BASF
Seite 467 von 470 Neuester Beitrag: 19.11.24 15:26 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.06 13:17 | von: Georg_Büch. | Anzahl Beiträge: | 12.748 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 15:26 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 5.241.726 |
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..alle Indizies tief grün und der Dax legte ein plus von 2% hin, da wurde alles gekauft, @holly1000. Warten wir ab wenn die tief roten Tage wieder kommen, was dann als erstes aus dem Depot geworfen wird.
Um das ATH realistisch erreichbar scheinen zu lassen müsste sich der Gewinn pro Aktie (EPS) mindestens verdreifachen, was bei der heutigen weltweiten Wirtschaftslage als Science fiction angesehen werden kann. Solange die BASF in Deutschland produziert fällt es mM nach sogar unter die Kathegorie Märchen.
Sollte in den USA ein Einbruch an den Aktienmärkten erfolgen, ist hingegen ein Kursrückgang um mindestens ein Drittel mehr als realistisch. Je größer die Anzahl der Anlagen die in LU still gelegt und Stellen abgebaut werden, um so größer die Chance eines turn arround. Ludwigshafen verbrennt fast die kompletten Gewinne aus China.
Bei der BASF sind vor allem Indexfonds und Privatanleger investiert (100% Streubesitz). Privatanleger wollen Dividende, BASF ist ein Zykliker und aufgrund des geringen Gewinnwachstums sind keine großen Kurssprünge zu erwarten. Steigen hier viele aus wegen der Dividenden Kürzung, sinkt die Bewertung im Index und die Fonds müssen ebenfalls reduzieren, dann wird es zum Teufelskreis.
Der EMA 200 ist gestern bereits unterschritten worden und setzte auf dem EMA 50 auf. Die BASF befindet sich ohnehin in einem übergeordneten langfristigen Abwärtstrend, da kann es in schlechten Börsenzeiten ganz schnell gehen.
Vielleicht denken einige Anleger, solange man die 5% "sicher" kriegt kann man noch abwarten mit dem Verkaufen.
1) Reduzierte Dividende hält defacto mehr Cash im Unternehmen. Unternehmenswert (Kurs) steigt.
2) Der lange von der Börse geforderte Turn-Around könnte durch die Massnahmen des Managements nun tatsächlich starten?
3) Es wurde gesagt, dass die Dividende nun auf dem Niveau von 2010 ist und der Kurs damals tiefer stand. Das ist vielleicht richtig, nur fundamental steht BASF mit viel mehr Eigenkapital pro Aktie als 2010 da. Gleichzeitig waren die Bewertungsnivaus damals deutlich höher. Wäre EK pro Aktie und eine damalige Bewetung von ~2x des EK pro Aktie anzusetzen, würden wir bei Kurs um die 80€ rauskommen.
4) Wir kommen erst wieder in einen positiven Konjunkturzyklus. Warum also in einer schwachen Marktphase aus einem Zykliker austeigen?
Weiss jmd etwas?
@foreverlong soll, Zitat:
Aktienrückkäufe werden ab spätestens 2027 angestrebt und voraussichtlich rund 4 Milliarden € betragen
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...tion-228-re-bei-13871724
was also soll das zur Kursentwicklung beitragen wenn 2026 oder 2027 ein ARP starten?
Dazu folgende Rechnung: Wenn bei einem Kurs von 50 € für 4 Mrd € Aktien zurück gekauft werden, dann sind das lächerliche 80 Mio Aktien bei einem Bestand von fast 1 Mrd zzgl denen die bis dahin als Mitarbeiter Optionen und Vergütung ausgegeben werden. Bei einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von 2 Mio Aktien,
https://www.google.com/finance/quote/...IAxVD_rsIHes7C9YQ3ecFegQIOBAZ
würde ich diese Meldung als den berühmten Tropfen auf den heißen Stein bezeichnen, gepaart mit der angekündigten Durchführung in einer zeitlich nicht genau festgelegten ungewissen Zukunft. In unserer schnell lebigen Zeit weiß man nicht mal mehr, ob der aktuelle CEO zum angekündigten Starttermin des ARP noch Teil des Unternehmens ist.
