BASF
Seite 1 von 470 Neuester Beitrag: 19.11.24 15:26 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.06 13:17 | von: Georg_Büch. | Anzahl Beiträge: | 12.748 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 15:26 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 5.233.387 |
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BASF: Shortpositionen aufbauen?
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Auch wenn die Aktie von BASF jüngst über das bisherige Verlaufshoch bei 68,45 Euro ausgebrochen ist, kann die Gesamtlage des Aktienkurses nicht rundweg als bullish bezeichnet werden.
- Doppeltop oder Aufbruch zu neuen Ufern, lautete die Devise. ( mic )
Also ACHTUNG aufpassen was kommt !
BASF wird wegen der schwächelnden Wirtschaft etwas vorsichtiger für das laufende Jahr. Für das Schlussquartal sieht das Unternehmen Risiken wegen möglicher Preisrückgänge und einem geringeren Mengenwachstum. Chancen könnten sich hingegen aus einer positiven Nachfrage- und Margenentwicklung bieten. Im dritten Quartal verharrte der Umsatz mit 15,7 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau. Analysten hatten mit etwas weniger Erlös gerechnet. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) legte um fünf Prozent zu. Das war etwas weniger, als Analysten erwartet hatten.
Aus Sicht von Jefferies-Analyst Chris Counihan haben vor allem die Bereiche Chemicals und Agrar enttäuscht. Besser gelaufen sei es in den Segmenten Nutrition und Care. Sein Kollege Chetan Udeshi von JPMorgan sprach von verfehlten Prognosen im dritten Quartal, zeigte sich aber positiv überrascht, dass die Jahresziele nicht gekappt wurden. Dagegen sieht Warburg-Experte Oliver Schwarz die Erwartungen als weitgehend erfüllt an.
Beim um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereffekten (Ebitda) peilt BASF nun das untere Ende der Bandbreite von 8,0 bis 8,6 Milliarden Euro an.
Quelle: dpa-AFX
Auszug:
Nach den jüngsten Quartalszahlen von BASF haben die Analysten der Deutschen Bank ihre EBITDA-Ergebnisschätzungen bis 2026 um bis zu 5 Prozent zurückgenommen. Die Gewinnprognose je Aktie sinkt um bis zu 15 Prozent. In verschiedenen Sparten läuft es nicht wie erhofft, vor allem der Bereich Nutrition wird von den Experten genannt.
Sie rechnen 2024 bei BASF mit einem EBITDA von 7,953 Milliarden Euro. Die Prognose des DAX-Konzerns liegt bei 8,0 Milliarden Euro bis 8,6 Milliarden Euro. 2025 soll es laut dem Modell der Analysten ein EBITDA von 8,477 Milliarden Euro geben, das wäre ein Plus von 7 Prozent.
....@Bilderberg will doch hier niemand lesen. Investment schönreden ist bei BASF Aktionäre angesagt. Ich schaue da wirklich nur alle Schaltjahre mal rein, aber bei w:o läuft da gerade ganz großes Kino im BASF thread.
Da wird vorgerechnet, dass die BASF immer noch 7% Dividende bezahlt, obwohl in der Pressemeldung klar und deutlich steht, dass die Dividende aufr 2,25 € / Aktie gekürzt wird. Dann wird vorgerechnet wie mit dem Aktienrückkauf, der Kurs (ganz sicher) auf 70 € steigt und so die 3,40 € zusammen kommen.
Dass in der Meldung steht:
Konkret wird das Unternehmen eine Dividen von mindestens 2,25 € je Aktie oder 2 Mrd € zahlen. Dies wird bereits für die Dividende für 2024, welche 2025 auszuzahlten ist, gelten. Die Gesamtauschüttung an Dividenden von rund 8 Mrd € in dem Zeitraum von 4 Jahren, wird durch Aktienrückkäufe ergänzt. Diese werden ab 2027 angestrebt, und voraussichtlich 4 Mrd € betragen.
