"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


Seite 988 von 13153
Neuester Beitrag: 26.08.25 12:12
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.821
Neuester Beitrag:26.08.25 12:12von: enrgLeser gesamt:56.643.757
Forum:Börse Leser heute:9.551
Bewertet mit:
378


 
Seite: < 1 | ... | 986 | 987 |
| 989 | 990 | ... 13153  >  

462 Postings, 6037 Tage Goldhamster70Hat wohl an der Verbindung

 
  
    #24676
5
19.10.10 22:47
gelegen! Dachte schon, es sei was passiert! So ist es nur eine kleine, erwartete, Konsolidierung in USD! Gegenüber dem €uro minus 0,8%, jetzt bekomme Angst :-)))))))
Morgen könnte es nochmals runtergehen, in USD. Spätestens Freitag sind wir wieder auf Kurs. Glaube ich halt!
Interessant ist das, wie ich vorige Woche vermutet habe, auch der €uro fällt. Wieder richtig gelegen............ (das macht mir wirklich Angst.......... *gg*)
Gruß vom Goldi
Angehängte Grafik:
gold.gif (verkleinert auf 80%) vergrößern
gold.gif

11136 Postings, 5574 Tage TrumanshowInflationsbereinigung Silber

 
  
    #24677
13
19.10.10 22:48
Jim Rogers: Silber sollte heute 150 Dollar kosten

http://www.finews.ch/news/banken/...r-sollte-heute-150-dollar-kostenr

Anmerkung: @mienensammler, der Blick in die Glaskugel ist bildlich gesehen natürlich schon etwas für die Optik.
Ein Hellseher braucht man aber nicht sein um daszu erkennen.
Der Anteil der Menschen (DE) ist doch noch prozentual gesehen viel zu klein die in Edelmetalle investieren. Wenn 2 - 5% mehr in den sicheren Hafen und in die Vermögenskonservierung flüchten, sieht die Sache schon etwas anders aus.
Ich musste aber auch meine Sichtweise schon ändern im Bezug auf das Verhaltensmuster der Masse.
Andere Produkte werden immer noch favorisiert, obwohl man keine Ahnung davon hat und blind vertraut. Schon möglich das da das neue Geschenkpapier mit bunter Schleife zu stark beeindruckt.  Ereignisse wie HRE etc hätten eigentlich stutzig machen müssen. Von einer Panik sind wir da noch Meilensteine entfernt.
Fazit : Gold / Mit kleinen Rücksetztern wird es dann immer rasanter steigen. Beim Silber bekanntlich schneller. (Nur meine Meinung)

Viele Grüße  

253 Postings, 6028 Tage Guntramhaben wollen sie alle...

 
  
    #24678
14
20.10.10 01:01
guten morgen,

welch interessante unterhaltungen habe ich die tage geführt.
meine frau stellte wundersamerweise selbstständig zusammenhänge sowie unglaubliche entwicklungen und vorgehensweisen der banken in sachen geld fest. als ob sie einen der "lustigen" filmchen von u-tube (geld regiert die welt etc) die wir hier immer gern verlinken gesehen hätte. ich äußere mich zwar jeden tag seit jahren dazu aber jetzt hats wohl durch eine begebenheit bei ihrer täglichen arbeit irgendwie klick gemacht... verblüffend ist das ich davon schon längst ausgegangen bin. wie auch immer...
gestern hatte ich einen kollegen am ohr. nach dem ganzen dienstlichen zeug ging es ins private. er hatte wohl von meinen anlagen in sachen em und auch aktien mitbekommen.
er fragt deshalb ob er mir nicht ein bissle geld geben kann um auch mal n bissle "kohle" zu machen "mit gold und den ganzen aktienkram". natürlich wies ich ihn auf das problem hin dass es auch immer risiken gibt und ich nix garantieren kann. dass ich auch öfter auch mal lehrgeld zahlen muss und ich inzwischen jahre damit verbracht habe. von dem risiko wollte er nix wissen (er ist eher rüpelhafter natur deshalb die bemerkung "verzockst du die kohle gibts eine"). das war auch schon das stichwort zum dankendem ablehnen dieses geschäfts mit freundlichem hinweis auf die zeit die man lieber mal investieren sollte in ein wenig weiterbildung wie an meinem beispiel.
dafür hat der gute natürlich wie alle anderen keine zeit und außerdem eh keine ahnung.
eben. wegen dieser einstellung wirds auch so bleiben.
ihn schätze ich im übrigen zu den kandidaten der radikalen die nicht wissen müssen warum etwas passiert ist sondern nur einen grund brauchen um randalierend durch die gegend zu ziehen. dem braucht man auch nur zu suggerieren das em- und aktienhalter schuld sind und schon würde er wohl auf diese losgehen.

wie auch immer. es hat mir gezeigt das meine überlegung lieber für mich und nur meine familie zu sorgen, besser ist als gutmütig sich noch andere unbedarfte mit ins boot zu hohlen die dir wenn mal irgendwas in ihren augen nicht stimmt (kurze konsolidierung etc) gleich die bude einrennen oder andere "die es doch besser wissen" heranschleifen.

ich wünsche einen angenehmen mittwoch

Gruß Guntram

ps: aber über meine frau werd ich immernoch nicht fertig... seit jahren erzähle ich... *kopfschüttel*

Optionen

1101 Postings, 7852 Tage CPURaucherNa Guntram,

 
  
    #24679
8
20.10.10 09:33
da wird Deine Frau jetzt aber euren Familienschatz entlich mal aus dem richtigen Blickwinkel betrachten.
Bei meiner Frau bin ich mir auch nicht sooo richtig sicher ob sie es wirklich verinnerlicht hat.
Ich tendiere eher zu nein als zu ja.
Verstehen ja, aber wohl eher so, wie früher die Mädchen den Energieerhaltungssatz in Physik auswendig gelernt haben ohne ihn wirklich zu verstehen.

