Ambac Rocky Balboa oder chapter 11
Seite 274 von 309 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:14 | ||||
Eröffnet am: | 14.05.09 22:36 | von: pacorubio | Anzahl Beiträge: | 8.707 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:14 | von: Petraqnvka | Leser gesamt: | 1.360.470 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 156 | |
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Hi,
“NEW YORK (Reuters) - Assured Guaranty Ltd can move forward with part of a lawsuit accusing UBS AG of falsely representating the quality of the loans underlying $1.49 billion of mortgage-backed securities it insured, a federal judge has ruled.
The lawsuit is one of several filed since the financial crisis hit monoline insurers over losses they sustained insuring mortgage-backed securities when the housing market tumbled. Other monolines with similar lawsuits against banks include MBIA Inc and Ambac Financial Group Inc.
….”
http://www.chicagotribune.com/business/...xm-20120816,0,1687884.story
MfG
Hi,
danke. In diesem Forum habe ich noch nicht gelesen.
"ach du Schande" hat ein Forumsteilnehmer geschrieben. Kann man sich nur anschließen.
MfG
Ggf. wir noch eine weitere Kanzlei, über einen anderen Weg, unsere Interessen vertreten. Z. Z. laufen die Verhandlungen im Hintergrund.
Wenn es los geht, wird gegen Ambac ein Zwei- oder Dreifrontenkrieg geführt, den die Herrschaften nicht gewinen können.
Je mehr Aktionäre sich uns anschließen, desto besser für uns und schlechter für Ambac!
MfG
Hi,
betrifft auch Ambac
http://mobile.bloomberg.com/news/2012-09-20/...on-cost-mortgages.html
MfG
Nicht zuletzt i.S.:
A) Takefuji werden 3,x Mrd. kommen (im Oktober)
B) Denen steht jedes Quartel eine Summe von über 200 Millionen zu. Und das für die nächsten 80 Jahre.......
C) Können einige Gangster, die Ambac Schrott untergejubelt haben, die grobe Kelle bekommen.......
"Wer WaMu Pre hat, der hat nicht 1 zu 1 neue Aktien
sondernn in einem ganz anderen Verhältnis und hat damit zusätzlich einen Verlust seiner Anteile erlitte. Das stimmt."
tja, wenn man "das stimmt" schreibt, heißt das ja noch lange nicht, dass das auch stimmt.
als beispiel, ich habe wampq vprzüge um 5 dollar gekauft. diese wurden mir im verhältnis 1:19 umgetauscht, ich ahbe also 19 wmih für eine wampq bekommen. und die 19 wmih aktien werden zur zeit um 0,51 dollar gehandelt.
also halte ich für meine 5 dollar immer noch 9,69 dollar. und das stimmt sicher, grins (ist allerdings nicht währungsbereinigt, aber der euro war anfang 2009, als ich gekauft habe auch um die 1,30).
somit habe ich bis jetzt keinen verlust gemacht (mit den wamu prefs, von den stammaktien rede mal mal lieber nicht), sondern bin noch auf etwa 90% gewinn.
DAS stimmt, grins.
ps: wo finde ich kurse für die ambac 9,25% ambac fin grp 2021? bei meiner bank steht 42,25, und das kommt mir etwas hoch vor. danke im voraus :-))
Außerdem fordert WMI faire Entschädigung für die Vermögensgegenständen, die die FDIC für nur 1,9 Milliarden US-Dollar von der WMB an JP Morgan übertragen hat.[9] Nach Einschätzung unabhängiger Experten geht es dabei um mehr als 50 Milliarden US-Dollar[10] Durch eine Gesetzesänderung während des Insolvenzverfahrens stehen WMI für Verlustvorträge aus den letzten 5 Jahren zusätzlich weitere 5,6 Milliarden US-Dollar an Steuererstattungen zu.[11]
Ende Dezember 2009 stoppten WMI und Weil aber plötzlich und ohne Erklärung die eingereichten Klagen und die Verfolgung möglicher Ansprüche. Der US Trustee, angesiedelt beim US Department of Justice und nach amerik. Recht eine übergeordnete Instanz für Chapter 11, berief daraufhin aus „dringlichen Gründen“ eine Aktionärsvertretung („Equity Committee“) ein.[12] Am 28. Januar 2010 genehmigte Richterin Mary Walrath das Equity Committee mit der Begründung, dass WMI „nicht hoffnungslos insolvent ist
Leider habe ich alles gelöscht, und kann daher weder den Link, noch den genauen Namen..........reinsetzen....
