Porsche: verblichener Ruhm ?
Seite 323 von 610 Neuester Beitrag: 07.02.25 18:19 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.08 16:24 | von: FredoTorped. | Anzahl Beiträge: | 16.245 |
Neuester Beitrag: | 07.02.25 18:19 | von: sonnenschein. | Leser gesamt: | 5.047.365 |
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Egal was passiert, die nächste Woche wird spannend. Freitag ist auch noch grosser Verfallstag
Kurzum: wenn es überhaupt jemals eine Lösung für den Euro geben soll, dann die, dass
die Schuldenkönige, die Trickser und Täuscher den Euroraum verlassen müssen. Damit
haben sie gleichzeitig die Chance abzuwerten und Handlungsspielraum zurückzugewin-
nen.
Was wird Deutschland das kosten? Ich will nicht behaupten nichts, aber am wenigsten
von allen Varianten. Das meiste werden die Banken verlieren; weniger die Banken in
Deutschland, als die greichisen und französischen.
Dazu ein Beitrag von Hans Bernecker, aus seiner AB-Daily vom 06. September:
"Verlässt Griechenland die Eurozone? Das ist die aktuelle Wette seit gestern Abend, freiwillig oder nicht. Natürlich wissen wir dies nicht, aber die Frage lautet dann: Ist das für die Märkte ein Befreiungsschlag oder eine wüste Rechnerei hinsichtlich des Scha-dens? Dazu eine geschätzte Zahl aus Kreisen der EZB in Frankfurt: Würde dies ge-schehen, kämen die Banken, die hohe Bestände an griechischen Staatsanleihen halten, in Kapitalnot. Insbesondere auch die griechischen Banken, aber vor allem französische mit dem höchsten Bestand an Griechen-Bonds.
Egal wie: Diese EK-Hilfe als echtes Eigenkapital wird auf 60 bis 70 Mrd. € veranschlagt. Damit wären die betroffenen Banken aus der Gefahrenzone einer Illiquidität. Das aber wäre zweifellos der deutlich geringere Betrag gegenüber den bisher genannten Beträ-gen und ein einmaliger Aufwand, der keineswegs zwingend ein Verlust ist. Die Fed hat es vorgemacht. Sollte etwa der Vorschlag von Madame Lagarde vor 10 Tagen schon
eine Art Vorbote gewesen sein?"
Wenn dann zur Kursstabilisierung ähnlich wie in der Schweiz in riesigem Umfang Fremdwährungen, speziell Dollar aufgekauft werden, haben wir die nächste Misere und zwar eine Stufe höher.
Da ist schon zu überlegen, ob Europa nicht lieber im eigenen Haus Ordnung schafft.
Gruß
FredoTorpedi
dürfte die Aktie zumindest ins BB korrigieren und das liegt am unteren Ende bei ca. 39,13EUR...danach muss man sehen und ist abhängig vom Gesamtmarkt...Montag gibt es keinerlei Wirtschaftstermine von Belang...erst Dienstag (US Staatshaushalt August um 20Uhr)...
gegen den Euro prügeln, um den eigenen Dollar besser aussehn zu lassen. Die dafür
verantwortlichen Maßnahmen sind allesamt bekannt und werden von Experten wie Fol-
ker Hellmeyer regelmäßig kommuniziert.
Dass Dollar aufgekauft werden sehe ich ebenfalls nicht. Damit würde die EZB die Stabi-
lität des Euro noch mehr unterminieren. Das Gegenteil aber ist geplant, wie die aktuel-
len Signale aus dem BMF andeuten. Pikanterweise wird Wolfgang Schäuble seit neues-
tem auch als Nachfolger Jean-Ckaude Junckers gehandelt.
Da im Moment nur Griechenland und mit Abstrichen Italien als Wackelkandidaten gelten,
käme es einem Befreiungsschlag gleich, wenn die Griechen die Eurozone verlassen
(müssen). Dies hätte nicht einmal größeren Flurschaden zur Folge (Dominoeffekt), wenn
sich die betroffenen Banken neues EK aus dem Rettungstopf und durch Kapitalerhöhun-gen besorgten. Die Haushalte der Staaten blieben dann vollständig außen vor. Außer-
dem dürften die Refinanzierungen umgehend billiger werden, was zur Entschärfung
der Krise führen würde.