Vieleicht haben die Frauen zuviel um die Ohren als sich mit solchen "weltlichen" Dingen zu beschäftigen.
Das ist ja dann doch eher eine Passion für die Männer.Eigentlich schon immer so gewesen.
Manchmal fehlt dann doch ein bisschen "Enthusiasmus" für die Vorsorge.

mfg CPU  

17202 Postings, 6805 Tage Minespecguntram: Nicht immer auf Frauen hören

 
  
    #24680
7
20.10.10 09:38
kein Rat, nur Nervenschonung...  

Optionen

758 Postings, 5473 Tage BinnochdaUnd weitere Mosaiksteine

 
  
    #24681
9
20.10.10 09:39

 

zum Spiel wie man Finanzen und Währungen zerstört.

............................................

Der 47-Milliarden-Schock: Fed verklagt Bank of America

HB/ben NEW YORK. Die amerikanischen Großbanken geraten unter Dauerfeuer. Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge will eine Gruppe von Investmentfonds den US-Marktführer Bank of America Corp. (BofA) zum Rückkauf fauler Hypotheken zwingen. Unter den Klägern soll die Allianz-Tochter Pacific Investment Management Co. (Pimco) sein sowie der Vermögensverwalter Black Rock. Inszeniert werde die Klage von der New Yorker Filiale der Federal Reserve Bank, hieß es in informierten Kreisen. Dabei gehe es ausfallgefährdete Immobilien-Kredite im Volumen von unterm Strich 47 Mrd. Dollar, die vor Ausbruch der Finanzkrise von der BofA-Tochter Countrywide Financial in strukturierte Wertpapiere verpackt wurden

........

Damit scheint sich zu bewahrheiten, was viele Beobachter schon lange befürchten. Die Banken haben vor der Krise so schlampig und chaotisch Hypotheken vergeben oder aufgekauft, dass sie dies in ihren Archiven gar nicht mehr dokumentieren können. Damals wurden die Hypotheken in Anleihen verpackt, die dann an Investoren in aller Welt verkauft wurden. Als die Finanzkrise ausbrach, erlitten die Käufer riesige Verluste aus den „toxischen“ Wertpapieren. Jetzt wittern die Fonds eine Chance, die Institute zur Rücknahme der Papiere zum ursprünglichen Preis zu zwingen. ...............

Quelle:     Handelsblatt   20.10.2010 00:13 Uhr

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...gt-bank-of-america;2676205

 

der Kriminelle Verbriefungsirrsinn geht anscheinend in die nächste Runde !

Das wir noch viel Freude  und den Anwälten viel Geld bringen. Ich bin sicher da wird noch viel passieren und die Gerichte über Jahre beschäftigen.

 

 

Ein weiterer  Mosaikstein

Belastung für die Aktienmärkte

Die Verkäufer melden sich zurück

Sorgen um einen neuerlichen Hypothekenskandal in den USA sowie eine überraschende Zinsanhebung im boomenden China haben Japans Börsen zum Auftakt die Laune verdorben. Der Nikkei fiel zeitweise um mehr als zwei Prozent. Die Aussichten für den Dax sind auch nicht berauschend.

Quelle:     Handelsblatt   20.10.2010 00:13 Uhr

http://www.handelsblatt.com/finanzen/...r-melden-sich-zurueck;2676223

und noch eine Kleinigkeit

EZB: "Es gibt keinen Anlass, Entwarnung zu geben"

20.10.2010 | 06:37 |   (DiePresse.com)

In allen wichtigen Volkswirtschaften sei der Schuldenstand dramatisch angestiegen, sagt Jürgen Stark, Chefvolkswirt der EZB. Er warnt vor den Folgen des Anleihen-Aufkaufs der Notenbanken.

 

Quelle:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/...ink=/home/wirtschaft/index.do

 

Achgottchen das wir auch schon gesehen, erkannt, hat da Jemand seine Volklorebinde von den Augen genommen.  Nein denn anscheinend sind wir doch in Deppendorf....

Textauszug

Die aktuelle Situation habe sich insoweit beruhigt, als dass sich Griechenland auf einem guten Weg befinde, die Vorgaben des IWF Programms einzuhalten. Auch die irische Regierung habe erkannt, dass sie handeln müsse, um bis 2014 das Staatsdefizit unter drei Prozent zu senken. "Aber es gibt keinen Anlass, Entwarnung zu geben", erklärte Stark.

........................

Den Griechen wird überall der Hahn abgedreht die Menschen bekommen keine Luft Geschäfte und Betriebe gehen ein, aber man beachte , man ist auf einem guten Weg.

Haben die alle den Verstand weggepackt, oder mit den Schrottpapieren verkauft. Da kann man doch nur noch beten-- na, das hilft bekanntermaßen auch nichts--

 

Na dann schauen wir mal was uns die nächsten Tage so bringen.

Das kann es doch noch nicht gewesen sein?

Schöne Grüße aus Köln

 

Optionen

1547 Postings, 5618 Tage imagineEin weiterer Grund in Gold investiert zu sein!

 
  
    #24682
19
20.10.10 12:00
Ich weiß jetzt nicht ob mich alle hier vestehen werden, warum ich in Rohstoffe der physikalischen Art investiert bin. Das soziale Umfeld hat auch bei mir einen wichtig Grund dazu beigetragen in Edelmetalle und auch andere Rohstoffe zuinvestieren. Ist das Geld erst einmal in diese Anlageform transformiert schützt man sich von einem leichten Zugriff aus dem sozialen Umfeld. Es braucht einfach Wissen und Zeit um Rohstoffe in Geld und wieder anders herum zutransformieren und das schützt auch vor einem emotionalen bis irrationalen Umfeld das eben mal abgreifen will!

Vielleicht für mache jetzt eine schwere Kost warum man auch so herum denken kann um sein Wissen einzusetzen.

Der sichere Hafen hat viele Gründe ihn anzusteuern!