De Facto war die Meldung gestern schlecht für Kleinaktionäre und Top für Heuschrecken a la Blackrock.
Ich bin offen für gute Argumente @PhoenixKA,
1. Reduzierte Dividende hält defacto mehr Cash im Unternehmen. Unternehmenswert (Kurs) steigt.
Stimmt, nützt uns Aktionären aber nichts wenn dieses Geld dafür benötigt wird um die Vorstandsvergütung in dem Zeitraum von 2024 bis 2028 deutlich zu erhöhen.
3. ...nur fundamental steht BASF mit viel mehr Eigenkapital pro Aktie als 2010 da. Gleichzeitig waren die Bewertungsnivaus damals deutlich höher
kannst du das belegen, ich finde dazu keine Daten mehr. Die EK Quote ist aber die letzten 10 Jahre so schwankend gewesen, dass aus einem einzelnen Geschäftsjahr (z.B 2010) nichts aussagekräftiges abzuleiten ist.
Wie gesagt, für Heuschrecken und junge Anleger mit langem Atem und langfristigem Anlagziel vielleicht interessant, für alle die sich die BASF als Dividenden Gigant als zusätzliche Rente ins Depot gelegt haben ein Katastrophe, die werden vermutlich zu Lebzeiten nicht mehr die eingeplanten Finanzerträge erleben.
4) Wir kommen erst wieder in einen positiven Konjunkturzyklus. Warum also in einer schwachen Marktphase aus einem Zykliker austeigen
Stimmt wohl, wir können aber ebenso erst nochmal in eine weltweite Wirtschaftskrise abrutschen, wenn man die aktuellen Daten aus China ansieht, oder wenn es einen Kursrutsch an den US Börsen nach der Wahl gibt.
In erster Linie hat die BASF nun viel Vertrauen bei langjährigen Aktionären verloren. Man kann sich nicht mehr auf eine kontinuierliche Dividendepoliti seitens der BASF verlassen, beim nächsten Rückschlag wird auch die nächste Dividendenkürzung erfolgen. Der Tabubruch ist erfolgt und der Türöffner für weitere. Nichts von dem was angekündigt wurde bringt schnell neue Einnahmen oder bessere Rendite, deswegen lässt man ja die Aktionäre so heftig bluten.
Stimmt, nützt uns Aktionären aber nichts wenn dieses Geld dafür benötigt wird um die Vorstandsvergütung in dem Zeitraum von 2024 bis 2028 deutlich zu erhöhen.
Mit der Aussage kann ich nichts anfangen. Hast du dazu Infos?
kannst du das belegen, ich finde dazu keine Daten mehr. Die EK Quote ist aber die letzten 10 Jahre so schwankend gewesen, dass aus einem einzelnen Geschäftsjahr (z.B 2010) nichts aussagekräftiges abzuleiten ist.
Dazu unten eine selbsterstellte Grafik. Darin auf der linken y-Achse EK je Aktie und rechts das Bewertungs-Multiple (Einbruch 2008 war GFC). Die Daten sind aus den Geschäftsberichten und Jahresschlusskursen berechnet. Auffällig ist der Einbruch des Multiples seit Antritt Brudermüller. Meine These, der Markt hat Multiples runtergeschraubt weil Management nicht konsequenter die Probleme angegangen ist. Könnte sich jetzt ändern.
Wie gesagt, für Heuschrecken und junge Anleger mit langem Atem und langfristigem Anlagziel vielleicht interessant, für alle die sich die BASF als Dividenden Gigant als zusätzliche Rente ins Depot gelegt haben ein Katastrophe, die werden vermutlich zu Lebzeiten nicht mehr die eingeplanten Finanzerträge erleben.
Die Aussage halte ich für schwierig. Wer gedacht hat 7,5% Dividendenrendite sind nachhaltig und marktüblich, war schlecht beraten. Längerfristige Investoren die die BASF seit sagen wir mal schon 10 Jahren halten, dürften einen zumindest +-0 stehen durch die erfolgten Ausschüttungen, evtl. haben Sie auch einen guten Einstiegspreis + Dividenden also da wäre ich auch vorsichtig.