Gruß
die zeit zwischen jänner und märz 2009 hast du "vergessen", grins.
anfang 2009 hat bei yahoo ein gewisser "bopfan" beiträge über die vorzüge der wamu geschrieben, und im märz 2009 habe ich mich nach eingehenden recherchen dazu entschlossen, einen teil meiner wamuq (stammaktien) in wampq umzutauschen, und die habe ich zwischen 4,55 und 6,20 (mittelwert etwa 5,05) dollar gekauft.
dazu gab es auch beiträge von mir bei ariva:
http://www.ariva.de/forum/...n%20wampq%20faster&page=6#jumppos158
oder
http://www.ariva.de/forum/...WKN-893906-News-364286?page=6#jumppos160
(ich kriegte meine über nasdaq/otc. ist zwar kein besonders elegant formuliertes deutsch, heisst aber trotzdem, dass ich bereits am 29.4.2009 vorzüge gekauft hatte)
und schöne grüsse an die chikago mafia, breites grins
@memory, probiers mit der suche nach "dr. Acharya, Sankarshan"
oder
http://www.ariva.de/forum/...arya%20faster&page=3862#jumppos96570
und zur ambac, hat keiner einen tageskurs der anleihe 9,25% ambac fin grp 2021? wäre sehr nett, und wie üblich bedanke ich mich im voraus.
http://finance.yahoo.com/mbview/threadview/...-3561-93c6-40f0f876a7a9
könnte ganz interessant sein, die frühen erwartungen der wamus mit dem ergebniss, und mit dem stand bei ambac zu vergleichen.
hat zwar etwas andere hintergründe, aber trotzdem ....
Hi,
was möchtest du mit deinen Beiträgen über Washington Mutual sagen? Vermutest du, dass es bei Ambac zu einer ähnlichen Umtauschaktion der Aktien bei Ambac kommt? Bisher habe ich nur diese beiden Möglichkeiten auf meinem Bildschirm: Ausbuchung ohne jeglichen - auch nachträglichen - Gegenwert (wie im März 2012 durch Beschluss formuliert) oder - wie Optimisten hoffen - Entlassung aus dem Chapter 11 Verfahren unter Beibehaltung der jetzigen Aktinäre ( Angang November?).
MfG
Hi, Amended NOL Order: Please take notice that on September 27, 2012, the United States Bankruptcy Court entered an amended final order approving procedures for certain transfers of equity interests in and claims against the Debtor to preserve its net operating loss carryforwards and certain other tax attributes pursuant to sections 105(a), 362, and 541 of the Bankruptcy Code. |
http://www.kccllc.net/ambac
MfG
Hi,
es geht dabei um entstandene Verluste (Net Operating Losses), die mit künftigen Aktiengewinnen verrechnet werden können.
Diese Möglichkeit spielt im Wamu - jetzt WMHI - Verfahren eine große Rolle, wobei die gegenseitige Aufrechnung an die Aktien gekoppelt ist.
MfG
zu den gemeinsamkeiten, beide verfahren wurden vor kangaroo courts abgehandelt, bei beiden verfahren sind werte falsch angegeben wurden.
es gibt allerdings für mich zwei punkte, wo sich ambac von wamu unterscheidet.
erstens die ungeheuerlichen gaunereien, die vor und nach der konkurserklärung bei wamu passiert sind, und die gaunereien bei ambac um einiges übertreffen.
und zweitens die zahlen.
steinigt mich nicht, wenn ich bei einigen zahlen danebenliege, wie gesagt, ich habs nur nebenbei verfolgt.
aber bei ambac standen forderungen von 1600 mio guthaben von 400 mio gegenüber.
selbst wenn die zahlen getürkt waren, macht das etwa 1200 mio minus für die aktionäre aus.
dazu kommen allerdings steuervorträge von etwa 3300 mio, die bar etwa 1000 mio wert sein sollten. macht noch immer ein minus von etwa 200 mio für die aktionäre.
bei wamu waren es 8300 mio gegen 7700, (ohne die 13000 mio von wamu zu berücksichtigen, die an die jpm verschenkt wurden). und bei wamu haben wir momentan mindestens 5960 mio steuerverlustvorträge, mit einem möglichen wert von etwa 2000 mio. damit waren die fehlenden 600 mio auf jeden fall ausgeglichen.
bedeutet, bei wamu war selbst im "schlimmsten" fall genug für die aktionäre da.