Grüßle aus dem verregneten Stuttgart

imagine  

Optionen

17202 Postings, 6805 Tage Minespecein Kommentar v W K Eichelburg der absolut stimmt

 
  
    #24683
5
20.10.10 12:43
zum Thema Millionäre...
Quelle: hartgeld.com
Link: http://213.145.232.18/investment-allgemein.htm  

Optionen

945 Postings, 5590 Tage mienensammlerHart erarbeitete Werte sichern

 
  
    #24684
8
20.10.10 12:48
Ohne Gold und Silber wird es keinen Neuanfang geben.

"Am Ende einer Epoche stand immer BÜROKRATIE, VERSCHULDUNG, STAATSBANKROTT. Am Anfang war immer GOLD die Grundlage eines neuen Finanzsystems. So war es immer und so wird es auch wieder sein.


Man kann natürlich behaupten, das "alles schon nicht so schlimm kommen werde. Die Regierung werde sich schon darum kümmern. Die werden so etwas nicht zulassen."

Ich glaube dies nicht. Die Regierungen der Welt können nur noch ein wenig verzögern, aber nichts mehr verhindern.  

246 Postings, 5964 Tage saddysmutterWohin verschlägt es den Euro?

 
  
    #24685
5
20.10.10 13:50
Am gestrigen Dienstag erlebte der US-Dollar ein kurzes Revival. Er holte gegenüber dem Euro gut 1,6 Prozent auf. Die Chinesische Zentralbank hatte eine Leitzinserhöhung angekündigt. Dabei folgte der EUR/USD-Kurs nur einer absehbaren Konsolidierung. Ein charttechnischer Ausblick, auch für Goldanleger.

weiter geht unter:
http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php?rs_id=view&s=722#722  

17202 Postings, 6805 Tage Minespecmeine Meinung ist bekannt

 
  
    #24686
4
20.10.10 13:58
und die von Prof Hankel sowieso : ... zum Euro (Anleihen ).." also ich kaufe keine  " ( er grinste dabei )
Von vorübergehender € Stärke lasse ich mich nicht beirren .  

Optionen

5878 Postings, 6495 Tage maba71Goldbericht für den 19.10.2010

 
  
    #24687
9
20.10.10 14:53
Wetten dass ... die Goldpessimisten kommen aus ihren Löchern

Jeder Anstieg hat einmal ein Ende – auch der beim Gold. Bloß dass dort die Rückschläge besonders krass ausfallen können. Die letzten Aktionen des Gold Kartells – wenn es überhaupt solche gewesen sein sollten – schienen ja nicht von Erfolg gekrönt gewesen zu sein. Das merken natürlich auch die eher spekulativ orientierten Marktteilnehmer und versuchten noch, auf den fahrenden Goldzug aufzuspringen. Meist jedoch mit stark gehebelten Goldinvestments wie beispielsweise Future-Kontrakten.

Tritt dann das Gold Kartell in Zusammenspiel mit einem urplötzlich kräftig steigenden US-Dollar wirklich in Erscheinung, dann werden zuerst die zuletzt aufgesprungenen Fahrgäste des Goldzuges wieder abgeschüttelt. Deren panikartige Verkaufs-Aktivitäten stoßen dann auf ein Nachfrage-Defizit beim Gold – denn alle sind bei diesen Preisen entweder voll investiert oder warten ab, ob der Preis nicht noch weiter fallen wird. So kommt es dann zu den in Abwärtswellen beobachteten Preisverhalten des Goldes, das immer mehr Investoren aus den Markt spült.

Der Euro ist heute gegenüber dem US-Dollar um 1,6 Prozent gefallen. Gegenüber dem Yen ist der Euro um 1,4 Prozent gefallen. Wir haben ja bereits am Montag feststellen können, dass Gold im Gleichklang mit einem fallenden Euro ebenfalls fällt. Mit Hilfe dieser Methode konnten die Notenbanken den Weg für das Gold Kartell ebenen, ohne dass sie nur einen 400oz-Barren aus ihren Beständen verkaufen (oder verleasen) mussten.

Der heutige Goldtag verlief anfänglich noch sehr ruhig. Das gelbe Metall pendelte im asiatischen Handel sowie im Londoner Vormittags-Handel zwischen $1.360 und $1.370 lustlos herum. Der A.M. Fix lag mit $1.367,75 (EUR 981,10) innerhalb dieses Korridors. Der Tages-Anstieg von acht Dollar ist jedoch nicht überzubewerten, da gestern Vormittag die Notenbanken anscheinend schon einmal die heutige Aktion einstudieren durften.

Zum frühen Nachmittags-Handel gegen 13:00 Uhr MEZ fiel Gold dann von $1.370 auf $1.355 und wurde dann eine halbe Stunde nach Eröffnung des New Yorker COMEX-Handels auf bis zu $1.335 gedrückt.

Das war dann aber ein bisschen zuviel des Guten, so dass gegen 16:00 Uhr Gold zum Londoner P.M. Fix mit $1.339,00 (EUR 969,52) notierte. Trotz dieses kräftigen Einbruchs hielt sich Euro-Gold noch bei knapp 970 Euro.

Das gelbe Metall konnte sich im Anschluss wieder auf $1.345 befestigen, wurde dann aber die verbliebene Stunde des COMEX-Handels auf $1.337 gedrückt. Im anschließenden Access Handel ging es weiter abwärts – gegen 20:00 Uhr wurden Kurse von unter $1.330 gesehen (bei kitco.com konnte man dies nicht beobachten – deren Webseite und Gold-Livefeed ist wohl für eine knappe Stunde ausgefallen). Von den bis 21:10 Uhr MEZ verlorengegangenen $37 sind laut kitco.com $15 auf den Anstieg des US-Dollarindex von 77,0 auf 78,0 Punkten zurückzuführen. Lediglich $22 betrug der eigentliche Preisabschlag am heutigen Tage.

