Antizykliker-Thread - v2.0
Insofern passt die Meldung oben ganz gut ins Muster: Die Profis sind schon lange drin und langsam verschlechtert sich die Zusammensetzung der Aktienhalter in Richtung Amateure. Dies ist normalerweise das Zeichen einer reiferen Hausse. Denken wir an die 1990er Hausse zurück: Damals dauerte diese Endphase noch gut 2 Jahre.
Zudem ist die Meldung oben nur ein Indiz, dass die Hausse langsam in den Blick der Öffentlichkeit gerät. Die Amateure haben nämlich nicht annähernd das Volumen, um die Profis von den Aktien zu befreien. Das Bild, die Profis seinen alle flat und die Amateure wären die Bagholder ist damit vollkommen verkürzt. Fallen die Kurse, werden also hauptsächliche die Profis verlieren, zumindest vom Volumen her.
Also: Ob es kurzfristig zur Korrektur kommt müssen wir sehen; Libyen kann, muss aber nicht der Auslöser sein, zumal das mittelfristige Sentiment lt. Sentix noch exzellent ist. Mittel- und Langfristig werden damit nur Kaufkurse erreicht, die Hausse wird noch recht lange dauern.
Börsentechnisch handelt es sich daher ME um eine klassische Bärenfalle. Sollte sie aufgrund einer sich abzeichnenden schnellen Klärung der Umstände im Libyen zuschnappen, dann wird die Euphorie keine Grenzen mehr kennen und die Endphase der Rally eingeläutet werden.
Taktisch halte ich also an meinem avisierten Dax-Zielbereich fest, zu dem ich meine Strategischen Bestände aufzulösen bereit bin. Sollte der Zielbereich wider Erwarten nicht erreicht werden, halte ich halt weiter und steh die Frühjahrskorrektur durch. Ich hab genug trockenes Pulver, um nachzukaufen. Allerdings erst zu deutlich niedrigeren Kursen, sonst ist das CRV zu schlecht.
wenn diese "freude" eintritt wird der kurs fies beschleunigt werden und wir sehen vielleicht den letzten finalen squeeze (ab 7450 ??)
nimmt man gestern und heute als bspl haben sich die bären sprichwörtlich selber ins knie geschossen, denn es ging zu schnell - mal vom berüchtigten flashcrash abgesehen wurde im rahmen der hausse alle KURZfristigen korrekturen nach dem gleichen muster begonnen UND beendet
schnell und kurz - wie in haussen üblich kamen die bären zurück - "ja dürfen wir jetzt ?" und flugs war es vorbei
der einmzige sinn (so man denn überhaupt einen sinn in kursen suchen sollte) war die überkaufte lage der indikatoren zu entspannen - dies ging sogar soweit - weil zu schnell - das einige bereits wieder überverkaufte zustände annehmen
ich bin mir relativ sicher dass wir neue hochs sehen werden
Dieses Bild deckt sich dann mit Hausse nach dem die IT-Blase geplatzt war.
Damit ist - sollte sich die Lage beruhigen, und damit ist angesichts der Ereignisse zu rechnen - die Grundlage für einen Megasqueeze gelegt, der die Kurse nochmal deutlich nach oben katapulieren wird. Denn das mittelfristige Sentiment bleibt hoch und damit prinzipiell die Dip-Buying-Bereitschaft.
Doch machen wir uns nichts vor: Die Rally ist im Prinzip schon reichlich überdehnt und reif zum Abschuss. Der Megasqueeze sollte daher DIE Gelegenheit für uns Altbullen sein, ihre Bestände kursschonend abzugeben um Geld für den Rückkauf im Frühsommer zu haben.
Warten wir ab ob es soweit kommt, denn Garantien gibt es nicht. Aber mein Bauchgefühl hat mich nur selten enttäuscht...
