BASF

klar, der Ölpreis wird unter anderem dafür genannt. Aber kluge Analysten haben auch bemerkt, wie andere Unternehmen aus der PEER-Group (z.B. Lanxess oder in USA) der Chemie recht gute Zahlen vorlegen konnten. In versch. Chemiebereichen wurden sogar bessere Aussichten für 2015 und 2016 prognostiziert als noch im letzten und vorletzten Quartal. Das sollte man mit bedenken! Angezogener Ölpreis ja, aber nicht alleine!!  Aufholbedarf darüberhinaus, da sind wir uns einig ;-)
Meine Meinung.

Honnecker hatte mit BASF nichts Gemeinsames, aber Eines ganz sicher, er sagte ja mal "Totgesagte leben länger". Auf seine DDR traf das ja nun, Gott sei Dank, nicht zu, aber auf BASF ganz sicher!  

naja ich sehe das so wenn man die ganze zeit panik macht hat man irgendwann halt recht

wenn man die ganze zeit verkündet das FC Bayern stimmt es halt auch irgendwann (bin kein Bayern Fan)

von daher versuche ich immer zu schauen worauf die Panik mache beruht
und ob der Schreiber einmal von hundert richtig liegt oder einmal von zehn

die 80 vorne stehen BASF auch wesentlich besser^^  

totgesagt, aber wie BASF im letzten Quartal wegen Ölpreis, Teilen in der Chemiesparte (Agrar) etc. teilweise "heruntergeredet" wurde, hatte man manchmal den Eindruck...  

@ hcls:

kann dir nur uneingeschränkt zustimmen. Wobei BASF nie wirklich totgeredet worden ist (außer von nicht ernstzunehmenden Forums-Trollen) sondern von den meisten/wichtigsten Analysten schon immer über den 80 gehalten worden ist.

Insofern hat hier höchsten der Markt selber die BASF "schlechtgeredet" und ja - er hat natürlich mal wieder übertrieben. Aber genau dafür sollten wir doch dankbar sein! :-) denn nur so kommen wir recht preiswert an so tolle Unternehmen wie die BASF!

Ist das selbe wie bei Adidas grade, oder bei IBM. Ich sags die ganze Zeit - wer bei den 3en (BASF, Adidas, IBM) die aktuelle Panik nicht ausnutzt und nicht ordentlich was reinbuttert, dem ist nichtmehr zu helfen....  

http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...rttechnik_Aktienanalyse-6262428  

genau! Dem ist nichts hinzuzufügen.  

Das geht mir zu schnell und zu steil!  

Aber generell für den DAX. Kommt drauf an wieviel und wer korrigiert.
Ich weiß es natürlich nicht, aber ich erwarte es.
Willst Du noch günstig rein ;-)? Von mir aus braucht es keine Korrektur... ;-)  

zu steil. Mir kann es nicht schnell und steil genug gehen ;-)  

http://www.onvista.de/news/...staende-fallen-wie-dominosteine-2045789  

@ Trinkfix:

entweder es geht zu schnell, oder die BASF haben einfach noch einiges aufzuholen ;)

aber denke auch dass es ersteinmal eine kleine Abkühlung geben wird, bevor wir auf alte Hochs laufen  

Ich denke einfach, man muss die gesamte Situation eventuell komplett hitnerfragen.

Damit meine ich die Frage, ob alte Bewertungskennzahlen in der aktuellen Niedrigzinsphase noch angebracht sind! Vielleicht müssen wir unsere gesamten konventionellen Wertvorstellungen zumindest mittelfristig neu ausrichten!

Was ich damit meine: In einer Phase, in der sich die makroökonomischen Rahmenbedingungen so drastisch ändern, muss man eventuell (!) gleichfalls alte Bewertungsvorstellungen neu definieren. Wenn man also nicht mit einem baldigen Crash oder ähnlichem rechnet, stellt sich die Frage wie wir eine (Aktien-)Welt in einer länger anhaltenden Niedrigzinsphase betrachten müssen!

Und meiner Meinung nach muss man die Bewertung von Aktien proportional zum Zinsumfeld anpassen. Sprich: ein KGV von 12 war während der Phase eines Leitzinses von z.B. 5% vielleicht nocht wirklich teuer. Aber kann man das bei einem Leitzins von -0,xx% auch noch sagen?