Kann man sich eine Aktie besser schön reden. Ich finde es fast schon peinlich wenn man einen angestrebten Aktienrückkauf, beginnend irgendwann 2027, also ab Meldung in 2 oder 3 Jahren, beginnen soll, in einem Forum als Dividendenzahlung verteidigt? Der Vorstand hat hier ein linguistisches Bravourstück produziert. In 2 bis 3 Jahren (es war nie die Rede davon dass es im Januar beginnt, der gesamte Rückkauf wird nur angestrebt) wird sich niemand mehr an den angekündigten Aktienrückkauf erinnern. Zumal bei der MK, das nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, und bei den meisten Unternehmen die solche Rückkäufe durchführen, trotz Einsatz deutlich höherer Summen, kaum Kursänderung festzustellen sind (Paypal, Cancom, DRAG,....).
Wer zu HV Zeiten noch im Besitz der Aktien ist, sollte dem Vorstand die Entlastung verweigern. Auf der anderen Seite zeigt das Beispiel bei w:o wie leidensfähig BASF Aktionäre sind, und wie wenig sie den Inhalt dessen was sie lesen auch begreifen.
Wenn ich Vorstand wäre, würde ich auf der HV ankündigen, dass die Dividende auf 5 Cent gekürzt wird, und ab 2050 für 100 Mrd € im Jahr Aktien zurück gekauft werden, bis der Vorstand jeden Aktionär persönlich kennt, und damit die Aktionäre 80 € "Dividendenäquivalente" pro Aktie erhalten
Ich glaube bei der BASF würde das funktionieren, siehe w:o.
für ARP Träumer und und nicht informierte spät Einsteiger.
Wie ich bereits oben prognostizierte wird in 2 bis 3 Jahren jeder vergessen haben, dass ein ARP geplant ist. Sollte die USA nach der Wahl im Trump'schen Protektionismus versinken und eine Wirtschaftskrise kommen, und der Ukraine Krieg ein weiteres Jahr andauern, reden wir beim aktuellen Vorstand in 2 Jahren eher über eine weitere Dividendenkürzung.
Bestehen Zweifel? Wer um alles in der Welt von euch Aktionären weiß denn überhaupt noch, dass das letztes Jahr das letze ARP 2023 zu Ende ging?
https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2023/02/p-23-142
Und alle die sicher wissen, dass der Kurs mit dem ARP auf 70 steigen wird, bitte ich um Erklärung wie trotz eines Rückkaufs von Aktien im Wert von 1,4 Mrd € der Kurs in 12 Monaten von 70 € auf 44 € fallen konnte? Laut viele Aussagen ist doch ARP = sicherer Kursanstieg und steigende Rendite.
Übrigens war hier auch den Aktionären vollmundig ein Volumen von 3 Mrd € angekündigt worden, und bei 1,4 Mrd € wurde das Programm abgebrochen.
Aber beim nächsten Mal wird bestimmt alles besser.
Meiner Meinung nach kann man dem aktuellen Vorstand als Aktionär kein Wort glauben, und es werden in den nächsten Jahren vermutlich weitere Dividendekürzungen folgen. Das ist der Grund, warum der Tabubruch so eklatant ist, da langjährige Aktionäre genau wissen, dass selbt in der kürzeren Vergangenheit solche Versprechungen nie eingehalten wurden.
Ich gehe davon aus, dass das ARP deswegen so weit in der Zukunft angekündigt wurde, da der Vorstand ebenfalls von fallenden Kursen ausgeht.
Welchen Sinn würde es denn machen, wenn wie versprochen, die Zahlen besser werden der Kurs tatsächlich steigen würde, um dann in 3 Jahren zu 50% höheren Kursen ein ARP durchzuführen?
So etwas macht nur dann wirklich Sinn, wenn man davon ausgeht, dass man in der Zukunft deutlich billiger die Aktien zurück kaufen kann, aber so etwas sagt man den Aktionären natürlich nicht.