Wer sich ein wenig mehr mit dem Chartbild beschäftigt, dem sollte auffallen das der MACD gerade erst auf das Verkaufssignal gedreht hat. Unteres Bollinger Band bzw. SMA 38 sollten die ersten Ziele in der Korrektur sein.
grund meiner verwirrung: ich habe mal gelernt das steigendes verbrauchervertrauen idr mit steigender bereitschaft zu kaufen einhergeht und dieses einfach dargestellt durch erhöhte nachfrage EIN grund für anziehende inflation sein kann und ist
anhand einer ananas u.a. zeigte nun n-tv das die inflation stark gestiegen sei im vergleich zu letztem jahr und als reaktion (man fragte den fachmann dazu - die ältere dame die sich noch an die 1923er zeit erinnern konnte - wobei so alt sah sie nun auch wieder nicht aus) erklärte man dem geneigten zuhörer / zuschauer das nun einsetzende "kauffreude" dem entgegen laufen würde
und da setzt meine verwunderung ein - mal unterstellt das wäre so - würe das die inflation nicht eher vorantreiben ?
neben der tatsache dass ich glaube dass inflation eben ein begleitumstand besserer wirtschaftszeiten ist - war das bspl mit der ananas schoin sehr ergreifend denn diese sollte 55% mehr als letztes jahr gekostet haben - was das suggerieren soll denke ich ist klar - zumal danach gleich ein anlageberater kam der immos und gold als lösung vorschlug....
Das Beispiel mit der Ananas ist sehr fragwürdig, weil jeder Lebensmittelfachmann sich fragt, welche Ananas aus welchen Anbaugebiet denn nun die Referenzananas sein soll, da die Einkaufspreise von 0,80 € / Stück bis 5,50 € / Stück liegen.
Das die Einführung des Euro aber den Deutschen ca. 50% seines Einkommens beraubt hat, kann ich anhand vom besten Paprika den es gibt belegen. Die Sorte heißt California. Kostete eine Kiste California Paprika aus Ökoanbau - Belgien, Frankreich, Holland, Spanien - vor dem Euro 6 DM, so war der Preis nicht auf 6 Euro durch die Euroeinführung angehoben worden, sondern auf 12 Euro. Heute kostet die Kiste 24 bis 28 Euro.
Von denn Preisveränderungen im Lebensmittelhandel merkt die breite Masse aber nicht viel, weil die Ketten alle nur noch dritte Wahl als Erste Wahl zweiter Güte verkaufen - HKL 1 auf gelben Preisschildern, wobei die Farbe Gelb bei Lebensmittel für zweite und dritte Wahl steht - weil sie diese eingepackt verkaufen. Anders gesagt, ich darf dritte Wahl als HKL 1 verkaufen, wenn ich sie einpacke.
So kommt es das die Tomate nicht mehr nach Tomate schmeckt und der Paprika z.B. nicht mehr nach Paprika. Länder mit Monokulturen ausgebeutet werden, wie auch in Europa Spanien, bei denen der Grundwasserspiegel um 12 Meter absackte und z.B. Alicante kurz davor steht zur künstlichen Wüste zu werden.
Deutsche Äpfel dagegen kosten im Durchschnitt bei echter HKL 1 0,84 € im Einkauf.
Deutsche Äpfel die dagegen zu groß - man vergleiche mit der eigenen Faus entsprechend als Eselsbrücke - zu klein, fleckig oder braune Stengel haben mit kleinen schwarzen Pocken - CO2-Ware aus halben Jahr bis Jahr Lagerung - kosten dagegen als HKL 2 oder HKL 3 nur 0,21 € / Kilo, die ich immer (bei EDEKA bis ALDI) für 1,49 bsi 2,99 angeboten sehe. Das sind fast 1500% Aufschlag!!!!! Da kann der Verbraucher auch mit seinen Grapschfingern die halbe Ware und mehr kaputt grabbeln, der Gewinn ist astronomisch hoch.
Im Vergleich der Länder kaufen die Franzosen die beste Ware ein, gefolgt von den Holländern, Belgiern und sogar die Polen geben mehr Geld für Lebensmittel als die Deutschen aus. Von 27 Ländern liegt Deutschland für die Lebensmittelpreise die ihm Großhandel gehandelt werden auf Platz 21: Die verkaufen quasi Viehfutter an die Verbraucher das noch so als gute Ware gepimpt werden kann an die Verbraucher und die Verbraucher - die Vollidioten - schimpfen auf den Fachhandel.
Die beste Ware in Deutschland findet man nur noch in München. Ich muss meine Ware auch schon aus München zum Hamburger Großmarkt Nachts - einziger Großmarkt für ganz Skandinavien - kommen lassen, um sie dann von hier nach Rügen zu schicken.
