Porsche: verblichener Ruhm ?
Seite 183 von 610 Neuester Beitrag: 07.01.25 18:52 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.08 16:24 | von: FredoTorped. | Anzahl Beiträge: | 16.244 |
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16.11.2010 13:20:00
WestLB hebt Ziel für Porsche auf 65 Euro - 'Buy'
Die WestLB hat das Kursziel für Porsche von 58,00 auf 65,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Prognosen für den Sportwagenbauer nach den guten Ergebnissen von Volkswagen, die zu höheren Gewinnschätzungen geführt hätten, angehoben, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Dienstag. Die circa 32-prozentige Beteiligung an den Wolfsburgern dürfte nun für circa 80 Prozent des Vorsteuergewinns des Sportwagenbauers sorgen. Zudem sei man der Fusion mit Volkswagen nach dem eingeleiteten Verkauf des Autohandelsgeschäfts einen Schritt näher gekommen.
da ist noch Platz an der Voßstraße/Wilhelmstraße. Und auch den Bunker könnte man wieder restaurieren und verwenden, falls es mal den Aktionären zuviel werden sollte und FP mal Schutz bräuchte. Aber momentan schauts ja wieder gut aus und niemand braucht Angst zu haben auf der HV.
Link:
http://www.finanznachrichten.de/...e-hauptversammlung-gueltig-016.htm
Die aktuelle Diskussion um die Übernahme von MAN durch VW über Scania, läßt doch den Genius des FP kurz aufblitzen. Anstatt MAN mit einer Anteilsaufstockung des bestehenden 30% Anteils von VW, direkt zu übernehmen wählt er den Umweg über Scania. Dazu muß VW, Scania zuerst zu mehr als 75% besitzen, um einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag durchzusetzen. Dazu benötigt er nur ein paar Prozent Auftockung des VW Anteils bei Scania. Als Trostplaster für die totale Übernahme von Scania, liefert er den Scania Aktionären und Management, MAN am Silbertablett, indem er den 30% Anteil an MAN in eine Kapitalerhöhung bei Scania einbringt und eine Übernahme von MAN durch Scania genehmigt. Dazu bedarf es dann nur noch des Geldes der "B-Shares" (=Vorzugsaktionäre ohne Stimmrecht) und schon kann man ca. 30% an MAN Aktien erwerben und besitzt somit mit ca. 60%die Mehrheit an MAN. Und das, ohne nennenswert Geld in die Hand nehmen zu müssen. Da sage ich nur "Hut ab"!
Da hoffe ich nur, daß er bei der Porsche SE und der Porsche AG auch seine Schläue beweist ...
Der MAN-BR soll bereits massiv gegen eine Übernahme durch Scania protestiert haben. Und bisher habe ich nie beobachtet, dass FP etwas gegen den Widerstand des BR mit Gewalt durchgedrückt hat. Im Gegenteil - der BR war stets FPs bester Verbündeter, egal ob es bei VW gegen den Miteigentümer Niedersachsen ging oder gegen den Übernahmeversuch durch Porsche.
So wird er auch bei MAN (der ja zudem noch der größere der beiden ist), eine Lösung finden, bei der der BR zu guter letzt auf seiner Seite steht. Da er sicher auch bei den ehemaligen Scania-Mehrheitseignern, den Wallenbergs, noch im Wort stehen dürfte, schätze ich, dass es auf eine Fusion hinauslaufen dürfte, bei der weder MAN noch Scania das Gesicht verliert.
Die Marken werden sowieso erhalten - ich sehe FP ua Sammler von wertvoller Automarken, so wie andere Briefmarken sammeln. (Wenn man Gerüchten glaubt, so soll er ja auch schon Interesse an Ducati, Apha Romeo und Ferrari bekundet haben).
Gruß
FredoTorpedo
BR haben ihn nicht gekratzt.
Für mich sieht es so aus, als ob F.P. nur gegenüber dem VW-BR gefügig ist. Und das auch
nur, weil er von der dortigen Symbiose unmittelbar profitiert. Insgesamt sind es wohl weni-
ger die AN-Rechte, die F.P. zügeln, sondern dessen eigenes Machtkalkül.