Das Fatale: es versaut den Euro, bringt andere mit in die Bredouille, hilft aber Griechen-
land nicht wirklich. Wie sich zunehmend zeigt, führen die Restrukturierungsmaßnahmen zum Erliegen der Wirtschaft, Das einzige, das den Griechen helfen könnte, wären wett- bewerbsfähige, der griechischen Produktivität angepasste Preise. Mit der Fessel des Euro aber geht das nicht; wohl aber mit einer anderen Währung, der Drachme zum Beispiel. Damit könnten die Griechen abwerten und mit fairen Chancen wieder in den Wettbewerb eintreten.
Diese Erkenntnis setzt sich mehr und mehr durch. Ebenso die Erkenntnis, dass ein stu-
res Festhalten am Euro der europäischen Idee eher schadet und alle mit in den Abgrund
reißt.
Also nur Mut, die (Porsche)-Welt geht noch nicht unter!!
200000 Fahrzeuge sind realistisch.
Ceo Müller sagt das nicht nur aus Spaß, diese Zahlen bis 2018 sind gut möglich.
Wenn man mal bedenkt, dass die Zahl der Dollarmillionäre alleine in China,
innerhalb eines Jahres, zw. 2010 und 2011 von 670000 auf 1million angestiegen ist(laut Financial times), dann kann man sich gut vorstellen, dass sich dort mal locker 25 bis 50tsd Fahrzeuge pro Jahr, an den Mann/Frau bringen lassen.
Hinzu kommt, dass die zukünftige Tendenz bei Porsche, in Richtung mehr Modelle (Cajun, Volksporsche im Stil eines 55o Spyder, kleiner Panamera und selbst ein Cayenne Diesel) für den Mittelstand geht, dann muß man kein Millionär mehr sein, um einen Porsche erwerben und unterhalten zu können.
Der Gewinn je Fahrzeug, wird allerdings mit weniger Exclusivität auch deutlich weniger betragen. Sollte der Gewinn immer noch im zweistelligen % Bereich liegen, dann wäre das meiner Meinung nach, eine enorme wirtschaftliche Leistung.
Ich denke der Gewinn vor St. wird sich wohl so zw. 1 und 2 mrd. bewegen.
Deutlich auswirken, dürfte sich die Tatsache der Zusammenarbeit mit den anderen VW Marken, auf die Entwicklungs und Beschaffungskosten.
Da die Porsche SE mittlerweile zu einer Finanzholding verkommen ist, kommen noch die Gewinne durch Beteiligungen und Tochtergesellschaften, die auch nicht unbeträchtlich sein dürften.
Ich sehe Porsche momentan im Aufwärtstrend, wie ein Drachenflieger in der Thermik.
Vielleicht garnicht soooo schlecht, als Vorzugsaktionär direckt beteiligt zu sein.
Auf eine spannende Woche! Glück auf!
Aktionär der Porsche AG zu sein, wäre mir auch lieber, aber so ist es eben nicht.
Was heute knallt, zumindest bei mir, werden meine DAX Scheine sein.
Mir graut vor dem heutigen Tag.......
ich hoffe das wir bei diesen miesen marktumfeld heute sich die PAH003 trotzdem erholen kann von diesen herben kursverlusten!
aber ich habe keine Hoffnung. Es gibt keinen Käufer beim DAX und die Folge ist, dass der DAX schon auf fast 5000 Punkte gefallen ist. Man hat das Gefühl, dass einige Unternehmen im DAX pleite gehen werden (ist aber nur ein Gefühl - DAX Unternehmen sind eigentlich ganz ok aufgestellt).
wenigstens nicht, wie am Aktienmarkt.
Der Dax kennt vorerst kein Halten mehr. Hans Bernecker meint zwar, die Baisse-Speku-lation wolle unbedingt die 5.000 sehen und knapp darunter sei die Korrektur zu Ende.
Ich persönlich sehe allerdings erst wieder bei 4.450 eine starke Unterstüzung. Ich lasse
mir aber sehr gerne vorführen, dass Charttechnik eben nicht alles ist.
Bei Porsche sind alle Fäden gerissen. Allerdings folgt nun bald, bei rund 35,- Euro, eine
Unterstützung, von der ich annehme, dass sie halten wird.