An die Kartoffelhändler will da gar nicht denken, die alte ägyptische Kartoffeln aus dem Vorjahr als neue Ernte verkaufen müssen um am Kilo 0,02 Cent verdienen zu können bei den Ketten, die immer alles billiger haben wollen, aber höhere Preise nehmen.
Jetzt beginnt ja die Erdbeersaison und achtet mal darauf, es gibt viele Kette die Schreiben auf gelben Schild HKL 1 und dann geben sie zwei Bezugsländer an Spanien/Marokko was verboten ist. Marokkanische Erdbeeren sind am stärksten belastet und die billigsten die es gibt.
Gruß Marlboromann
Also: Wieviel kostete der Big Mac letztes Jahr und wieviel heute? Der Unterschied wird marginal sein.
Neben bemerkt geht anziehende Inflation und somit steigender EZB-Zins immer mit guten Wirtschaftszeiten einher und ist daher ein bullisches Zeichen.
Fazit: Die offizielle Inflationsrate liegt unter 2%, die reale- gemessen am Burger - vermutlich leicht drüber. Also komplette Entwarnung bzgl. Hyperinflation.
Quelle: http://www.economist.com/node/18014576?story_id=18014576
Als meine erste Tochter geboren wurde, da fingen wir an vermehrt bei McDonald essen zu gehen, daher erinnere ich mich gut an die Preise, weil wir vorher selber kochten, was wir jetzt wieder vermehrt tun.
2006 kostete ein MaxiMenü 4,79 heute nennt sich das MaxiMenü McMenü und kostet 6,09
Wenn ich mit einer Inflation von 1% rechne, dann müsste ich 5,03 für mein McMenü zahlen, also stimmt die Statistik nicht.
Der BIC MAC eignet sich hervorragend, um die Kaufkraft verschiedener Länder zu vergleichen und herauszubekommen, ob Wechselkurse über- oder unterbewertet sind.
Bsp: Wieviel Minuten/Stunden muss ein Bauarbeiter/Manager/Durchschnittsbürger/etc. arbeiten, um sich einen BIC Mac leisten zu können?
Der BIC MAC eigenet sich aber nur bedingt zum Inflationsvergleich, da er für das UN Mc Donalds ein prestigeträchtiges und preissensibles Produkt ist. Es ist so ähnlich wie bei den "99er" von Burger King oder dem "1mal1" von MC´s. Diese Produkte werden mit einem bestimmten Preis bevorben. Diesen zu erhöhen hat eine unmittelbare Auswirkung/Abschreckung für den Kunden. Also werden lieber Kombi-Produkte wie Menüs im Preis erhöht oder Produktmengen gesenkt. Anderes Beispiel: Die deutschen Airlines müssen aufgrund der Luftverkehrssteuer ihre Preise erhöhen. Dies wird aber nicht bei den 99€ Tarifen passieren, sondern bei hochpreisigen, "krummen" Summen.
Gruß,
trailer
Der Burger hat den Vorteil, dass seine Zusammensetzung weltweit standardisiert ist und sich über 40 Jahre kaum verändert hat.
Nun zu sagen, dass der Macflation Index falsch sei, weil einem das Ergebnis nicht in den Kram passt, so eine Aussage gehört besser in den BT ;-) Der Index ist so wie er ist. Bestenfalls kann man ihm keinen Glauben schenken. Ich tue es jedoch, weil das auch meine Beobachtung - inflationstechnisch - ist. Ich habe nämlich nicht das Gefühl, dass die Preise durch die Bank weg in den letzten Jahren stark gestiegen wären.
Und ich kaufe recht oft im Supermarkt ein...
Long würde ich aktuell nur als Zock spielen mit SL knapp unter Tagestief und Ziel 10200/300.
Beim SPX ist noch ein Gap bei ca.1290/85 bzw. an der 50erGD.
Auch charttechnisch ist klar erkennbar, dass der Auswärtstrend bislang noch intakt blieb.
Taktisch bleibt es ME dabei: Longs müssen "drin" bleiben; shorts sind bis auf sehr kleine Zocks verboten. Bei letzteren haben einige Anleger in den letzten Tagen abgesahnt, vorausgesetzt, sie haben bis gestern schnell glattgestellt. Im Prinzip handelt es sich ebi den Gewinnern der Unruhen aber sicher nicht um das Gros der Bären, denn bei denen geht es ja nur noch um Verlustbegrenzung. Die meisten Bärlies sind ja schon seit Dax 6300 short oder sideline.