Hallo Porsche-Interessierte:
Porsche-Klage in Deutschland abgeschmettert – startet die Aktie jetzt durch?
Die Vorzugsaktie der Porsche-Holding SE WKN PHA003 entwickelt sich sehr positiv.
Ein Grund ist sicherlich, dass Anleger heute ein Stück mehr Klarheit gewinnen konnten.
Aber auch Gerüchte über eine weitere Übernahme im Nutzfahrzeug-Sektor und die dafür notwendige Kapitalbeschaffung können positiven Einfluss haben.
Zuerst zur Klage: Was die Klage am Oberlandgericht in Stuttgart betrifft, ist nach Sachlage klar, die gerichtliche Auseinandersetzung ist für VW und der Porsche Holding in Heimat ausgestanden. Bleibt nur noch eine Frage: Was ist mit der Klage in den USA. Branchenkenner gehen heute sicherlich davon aus, dass dieses Urteil auch Auswirkungen auf die noch offene Klage in Übersee haben könnte.
Ein weiterer Punkt: Außerdem tendieren nun auch die Analystenbewertungen wieder eher freundlicher für ein Engagement in das Wertpapier. Eine positive Empfehlung haben die WestLB und die Investmentbanker Macquarie aus Australien abgegeben.
Folgen jetzt realistische Bewertungen auch aus dem angelsächsischen Raum, und verliert sich dort die vermutete Befangenheit zu den Gesehen bei VW und Porsche?
Eines ist sicher, wer heute bei Europas größtem Autobauern mit an Board ist, kann gewinnen. So spekulieren Einige, dass durch die erwogene Kapitalerhöhung bei Porsche, die finanziellen Voraussetzungen geschaffen werden, die beginnende Übernahmeschlacht (MAN) im Nutzfahrzeug-Sektor zu gewinnen. Eine Kapitalbeschaffung für die Übernahmeangebote.
VW will wachen und nutzt das vorhandene Wachstumspotential zur Bildung eines Wirtschaftsimperiums.
Der Private hat nur eine Chance über die Vorzugsaktie VW und indirekt über heute noch günstige Porsche SE Aktie in das Geschäft einzusteigen, mit all den vielen Gefahren…..
Kann aufgrund der Sachlage das Wertpapier Porsche SE die 50 Euro Marke in den kommenden Tagen knacken?
Carue, das BrokerHerz
dass man mit den eigenen Prognosen zu Porsche und den Kurs richtig gelegen ist. Gestern haben wir die erste Bestätigung erhalten, die nächste (Klage in Amerika) wird folgen. Weiterhin viel Spass mit der Aktie, ich habe ihn.
bin ein neuling was aktien angeht.
habe in porsche investiert, 263Aktien, bei einem Kurs von 38 euro
freue mich riesig über den kursanstieg.
nun habe ich natürlich das problem wann steige ich aus?
kann mir jemand einen tip geben?
Dem ist natürlich nicht so. Man muss klar sagen, dass es hier um die Klage zweier Aktio-
näre gegen Beschlüsse der Porsche-Hauptversammlung 2009 im Zusammenhang mit der gescheiterten VW-Übernahme gegangen ist.
Das Thema Klagen diverser Fonds im Zusammenhang mit den Optionsgeschäften ist nach
wie vor offen. Und zwar sowohl in den USA als auch in Deutschland. Ganz offensichtlich
nimmt aber die Furcht vor einem Unterliegen von Porsche/VW allmählich ab.
Als Porsche SE Vorzugsaktionär, fragt man sich natürlich, wie es in Zukunft weitergeht, soferne man nicht nur das vom VW Management in Aussicht gestellte Szenario unterstellt. Gerade die in Planung befindliche, eigentlich nicht wirklich notwendige, Kapitalerhöhung bei der SE ,wirft weitere Fragen auf.