"man" musste nur darum kämpfen, und das ist auch ein unterscheid zur ambac, bei wamu waren hunderte sehr aktiver und hartnäckiger aktionäre unterwegs, die es geschafft haben, ein aktionärskomitee durchzudrücken, und dann bei gericht genug druck auszuübern, dass die publicity für die us oligarchen so zu stinken begonnen hat, dass die zumindest ein paar krümel vom kuchen abgegeben haben.
bei ambac müsste schon ein wunder geschehen, dass "man" noch versteckte guthaben findet und damit den aktionären eine möglichkeit gibt, einen bereits genehmigten (da ist glaube ich noch ein einspruch des bundesfinanzamtes IRS am laufen) por auszuhebeln.
ein guter buchprüfer, der durch die rücklagen der versicherungen geht, sollte da allerdigs keine probleme haben, dieses wunder zu bewirken, grins. nur müsste man vorher das winder bewirken, den lebend an die bücher bringt, breites grins.
wer sich bei wamu fasziniert in diese kriminelle welt der us konkursverwertung eingearbeitet hat, und wem bei ambac langweilig wird (entschuldigung an die ambac longs, die mit herzblut dabei sind) der sollte momentan auf facebook aufpassen. da sieht man momentan, was die multiplikation der methoden korrupter wallstreet "investoren" (aka chikago mafia) mit den "gesetzmässigen" methoden unserer neureichen freunde aus moskau an den märkten bewirkt.
ein höllisches vergnügen und irrwitzige ausschläge des kurses in alle richtungen werden garantiert, breites grins.
wer allerdings daran denkt, da zu investieren, sollte zuerst recherchieren, und damit anfangen:
http://in.reuters.com/article/2012/09/28/...nov-idINBRE88R0WK20120928
Danke faster,
eine Darstellung der möglichen Werte ist mir als Aktionär immer sehr hilfreich. Einen wesentlichen Unterschied möchte ich noch ergänzen (nicht für dich, faster, weil ich annehme., dass du das selbst weißt, sondern mehr zur eigenen Klarheit und zur Information anderer) : Ambac fluchtete sich selbst unter den Schutzschirm des Chapter11, das Unternehmen wurde nicht zerschlagen und blieb den Aktionären erhalten und eingeschränkt (mit Zustimmung des Gerichts) handlungsfähig. Die Veröffentlichung der nächsten Quartalszahlen stehen zum 9. November an. Nahezu zeitgleich endet der übliche Zeitraum für Chapter 11 Verfahren (2 Jahre). Das ins Spiel Bringen der NOLs kann vermuten lassen. dass mit künftigen Gewinnen mit dieser Aktie (die dann zu versteuern wären) die Verluste der Vergangenheit gegengerechnet werden sollen.
Washington Mutual wurde dagegen zwangsweise der JP Morganbank völlig unter Wert "zugeschustert" und verlor damit die Eigenständigkeit und dann die Existenz. Die neue WMI Holding ist keine Rechtsnachfolgerin, sondern als ein Erfolg der Aktionäre ein neues Unternehmen. Die Aktionäre von Wamu haben nach einem Schlüssel Aktien der WMI Holding erhalten. Sie haben aber auch den Rechtsanspruch erhalten, an der Verwertung von Wamu beteiligt zu werden und die für Wamu angelaufenen NOLs in den nächsten Jahren zu verwerten (gfs. durch Zukauf einer Gewinn versprechenden Unternehmung).
Schluss: Auch ein angelaufener Verlust kann durch künftige Gewinne erzielende Geschäfte nutzbar sein.
MfG
Schneiderman Sues JPMorgan Chase; Lawsuit Mirrors Old Cases
Late yesterday, New York Attorney General Eric Schneiderman filed a lawsuit made up of years-old evidence against JPMorgan Chase, over deceptive practices related to the sale of $87 billion in Bear Stearns mortgage-backed securities at the height of the housing bubble. The lawsuit is closely modeled after one brought against the same defendants by the mortgage bond insurer Ambac, a suit written by a current Executive Deputy Attorney General for Economic Justice in Schneiderman’s office.