Ich persönlich handle noch folgender Maxime: Die strategischen Longs fliegen bei Dax 8k raus (entspricht Mdax 11k+) - wegen klarer Übertreibung des Marktes. Alternativ wird die mögliche Korrektur ausgesessen. Long Nachgelegt wird erst ab -10% bis -15% Korrektur, entspricht Test des GD200.
Zur Zeit ist also ME Zuschauen das beste. Politische Börsen sind zu unberechenbar.
nur muss man dem geneigten zuhörer/zuschauer ja erklären warum es nun abwärts ging und der satz" wir machen kasse wir haben angst" ist ja nicht gerade ne gute erklärung wenn man neue an die börse locken will
Denn Schäne kommen zwar schnell, aber wie sind auch schnell wieder weg. Diesmal kam der Schwan an einem charttechnisch interessanten Punkt, nämlich am oberen Aufwärtstrend. Eine willkommene Gelegenheit, um mal Gewinne mitzunehmen.
Ein unerträglicher Vergleich25.02.2011 - von Thomas Grüner
Das geht zu weit.
Heute traute ich bei der Lektüre des Wirtschaftsblatts Financial Times Deutschland meinen Augen nicht: Da vergleicht ein Karikaturist den deutschen Verteidigungsminister zu Guttenberg mit Goebbels, in dem er Goebbels ein Zitat von Guttenberg in den Mund legt.
Zu meiner täglichen Arbeit als Vermögensverwalter gehört es, intensiv die aktuelle Nachrichtenlage zu sichten und anschließend zu bewerten. Während in diesen Tagen die arabische Welt in Aufruhr ist, sorgen sich die Deutschen dabei offensichtlich nur um die steigenden Öl- und Benzinpreise und beklagen ihre höher gewordenen Rechnungen an der Zapfsäule. Ein paar tausend Kilometer südöstlich von uns sterben während dieser Unruhen dabei Menschen.
Medial überlagert werden diese tragischen Ereignisse aber von der sich ständig ausweitenden Hetzjagd gegen Deutschlands beliebtesten Politiker. Der Anstand und die im Rahmen dieser Diskussion um die Plagiatsvorwürfe gerne zitierten "konservativen Werte" gehen dabei verloren. Niemand ruft Stopp!
Man kann sich als Außenstehender wohl kaum vorstellen, was derzeit der Familie von Karl-Theodor zu Guttenberg widerfährt. Offensichtlich gibt es eine zunehmende Wut vieler Politiker und Medien darüber, dass Guttenberg nicht zurücktritt und - die Mehrheit der Bundesbürger noch immer hinter sich hat. Das führt dazu, dass gegen den amtierenden Verteidigungsminister immer schwerere Geschütze aufgefahren werden. Guttenberg wird vorgeworfen, dass er die von ihm selbst beanspruchten Werte mit seiner Dissertation verraten habe. Genau diese Werte aber verletzt, wer jetzt bestimmte Grenzen überschreitet. Die mediale und politische Hetzjagd hat das erträgliche Maß heute endgültig überschritten.
Der Karikaturist der Financial Times Deutschland Malte Knaack hat in seinem Guttenberg-Comic auf Seite 29 dabei ganz offensichtlich ein Goebbels-Foto aus Wikipedia abgemalt und dem Naziverbrecher in den Mund gelegt, was Guttenberg öffentlich geäußert hatte: "Das alles ist in den letzten sechs, sieben Jahren in mühevollster Kleinarbeit entstanden, neben meiner Berufstätigkeit und als junger Familienvater...".
Dieser menschenverachtende Vergleich ist dabei selbst ein Plagiat. Das fragwürdige "Urheberrecht" dieser schäbigen Aussage liegt nämlich nicht bei Herrn Knaack, sondern offenbar bei dem Grünen Lokalpolitiker Thomas Diehl, der sich für seine damaligen Äußerungen umgehend - wenn auch halbherzig - entschuldigt hatte.
