Porsche: verblichener Ruhm ?
Seite 324 von 610 Neuester Beitrag: 07.02.25 18:19 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.08 16:24 | von: FredoTorped. | Anzahl Beiträge: | 16.245 |
Neuester Beitrag: | 07.02.25 18:19 | von: sonnenschein. | Leser gesamt: | 5.047.347 |
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Bis zum donnerstag war die Aktie recht stabil, mir scheint wir wollen das alles nachholen und treiben im Fahrwasser der Banken.. Verkaufen kommt jetzt jedenfalls zu spät!
Wenn Fuzzi jetzt schon so negativ redet dann schwarnt mir böses. Ich bin zum Glück an der Seitenlinie da ich schon früher sehr negativ gedacht habe. Und eigentlich bin ich Optimist! .. Das es bei Porsche so richtig knallt hätte ich auch nicht gedacht. Die Risiken waren ja schon früher klar. Vorallem das VW jettz auch in den Strudel gerät.
Aber ich bin der Meinung wenn man davon überzeugt ist das der Dax auf 4500 oder niedriger geht dann lohnt es sich noch immer zu verkaufen. Egal was mit Buchwert ist oder nicht. Der Kursdifferenz nach unten ist dann auch Gewinn. Verluste minimieren... Leider glaube ich das es noch weiter runter geht.. Mein Minus vor 3 Wochen war ca. 4800 .. jetzt weiß ich nicht ob die 4800 halten. Obwohl fast alle Firmen neue Leute suchen. Unfassbar eigentlich. Und zur Beruhingung. Mit dem jetztigen EK sthet man ganz gut da. Es gibt auch mal wieder bessere Zeiten.
Kauf und Verkauf erledige ich online. Falls das System einmal versagen würde, mache
ich SE geltend. Falls die Euwax überlastet wäre, hat man Pech gehabt.
Automatische SLs bringen auch nichts, wenn das System seinen Dienst verweigert.
Was mir aber momentan den Schweiß ins Gesicht treibt, ist die Möglichkeit, dass hinter den negativen Nachrichten, tatsächlich Absicht steckt den Wert der Anteile zu entwerten/verbilligen. Um den Tausch oder Abkauf so günstig wie möglich zu machen. Da kommt die Klage möglicherweise gerade passend.
Das ist schon ein Jammer, die PAG brummt auf Hochtouren, die produzieren sogar in Zuffenhausen an den Samstagen. In Leipzig sowieso schon länger.
Dann so ein Schlamassel mit den Kursen!:(
Hoffen wir auf Besserung!
kann mir nicht vorstellen, dass die Aktie nachhaltig steigen wird, so lange es die Klagen gibt. Der Abschlag heute ist allerdings etwas viel. Die Investoren müssen ja für einige Millionen Aktien verkaufen, damit der Kurs so weit fällt.
nämlich von 190,- Euro hinab auf 26,- Euro.
Dieser Kursverfall vollzog sich allerdings während 16 Monaten. Während dieser Zeit gab
es 3 Erholungsphasen von 35 jeweils etwa Prozent.
Der Kursverfall startete damals allerdings in einer Phase der euphorischen Übertreibung, von der diesmal keine Rede sein kann: die Kurscrash startete diesmal in unverdächtigem
mittleren Kurs-Terrain.
Die Frage wird auch sein, ob wir uns diesmal wieder dem Tief von 2009 annähern. Damals hatte ja das Geschäft infolge der Kreditklemme arg gelitten, während es dies-
mal immer noch brummt. Im Gegenzug scheint sich die Situation an der Prozessfront eher zu verschärfen.
Dennoch bin ich überzeugt, dass es der Kurs in dieser völlig überverkauften Verfassung
nicht schaffen sollte, die Wiederstände bei 34,- / 32,- Euro zu knacken.
maßgeblich darauf an das Gewicht der Mega Klage und die absehbaren Konsequenzen richtig einzuordnen. Welche Aussicht hat die Klage auf Erfolg und wer haftet aus was für wen ? Wich hoch könnte ein etwaiger Schadensersaz ausfallen und werden dafür sogar Rückstellungen gebildet. Das alles könnte tatsächlich eine Zeit lang dauern und so lange wird es in einem unglaublich schwachen Marktumfeld vielleicht dann doch keine echte Erholung der Aktie geben, abgesehen von tech. Gegenreaktionen.