In erster Linie hat die BASF nun viel Vertrauen bei langjährigen Aktionären verloren. Man kann sich nicht mehr auf eine kontinuierliche Dividendepoliti seitens der BASF verlassen, beim nächsten Rückschlag wird auch die nächste Dividendenkürzung erfolgen. Der Tabubruch ist erfolgt und der Türöffner für weitere. Nichts von dem was angekündigt wurde bringt schnell neue Einnahmen oder bessere Rendite, deswegen lässt man ja die Aktionäre so heftig bluten.
Ich fasse das schrumpfen der Divi als Maßnahme auf, notwendige Sparmaßnahmen umsetzbarer zu machen. Im Sinne von "seht her, wir setzen überall den Rotstift an." Wie gesagt, die hohe Rendite wurde nicht nachhaltig erwirtschaftet. Ich hoffe auf eine positive Entwicklung sollten Streamlining und China-Invest fruchten. Wissen tue ich es natürlich nicht..
De Facto war die Meldung gestern schlecht für Kleinaktionäre und Top für Heuschrecken a la Blackrock.
Kannst du das erläutern warum Blackrock ein anderes Interesse hat als Kleinaktionäre?
https://www.ariva.de/news/...-basf-wieder-auf-hoch-seit-juni-11385441
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass Anleger an der Börse wissen, dass ein Großteil der Vergütung des Vorstandes variable nach Erfolg gestaltet ist.
Laut Vorstandsvergütungsberichtes 2023 liegt das Festgehalt, mit Altersvorsorge eines Vorstandes bei 1,35 Mio € und konnte mit erfolsabhängigen variablen Teil bis max. auf 6,2 Mio € im Jahr 2023 ansteigen, im Text darunter steht, dass 2024 dieser Teil auf 7,5 Mio angepasst wird. Dies sind 6 Mio pro Person bei 6 normalen vorständen ca 36 Mio pro Jahr.
Stellvertretender Vorsitzender Grundgehalt ca. 1,8 Mio €, erfolgsabhängiger variabler Teil bis max. 8,2 Mio €im Jahr 2023, der 2024 auf 9,97 Mio € ansteigt.
Vorsitzender (CEO) Grundgehalt 2,65 Mio €, erfolgsabhängiger variabler Teil bis max 12,3 Mio €, ab 2024 15 Mio €
Im Jahr 2023 konnten also im Erfolgsfall maximal 42 Mio € an variabler Vergütung vom Vorstand verdient werden. Die Dividenden wurden um 33% gekürzt, aber wie ihr hier im Bericht auf Seite 7 unten lesen könnt wurde der variable Teil des Vorstandes für das Jahr 2024 um 20% angehoben. Ein Schelm wer dabei böses denkt. Kürzen wir den Aktionären die Dividende um 1 Mrd € können wir unsere erfolgsabhängige Vergütung auf 50 Mio erhöhen.
Ich hatte in der Adhoc Meldung nichts davon gelesen, dass die Vorstandsgehälter eingefroren oder gekürzt werden.
Rechne mal weiter wenn es so weiter geht, jedes Jahr 20% mehr bedeutet ein ansteigen der maximal Vergütung über einen Zeitraum von 5 Jahren 50 Mio 60 Mio 72 Mio 86,4 Mio 103,9 Mio € = 372 Mio €.
https://www.basf.com/dam/...rts/2024/BASF_Verguetungsbericht-2023.pdf
Die Dividendenkürzung schlägt sich direkt auf die Vorstandsvergütung nieder. Dann kommen noch die Erfolgsprovisionen für das niedere Management, was bleibt dann von der 1 Mrd Dividendekürzung übrig? Ich kann also deiner Aussage:
Im Sinne von "seht her, wir setzen überall den Rotstift an" nicht zustimmen.
Die Rechnung oben ist natürlich auf die Spitze getrieben, was aber zulässig ist wenn mir ein Vorstand mitteilt, dass die Aktionärsvergütung gleich bleibt auch wenn ich die Auszahlung um 33% kürze.
