Ambac Rocky Balboa oder chapter 11
Seite 253 von 309 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:14 | ||||
Eröffnet am: | 14.05.09 22:36 | von: pacorubio | Anzahl Beiträge: | 8.707 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:14 | von: Petraqnvka | Leser gesamt: | 1.361.910 |
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Im Juli gab es einen Verlust von 8,4 Mio.$.
Von AAC wurde eine Zahlung an die Holding von 2 Mio.$ geleistet.
Tochterunternehmen steuerten im Monat Juli einen Verlust von 9,7 Mio.$ bei.
Gruß, Paule
Wo sind dann die Zahlen von AAC ersichtlich?
Gibt's da irgendwo eine Seite, auf der man die Zahlen (Monat / Quartal) von AAC sehen kann?
Danke und Gruß, Paule
Wenn man die Short-Quote als Maßstab für die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes ansetzt, dann dürfte bei Ambac ein Ausfall weniger wahrscheinlich sein.
Bei Amaboc ist nur ca. 0,5 % - bei WAMU hingegen mehr als 3 %!
http://www.otcmarkets.com/stock/ABKFQ/short-sales
"Das Unternehmen hat einen Umstrukturierungsplan geben. Senior Schulden würden die meisten Aktien in einem umstrukturierten Unternehmens vorgeschlagen. Die Nachrangige Gläubiger erhalten würde, Optionsscheine, während Aktionäre ausgelöscht werden würde. Ambac ist auch in einer Schlacht mit seinem Ambac Assurance Corp., über einige Objekte berechtigt, von bestimmten operativen Verlusten zu profitieren, gesperrt ist. "
Posting 6250 - http://newsandinsight.thomsonreuters.com/New_York/..._tax_settlement/
Welche reale Chance haben die Aktionäre der Ambac darauf, dass sie durch den Umstrukurierungsplan nicht rausgekickt werden, bevor Gelder an die Gesellschafter durch Vergleiche etc. (z.B. BoA) zurückfließen? Im Okober so - so habe ich es verstanden – soll über den Umstrutrierungsplan entschieden werden. Die Auseinandersetzung mit der Finanzbehörde wurde aber auf Dezember vertagt.
Bedeutet es, dass im Oktober nicht entschieden werden kann?
Wenn das Management (siehe Reuters) den Umstrukturierungsplan der Holding ohne Berücksichtigung der Aktionäre entwickelt hat , dann dürfte es doch für die Aktionäre sehr, sehr schwer werden „ins Geld“ zu kommen. Nutznießer der Geldrückflüsse sind die Gläubiger! Was muss denn passieren, dass die Aktionäre nicht „enteignet“ werden. Wäre die Zerschlagung dann nicht das Beste Szenario für die Aktionäre (ist der Verkauf der Tochter überhaupt schon ernsthaft in Erwägung gezogen worden) - und wie ist das durchsetzbar?
Gruß
CK
Hi,
vor dem immer wieder genannten Oktobertermin dürfte der 21.09. interessant sein
Ambac Financial Group Inc. agreed to settle a $116.8 million New York City tax claim by paying $2 million cash immediately and waiving a $1.2 million carry-forward tax credit. The hearing to approve the settlement is set for Sept. 21.
(businessweek.com)
MfG
Wie Wallis und Freedberg es fordern ist ein Verkauf aller Vermögenswerte für die Aktionäre am besten: Die AKitonäre profitieren dann vom Munibookwert.
Nun ist es eine Frage des Wertes,
Frau Adams meint ja das der Wert nicht ausreichte für ein EC, aber da ihr sie sich. Die Aktionäre müssen sich nur auf die Seite von Freedberg stellen und ein EC fordern. Auch könnten die Aktionäre ihr Mißtrauen zu Frau Adams aussprechen. Bleibe wir mal beim EC.
Dokument http://www.kccllc.net/documents/1015973/1015973101202000000000003.pdf
Herr Freedbergs Antrag auf ein EC wurde bis jetzt nicht abgelehnt vom Gericht.
Man könnte sich mit Herrn Freedberg kurz schließen, vielleicht wei0 er nichts vom Schlichtungsangebot der BoA und den Geld von Takefuji.
Dann sieht die Möglichkeit auf EC gut aus, da es nun ganz anders gestellt ist.
1. Wir wissen aus einer Anwaltsrechnung über 192 Dollar das es ein Schlichtunsangebot der BoA gibt. Ich meine es sind 2,3 Milliarden: Firma wäre im Geld
2. Wir wissen das Takefuji 24% sofort von 302 Mrd Yen, also über 900 Millionen sofort zahlte, den Rest zahlen sie in weiteren 10 Jahren auf Raten, welche man am Markt als ein Paket verkaufen kann, mit einem Abschlag von ca. 20 bis 25%: Firma wäre im Geld.