Euro-Gold fiel heute um knapp 1,5 Prozent, das heißt es sank wesentlich moderater als der in US-Dollar gemessen Verlust von 2,7 Prozent. Silber sank um über 80 Cent oder 3,3 Prozent. Palladium fiel in etwa so stark wie Gold, während sich Platin mit einem Verlust von $20 noch relativ stark zeigte.

Der Druck auf den Goldpreis im heutigen späten Access Handel deutet eigentlich darauf hin, dass sich die Preisdrückung morgen fortsetzen wird. Ich sage aber extra EIGENTLICH, weil uns die Notenbanken und das Gold Kartell die letzten Tage und Wochen schon öfters an der Nase herumgeführt haben. Bislang geltende Marktregeln sind zumindest in Frage zu stellen.

Wir müssen uns also bis morgen gedulden, inwieweit die heutigen Preismarken im morgigen physischen Londoner Markt bestätigt werden können – das würde für einen weiteren Angriff nach 16:00 Uhr MEZ an der COMEX sprechen – oder ob der kräftig gesunkene Preis neue Investoren in physisches Gold anlockt.

Wahrscheinlich werden die nächsten Tage – insbesondere wenn die Drückung sich in den folgenden Tagen noch fortsetzen sollte – die Redaktionen der System-Presse auf negative Gold-Berichterstattung umschalten. PRICE ACTION MAKES MARKET COMMENTARY. Und so werden dann wieder die Tenhagens dieser Welt mit ihren abstrusen Thesen Gehör finden, dass man Gold schließlich nicht essen könne und ein Schrebergarten doch für diesen Fall das bessere Investment gewesen wäre. Ganz abgesehen von den vermeintlich sicheren Riester-Verträgen.

Und dann gibt es noch die Propheten, die das Ende der Gold-Hausse schon seit Jahren voraussahen und nun das Ende des Goldzeit-Alters ausrufen werden.

Die Goldpessimisten werden also wie die Ratten aus ihren Löchern gekrochen kommen. Begleitet von den Gold-Zitterern, welche die nächsten Tage vor lauter Angst um ihr mühsam zusammengespartes Gold schlaflose Nächte verbringen werden. Wetten dass ...

http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest

Optionen

Angehängte Grafik:
goldbericht.gif
goldbericht.gif

758 Postings, 5473 Tage BinnochdaEURO Anleihen etc

 
  
    #24688
4
20.10.10 14:55

Es gibt Zeitungen , Geschichtsbücher , Internet , also sind doch eigentlich alle Informationen die für Anleihen , Geld , Gold , Anlagen , Werterhalt etc. wichtig sind  abrufbar. Doch finde ich es sehr seltsam das die Masse der Leute anscheinend noch nicht schnallt was mit unserem Geld passiert.  Was mit ihren Anleihen Lebensversicherungen passiert , muß einem doch schon der gesunde Menschenverstand sagen ( kaum Zinsen - zugegeben noch geringe Inflationsrate - aber wenn die Initiatoren der Anlagen, doch eigentlich weniger, Rendite als nur der Kapitalerhalt notwendig machen würde, erwirtschaften können,  wo soll dann der Sinn einer solchen Anlage sein?  Tagtäglich kommen Horrormeldungen über Verschuldung weitere Risiken, Bilanzkosmetik und Betrügereien ans Licht und die Reaktion ,  keine.  Was läuft da eigentlich , sind hier in diesem Forum die einzigen Menschen vertreten die etwas darüber nachdenken. ?  Ist das nicht seltsam was sich da in unserer Gesellschaft abspielt?  Was mich mal interessieren würde , ich möchte mal diese Anleger wo auch immer die sind kennen lernen die  Euro oder auch sonstige Anleihen kaufen.  Nur um die Beweggründe verstehen zu können , entgeht uns da was ?  Nun schauen wir mal was da alles noch interessantes kommt.

.............................

Gerade gelesen

Quelle Handelsblatt

http://www.handelsblatt.com/

20.10.2010 14:27 Uhr
   

Banken-Regulierung: „Keine Bank darf für eine Insolvenz zu groß sein“

Für die Rettung von Banken will die EU-Kommission künftig die Investoren  zur Kasse bitten - und nicht mehr nur Steuerzahler und Regierungen. Zu  diesem Zweck will Binnenmarktkommissar Michel Barnier den  Bankenaufsehern mehr Rechte geben.

 

Tut sich da was , kommen die Langsam zu Verstand, erkennt man das man auch eine Bank Pleite gehen lassen kann.

 

Optionen

17202 Postings, 6805 Tage MinespecBinnoch: die die des Zeug kaufen

 
  
    #24689
6
20.10.10 15:03
sind die (fast) ewig Gestrigen...ihnen entgeht wo die Musik spielt , erst wenn sie so laut wird dass si nicht mehr zu überhören ist steigen sie ein... ich steige dann aus, weil es mir dann zu laut ist.
Ewig Gestrige: Hauptsächlich ibzw überwiegend instit. Verwalter , Anlageexperten bei Versicherungen Pensionskassen, berufsständ. Versorgungswerken  usw. eben Leute die nichts vom Investieren verstehen, sonst würden sie nicht dort überbezahlt arbeiten, denn sie haben Angst Fehler zu machen also machen sie das was (fast ) alle machen.
Nur meine Meinung.
Welcher von denen hat Physisches Silber,oder  Agrarflächen  als Langfristinvest ? Zeig mir einen und ich nehme Alles zurück.  