Die Aussage halte ich für schwierig. Wer gedacht hat 7,5% Dividendenrendite sind nachhaltig und marktüblich, war schlecht beraten
Sorry aber bis 2021 lag die Dividendenrendite zwischen 4 und 6%, die hohe Rendite ist nur dem Kursverfall geschuldet, und wie man an der Zahlenreihe sehen kann ist der Umsatz die letzten Jahre gar nicht so rückläufig, es ist der Gewinn, der eingbrochen ist, da am Standort Ludwigshafen nur noch Geld verbrannt wird. Würde man kosequent Anlagen in LU schließen und teure Arbeitsplätze abbauen wäre eine Kürzung der Dividende in dem Ausmaß nicht nötig. Vor allem vor dem Hintergrund, dass gleichzeitig die maximal mögliche variable Vergütung um 20% angehoben wird, hat schon ein Geschmäckle wie die Stuttgarter sagen würden.
Blackrock hält in der Regel vorwiegend Derivat und weniger Aktien. Derivate sind nicht Dividende berechtigt, und Blackrock ist eher an volatilen Kursen interessiert und investiert in die Derivate um an den Kursschwankungen zu verdienen. Ein Traum für deren Händler, gestern in der Spitze minus 3% und heute plus 5, das ist es wovon Vermögensverwalter wie Blackrock träumen. Die wollen keine Kurse bei denen man einschläft und einemal im Jahr die Dividende kommt, das ist nur ein Rentnerparadies.
Du hast Recht, dass die Div.Rendite früher geringer war. Aber warum greift man auf 4-5% zurück wenn man breit gestreut weniger Risiko hat? Man kauft Rendite mit Risiko.
Will mich hier auch gar nicht weiter verdiskutieren. Mein Kursziel ist jedenfalls 80€ mittelfristig. Hier könnte eine ähnliche Turnaround-Story beginnen wie bei 3M. Bin auf weitere Meinungen gespannt.
https://www.finanznachrichten.de/...-aktie-ein-grund-zum-kauf-486.htm
Gutes Beispiel für die Kurspflege mittels kontinuierlichem ARP ist Allianz. Die Entwicklung der Allianz ist insgesamt nicht von schlechten Eltern.
Schauen wir mal, ich halte meine BASF-Papiere (sind mein größter Depotposten), sollte es noch mal in die untere 40er-Region gehen, gibt es vielleicht noch mal einen kleinen Nachkauf, mein Dividendendepot fährt mit der pi-Daumenregel 5% auf den EK ganz gut.
Ich fand es schon ziemlich KINDISCH wegen der Dividende von ca . 7 Prozent auf ca. 4 Prozent den "Rolladen" zu schließen! Es war abzusehen, dass bei einem Starken Gesamtmarkt die BASF zum heutigen Handelstag sich gut schlagen wird.
ZU meiner Frau sagte ich schon..... "Nur weil BASF die Divi herabsenkt (von 7 auf 4 Prozent) bekommen viele die PANIK. Wenn BASF gute Maßnahmen ergreift und die Divi auf JAHRE weiter bezahlt (das ist natürlich die große Frage), dann ist das ein guter Beginn für Neuinvestoren.
Man kauft nie zum Niedrigstkurs und man verkauft nie zum Höchstkurs (ATH)
Vielleich können Großinvestoren gerade über BASF Aktie günstig an die Agrarsparte kommen?
wenn es nur so einfach wäre @kaufladen, Paypal kauft seit Jahren jedes Jahr für 5 Mrd jährlich Aktien zurück, wodurch sich die Aktienzahlum ca. 5% pro Jahr verringerte. Und das über mehrere Jahre.
https://www.aktienwelt360.de/2024/07/07/...etzt-einen-blick-wert-ist/
in der gleichen Zeit ist der Aktienkurs von 310 $ auf 50 $ gefallen. Was also hat es den Aktionären geholfen die investiert waren. Die Neueinsteiger 2024 (zu denen auch ich gehöre) profiuieren nun davon, das stimmt, aber die Altaktionäre werden noch lange warten müssen bis ihre Einstandskurse wieder erreicht werden.