3. Die Forderung der IRS ist eine ungesicherte, damit hat die IRS bis jetzt schlechtere Karten. Im Falle der Liquidierung wird das Steuerergebnis verrechnet.
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Unterm Strich wären das ca. 6 Milliarden ohne Munibook für die Aktionäre. Ein Gericht kann also ein EC nicht ablehnen da die AAC ja dann weit im Geld wäre.
Ich füge mal die Adresse von Herrn Freedberg mit Telefonnummer an. Vielleicht kann Jemand sich ja mal mit Herrn Freedberg kurz schließen und ihn aufklären. Da er selber Aktionär ist, und dies sein Spezialgebit sogar ist, schlage ich ihn als Anwalt in diesem Fall vor, als Rechtsvertretung.
keine Angst, ambac wird im Geld sein, besser als gedacht. Leider werden die Altaktionäre davon
nichts haben.
:-(
Hier gibts viele Leute, die das Märchen davon verbreiten, dass der vorliegende POR (welcher Aktionäre wertlos ausbucht) von Diana Adams entwickelt wurde. Sie sei eine "JPM-Schlampe" und dergleichen.
Zwar sind solche Blödeleien völlig irrelevant, sie illustrieren aber sehr hübsch, wie wenig sich die Leute, die hier Aktien halten, mit den Fakten beschäftigen.
Wallis ist seit 7.7. CEO. Siehe: http://www.ambac.com/press/061311.html . The Board has appointed Diana Adams, Senior Managing Director, as President and Chief Executive Officer, effective as of July 7, 2011. In addition, Ms. Adams was appointed as a director of both Ambac Financial and Ambac Assurance, effective as of July 7, 2011.
Im Gegenzug dazu wird die Legende konstruiert, der frühere CEO David Wallis sei ein Freund der Aktionäre; Schwachsinnszitat dazu: Wie Wallis und Freedberg es fordern ist ein Verkauf aller Vermögenswerte für die Aktionäre am besten: Die AKitonäre profitieren dann vom Munibookwert.
Sehen wir uns aus obigem Link nun dazu folgendes Faktum an:
Ambac Financial Group Inc. (OTC: ABKFQ) (“Ambac Financial”) announced that David Wallis has resigned as President and Chief Executive Officer and as a director of Ambac Assurance Corporation (“Ambac Assurance”), in each case effective as of July 6, 2011.
Nun kontrastieren wir die Erkenntnisse mit dem Datum an dem der POR (welcher, ich erinnere nochmals, die Aktionäre wertlos ausbucht) bei Gericht eingereicht und veröffentlicht wurde. Dieses Datum ist der 6.7.2011. Siehe dazu z.B. www.ambac.com/press/070611.html .
Was lernen wir nun daraus, Brot, memory, et.al.? Wer hat ihn denn zu verantworten, diesen POR? Adams oder Wallis?
Meine Güte, wann werdet Ihr Euch endlich mal über die Fakten informieren. Schönen Tag noch.
Oh, gewiss, sie hat unterschrieben, sie war ja die neue Chefin mit dem folgenden Tag. Du bleibst also dabei, dass der gute, liebe brave Wallis damit nichts zu tun hat, und die pöse pöse "Schlampe" den POR sozusagen als Einstiegsgeschenk mitgebracht hat?
Nun, egal, wahrscheinlich ist ein einmal etablierter Verschwörungsglaube nicht mit rationalen Argumenten bekämpfbar. Reden wir darüber, wie der POR anders aussehen hätte können, gegeben die Situation der Holding (negative Assets, und 1,7 Milliarden Schulden). Hätte man hier die Aktionäre überhaupt berücksichtigen können, lieber memory?
Diese geniale Idee scheitert bereits daran, dass AAC keine 24 % von 302 Mrd Yen bekommen hat, und ferner auch die anderen 76 % in 10 Jahren nicht in Raten erhalten wird.
Das hast Du Dir ganz einfach ausgedacht. Ich kann nichts dafür.
Also gut, kauen wir's nochmals durch. Lieber Pink-Orange, ich mache das auf wallstreet-online seit 2010, Du musst schon verstehen, dass ich etwas ungehalten bin, aber seit damals bringt "WirsindBrot" alias BringFrieden wie er sich dort nennt, diese Pressemitteilungen. Damals waren sie nur 1 Jahr alt, jetzt sinds schon 2 Jahre, die sie auf dem Buckel haben. Und fällt dir was auf? Es gibt keine neuen! Komisch, was?