Optionen

758 Postings, 5473 Tage BinnochdaLöschung

 
  
    #24690
6
20.10.10 15:15

Moderation
Zeitpunkt: 21.10.10 12:00
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - im letzten Satz

 

 

Optionen

5925 Postings, 6394 Tage PalaimonAngloGold zuversichtlich für Goldpreis

 
  
    #24691
14
20.10.10 17:16

 

AngloGold zuversichtlich für Goldpreis: Hedgebook  geschlossen
20.10.2010 11:00 Uhr von Dr. Bernd Heim

Dass der Goldpreis in den späten 90er Jahren kein Bein auf den Boden bekam,  sondern ständig zurückfiel, lag nicht nur an den damaligen Goldverkäufen der  Notenbanken. Auch die Vorstände der großen Goldminen sorgten sich massiv um die  Absatzpreise. Als Ausweg wählten sie den Vorwärtsverkauf ihres Produkts. Auf  Jahre hinaus wurde die zukünftige Goldpoduktion verkauft. Kurzfristig drückte  dieses Verhalten die Preise und langfristig trugen die Vorwärtsverkäufe mit dazu  bei, dass der Goldpreis auf niedrigem Niveau verharrte.

Fragt man nach  den Gründen warum der Goldpreis in dieser Dekade so stark gestiegen ist, dann  sind mehrere Gründe zu nennen. Die Notenbanken verkauften nicht mehr und immer  mehr Anleger schichteten Kapital in Sachwerte um. Davon profitierten Gold und  Silber als klassische Sachwerte im Edelmetallsektor weit mehr als beispielsweise  die Aktien, die immer noch unterhalb ihrer Höchststände notieren, während  insbesondere das Gold von einem Rekordhoch zum nächsten eilte.

Diese  Entwicklung allein war schon geeignet den Goldpreis auf deutlich höhere Niveaus  zu heben. Verstärkend kam jedoch hinzu, dass die großen Goldminen ihre  umfangreichen Vorwärtsverkäufe, die so genannten Hedgebooks, schlossen, zunächst  zögerlich, dann immer vehementer.


Schließung der Hedgebooks  stützte den Goldpreis

Ein Vorreiter dieser Entwicklung war AngloGold  Ashanti, die Nummer 3 unter den weltweit größten Goldproduzenten. Anders als die  Konkurrenten GoldFields und Harmony hatten die Südafrikaner, ihre Produktion in  den 90er Jahren teilweise auf Termin verkauft. Das bescherte ihnen höhere und  vor allem stabilere Gewinne in den 90er Jahren, führte aber nach der  Jahrtausendwende dazu, dass sich der Aktienkurs von Anglogold deutlich schwächer  entwickelte als die Kurse von Harmony und GoldFields, von DRD Gold, der Kurs  sich 2000/2001, damals noch unter dem alten Namen Durban Roodeport Deep, mal  eben versechsfachte, ganz zu schweigen.

Anders als Barrick Gold, die  Nummer 1 der Branche, ließ sich Anglogold mit dem Zurückführen des eigenen  Hedgebooks auch deutlich mehr Zeit. Man begann früher mit dem Auflösen der  Vorwärtsverkäufe als Barrick Gold, benötigte insgesamt jedoch einen längeren  Zeitraum, weil pro Jahr nur ein Teil der Verkäufe zurückgekauft wurde.  Inzwischen hat aber auch Anglogold sein Hedgebook vollständig geschlossen. Die  letzte Position wurde jetzt, etwa drei Monate vor dem ursprünglich geplanten  Ende der Aktion, zurückgekauft.


Neue Besen kehren  gut

Verantwortlich für diesen Wandel ist Mark Cutifani, der Anfang  2008 zum neue Vorstand bestellt wurde und sofort mit der Rückführung des  umfangreichen Hedgebooks begann. Anglogolds Vorwärtsverkäufe beliefen sich zu  dieser Zeit auf 11,3 Millionen Unzen. Bis Juni 2010 konnte dieser Goldberg bis  auf 3,22 Mio. Unzen abgetragen worden und inzwischen hat Anglogold das Hedgebook  komplett geschlossen, sodass der Konzern von zukünftigen Anstiegen des  Goldpreises im vollen Umfang wird profitieren können.

Mark Cutifani  bezifferte den Gewinn, den Anglogold für seine Aktionäre durch die Schließung  des Hedgebooks erwirtschaftet hat, auf 4,0 Mrd. US Dollar und betonte, man sei  für die weitere Entwicklung des Goldpreises sehr positiv gestimmt. So erfreulich  ein zusätzlicher Gewinn von 4,0 Mrd. US Dollar ist, die Entwicklung kommt leider  etwas spät, denn im Jahr 2008, als Cutifani bei Anglogold das Ruder übernahm,  war der Goldpreis schon ein gutes Stück angestiegen und Anglogolds Hedgebook  hatte sich für die Aktionäre zu einem großen Verlustbringer erwiesen, denn das  geförderte Gold musste zu Preisen weit unter dem damaligen Marktpreis abgegeben  werden.

Darüber schweigt sich Anglogold natürlich aus. Wer will es der  Firma verdenken? Keiner spricht gerne über seine eigenen Fehler. Viel lieber  richtet man deshalb auch bei Anglogold den Blick in die Zukunft. Das dritte  Quartal wird noch einmal durch die Kosten der Schließung des Hedgebooks belastet  werden. Zu den Kosten in Höhe von 98 Mio. US Dollar für die planmäßige  Rückführung des Hedgebooks kommen weitere 2,63 Mrd. US Dollar an Kosten für die  vorzeitige Schließung des Hedgebooks. Das bedeutet, dass Anglogold seine eigenen  Vorwärtsverkäufe für einen durchschnittlichen Preis von 1.300 US Dollar je Unze  zurückgekauft hat.


Den Blick auf eine goldene Zukunft  gerichtet

An diesen Zahlen ist klar zu erkennen wie wirtschaftlich  unsinnig die Vorwärtsverkäufe letztlich waren. Doch das ist jetzt alles  Geschichte. Für die Aktionäre von Anglogold, die jetzt vermutlich erleichtert  aufatmen werden, stellt sich nun vielmehr die Frage wie es mit ihrem Konzern  weitergehen wird. Für sie hielt Cutifani auf dem Gold Forum in Denver einige  bemerkenswerte Informationen bereit. Zunächst einmal überraschte die Offenheit  mit der der Vorstand die Fehler und Probleme der Vergangenheit ansprach und  einen Ausblick auf die mittelfristige Zukunft gab.