Für den Rest des Vormittags werden wir wohl unter Wasser bleiben. Erfahrungsgemäß
hellt sich die Lage an solchen Tagen um die Mittagszeit auf, wenn die Händler begin-
nen, auf die US-Futures zu schauen.
Ich wünsche allen einen halbwegs erträglichen Handelstag
tauchen wir jetzt noch mal so tief ab? Hatte auf eine Erholung gehofft, von 45 auf fast 35 euro in ein paar tagen!
Commerzbank: - 8,14%
Heidelcement: - 3,77%
Siemens: - 3,14%
Bilfinger: - 3,74%
Fraport: - 3,37%
Gildemeister: - 4,01%
Hugo Boss: - 4,50%
Leoni: - 4,66%
Salzgitter: - 3,58%
Na gut: Es ist ja nur Geld, und es ist eine Möglichkeit zu lernen und weiser zu werden. Außerdem können wir später mal sagen, dass wir 2008 (Lehman-Pleite) und 2011 (Griechenland-Pleite?) dabei waren.
merlichen Rest in einen anderen (Anschlss-) Knockout steckt, dessen Strike sich unter-
halb der K.O. Schwelle befindet und so gelegt werden sollte, dass er aller Wahrschein-lichkeit nach nicht unterboten wird, damit die Anschlussknockouts nicht auch K.O. gehen.
Der Effekt ist, dass man zwar die Hebel-Differenz zwischen Zertisfikat 1 und Zerti 2 ein- büßt, ferner auch eine weitere Geld-Briefspanne; dafür erleidet man keinen Totaschaden
und man ist beim Tiefstkurs voll dabei, nimmt also an der Erholung von Anfang an teil.
Ich vermute, dass man sich auf diese Weise am Ende komplett schadlos halten kann.
Einzige Bedingung ist, dass der 2. Strike hält!
Dass man Knockouts in der kritischen Phase realtime überwacht, versteht sich.
mir kommt es momentan so vor als ob die Porsche Aktie dreifache Belastung hat. Einmal die allgemeine aktuelle Lage an der Börse (Griechenland etc.) als nächstes die gescheiterte Fusion mit VW und zu guter letzt die Klagen(Deutschland und USA) die das Untenehmen zusätzliche Belasten. Ist die Porsche stark genug um die besagten 3 Probleme die aktuell den Kurs stürzen(Boden???) in Zukunft(2-3 Jahren) meistern zu können um wieder Kurse 50-70 zu sehen ??? Als Info habe mir knapp 500 Aktien ins Depot gelegt zum Kurs von 40,21 €. (perfekter Zeitpunkt ;) ) son mist
Hab ein wenig Bammel ehrlich gesagt das der Kurs massiv abschmatzt unter 20 oder 10 ?????? Danke vorab für die Infos...
"Die 5.000 sind im DAX praktisch schon getestet. Ob der DAX diese Marke kurzfristig
unterbietet, wird sich heute und morgen zeigen. Dann erkennen Sie aus der Markttech-nik (eingekreist) die massiv überverkaufte Marktlage, die derjenigen des Tiefs vom März
2009 entspricht. Unsere Linie bleibt klar:
In einem solchen Szenarium macht es keinen Sinn mehr zu verkaufen. Alle aktuellen
Kurse erbringen Buchverluste, aber keine realisierten Verluste. Bitte denken Sie an diesen Unterschied. Dazu vorausschauend: Wir haben uns bemüht, die hinter den Kursverlusten stehendenden tatsächlichen Vorgänge der Marktparteien ab August einigermaßen
aufzuklären. Es geht um den Umfang der Verkäufe und seiner Quellen / Ursachen und
somit umgekehrt um den aktuellen Stand und dem, was daraus folgt. Es sind natürlich
Annäherungswerte, aber sie sind ein hochinteressanter Einblick, was in 15 Börsentagen
wirklich gelaufen ist."
Ich halte das in Zeiten wie jetzt sehr gefährlich.
Mir ist es jetzt schon mehrere Male passiert, dass mich meine zwei Broker, wegen angeblicher techn. Probleme, nicht haben handeln lassen.
Die entsprechenden Zeitspannen, in denen ich nicht handeln konnte, betrugen 2 bis 4 Stunden.