Ich meine nein! Ich denke: wenn das jetzt keine kurzfristige Blase mit baldigem Crash, sondern eine neue Phase der Wirtschaft ist, dann muss man alte teuer/billig vorstellungen ebenfalls anpassen - nämlich nach unten! Vielleicht ist ein ein paar Jahren ein KGV von 30 bei Aktien das neue billig! ich meine - wieso nicht?

Und daher muss man meiner Meinung nach auch die Bewertungen für die BASF anpassen. In der aktuellen Marktphase kann man einfach nicht das historische KGV zur Bewertung heranziehen! Für so ein Schiff wie BASF noch ein KGV von 14-15 zu bekommen könnte schon bald nur noch ein feuchter Traum sein.

Das meinte ich mit: die BASF haben eventuell noch einiges aufzuholen. KGV 20 ist das neue 12 ;)

#100€ :D  

 

Wie an der Schnur gezogen läuft BASF nach oben. Das habe ich lange unterschätzt. Aber im Moment ist sogar noch Luft bis 88 Euro.

http://www.statistikfuchs.de/Dax/BASF

 

Spaß beiseite. Nachdem ich letzte Woche einiges aus meinem Depot realisiert habe (alles "gute" Gewinne!), erwarte ich eine weitere Korrektur beim DAX, und damit auch bei BASF. Ich denke, durch Griechenlandproblematik und Ukrainekrise wird der Markt kurzfristig volatil bleiben. Positiv demgegenüber steht die Gelddruckmaschinerie der EZB - nur wie lange hält dieser Trend!? Irgendwann werden auch dazu "wirkliche Erkenntnisse" kommen. Auf alle Fälle kann man mit etwas Mut und begrenztem Risiko in solch volatilen Phasen "Einiges" machen.

Meine Meinung, keinerlei Empfehlung.  

zum Markt wie man vielfach heute lesen und hören kann. Nicht speziell zu BASF, aber trifft da allgem. auch zu. Ob und wie der Markt evtl. korrigiert, wird sich zeigen. Wohl dem der eine Glaskugel hat und dem Markt ein Schnippchen schlagen kann...

http://www.ariva.de/news/...eger-machen-Kasse-nach-Rekordlauf-5279559  

Du fragst, die lange der Trend, den Draghi ausgelöst hat, anhält. Nun, die EZB hat sich mit ihrem angekündigten Ankaufprogramm zunächst ja einmal längerfristig festgelegt. Dieser Zeitraum dürfte damit das "Konjunkturprogramm für Aktien" darstellen., d.h., dass Anleger geradezu in den Kauf von Aktien gedrängt werden, wenn sie eine ordentliche Rendite erwirtschaften wollen.  

und stimme Dir voll zu, daß Geld derzeit kaum eine andere Zuflußmöglichkeit hat, WEIL es (fast) nur so ordentlich Rendite bringt - ABER  es eben von den Banken "zweckentfremdet" eingesetzt wird. Das "neu gedruckte Geld" ist eigentlich für "andere Kanäle" bestimmt (Kredite für Investitionen privater und öffentlicher Bereiche!). Und, wenn nur Geld gedruckt wird, was in den "falschen Kanälen" landet, für die es nicht ursprünglich bestimmt ist, baut sich hier auch eine Aktien-Blase" auf. Ich/man kann nicht bis in letzte Detail gehen, aber z.B. muß man auch die Unternehmensentwicklung/Gewinnentwicklung unter den gegebenen Marktbedingungen (Wachstum u.v.m.) beachten. Im Moment entwickeln sich unter diesen Bedingungen z.B. das jeweilige KGV wieder in Größenordnungen, wo man anfängt, nachzudenken. Einige KGVs sind selbst mit dem entsprechenden "Bonus" für Marktführerschaft etc. schon ziemlich hoch gelaufen.
Bedenklich ist es noch nicht unbedingt, aber genau da geht meine Frage hin, wo endet das, wenn der Aktienmarkt sich von den Unternehmensentwicklungen abkoppelt, nur weil "haufenweise Geld gedruckt" und auf den Markt geworfen wird!