Folgt man Mark  Cutifanis Argumentation, dann ist Anglogold nun einer der bestangesehenen reinen  Goldproduzenten mit 71 Mio. Unzen Gold an gesicherten Reserven und einer  zusätzlichen Goldressource von 226,7 Mio. Unzen. Die Masse der Reserven und  Ressourcen ist auf dem afrikanischen Kontinent beheimatet. Weitere Projekte  verfolgt Anglogold in Australien, Nord- und Südamerika, dem Mittleren Osten und  Asien inklusive China. Produzierende Minen in 10 Ländern senken das politische  Risiko und sollen bis zum Jahr 2013 einen freien Cash Flow von 500 Mio. US  Dollar generieren. Das Management erachtet dieses Ziel als erreichbar, weil  Anglogold über eine gut gefüllte Pipeline an hervorragenden Green- und  Brownfieldprojekten verfügt, die in den kommenden Jahren nach und nach in  Produktion gebracht werden sollen.

Große Verbesserungen hat Anglogold in  den letzten drei Jahren auch im laufenden Betrieb seiner Minen erreicht. Die  Minenpläne konnten schneller auf Veränderungen im Erzgehalt angepasst werden und  vor allem in den südafrikanischen Minen des Konzerns, die mit zu den tiefsten  der Welt zählen, konnte die Sicherheit erheblich verbessert werden.

Für  die kommenden Jahre verfolgt das Team um Mark Cutifani beeindruckende Ziele. Die  jährliche Goldproduktion soll innerhalb der nächsten 5 Jahre durch die  Inbetriebnahme neuer Minen, die derzeit noch in der Explorations- bzw.  Minenaufbauphase sind, um 1 Mio. Unzen Gold auf 5,4 bis 5,6 Mio. Unzen  gesteigert werden. Anglogolds Aktionäre werden diese Pläne sicher mit Freude  vernehmen und der eine oder andere Aktionär wird sich sicher wünschen, dass es  Mark Cutifani ähnlich wie bei der Schließung des Hedgebooks gelingen möge, das  ehrgeizige Ziel vorzeitig zu erreichen.
 

rohstoffe.gevestor.de/newsletter/edelmetalle/details-edelmetalle/article/anglogold-zuversichtlich-fuer-goldpreis-hedgebook-geschlossen.html

 

758 Postings, 5473 Tage BinnochdaGoldförderkosten Südafrika

 
  
    #24692
10
20.10.10 17:20

Kostendruck belastet Goldförderung in Südafrika

Fitch Ratings empfiehlt südafrikanischen Goldproduzenten  dringend, günstigere Verfahren zu finden, damit das aktuelle Abbauniveau  gehalten werden kann. Gold zu schürfen, wird immer teurer.

Die  jährliche Goldmenge, die Bergbau-Unternehmen weltweit zu Tage fördern,  stagniert seit 2001. 2009 haben die Produzenten laut World Gold Council  2.572 Tonnen geschürft. Das Allzeithoch aus dem Jahr 2001 wurde nicht  mehr erreicht. Die Gründe: Neue, große Vorkommen werden kaum mehr  entdeckt. Bis zur Jahrtausendwende wurde die Goldexploration aufgrund  des niedrigen Goldpreises vernachlässigt. Und in den vergangenen Jahren  sind auch die Kosten der Goldförderung deutlich gestiegen. Es muss immer  tiefer gebuddelt werden.

 

Quelle:

http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php?rs_id=view&s=723#723

 

Optionen

960 Postings, 6714 Tage ZwenerGeldruckerei der Moderne

 
  
    #24693
8
20.10.10 19:09
guter Beitrag vom Marktorakel :)


Heute gehen wir einmal der Frage nach, wie das heute eigentlich geht mit dem Schaffen von neuen Geld. Es wird immer wieder das Beispiel Weimarer Republik aufgezeigt, wo aber das Geld tatsächlich noch in Papiergeldform gedruckt werden musste.

1922/23 und bis in 1970er Jahre hinein wurden Löhne noch bar ausgezahlt.
Arbeitslosengeld per Postbote gebracht.

Ein "modernes" Giralgeldsystem wie heute gab es nicht.

Das ist auch der Unterschied, warum sich nach dem Ende von Bretton Woods und der Lösung vom Teilgoldstandard das ganze System, ungedeckt, trotzdem so lange halten konnte.

Bis es erst jetzt 40 Jahre später mehr und mehr dem Zerfallspunkt zusteuert.

weiter geht es hier:
http://www.marktorakel.com/index.php?id=3928810238200383342  

Optionen

253 Postings, 6028 Tage Guntramüberlegungen eines Laien

 
  
    #24694
11
20.10.10 20:14
guten abend allerseits,

wenn ich mir so anschau was sich die letzten 3 monate so passiert ist bin ich doch ganz froh das sich die letzten tage eine korrektur ereignet hat.
seit 3 monaten sehe ich eine sehr merkwürdige entwicklung im goldpreis. wie von geisterhand geführt über so einen langen zeitraum stieg er fast durchweg in einem engen korridor (rote linie als ungefähre durchschnittslinie gedacht). das konnte ich so nicht im verlauf der letzten jahre so wiederfinden.
fast unheimlich. die letzte woche allerdings schien die entwicklung noch dazu an fahrt zu zu nehmen (blaue linie). ich hatte schon befürchtet das evtl sogar eine noch rasantere entwicklung stattfinden könnte (pinke linie) was aber, denke ich, ganz böse folgen hätte haben können (dann doch mal eine übertreibung?).
Die korrektur der letzten tage sehe ich deshalb als "zur richtigen zeit" angemessen und nötig an. was mich wieder an den punkt bringt, steuert hier jemand gezielt einen gleichmäßigen anstieg? warum sieht es so gekünstelt aus?
was geht hier vor oder was haben die vor?
es sieht doch wirklich nach einer strathegie aus. hat maba und seine quellen recht und es soll nochmal eine organisierte aktion gegen gold gestartet werden um die kleinen rauszuekeln und den großen eine gute umschichtung zu ermöglichen?
gut möglich... für die ultralongies wie meine frau das bezeichnen würde spielt das allerdings keine rolle da müsste der preis schon unter 500euro oder dollar fallen.
nicht nur der wert meines physischen macht mir gedanken (wenn er wirklich so tief fällt wäre ich versucht sogar mal physisch zu zocken... JA JA ICH WEIß) sondern auch die entwicklung der aktien. was machen öl-produzenten oder goldförderer?
da stehen derzeit gute starts an nur wie würden die sich entwickeln?
fragen über fragen und 1000szenarien die sich durch meinen kopf "wurschteln"...
wir werden es wissen aber wird es noch rechtzeitig sein?