@Phoenix, mir ging es um die Unverfrorenheit des Vorstandes, eine Adhoc rauszugeben mit der Überschrift, Aktionärsvergütung bleibt gleich, obwohl die Dividende um 33% gekürzt wird, während der variable Teil der Vorstandsvergütung um 20% im gleichen Jahr angehoben wird. Das ist mehr als dreist, aber genau dafür wird die BASF nun an der Börse gefeiert, dass die Aktionäre am Nasenring durch die Manege gezogen werden.
@Pauline007
"Nur weil BASF die Divi herabsenkt (von 7 auf 4 Prozent) bekommen viele die PANIK. Wenn BASF gute Maßnahmen ergreift und die Divi auf JAHRE weiter bezahlt (das ist natürlich die große Frage), dann ist das ein guter Beginn für Neuinvestoren.
Man kauft nie zum Niedrigstkurs und man verkauft nie zum Höchstkurs (ATH)
Seltsamerweise gehst du aber bei deiner Dividenberechnung davon aus, dass die Aktionäre alle zum tiefsten Preis der letzten 10 Jahre eingestiegen sind. Der 10 Jahreschart (siehe unten) zeigt, dass der durchschnittliche Kurs der letzten 10 Jahre bei ca. 70 € lag, dann ergibt es bei diesen Einstiegskursen nur noch eine Dividende von 3%. Die wäre die letzten beiden Jahre also unter der Inflationsrate gelegen. Für diejenigen die bei 80 oder darüber eingestiegen ist die Dividdendenrendite noch schlechter.
Daher ist der Aufschrei von Altaktionären mehr als berechtigt, da für die meisten die Dividendenrendite weit unter 5% liegt.
@G559A, das ist es was viele gar nicht auf dem Schirm haben, dass vermutlich hunderte Millionen Aktien unterwegs sind die zu Kursen über 60 € eingekauft wurden, und denen nun die Dividende zusammen gestrichen wurde.
Ich sehe das wie du, bei Kurserholung und höheren Kursen wollen alle Betroffenen die Aktien loswerden.
Auf der anderen Seite ist bei höheren Kursen die Aktie für Dividende Jäger uninteressant, weil dann die Dividende unter 3% fällt.
Auf der anderen Seite ist das Gewinnwachstum so gering, dass die Aktie auch nicht interessant ist für Anleger die Performance suchen. Kurzum die Aktie ist nun eigentlich für niemanden mehr interessant.
Hier droht eine jahrelange Hängepartie, und das auch noch bei hohem Risiko wegen der China Lastigkeit und der Taiwan Frage. Für sehr viele Altaktionäre ist nur noch die Frage so schnell als möglich rauszukommen, und diese Aktienzahl dürfte gigantisch sein. Niemand im Forum hat bisher ein schlagkräftiges Argument geliefert, die eine gute Entwicklung des Aktienkurses rechtfertigen würden.
Daher gibt es auch von deutsche Bank Hold, Jeffreys -hold, Goldmann und Sachs hold, und das buy der UBS heißt 51 € im Laufe der nächsten 12 Monate. Na toll
keine Bank hat aufgrund der adhoc das Kursziel nachhaltig erhöht, das ist extem aussagekräftig. Durch die Bank waren alle Analysten enttäuscht über die Dividendenkürzung, inclusive JP Morgan, da alle Analysten wissen, dass man entweder Aktien mit hohem jährlichen Gewinnwachstum oder Aktien mit hoher Dividende bei solidem Geschäftsverlauf kauft.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ne-enttaeuschen-13872393
Die BASF ist nun keines von beiden mehr. Die Aussage des CEO es gibt 5% Dividende (bei einem Aktienkurs auf 10 Jahrestief) ist schon eine direkte Verhöhnung der Aktionäre. Bei Kursen von 60 € gibt es weder hohes Gewinnwachstum noch hohe Dividende. Meine Prognose, die BASF wird für die nächsten 5 Jahre ein Dax underperformer.
Deshalb ist sie gestern erst 3% gefallen, um dann bei ungefähr +/- 0 zu schließen...ach ja, heute über 6% im Plus
...und Banken passen ihre Kursziele doch nicht in Echtzeit an, die müssen die neue Lage doch erst einmal Bewerten...so wie Du.
Die Börse handelt die Zukunft und die packt BASF an...anders als in der Vergangenheit...also Luft holen und abwarten...