...@Phoenix, Aktionäre mit deiner Einstellung sind der Grund dafür warum in Deutschland Verlust machende Standorte weiter betrieben werden, und Aktionäre immer weniger bekommen.
1. Der Verkauf von Wintershall war ein großer Fehler, die verdienen in Argentinien bald sehr gutes Geld
2. Festhalten am Standort Ludwigshafen ist ein großer Fehler, die deutsche Wirtschaft wird auch 2025 nicht wachsen, dort produzieren wo die Kunden sind, Arbeit und Energie billig ist, also USA und Asien
Bereits 2021 wurde versprochen mit dem ARP 2022 wird alles besser und der Kurs steigen. Der Kurs hat sich fast halbiert, dann Dividendekürzung, aber Milliarden im Grab Ludwigshafen versenken, und ich denke du gehörst zu den Aktionären denen man für die Zukunft alles versprechen kann und du bist zufrieden. Du siehst nicht einmal, dass der neue Vorstand genau so weiter macht wie es der alte, was zu weiteren Lasten der Aktionäre führen wird.
Es sind unter anderem deine Postings die mich bestärken, dass meine vorige Aussage mehr als korrekt ist, denn Kritik am Vorstand ist für dich absolut tabu wie man schon am schwarzen Stern sieht, wenn es um das Warnungen posting geht.
Wenn ich Vorstand wäre, würde ich auf der HV ankündigen, dass die Dividende auf 5 Cent gekürzt wird, und ab 2050 für 100 Mrd € im Jahr Aktien zurück gekauft werden, bis der Vorstand jeden Aktionär persönlich kennt, und damit die Aktionäre 80 € "Dividendenäquivalente" pro Aktie erhalten
Es gibt immer wieder Anleger für die die Titanic noch schwimmt, selbst wenn nur noch der Kamin aus dem Wasser ragt. Wach auf und stell dich der Realität, dass unter dem jetzigen CEO zu Lasten der Aktionäre gespart wird anstelle vernünftige Entscheidungen auch gegen die Gewerkschaft zu treffen im Sinne der Eigentümer.
Jeder der keine Lobhudelei auf die tolle BASF Aktie und die super Dividende betreibt bekommt von Dir schwarze Sterne. Du allein hast mir mehr schwarze Sterne hier bei BASF gegeben, als die gesamt Commuinty mir in den letzten 10 Jahren zusammen, Glückwünsch du bist ein echter Held.
Daran kannst du sehr gut erkennen, dass es dir nicht um Sachlichkeit geht, sondern du versuchst Kritiker, die handfeste Argumente bringen, hier im BASF thread mit deinen schwarzen Sternen mundtot machen, mehr hast du bisher leider nicht geboten, außer deiner Gebetsmühle, "Dividende ist doch super, alles wird gut"
" und ich denke du gehörst zu den Aktionären denen man für die Zukunft alles versprechen kann und du bist zufrieden." ... Sicher nicht.
...Markt sprichst du. Als die Dividendenkürzung bekannt gegeben wurde hat 4Investors tags darauf die Reaktionen der Anleger und Analysten zusammengefasst:
Die Überschrift lautet:
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=179279
Genau das Gegenteil von dem was du schreibst ist der Fall. Der einzige Grund den es gab in die BASF zu investieren war die Dividende
Und nach der Bekanntgabe der Dividendenkürzung haben alle Analysten das Kursziel gesenkt, wenn auch geringfügig. Seitdem ist der Kurs um 10% gefallen. Es wird kein schnelles Wachstum geben, und was du einfach nicht verstehst, am Kapitalmarkt ist Vertrauen auf eine kontinuierlich Politik das Allerwichtigste.