Übrigens, ich bin über die derzeitige Situation auch nicht böse und nutze die Volatilität am Markt auch etwas zum Zocken - obwohl ich eher langfristig orientiert bin ;-)  ...aber Vorsicht sollte man trotzdem walten lassen. Mir nimmt die Euphorie zu stark zu, und diese und alles wird vorrangig nur mit der EZB-Entscheidung begründet; Quartalszahlen und Aussichten werden sogar teilweise ignoriert bzw. sind nach den wenig überzeugenden Q-Berichten nach 2 Tagen wieder vergessen - gefährlich....  

die Kurse entfernen sich immer weiter von der Realwirtschaft. Sicherlich bilden sich so Blasen, die zunächst für den gut sind, der rechtzeitig verkauft, weil er auf diese Weise satte Gewinne erzielen kann. Das Problem beginnt jedoch dann, wenn man feststellt, dass die EZB die Geldmenge nie wieder einfangen wird, sodass es zur Entwertung kommt. Dann erfährt man, dass nicht nur das KGV sich von der Realwirtschaft entfernen  kann, sondern auch der Geldwert...  

ich hoffe das der Markt auch etwas absackt auch wenn ich nichts verkauft habe hoffe eher GE in mein renten depot  zu bekommen bin nur nicht bereit über 20 für die Aktie zu zahlen.

und nun zu BASf bei -1,7 % hält basf die 80 euro von daher kann man hier zufrieden sein


schöne woche

und daumen drücken das man mitte des Jahres "schnäppchen" kaufen kann bis dahin fondsparpläne laufen lassen  

vor allem was Umstrukturierung (Finanzdienstleistungen etc.) betrifft und die mittelfristigen Aussichten. Obwohl GE als Industriekonglomerat immer "schwerfälliger" als andere ist, bin ich der Meinung, daß mittel- oder langfristig die "20" oder 21 nicht so schlecht ist.

Nur meine Meinung, keine Empfehlung.

Ich habe letzte Woche einige Positionen aus meinem Depot "realisiert", alles positive Positionen. Rücksetzer? Griechenland? Ukraine? Cash kann wieder irgendwann rein.. Volatil bleibt es erst mal. Der DAX wird sich an der 11.000 erst mal paar Male die Zähne ausbeißen... Nur als Info- meine Erwartung, wissen tu ich es auch nicht wirklich.  

Dass 2016er KGV liegt doch man gerade bei 12,6. Gewinnerwartung 6,40 / Aktie.
Was ist daran so verkehrt?
Höchststand des KGV waren mal 19.

Siehe Bernecker 51/2014.


 

Mein Post bezog sich nicht auf die aktuelle Lage bei BASF, sondern auf Blasenbildung allgemein. Es war ein zustimmender Kommentar zu hclsf87.  

wie Floyd auch sagte. BASF-KGV ist absolut o.k. - kein Thema! Es gibt aber einige Unternehmen, z.B. weltweit und nicht nur DAX, aus dem Pharmabereich, Konsumgüter, Nahrungsmittel, von einigen kleinen und großen Hightech-Buden ganz abgesehen, die schon recht ambitioniert über 20 bis 30 und höher liegen. Die sind zwar alle "recht sicher", was aber aufgrund der Wachstumsaussichten gegenüber anderen nicht gerechtfertigt erscheint.
Unsere "BASF-Perle" nehmen wir da mal geflissentlich raus ;-) Da ist aus meiner Sicht mehr Potenzial drin als von den optimistischen Analysten angegeben wird (so um die 85/90 rum). Ich erwarte da positivere Überraschungen - nicht kurzfristig, aber auf 1 oder 2 jahre TOP! Ich bin auch derzeit bullisch für Öl/Gas, "gute" Minenwerte und Rohstoffbuden (nur Marktführer!) - alles natürlich nicht kurzfristig auf die nächsten 2-3 Monate, eher auf 1-2 Jahre, aber da ordentlich! Ich denke, da kann man gutes Geld verdienen, wenn man heute die richtigen Entscheidungen trifft. Und, mit IS, Ukraine, Griechenland u.ä. werden wir noch eine Weile leben müssen. Bis jetzt reagiert die Börse darauf "nicht schlecht", ob es aber so bleibt - keine Ahnung.  

Sehe ich auch so. Ölpreis steigt wieder und hat vorher viel zu viel gedrückt.