Einen schönen Abend aus Flensburg wünscht euer

Guntram

Optionen

Angehängte Grafik:
gold_3mon.jpg (verkleinert auf 82%) vergrößern
gold_3mon.jpg

462 Postings, 6037 Tage Goldhamster70ja Guntram

 
  
    #24695
2
20.10.10 21:09
ja! Völlig richtig!

Wie ich immer sage, zu starke Ausschläge in der "normalen" Zeit wirken sich immer stark in die andere Richtung aus. Moderater Anstieg ist mir viel lieber.

Gekünstelt? Ich glaube nicht, dass der Markt so manipuliert ist, vielleicht ein wenig. Tatsache ist doch, dass enorme Mengen Papiergold täglich getradet werden. In diesem doch sehr kleinen Markt sind dann solche Schwankungen, die als Drückung gedeutet werden, zu erwarten. Die Schafsherde rennt nach hohen Anstiegen, oder auch Kursverfall, dem Leitbock hinterher. Ich glaube da an keine große Verschwörung dahinter!
Die hätten Mittels Papier, doch noch viel mehr Möglichkeiten! Oder nicht?

Über einen längeren Zeitraum betrachtet, könnte es sich allerdings wirklich um eine massive "Drückung" handeln. Ein paar USD dort einer da. Vielleicht erleben wir irgendwann wirklich eine Trennung von Papier- und physischem Gold.
Dann bekommst du für eine Unze 50 Kilo in Papiergold. Mal sehen..............

11136 Postings, 5574 Tage Trumanshowvor dem schlafen gehen

 
  
    #24696
2
20.10.10 22:19
Hallo allerseits,

auf die Windgeschwindigkeit kommt es nicht an , ob 80 oder 200 km/h, mit gespannten Schirm, Edelmetalle sind schwer und bleiben liegen - stehen wie eine Eins. Na na na , nicht jeder darf Gedanken kopieren. Viele gern. Ich persönlich mache mir erst dann ersthafte Gedanken wenn "Mickey Mouse" , "Schildi" zur Hilfe eilt. Bis dahin kann jeder problemlos aufstocken. Humor , Traurigkeit eng beisammen geben manchmal eine bizarre Mischung.
Viele Grüße trotzdem an @all  

11136 Postings, 5574 Tage TrumanshowSteigende Gewinne, brennende Barrikaden... Alles

 
  
    #24697
4
20.10.10 22:41
von Ronald Gehrt

Es herrscht allgemeines Staunen und ein gewisser Respekt angesichts der Quartalsbilanzen, die uns von den großen US-Unternehmen für das dritte Quartal erreichen. Goldman Sachs, Apple, Google ... alle übertrafen die Gewinnerwartungen bei weitem. Erstaunlich, denn immerhin wissen wir ja, dass eben dieses dritte Quartal in den USA von schwächeren Konjunkturdaten und einem nur durch fleißige Rechenarbeit erzielten Mini-Wachstum geprägt war...

weiter hier: http://frank-meyer.eu/blog/...49&more=1&c=1&tb=1&pb=1  

2121 Postings, 6547 Tage Börsensieger@Guntram

 
  
    #24698
7
20.10.10 23:01

steuert hier jemand gezielt einen gleichmäßigen anstieg?  Nein. Da will einer viel kaufen kann er aber nicht weil nur wenig material am Markt ist, also muss er langsam kaufen und dann kommt so was raus. Wer dir ein treppenanstieg lieber. 100$ rauf. Ein Jahr seitwerts und wieder 100$ rauf?

warum sieht es so gekünstelt aus? Siehe oben

was geht hier vor oder was haben die vor? Mehr Käufer als Verkäufer. Irgendwann hört der Käufer wieder auf. Der Kurs sinkt und Material sammelt sich wieder. Wen genug da ist wird wieder gekauft.


es  sieht doch wirklich nach einer strathegie aus. hat maba und seine  quellen recht und es soll nochmal eine organisierte aktion gegen gold  gestartet werden um die kleinen rauszuekeln und den großen eine gute  umschichtung zu ermöglichen?

Das mag zwar Maba glaube sei, meiner ist es nicht. Warum? Stell dir mal vor, wenn nur ein paar wenige Gold haben? Was ist es dann wert? Nichts. Die Masse muss Gold als Geld akzeptieren nur dann ist Gold auch für die Reichen wertvoll. Dazu würde ein Crash überhaupt nicht passen. Die werthaltigkeit ist ja das was Gold auseichnet und so was wie am Neuen Markt kann man hier überhaupt nicht brauchen. Also eher die kleinen müssen rein nicht raus. Und die Reichen sind doch schon längst positioniert und werden es zu verhindern wissen das Gold all zu weit abtaucht.

