr Oechsle hingegen hat als CEO die PFLICHT, das Unternehmen im Sinne der Interessen der Gesellschaft zu führen. Herr Oechsle ist es hier also zunächst, der durch das leichtfertige Ja-sagen zu allem, was Herr van Aubel ihm diktiert, eine potenzielle Straftat begeht. Nachdem er von van Aubel eingesetzt wurde, ist er möglicherweise sogar so naiv gewesen, solche Dinge gar nicht erst zu hinterfragen. Sollte er aber. Ich unterstelle ihm keine böse Absicht, aber er muss das jetzt ändern, wenn er sich nicht auf sehr dünnes Eis begeben will.
Natürlich wird ihm Herr van Aubel jetzt sagen "mach dir keine Sorgen, das ist juristisch alles vollkommen unangreifbar." Die Story würde sicherlich sowas sein wie: "Kein Unternehmen ist verpflichtet ein ARP zu starten und es gibt 1000 Gründe dies nicht zu tun. Tatsächlich haben hunderte von AGs zuletzt kein ARP gestartet, obwohl sie niedrig bewertet waren." Dann kommt eine übertriebene Vorrechnung der juristischen Risiken (Treble Damages! Kosten der Gegenseite! US-Recht!) sowie der kaufmännischen Risiken (große Abhängigkeit von einem Großkunden, der jetzt auch noch gehen könnte! Hochkompetitiver Markt!).
Der Punkt ist aber einfach, dass Herr Oechsle die Sache, wenn sowas mal vor Gericht gehen sollte, nicht mehr unter Kontrolle. Denn dann werden noch andere Dinge passiert sein, die wiederum nichts primär mit ihm zu tun haben, sondern mit Herrn van Aubel. Wie sicher kann er sich sein, dass van Aubel ihn nicht opfert, wenn die Wellen irgendwann mal höher schlagen? Letztlich nicht sehr sicher, wenn man sich anschaut, wie frühere freundschaftliche Geschäftsbeziehungen von Herrn van Aubel geendet sind. Wenn ich Herr Oechsle wäre, würde ich mich also nicht in Sicherheit wiegen und mich schon gar nicht selbst dadurch in Gefahr bringen, dass einfach blind den Orders von Herrn van Aubel gefolgt wird, auch wenn die geforderte Maßnahme klar nicht im Interesse der Anteilseigner in ihrer Gesamtheit liegt.
Die Aussagen, die Herr Oechsle scheinbar gegenüber dem User Balda2015 getätigt hat, legen nahe, dass er bisher etwas naiv an die ganze Angelegenheit gegangen ist. Sowohl aus ethischen als auch aus juristischen Gründen würde ich mir an seiner Stelle zukünftig daher sehr gut überlegen, ob ich nicht gerade mit der gleichen Naivität meine zukünftige Rolle als Bauernopfer zementiere.
Das ARP muss her, da gibt es aus meiner persönlichen Sicht einfach keine Alternative.
Bis auf zwei Dinge sehe ich das genau so wie du.
1. Dass sich v.A. "theoretisch als Segen erweisen kann" halte ich für unmöglich, da er durch die Verweigerung des ARPs bereits jetzt der Balda AG nicht unerheblichen Schaden zufügt!
2. Der Haupverantwortliche ist für mich eindeutig der AR -Vorsitzende. Er setzt den Vorstand ein, kann ihn entlassen und ist somit praktisch weisungsbefugt.
Herr Oechsle ist m.E. nichts anderes als der Handlanger v.A.s.
Dass eine Abwahl als AR - Vorsitzender vielleicht nicht klappt auch; aber selbst wenn es nicht klappt, was verlieren wir durch einen solchen Vorschlag?
M.E. nichts, aber der Denkzettel wäre halt noch etwas größer.
Und wenn sich die Führungsriege danach weiterhin durch Nichtstun auszeichnen sollte, wären bei weiteren HVs bestimmt mehr Aktionäre bereit seine Ablösung zu unterstützen.
Steter Tropfen höhlt den Stein!
War der Drillischchef nicht informiert, daß United 21% der Aktien eingekauft hat?
Wette,daß v.A inkl. Gefolge 45% schon hält. Die restlichen 30% bis zur 3/4 Mehrheit bekommt er dann auch noch zusammen.
Eine Hammer-News, Kurs geht Richtung 5 EURO und van Aubel ist der gefeierte Star. So kurzlebig könnten sich die Diskussionen hier erweisen.
Aber wie gesagt, kein ARP, Kurs weiterhin meilenweit unter Buchwert und es gibt von meiner Seite volle Unterstützung (Stimmweitergabe) für eine Nichtentlastung des Vorstandes.
Alle sind in den Startlöchern und warten auf den Wind.
Wenn VA, Konsorten oder andere ihren Anteil erhöhen wollen, dann nicht bei einem Kurs der durch Angst und Intransparenz manipulierbar wurde.