Hierzu zählt, dass die Dividende nie gekürzt wird, erfolgt dies einmal, ist die Firma auf Jahrzehnte aus den Listen der Dividendenkönige verschwunden.
https://finanzwissen.de/aktien/dividenden/koenige/
Hier eine Liste von Firmen die zwischen 50 und 100 Jahre permanent steigende Dividenden zahlen. Bei zyklischen Werten ist es immens wichtig die Aktionäre bei der Stange zu halten, damit der Kurs in antizyklischen Phasen nicht im ins bodenlose fällt. Ich denke bei den geringsten Anzeichen einer schwächelnden US Wirtschaft, wird sich der Kurs der BASF vom jetztigen Stand noch halbieren. Worüber sich dann jeder wegen der Kapitalvernichtung ärgert, freust du dich wahrscheinlich weil du dann 10% Dividende bekommst (bei 2,25 €).
Die BASF hat bei den Institutionllen Anlegern alles Vertrauen auf eine kontinuierlich verlässliche Strategie verspielt, und das wirst du in den nächsten Jahren an den Kursen feststellen.
Das ist der Grund warum ich hier schreibe, weil der neue CEO das Vertrauen zerstört hat. Ich steige seit der Kürzung auch nach und nach meiner großen Bestände aus, die Dividendkönige sind jetzt wo anders, da wirst du auch mich finden. Übrigens wenn der Kurs bei 20 € angekommen ist, sind 5% Dividende 1 €, aber da wirst du dann schreiben, ist doch super 5%.
Hier geht es nicht um das Auspressen, sondern darum vernünftige Entscheidungen rechtzeitig zu treffen. Der Personalabbau in D hätte viel früher beginnen müssen, ebenso das schließen unrentabler Anlagen. Aber durch das Unvermögen des Vorstandes schnelle Entscheidungen im Sinne des Unternehmens und der Eigentümer zu treffen, hat man sich entschieden lange zu untätig zu bleiben und in Ludwigshafen die Gewinne aus dem Ausland zu verbrennen. Nun müssen die Aktionäre geschröpft werden, und ich prognostiziere Dir dass es so weiter gehen wird.
- weiterer Kursverfall
- kein ARP bis 2029
- weitere Dividendekürzungen
...die sich für Ihr Investment interessieren und denen Kapitalvernichtung nicht egal ist
- SMA 20, SMA 50 und SMA 200 unterschritten.
- zulaufendes Dreieck nach unten aufgelöst
- kurzfristiger Aufwärtstrend heute nach unten durchbrochen
- Bärisches Szenario 70%
https://www.xtb.com/de/Marktanalysen/Trading-News/...se-am-31-10-2024
Dax heute plus 0,6% Basf - 2,2%
Ein Zykliker mit niedriger Dividende und ungewisser Dividendenhöhe wird histrisch mit KGV 6 bis 8 bewertet, nicht mit 18
Die BASF ist ein langsamer "Tanker" der noch nie mit hohem Gewinnwachstum aufwarten konnte wie Techwerte oder Finanzwerte.
Abwärtspotential ca. 50%
Da ich davon ausgehe, dass BASF das Versprechen die Divi nicht unter 2,25 sinken zu lassen einhalten wird, werde ich erstmal wohl auf 3 setzen (bin auch nur knapp unter 5% Rendite).
Insgesamt ist wohl allen klar, dass BASF in schwierigem Fahrwasser ist, neben den deutschen Standorten macht mir auch das Chinageschäft Sorge. Wobei Sorge nicht der richtige Begriff ist, passender ist spekulativ. Kann aufgehen, kann floppen. Wir werden sehen.
Mein Depot habe ich in diesem Jahr jedenfalls deutlich stärker internationalisiert (v.a. USA). BASF bleibt bei mir dennoch ein stark vertretener Wert (tatsächlich auch aus Verbundenheit und Bequemlichkeit).
...@Kaufladen, du bist der erste, wenn ich die Diskussion auf w:o betrachte, der korrekt liegt, dass die Dividendenrendite für jeden anders ist, diese eben vom Einstiegskurs abhängt.