17202 Postings, 6805 Tage MinespecGold hui Betongold (Immobilien )pfui ? Neue Hinwei

 
  
    #24699
3
21.10.10 08:52
se...das lässt sich vorab so einfach nicht sagen. Beide haben ihre Vor uind Nachteile.
Jetzt kommt aber eine von mir übersehene Meldung bzw Artikel von Poster ksaig geschickt.... die ch hier verlinken will.
Thema mir Sprengkraftwirkung ! Ausnahmsweise geht es nicht nur um Gold, sondern um etwas mehr.. als das. !
Wie bekannt wurde, musste damals schon Kanzler Brandt von den Allierten eine Unterwerfungserklärung unterschreiben. .. Bis heute scheint sich wenn man Merkels Getue genauer beobachtet nicht viel geändert zu haben wer in dieser BRD noch das sagen hat. Die jeweiligen Kanzler unterschrieben wohl weiter die Erklärung ?
"Kanzlerunterwerfung "
Nur die Erkenntnis, wenn es denn wahr ist, dass sämtliche Grundstücksgeschäfte, Hypoth Zwangsvollstreckungen etc in der BRD die seit der Wiedervereinigung 2+4 Vertrag getätigt wurden im Prinzip "nichtig " sind , da sie nicht die Zustimmung der Siegermächte erhalten haben haut Alles weg was man uns bisher vorgegaukelt zu haben scheint. Völkerrechtlich bestünde das Deutsche Reich weiter fort  die BRD ist in vielen Fällen ohne Zustimmung der Allierten  nur ein "Verwaltunsproteltorat " u d Kanzler eine Marionette als Geschäftsführer.
Quelle: deutschland-debatte.de
http://www.deutschland-debatte.de/2010/08/15/...republik-deutschland/
Nur meine Meinung ... ich werde hier Einiges ändern müssen...  

Optionen

5878 Postings, 6495 Tage maba71Goldbericht für den 20.10.2010

 
  
    #24700
9
21.10.10 11:38
Währungsachterbahn geht weiter

Die gestrige Goldpreis-Drückung setzte sich heute nicht weiter fort. War das also nur eine Eintagsfliege? Nein, denn betrachtet man den Euro-Goldpreis, dann liegt der fast zwanzig Euro unter dem Niveau Ende letzter Woche.

Und auch in US-Dollar gemessen konnte der gestern angerichtete Schaden nur teilweise aufgeräumt werden. Zu sehr sind die Investoren von diesem Paukenschlag beeindruckt worden.

Dabei verlor der US-Dollar fast vollständig seine im gestrigen Handelsverlauf erzielten Gewinne wieder. Das erinnerte mich im Großen an die Montags abgelaufende Aufwertung des Dollars, der am selben Tag dann wieder die Abwertung folgte. Es bleibt ein fader Beigeschmack, dass die Montags-Aktion als Testlauf für die gestern und heute durchgeführten Währungsverschiebungen diente.

Haben die Notenbanken mit dieser Währungsachterbahn nun ein neues Instrument gefunden, um die Märkte manipulieren zu können? Es scheint so, denn neben den Edelmetallen sind auch US-Öl und die Aktienmärkte gestern kräftig gefallen. Heute ging es dann wieder in der anderen Richtung aufwärts.

Man kann natürlich aus solchen Aktionen auch darauf schließen, dass den Notenbanken das für die Drückung notwendige physische Gold ausgegangen ist. Oder dass die verbliebenen Mengen nicht leichtfertig auf den Markt geworfen werden sollen. Oder man will mit diesen Aktionen den Ölpreis wieder unter Kontrolle bringen – denn mit physischem Öl zur Drückung können die Notenbanken nicht aufwarten. Gestern sank der Preis pro Barrel um über drei Dollar und heute hat er sich wieder um zwei Dollar erholt. Keine besonders erfolgreiche Strategie.

Kommen wir nun zu dem heutigen Geschehen an den Gold-Märkten: Nach dem gestrigen Tiefschlag bei $1.335 konnte sich Gold im frühen asiatischen Handel bis auf $1.340 befestigen. Im Laufe des Londoner Vormittags-Handels bewegte sich an diesem Kurs kaum etwas. Der A.M. Fix kam mit $1.340,50 (EUR 970,04) ziemlich genau auf der $1.340er-Linie zum Stehen. Der US-Dollarindex gab während dieses Zeitraums langsam aber stetig nach.

Mit Beginn des Handels an der New Yorker COMEX wurde dann versucht, den Preis unter die Marke von $1.340 zu drücken. Das schien anfänglich auch zu funktionieren – Gold machte bei knapp $1.335 aber dann wieder kehrt und der P.M. Fix lag mit $1.339,00 (EUR 962,62) in etwa auf dem Dollar-Niveau des Vormittags. Aber während des Nachmittags verschärfte der US-Dollar seinen Rückgang, was wir an dem um sieben Euro im Vergleich zum A.M. Fix zurückgegangenen Euro-Goldpreis erkennen konnten.

Im weiteren Handelsverlauf ging der Dollar weiter zurück und Gold begann nun langsam zu steigen. Zum COMEX-Schluss hat das gelbe Metall die Marke von $1.343,70 erreichen können.

Silber konnte ebenfalls einen Teil seiner gestrigen Verluste ausgleichen – die $24er-Marke konnte jedoch (noch) nicht überwunden werden. Palladium näherte sich bei einem Tagesgewinn von fast zwanzig Dollar der Marke von $600.

Die US-Treasuries zeigten sich heute unverändert bei 2,5 Prozent für die 10-jährigen Papiere. Der US-Dollarindex gab heute 0,8 Punkte auf 77,2 ab.

Der Goldpreis-Drückung ist zwar heute die Luft ausgegangen, aber die Notenbanken wissen, wie sie das gelbe Metall in den Würgegriff nehmen können: den US-Dollar stark gegen den Euro steigen zu lassen. Aber vielleicht wirkt auch dieses Instrument beim nächsten Mal nicht mehr, nachdem ein Teil der hochspekulativen Gold-Investoren gestern aus ihren Positionen geworfen wurden.

http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest

Optionen

Seite: < 1 | ... | 986 | 987 |
| 989 | 990 | ... 13153  >  
   Antwort einfügen - nach oben