The lawsuit only uses state and not federal law, and seems to have been borne of little if any new investigation, though the New York AG’s office claims to have brought the lawsuit “under the aegis” of the Residential Mortgage Backed Securities working group, the task force inaugurated in January to probe securitization fraud in the banking industry before the financial crisis. This is the first suit said to be from the RMBS working group.
But most of the evidence and legal theories in the case come from investigations and suits going back several years, and there’s no reason it couldn’t have been filed at that time. As the relevant statute of limitations under New York’s Martin Act (which has a lower burden of proof, as it does not require demonstrating intent to defraud, only that the fraud occurred) is six years, this will only encompass fraud from late 2006 and 2007, the last vestiges of the housing bubble. This delay in bringing the case cost tens of billions of potential exposure for JPMorgan Chase. And more than anything, the lack of federal participation in the suit shows that the federal agencies involved in the task force are simply disinterested in prosecution, forcing Schneiderman to cobble together an off-the-shelf suit from other sources to make it look like this move against the banks represents anything real. The timing, one month before voters go to the polls in the Presidential election, is similarly obvious.
You can read the 31-page complaint against JPM, Bear Stearns and their mortgage broker EMC Mortgage here. This is a pretty straight securities fraud case. Bear Stearns (bought by JPMorgan Chase in 2008) stands accused of creating and selling mortgage backed securities to investors that contained multiple defects, mostly from faulty underwriting that did not follow the prescribed procedures, and deliberately so. Bear forced the underwriters to cut corners by speeding up the volume of loans churning through the system; one underwriter reported being asked to finish 1,594 loans in five days.
Bear made commitments to its investors that they studiously evaluated all the loans they packaged into the pools that made up the mortgage backed securities. However, they did not evaluate the loans sufficiently, and when they did subject them to limited reviews from third-party due diligence specialists, the reviewers turned up multiple problems. Bear did not inform investors of these defects, which were massive: in one study by the FHFA, 523 out of 535 loans studies did not meet the underwriting standards. This all violates the representations and warranties that they made to investors about their responsibility to deliver loans into the MBS that went through rigorous underwriting.
The kicker is that Bear instituted a post-purchase quality control process, which also turned up defects, including loans that very quickly went into early payment defaults (EPDs) within the first 30-90 days. Bear was responsible for taking these EPDs out of the securitization pools, but they didn’t. They actually entered into secret settlements with the originators of the loans, where the originators would pay to repurchase the loans, at a fraction of the price. And Bear kept the money, $1.9 billion in all, despite being contractually obligated to turn that money over to the investors.
It all sounds very shady. It should also all sound very familiar. This is precisely the kind of case that investors in mortgage backed securities and bond insurers who participated in the deals have been filing for some time. Many of those cases are still active. One, from the mortgage bond insurer Ambac, covers the exact same territory as it relates to JPMorgan Chase, Bear Stearns and EMC. In fact, much of the same evidence from the Ambac case appears in this filing by the New York AG.
Among the allegations are that Bear Stearns (now JP Morgan Securities) profited by obtaining settlements from certain lenders that sold the bank defective loans, while at the same time denying repurchase requests from investors and insurers based on the same loans and the same deficiencies (thereby “double-dipping” on these loans) … and that Bear ignored its own due diligence findings on loan deficiencies, lied to rating agencies about this data, and then went ahead and securitized these loans, anyway [...]
This is another great story from The Atlantic, which has been following the news of whistleblowers within EMC since May of 2010, discussing some of the colorful emails obtained from Bear Stearns execs, including one from Bear deal manager Nicolas Smith on August 11th, 2006 to Keith Lind, a Managing Director on the trading desk, referring to a particular bond, SACO 2006-8, as “SACK OF SHIT [2006-]8″ and saying, “I hope your [sic] making a lot of money off this trade.”