Die Tiefstmarken könnten nun tatsächlich nochmal angepeilt werden, insofern muss ich meine Meinung von letzer Woche revidieren, leider. Ich hätte auf einen Schlusskurs am Freitag bei 40 gewettet, aber das war eben auch noch bevor im Dax und eigentlich ja weltweit wieder mal alle Dämme gebrochen sind.
weit sie dazu verpflichtet war, wurde erst gar nicht geprüft. Ob die das immer so hand- haben, ist mir nicht bekannt. Einem geschenkten Gaul, schaut man ja nicht ins Maul.
aktuelle Kursverfälle sind zwar ärgerlich, aber ich rechne damit, dass es wie 2009 zu einer deutlichen Erholung kommt.
Bei Porsche ist das leider anders. Ich bin mittlerweile sehr davon überzeugt, dass der Kurs in den Keller gedrückt
werden soll, um das Geschäft für VW möglichst billig zu gestalten, ich wüsste nicht was dafür sprechen sollte, uns
stimmlose VZ-Aktionäre, ein dem wirklichen Wert entsprechendes Angebot vorzulegen.
KE fällig gewesen. Möglicherweise wurden "sonstige Rückstellungen" für das tägliche
Betriebsrisiko gebildet, mehr aber wohl nicht. Hier spielen aber auch steuerliche Belange
eine nicht unwesentliche Rolle.
Generell: würden Unternehmen für alle Prozessrisiken Rückstellungen bilden, käme es
zu der grotesken Situation, dass viele von ihnen mit prall vollen Kassen insolvent wären.
Rückstellungen müssen angemessen sein. Über die "Angemessenheit" entscheidet ausschließlich das Unternehmen; ansonsten bräuchte man ja gar nicht mehr zu prozes-
sieren.
Dies hat alles nichts mehr mit dem Unternehmen der Porsche AG bzw. SE zu tun. Hier spielt F.P. sein eigenes Spiel. Ich hoffe nur nicht - auf Kosten der Vorzugsaktionäre. Denn ich bin weiterhin investiert und auch überzeugt vom Unternehmen.
die Vorzugsaktionäre nicht zur Hälfte beteiligt. Das Vermögen der Porsche SE gehört
allen Aktionären gemeinsam.; der einzige (wenn auch sehr bedeutsame) Unterschied ist, dass wir nicht mit bestimmen können.
Schaut einfach mal wer so die Porsche SE Vorzugaktien in grossen Summen hält ;-) Die lassen den Kurs nicht ungewollt in eine Richtung laufen...Abwarten !!!
früher den Porschefamilien und dahin gehen sie dann womöglich zurück. Was sollte das
ändern?
Die weitere Frage ist, ob VW die Optionen zur Porsche SE zieht. Das halte ich für im Mo-
ment eigentlich zu heikel, sowohl steuerlich als auch rechtlich. Denn wenn die Anteile an
VW gingen, bliebe im Gegenzug zwar Geld; aber das wäre im Fall des Unterliegens bei
den Klagen umgehend futsch.
Zu prüfen wäre auch, ob nicht die Porsche AG mithaftet, da sie zum Zeitpunkt der um- strittenen Optionsgeschäfte das zentrale Geschäftsfeld bzw. der einzige Unternehmens-
zweck war. Träfe das zu, kann VW die Optionen getrost vergessen, denn mit der Aus-
übung holte man sich den kompletten Schlamassel durch die Hintertür ins Haus.
Quelle AFA0033 2011-09-12/12:01
ren Zeitungen und Börsenblätter) behaupten, die Porsche Automobil Holding sei nur noch eine reine Finanzholding, wenn VW die Optionen für die restlichen Anteile der Porsche AG zieht. Tatsache ist, dass
a) die Porsche SE jetzt schon eine Beteiligungsgesellschaft ist, weshalb sie zutreffend
"Holding" genannt wird.
b) die Holding von Anfang an mit dem üblichen Holding-Abschlag notierte (siehe Kurs-
historie.
Es ist deshalb eine Legende, wenn behauptet wird, dieser Abschlag würde erst er-
folgen, nachdem die restlichen Porsche-Stämme an VW gegangen sind.
c) die Hälfte der Porsche AG auch nach Ziehung der Optionen für die restlichen Stämme
bei der SE verbleibt, repräsentiert durch unsere Vorzugsaktien, die ja die Hälfte des
Firmenwerts repräsentieren.