Die TZ-Online schrieb am 14. Dezember 2010 dazu: "Die Afghanistan-Reise von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg mit seiner Frau Stephanie zu Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan hat in Deutschland für Lob und Kritik gesorgt. Politiker von SPD und der Linken kritisierten die Reise als Inszenierung. Jetzt sorgt eine Äußerung eines Grünen-Politikers im sozialen Netzwerk "Twitter" für Aufregung. Der Mönchengladbacher Grünen-Ratsherr Thomas Diehl schrieb am Montag: "Guttenberg nimmt in Afghanistan 'ne Talkshow mit Kerner auf - da kann Goebbels sich propagandamäßig noch was abgucken!" Ein böser Vergleich: Nazi-Propagandaminister Joseph Goebbels (1897 bis 1945) begeisterte mit seinen Brandreden die Massen für Diktator Adolf Hitler (1889 bis 1945) und für den Nationalsozialismus. Berüchtigt ist auch Goebbels Hetzrede vom Februar 1943 im Berliner Sportpalast, bei der er die Zuhörer für einen "totalen Krieg" aufhetzte."
Als täglicher Leser der Financial Times Deutschland frage ich mich an dieser Stelle, wie es dieser unsägliche Comic-Strip in die heutige Ausgabe geschafft hat? Fanden das die Redakteure tatsächlich lustig, hatten sie Urlaub oder haben das vor Drucklegung - hoffentlich - einfach nur übersehen? Noch vor wenigen Wochen sorgte dieser missratene Vergleich für Entsetzen, heute scheint das - inmitten einer Hetzjagd - als freie Meinungsäußerung erlaubt zu sein.
Dem Illustrator Herrn Knaack kann ich an dieser Stelle nur den bescheidenen Rat geben, den Wikipedia Eintrag von Dr. Josef Goebbels einmal genauer zu lesen. Besonders die Stelle in der beschrieben wird "1939 ließ Goebbels seine Kinder in einem Film auftreten, der die Euthanasie Behinderter propagieren sollte. Seine Kinder werden dort als positiver Kontrast zu den als abstoßend dargestellten Behinderten gezeigt." Vielleicht hätte Herr Knaack mit zumindest geringfügig geschichtlichem Hintergrundwissen auf diesen widerlichen Comic verzichtet."
wer bis hierher gelsen hat - und es hat nur am rande mit börse zu tun - ein plagiat ist kein fehler wie immer wieder zu verlauten ist - es ist der versuch des betruges - aber wer ehemalige steineschmeissende als aussenminister akzeptiert - sollte ggf seine eigene empörung etwas zurückschrauben
zivilcourage ist AUCH wenn jemand sagt JETZT reicht es - so meine meinung
Und ... nein ... ein Aufstand, der gerade mal 300 DAX-Pünktchen kostet, ist KEIN black swan
Roland Gerth sülzt übrigens auch öfter mal so am Thema vorbei rum. Komisch, dass das bei dem aber keinem aufstößt. Nein, nicht komisch: Irgendwie gegen alles zu sein gehört bei Permabären zum Programm, das fällt unter "artgerechtes Verhalten".
Und doch, lschariot, ein black swan ist ein unvorhergesehenes, für den Markt negatives Ereignis. Libyen ist beides - zumindest für die meisten von uns.
Schwarze Schwäne, die MEHR als 300 Punkte kosten, werden in den nächsten Jahren eh kaum aufkreuzen, schließlich ist Hausse. Siehe Grüner.
wie kann jemand - der sich zu unrecht versucht mit einem hinweis auf einen fehler der ggf keiner ist - da plagiat - reinzuwaschen - mit einem der grössten verbrecher usnerer geschichte verglichen werden ?
das ist nicht nur geschmacklos und geht völlig am thema vorbei - sondern erfüllt mM nach bei aller berechtigten kritik an guttenberg - den tatbestand der üblen nachrede und beleidigung - so etwas ist nich nict einmal im ansatz komisch - es ist schlichtweg dumm
ich erwarte von der ftd als "bild" der finanzmärkte ja einiges - aber das geht deutlich zu weit
Ich fand ja bemerkenswert, was er NICHT gesagt hat, der Grüner.
Btw, Guttenberg, das ist Kulmbach, also Förtschland ... ach jetzt verstehe ich ;o)
es entbehrt aber eben kaum der komik wenn nun plötzlich alle anderen politiker sich als heilige ansehen
trotzdem sollte eine diskussion oder äusserung zu was auch immer schon gewisse mindestanforderungen haben - die vermisse ich z zt