The “SACK OF SHIT” email appears on page 11 of the New York AG complaint. In addition, most of the information brought into the lawsuit from the third party due diligence specialist, Clayton Holdings, was made public in late 2010 by the Financial Crisis Inquiry Commission, and also comes out of an cooperation agreement between Clayton and former NY AG Andrew Cuomo, from 2008. The Ambac suit, still active, was unsealed in January 2011, but was an active case dating back to 2008.
There’s a good reason why the Ambac suit is the model for this case. Check out this filing in the Ambac case from January 2011. A team of lawyers from the firm Patterson Belknap Webb and Tyler filed the suit for Ambac, including a woman named Karla Sanchez. In December 2010, after Schneiderman won election as New York Attorney General, Sanchez left Patterson Belknap Webb and Tyler to join Schneiderman’s office as Executive Deputy Attorney General of Economic Justice. One of her main responsibilities is Consumer Frauds.
Sources tell me that Sanchez recused herself from the type of cases she worked on at PBWT, and then at some point un-recused herself. She is not the attorney of record in the suit, and I talked this over with some lawyers who do not necessarily see a conflict of interest here. JPMorgan Chase may make the argument that Schneiderman’s office is seeking to advance a private action that one of their staff wrote, however.
The larger point is this. Not only does there seem to be no new evidence or investigations or legal theories in this case, but the bulk of it was copied off a separate case filed by someone in Schneiderman’s office years ago. Gretchen Morgenson says that the subpoenas in the case all came from Schneiderman’s office in April 2011, long before the RMBS working group ever existed. The Justice Department will apparently try to take some credit for interviewing Clayton Holdings employees in the case, but again, the Clayton Holdings element of this case has been public knowledge through the FCIC and Cuomo’s time as AG going back many years. And if DoJ was so helpful, why didn’t they bring any charges? No federal charges were filed in this case, which represents fairly obvious federal securities fraud. And they have longer statutes of limitations available to them, meaning they would be able to sue for more money, since the cutoff would not be October 2006 but much further back.
Nothing here leads me to believe that the task force played any meaningful role. Schneiderman, getting antsy with just a month to go until the election, took a case off his shelf he had been working on, thanks to his deputy, from the moment he got into the AG’s office. And the evidence that he threw it together quickly comes from the fact that he got the name of Bear Stearns’ auditor wrong in the filing. Bad lawyering.
And just because a suit gets filed, doesn’t mean it will lead to anything approaching accountability. The suit is purely civil and does not quantify damages; all it says is that investors lost $22.5 billion on the bad securities in the time frame under the Martin Act’s statute of limitations, from late 2006 to 2007. And Schneiderman’s track record is weak. He filed suit against MERS and the banks who used it in January 2012, and two months later settled for an almost meaningless $25 million. While Schneiderman claimed that the settlement was only partial, we never heard anything about it again.
Schneiderman’s office promises similar suits against “other sponsors and underwriters.” But the clock is ticking, of course. And if the point is to secure more relief for homeowners, as Schneiderman has said, a case about fraud against investors seems like a terrible way to go about it. Why should investors be happy that a suit about them getting ripped off will lead to a settlement for homeowners and not them?
Overall, this looks like a belated PR effort, dumped before the election, to reinforce a new get-tough attitude against the big banks. The bond insurers and investors’ lawyers welcomed the case as a validation of their efforts, however. So at least that’s something.
http://news.firedoglake.com/2012/10/01/...-lawsuit-mirrors-old-cases/
New York/Washington (Reuters) - Jahre nach der Finanzkrise soll die US-Justiz die heimischen Banken dafür nun stärker zur Verantwortung ziehen.
Von Präsident Barack Obama eingesetzte Experten drücken einen Monat vor der Präsidentenwahl aufs Tempo. Als erstes knöpften sich die Behörden den Branchenriesen JP Morgan Chase vor, der sich wegen Vorwürfen des Wertpapierbetrugs vor Gericht verantworten muss. Konkret richten sich diese gegen die Investmentbank Bear Stearns, die JP Morgan während der Krisenturbulenzen im März 2008 auf Geheiß der Regierung hastig übernommen hatte. Der New Yorker Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman reichte Klage ein.