Die aktuelle Dividendenrendite ist für die meisten BASF Aktionäre uninteressant wenn man zu Kursen von 70 € oder sogar weit darüber Aktien im Depot liegen hat, da liegt die Dividendenrendite bei 3% oder darunter. Ich würde mal behaupten, dass dies die Realtität für mindestens 80% aller Aktionäre ist.
Nach meinen Kenntnissen ist bei institutionellen Anlegern das Vertrauen bei der BASF raus, da das aktuelle KGV nur durch die Dividende von 3,40 € gerechtfertigt war, bei 2,25 € Dividende ist ein Kurs zwischen 25 € und 30 € gerechtertigt. Die ganzen Altaktionäre müssen ja nicht nur die gekürzte Dividende hinnehmen sondern auch noch den Kursverlust, der bei Aktionären mit Einstiegskurs 80 € bei fast 50% liegt.
Durch die Dividendenkürzung und die damit einhergehende zu hohe KGV Bewertung hat der Vorstand für weiter zukünftige Kursverluste den Grundstein gelegt.
Man hat immer wieder so deja vus an der Börse. Vor 3 Jahren hatte ich bei LPKF die gleiche Diskussion mit Lucky79 wie aktuell mit PhoenixKA, da bin ich bei 30 € ausgestiegen und habe geschrieben, dass die Klitsche völlig überbewertet ist. Da wurde ich genauso abfällig beschimpft und habe schwarze Sterne kassiert, Jense und Betzeteufel haben sich angeschlossen als ich am 24.03.21 schrieb, dass bei früheren Bewertungen ein gerechtfertiger KGV zum abrutschen des Kurses auf 5 € geführt hat. Betzeteufel und Jense haben sich Lucky79 angeschlossen, 2 Jahre später stand der Kurs bei 7 € heute bei 8.
Bewertet wird immer das Gesamtpacket, und da gehört die Dividende dazu. Und wenn das Unternehmen so hoch bewertet ist, dass es durch die Umsätze und Gewinne im Vergleich zur Peergroup nicht mehr gerechtfertigt ist, bleibt die Kapitalrendite für die Aktionäre, die eine höhere Bewertung rechtfertigen kann.
Die Kürzung der Dividende bedeutet für Aktionäre nicht einfach nur weniger Dividende, sondern bei der BASF eben auch dass der aktuelle Aktienkurs nicht mehr gerechtfertigt ist, und damit Kursverluste nicht nur vorprogrammiert, sondern sind, sondern ziemlich sicher kommen werden. Ich denke den meisten Aktionäre ist völlig entgangen, dass die BASF gestern eine Meldung rausgegeben hat, dass wenn überhaupt, maximal das unterste Ende der Jahresprognose erreicht wird, wegen der einbrechenden Autoproduktion.
https://www.kunststoffweb.de/branchen-news/...et_den_ausblick_t256471
Nach dem China Einbruch bei den Verkäufen bleibt nur die USA, und hier hat Trump, der gerade die Wahlen gewonnen hat, hohe Zölle auf deutsche Autos angekündigt, als Strafe für die hohen Exportüberschüsse die Deutschland damit gegenüber den USA erwirtschaft
Sinkende Umsätze, sinkende Gewinne, gekürzte Dividende, und ein CEO bei dem man weiß, dass er jederzeit die Dividende nochmal kürzen kann. Bisher war die Bewertung auf das Vertrauen gestützt, dass die Dividend heilig ist, jetzt gibt es kein Vertrauen mehr gegenüber dem Vorstand.
Da ich davon ausgehe, dass BASF das Versprechen die Divi nicht unter 2,25 sinken zu lassen einhalten wird, werde ich erstmal wohl auf 3 setzen (bin auch nur knapp unter 5% Rendite)
Ich vertraue da auf keinen Fall darauf, der den Aktionären zugesagt Aktienrückkauf 2022 für 3 Mrd wurde nicht einmal mit der Hälfte der Summe ausgeführt, und die Prognose vom Sommer wurde gestern nach wenigen Wochen revidiert und an das untere Ende verschoben.