Der Gegenwind kommt ... ich würde nicht warten bis es ein Sturm wird.
Ich will / werde durch meine überdimensionierte Position nicht weiter erhöhen. Aber halten kann ich das lange. Und so viele tolle Investmentideen sehe ich gerade nciht.
Übrigens bzgl. Dividende: Natürlich kann man vieles hier strittig sehen. Sonderdividende ist klar nachteilhaft. Aber eine Ankündigung (wie es einige Werte erfolgreich vormachen), eine "vernünftige" Dividende im Bereich von ~7% des aktuellen Kurses dauerhaft anzubieten (gepaart mit positiven Aussichten die wir alle schon hatten), wäre zumindest ein Kurstreiber. (natürlich würde ich ARP bis zum Cashwert von ~3,30 absolut bevorzugen).
Gewinne:
1. ARP (bei 5 Mio. Aktien und ca. 40 cent/Aktie ca. 2 Mio. €);
2. Zinseinnahmen durch den Cashberg;
3. Überschüsse aus dem operativen Geschäft, der Turnaround scheint ja nahe (und könnte durch eine Synergien freisetzende Übernahme noch beschleunigt werden!).
Es könnte alles so schön sein bei Balda ...
1. auch ich werde gerne meine Stimmrechte als Gegenpol zu Balda-Vorstand und -AR zur
Verfügung stellen
2. das was die Balda AG-Gremien zur Außendarstellung und AG-Entwicklung beitragen
ist "unterirdisch", und gegenüber den Anteilseignern wird nicht einmal ein Funke von
Wertschätzung erkennbar.
Da die Wertschätzung uns gegenüber noch ein wenig Potenzial nach oben hat bleibt ja Räum für Spekulationen: ok, man verliert seinen größten Kunden im Bereich Eyewear. Wir reden hier nicht von Schreibmaschinen oder Telefonen mit Wählscheiben. Wir befinden uns in einem rasant steigendem Markt mit einem unglaublichen Marktpotenzial. Jede halbwegs bekannte Marke lässt Sonnenbrillen unter eigenem Label produzieren. Der Markt ist unglaublich innovativ. Es gibt Bluetooth Sonnenbrillen mit integrierten Ohrenstöpseln und falls nicht bereits realisiert kann man demnächst ganze Filme auf den Brillendisplays schauen. C. Brewer sollte in diesem Umfeld keine Probleme haben neue Kunden zu akquirieren. Es ist genug Cash vorhanden um in diesem Segment zu investieren um innovative Produkte mit speziellem Design herzustellen. Evtl. nicht vorhandene Kompetenz im Designen von Eyewear-Produkten kann man einkaufen. Oder will man den Kurs doch bewusst flach halten?
Es ist mehr als offensichtlich, dass der Kurs absichtlich in die unteren Regionen gedrückt wurde.
Entsprechende Absichten unterstelle ich mittlerweile Herrn VA einfach. Und alleine die Tatsache, dass er sich nicht und in keinster Weise äußert (trotz erheblicher und eindeutiger Nachfragen) reicht mir als Bestätigung.
Was den Kurs angeht, aktuell ja nur eine leichte Konsolidierung des Anstiegs zuvor. Gapclose war auch absehbar. Spätestens bei 2,52-2,55 bin ich wieder auf der Käuferseite. Denke aber, da wird's nicht mehr hingehen.
Ich glaube nicht, dass die bedient werden. Weder heute noch morgen, es sei denn, der Balda Führung beliebt es, wieder mal ne "Horrormeldung" rauszuhauen.
Beim dem Rutsch der letzten Wochen unter 2,40 wurden auch alle Ordergrößen locker bedient.
Ärere mich, nicht über 2,70 ausgestiegen zu sein.
hätte ich auch lieber bei 2,74 verkauft.
Und vor allem nicht bei über 3€ gekauft ... und und und
VA wird sich rechtfertigen müssen und wird die Quittung erhalten. Es sollte Maßnahme ergreifen und ich kann mir eigentlich nicht vorstellen dass er riskiert was hier auf ihn zukommen könnte.
Sollte es tatsächlich nochmals tiefer gehen, werde ich mit Gewinnen von anderen Werten hier weiter "investieren".
Das es werthaltig ist beweist VA doch. Ansonsten wurde er Maßnahmen ergreifen, damit sein 30% Anteil werthaltig bleibt.
Wenn er mehr will muss er mehr bieten und bedeutend mehr riskieren.
Petrus hat mit 6586 recht. Das wird ein Ohrfeige ... vielleicht sogar deutlich mehr.
Umfrage von Petrus:
https://de.surveymonkey.com/s/PFTVL85
Zusammenfassung von HS987:
http://www.hvinfos.lima-city.de/
Bewertung von TobiB:
http://www.preis-und-wert.com/analyse-balda-aktie/