Bear Stearns verkaufte bereits in den Jahren 2006 und 2007 an Investoren Wertpapiere, die auf Hypothekenkrediten finanzschwacher Schuldner beruhten. Insgesamt verloren die Anleger laut Klageschrift 22,5 Milliarden Dollar - ein Viertel des ursprünglichen Wertes. Bear Stearns wird vorgehalten, den Kunden vorgemacht zu haben, dass die Hausdarlehen sorgfältig geprüft worden seien. Tatsächlich habe das Geldhaus die Risiken und Mängel der verkauften Produkte aber systematisch ausgeblendet.
"NIEMAND STEHT ÜBER DEM GESETZ"
Mit dem Fall beschäftigt sich nun der Oberste Gerichtshof des Bundesstaates New York. Schneidermans Klage ist eine Zivilklage, es geht also um Schadenersatz. JP Morgan kündigte an, sich gegen die Vorwürfe zur Wehr zu setzen. Die Bank legt großen Wert darauf, dass die fraglichen Geschäftspraktiken von Bear Stearns aus einer Zeit vor der Übernahme stammen. Schneiderman hielt dem entgegen, dass die Verantwortung dafür juristisch auf JP Morgan übergegangen sei. Es dürfe nicht der Eindruck entstehen, dass derartige Betrugsfälle toleriert werden, machte er deutlich: "Niemand steht über dem Gesetz." Auf einer Pressekonferenz mit Vertretern des US-Justizministeriums in Washington kündigte er auch Schritte gegen weitere Banken an, ohne dies näher zu erläutern.
Ein Justizvertreter wies zugleich Vermutungen zurück, der Zeitpunkt des Vorgehens sei politisch motiviert wegen der nahenden Präsidentenwahl. Schneidermans Vorstoß ist das erste Ergebnis einer von Obama ins Leben gerufenen Expertenkommission, die die Ursachen der Finanzkrise beleuchten soll und die Obama im Januar ins Leben gerufen hat. Schneiderman ist ein führendes Mitglied dieser Gruppe. Rechtsexperten äußerten die Einschätzung, dass die Klage gegen JP Morgan nicht ohne Folgen in der Branche bleiben werde. Künftig dürften Unternehmen deutlich zurückhaltender sein, sich bei der Rettung angeschlagener Finanzhäuser zu engagieren, sagten sie. Die Notenbank und das Finanzministerium hatten seinerzeit verzweifelt einen Käufer für Bear Stearns gesucht, weil die Schieflage der Bank das heimische Finanzsystem insgesamt bedrohte. JP Morgan konnte schließlich davon überzeugt werden, diese Aufgabe zu übernehmen und damit für Ruhe an den Märkten zu sorgen.
KEIN UNBESCHRIEBENES BLATT
Für JP-Morgan-Chef Jamie Dimon bedeutet der Fall neuen Ärger mit der Justiz. Die Behörden nehmen bereits Handelsgeschäfte unter die Lupe, die zu Verlusten über fast sechs Milliarden Dollar führten. Zudem schaut sich die Energieaufsicht Geschäfte von JP Morgan mit dem Betreiber des kalifornischen Stromnetzes genauer an.
Bear Stearns ist kein unbeschriebenes Blatt. Zwei Hedgefonds-Manager des Instituts mussten vor Gericht, weil sie Investoren über die Finanzlage ihrer Fonds belogen haben sollen. Doch die beiden wurden schließlich freigesprochen. Der Fall ist bis heute einer der wenigen geblieben, in denen Banker im Zuge der Finanzkrise strafrechtlich belangt wurden.
Als Höhepunkt der Krise gilt der Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008. Die Auslöser gehen auf die Hypotheken- oder sogenannte Subprimekrise zurück. Dazu kam es, nachdem massenweise einkommensschwache Amerikaner ihre - auch mit staatlichen Anreizen unterstützten - Hauskredite nicht mehr bedienen konnten und damit Finanzinstitute in schwere Bedrängnis brachten. Große Banken konnten sich teilweise der Risiken entledigen, indem sie die Hypothekendarlehen zu Wertpapieren gebündelt und mit attraktiven Renditen an Investoren verkauft hatten. Viele Anleger blieben dann in der Krise auf immensen Verlusten sitzen und zogen vor Gericht. Auch die US-Regierung nahm Banken ins Visier, darunter die Deutsche Bank. Der gelang es im Mai, ihren wichtigsten Streit mit den US-Behörden um faule Hypotheken mittels eines gut 200 Millionen Dollar schweren Vergleichs beizulegen.