Wenn man z.B. unterstellt, daß FP die alleinige Macht über Porsche und VW erlangen will, dann müßte er versuchen, über 50% der Porsche SE Stammaktien zu kontrollieren. Dies könnte ihm vor dem Hintergrund gelingen, daß Teile der Familie ihr Vermögen lieber diversifizieren und damit bereit sind, ihre Anteile herzugeben. Da Piech bereits 7% der Aktien besitzt, müßte er noch Zugriff auf über 43% der AKtien erlangen. Wenn man den aktuellen Kurs von €49.- unterstellt, dann sind die gesamten Stammaktien der SE €4,3 Mrd. wert. Mit einem Anteil von über 50% an den Stammaktien (=€2,15 Mrd.) hätte man die Stimmenmehrheit. Da FP bereits 7% besitzt, müßte er dann 43% oder €1,85 Mrd. aufbringen. Eigentlich ein Pappenstiel, wenn man bedenkt, daß man damit die Mehrheit der Stimmrechte und damit Macht an VW, Porsche, MAN, Scania usw. (=€50Mrd.+€8,5Mrd.+€12,5Mrd.+€12,5Mrd.) hat.
Habe mich mit meinen negativen Einschätzungen bei Porsche auf ganzer Linie verschätzt. Niccolo hat mit seinen Einschätzungen vollkommen recht gehabt, ich hätte nie geglaubt, dass die in 2 Wochen die letzten Jahre wett macht.
-das Bessere hoffen
-das Gute genießen.
Und im übrigen ist es entscheidend, dass man dann dabei ist, wenn zwei miese Jahre inner-
halb kürzester Zeit wett gemacht werden. Was voraussetzt, dass man über die drei wichtig-
sten drei Börsentugenden verfügt:
1. Geduld
2. Geduld
3. Geduld
Zum Beispiel 40 Prozent abwärts...
Oder noch schlimmer: das Länderspiel gestern Abend... :-((
Die Entwicklung der Kurse der Porsche SE in letzter Zeit ist zwar sehr erfreulich, vergleicht man jedoch die Performance seit Jahresbeginn oder auch länger, so sieht die Bilanz nicht so gut aus.
So konnte Porsche auf Basis Jahresbeginn, gerade einmal Toyota, die heuer sehr schlecht gelaufen ist, überholen. Der Abstand zu BMW, Daimler,Ford und auch VW ist noch gewaltig. Dies obwohl operativ bei Porsche und VW alles bestens läuft.
Ich erwarte daher, weitere deutliche Kursanstiege der SE alleine aus der Bewertung der operativen Kompononente. Zusätzlich könnten strategische Schritte und deren Bekanntgabe bei der HV die Aktie beflügeln.
präsent und daher eingepreist sind. Sind die erst mal vom Tisch bzw. werden ausgepreist,
geht die Aktie ab wie Schmitz Katz.
Die aktuelle Rallye hat damit noch gar nichts zu tun. Sie hat völlig andere Ursachen: die
zuletzt guten Zahlen, das bullishe Marktumfeld samt deutscher Sonder-Story und die nach
Übertreibung nach unten fällige technische Reaktion.
Und nicht zuletzt dürfte Porsche Kurs-Kosmetik betreiben, zur Vorbereitung der KE. Alles
zusammen eine brisante Mischung, die noch einiges bewirken könnte.
erwarte ich, daß vor der HV doch einige Analysten ihre Bewertungen nach oben korrigieren werden und die Aktie insgesamt auch positiver bewerten. Bei der HV wird man sich zumindest die Kapitalerhöhung genehmigen lassen und vielleicht kündigt man an, daß kein Merger bzw. auch kein AG Verkauf kommt. Günstig wäre auch noch vor der Kapitalerhöhung eine außergerichtliche Einigung in den USA. Kapitalerhöhung, wenn überhaupt im 2.Quartal, nachdem VW Porsche Salzburg gekauft haben wird und somit das Geld für KE bereit steht. Verkauf der AG, kommt glaub ich auch nicht, sonst frühestens nach KE. Merger glaub ich, kommt gar nicht, weil er keinen Sinn macht.
Was denkt Ihr ...