So wie ich es sehe, wandern mit (etwaiger) Ziehung der Option lediglich die restlichen
Stämme von Tasche A in Tasche B.
Tasche waren die Porsche-Familien.
Tasche B ist VW, jedoch beherrscht von Tasche A.
Mir persönlich ist es wurscht, in wessen Tasche sich welche Stämme befinden, denn ich
hatte ja auch bisher schon kein Mitbestimmungsrecht. Und immerhin: wenn die Porsche-
Stämme voll bei VW sind, befinden sie sich immerhin unter dem "Schirm" des VW-Geset- zes, das uns in diesem Fall zugute kommt.
Aufgrund der Komplexität der Thematik, würde ich wohlüberlegte Gegenargumente be-
grüßen. da man hier schneller einem Denkfehler aufsitzt, als einem lieb ist.
Trotzdem ist das Porsche SE Konstrukt doch recht undurchsichtig.
Wem gehört denn nun die Porsche AG überhaupt?
Katar, VW und Porsche Familie, oder zu 49% VW und noch zu 51% uns
Wem die Porsche SE Holding?
Für mich gehört die Porsche SE Katar, der Porsche Familie und uns.
Darin sind z. Zt. noch je ca. 51% Volkswagen Aktien und Porsche AG
Aktien enthalten.
Bitte berichtige, wenn ich falsch liege.
a. Grundsätzlich gehe ich bei Katar davon aus, dass diese nur als
"Platzhalter" eingestiegen sind. Ein Ausstieg wird m. M. nach nur
außer der psychologischen Folge, keine tatsächlichen Auswirkungen auf
das Unternehmen haben. Sollte die Fam. Porsche hier zurück kaufen, ist das
wohl langfristig nicht von Nachteil. Ein 10% Anteil erscheint mir bei einem
solchen "Familienunternehmen" für einen Investor wie Katar eh nicht besonders
lukrativ, es sei denn es springt anderweitig etwas dabei heraus.
Zur Aktie selbst und den mittlerweile bei vielen Analysen herunter gestuften
Kurszielen, kann ich nur Lemmingverhalten feststellen.
Am 20.07.2011 hat der Aktionär eine interessante Tabelle veröffentlicht,
bei der die einzelnen Risiken aufgelistet sind.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...h-wert--16726019.htm
Sicherlich mag die Absage der Verschmelzung zu einem recht unverständlichen Termin
erfolgt sein, mich hat es eben dadurch in den letzten zwei Tagen derart erwischt, wie schon seit Jahren nicht, aber wenn man die Angaben der Verantwortlichen vom März diesen Jahres liest, war eine Verschmelzung in 2011 fast völlig aussichtlos. Die Prozentangaben hätte man sich aber besser sparen sollen.
Da nun VW mit Suzuki rumeiert, und diese womöglich übernehmen will, die diversen Klagen noch offen sind und die Zusammenarbeit und die Geschäftslagen voll in Takt sind, benötigt man eine übereilige Verschmelzung wohl kaum. Da sind diese Baustellen
für VW wichtiger. Dies erscheint mir mittlerweile nach den heutigen
Nachrichten eher der Fall.
Was bleibt, man muss m.M. nach auf jeden Fall die Verschmelzung neu festlegen.
Diese ist m. M. nach die Grundlage der gesamten Gescvhäftsbeziehung und wird so überall, auch bei der Deutschen Börse kommuniziert!
b. Wenn also wir zwar nicht stimm, aber ansonsten gleichberechtigt mit
den Großaktionären und Stämmehaltern sind, dann sehe ich hier keinen
Nachteil für uns, weder was die Verschmelzung, noch die nun neu inspirierte
Katargeschicht angeht.
Das der Kurs in den letzten zwei Tagen derart zerschossen wird,
braucht bei dem Angstfaktor im Marlkt keinen zu verwundern.
Danke für Deine sehr Konstruktiven Beiträge hier, und verbessere mich ruhig, wenn ich falsch liege.
Zu den Klagen sage ich später auch noch mal was. Die letzten Artikel zeigen ja wohl, welch geistes Kind dies sind.
Bis später.
Mache ich einen Denkfehler? Es war ein langer Tag.
Immerhin hat der DJI ja noch die Kurve gekriegt und deutlich über 11 000 geschlossen. Geht die Welt morgen doch nicht unter? Als heute die Meldung von dem Atomunfall in Frankreich kam, dachte ich schon: das war's, genau das hat noch gefehlt.