Auch das Argument von PhoenixKA zählt nicht, dass man eventuell Kredite aufnehmen muss um die Dividende zu bezahlen. Das ist korrekt, aber sie dir mal die Liste der Dividendekönige an, glaubt du allen ernstes, dass alle diese Firmen durchgehend 50 bis 100 Jahre mehr erwirtschaftet haben als sie Dividende ausschütteten? Natürlich nicht, aber das ist das berühmte Shareholder Value, welches in Amerika oberste Priorität hat, da die CEOs wissen, dass sie auf Investoren und auf Finanzierungen angewiesen sind. Da wird dann auch mal Dividende auf Kredit bezahlt um den Aktienkurs zu stützen, auch aus einem anderen Grund.
Je höher das Unternehmen bewertet ist, um so besser kommt man an billiges Geld. Niedrig Bewertungen erhöhen die Kapitalkosten für das Unternehmen und senken weiter die Rendite. Insbesondere bei Kapitalerhöhungen.
In Deutschland bestimmen die Gewerkschaften den Aktienkurs, und die Deutschen wundern sich tatsächlich warum die Deutschen Firmen im Internationalen Vergleich massiv unterbewertet sind, und der Dax nur ein Nieschendasein führt. Du musst nicht weiter suchen, die Gründe kannst du hier bei der BASF in reinform erleben, hier werden die Aktionäre mit Füssen getreten.
BASF ist dickste Sell im Dax, mein gerechtfertigtes Kursziel liegt nach Analyse der technischen Parameter, Zukunftsaussichten und Dividenzahlungen für die BASF bei 25 €.
P.S.: Lucky79 hat seinen Account gelöscht als die 9 € erreicht waren, die 7 € hat er nicht mehr kommentiert.
...was du betreibst, und da gehe ich auch nicht weiter darauf ein.
Sieh einfach mal nach wieviele postings du geschrieben hat und wieviel Sterne du hat, und vergleich das mit meinen.
Die Sterne bekommt man nicht für Unruhe stiften, sondern für gute und aussagekräftige postings, die für andere User einen Mehrwert bringen.
Für mich ist die Diskussion mit Dir beendet. Erst bei w:o und die letzten 10 Jahre bei Ariva habe ich user die ohne Argumente Aktien schön reden kommen und gehen sehen, oder um es der Jahreszeit anzupassen, wie Herbstlaub von den Bäumen fallen sehen.
Mit Dir ist das gleiche Spiel wie mit Lucky79, es ist aussichtlos mit jemanden über Aktien zu diskutieren, der anhand einer einzigen Intradaykursangabe einen langfristigen Trend ermitteln kann, da wird ja Geldanlage zum Glücksspiel.
Der Kollege hat, ungeachtet der Anzahl an Postings und einer meinetwegen negativen Agenda nicht Unrecht. Die Aussichten sind mäßig. In den USA könnte Protektionismus in Schlüsselbranchen ein Problem werden, China ist eine Wette auf politischen Ausgleich und in Deutschland gibt es zur grünen Agenda kaum Alternativen, die realistisch erscheinen, denn auch schwarz bedeutet ein großes Weiter so. Weder mit Grün, noch mit Rot wird man unsinnige Regelungen zurückdrehen (dann müsste ja eine jetzige Regierungspartei Fehler zugeben) und die weiteren Stakeholder erschweren den Weg zur Kostensenkung. Insofern ist die Dividende nett, sollte aber auch kurzfristig wieder verdient werden und am besten nicht "so gerade eben".
Auf der anderen Seite haben die 40 bzw. der Bereich darüber jetzt ziemlich viel Beton angerührt (corinna, Konflikte, deutsche Politik), so dass ich auf die Chance hoffe, einiges höher schmeißen zu können. Sollte es irgendwann einen attraktiven Schmiß geben, ggf mit Verrechnung von Gewinnen auf der anderen Seite, wäre ich eine Last los...
https://www.finanznachrichten.de/...icht-jetzt-fuer-die-aktie-486.htm