Takefuji hat offensichtlich einige ihrer Forderungen in ABS verbrieft. Das funktioniert so: Takefuji hatte Forderungen (gegenüber irgendwelchen japanischen Konsumenten, denen sie zeitweise horrende Zinssätze verrechneten) und brauchte Geld. Also erschufen sie Wertpapiere, die mit diesen Forderungen besichert waren. (BringFrieden würde es vermutlich "Factoring" nennen). Irgendwelche Investoren kauften diese Papiere auch. Damit es leichter ist, diesen Investoren die Papiere zu verkaufen, bemühte sich Takefuji darum, dass Ambac (gegen eine geringe Prämie) den Ausfall dieser Papiere versichert.
Also wenn die Papiere ausfallen, muss Ambac ZAHLEN. Verstehste...? Immerhin war Ambac gescheit genug zu vereinbaren, dass Takefuji die Papiere unter bestimmten Umständen, zu denen offenbar eine Ratingverschlechterung von Takefuji gehört, zurücknehmen muss. In 2009 gab es dazu mal Gespräche, weil so eine Ratingverschlechterung passierte, aber offenbar kam dabei nichts raus.
Klar ist jedenfalls, wenn Takefuji, die ja mittlerweile Pleite sind, was VIEL MEHR ist als eine Ratingverschlechterung, tatsächlich die Papiere zurücknehmen müsste, dann würde die Zahlung nicht an Ambac erfolgen sondern an die Investoren dieser Papiere. Bzw., je nach Ausgestaltung, würde Ambac das "Inkasso" übernehmen und die Investoren daraus bedienen.
Ambac ist der Versicherer dieser Bonds. Wenns den Bonds schlecht geht (z.B. weil Takefuji pleite ist) ist das nicht gut für Ambac, sondern SCHLECHT.
Hier könnte man das Thema eigentlich als Hirngespinst schließen. Aber es geht ja noch weiter, denn selbst wenn dieser ganze Käse so wäre wie BringFrieden/Brot/Marlboro es darstellt, dann könnte Takefuji nicht bezahlen. Es ist überhaupt keine REDE DAVON, dass Takefuji ihren Gläubigern (also den wirklichen Gläubigern, nicht Ambac!!) 24 % oder gar auf lange Sicht 100 % zurückzahlen kann. Ich las mal was von einen Plan, bei dem 3 % (DREI) Prozent zurückgezahlt werden sollte.
Es ist also DOPPELTER BLÖDSINN, was hier verzapft wird.
Das war jetzt mein letztes Statement zu Takefuji, definitiv, es wird echt langsam zu blöde.
Pfandbrief du schreibst, weil du vermutest::
,,Takefuji hat offensichtlich einige ihrer Forderungen in ABS verbrieft. Das funktioniert so: Takefuji hatte Forderungen (gegenüber irgendwelchen japanischen Konsumenten, denen sie zeitweise horrende Zinssätze verrechneten) und brauchte Geld. Also erschufen sie Wertpapiere, die mit diesen Forderungen besichert waren. (BringFrieden würde es vermutlich "Factoring" nennen). Irgendwelche Investoren kauften diese Papiere auch. Damit es leichter ist, diesen Investoren die Papiere zu verkaufen, bemühte sich Takefuji darum, dass Ambac (gegen eine geringe Prämie) den Ausfall dieser Papiere versichert."
Das ist kompletter Unsinn den du da schreibst Pfandbrief. Du solltest dich erst einmal erkundigen.
1999 hat Takefuji Konsumentenkredite versichert, die sie mit 30% Zinsen an Konsumenten verliehen hatten, versichert zu 10% bei AMBAC und nicht um dieses Paket dann an Investoren zu verkaufen. Dieses Geschäft wurde von Merril Lynch vermittelt. Als dann das Rating für diese Kredite unter BBB viel, da muste Takefuji an AMBAC zusätzlich nach Vertragsvereinbarung 106 Mrd Yen zahlen. Da Takefuji das Geld nicht hatte einigte man sich auf zwei höhere Raten in den beiden folge Jahren, aber mit der Absicherung für AMBAC das diese bei einer Insolvenz von Takefuji auf 302 Milliarden Yen zugreifen dürfen. Sogar Analysten von der Citigroup haben gesagt das Takefuji einen Wucherpreis an AMBAC zahlen muss, wenn diese in die Insolvenz gehen.
Also lass es sein den Leuten etwas einzureden. Die Quellen findest du hier alle weiter hinden, du kannst ja blättern, googeln oder hier die Suchfunktion verwenden. Ich habe die Informationen alle unter den Nickname Marlboromann hier hinterlegt.
Deine Aufgabe ist es doch den Leuten kompletten erfundenen Schwachsinn einzureden. Für mich bist du Geschichte.
Börsenkalender
für AMBAC FINANCIAL GROUP, INC
21.09.2011 Full year 2010 AGM (bestätigt)
Hi,
sind die bei finanzen.net unterr Fundamentaldaten aufgeführten Zahlen auch für 2010 zutreffend, wenn das Ergebnis erst noch veröffentlicht werden soll?
MfG