"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Exponentieller Anstieg der Verschuldung heisst auch, dass die Zeit, die verbleibt ehe der Zusammenbruch der monetären Basis kommt, immer kürzer wird.
Die derzeitigen Kursbewegungen sind aus Sicht der Mitglieder der Fiatgeldmatrix geradezu lächerlich - denn wenn das System anfängt zusammen zu brechen geht es zunächst hundert Euro weise tagtäglich bei Gold und Silber hoch - am Ende werden es wahrscheinlich dann nominal Millionen oder Milliardenbeiträge sein.
Wenn die Zentralbanken Goldkaufen - dann heisst das nichts anderes als dass das default risk Profil der Staaten inzwischen deutlich ansteigt.
Die mehr als 600 Billionen US-Dollar grosse Blase an inhaltslosen Finanzprodukten wird ihr übriges tun.
Viele Grüsse
Eventuell sind das wieder kleine Mosaiksteine zum Zerfall des Klopapiers.
Quelle:
http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php?rs_id=view&s=712#712
Goldhamster: ich weiß nicht, wie die Situation in Österreich ist, aber in Deutschland ist z.B. Maple-Silber eine der günstigsten Münzen, die man überhaupt bekommen kann.
Die Münzen, die ich aufgezählt habe sind auch eher auf die Qualität "Bullion Coin" ausgelegt, also für Investoren und nicht für Sammler gedacht. Die Aufschläge sind entsprechend gering, und mit PP hat man da nicht viel am Hut.
Und im Gegensatz zum Gold-Philharmoniker, der natürlich bekannt und geschätzt ist, gibt es den Silber-Philharmoniker erst seit 2008.
Die sich über rund 20 Jahre erstreckende wave 2 wurde intime innerhalb von 5 Jahren korrgiert - das ist mit Blick auf die langfristige Zyklik ein ausgesprochen starkes Signal, dessen Stellenwert sie nicht unterschätzen sollten - ungeachtet aller kurz- und mittelfristigen Schwankungen.
Ist es nicht so, das die Leute die bei uns Politik und Wirtschaft bestimmen einen realen Bezug zur Wirklichkeit einfach nicht mehr haben dürfen. Wer soll denn sonst Optimismus verbreiten? Hat nicht auch die Kapelle auf der Titanic gespielt bis Ihnen das Wasser am Halse stand? Das System wird eben so lange schön geredet bis unter dem Fleisch die Knochen schon heraussehen, bis zu diesem Zeitpunkt ist alles ok. Oder die Type die in einem Hochhaus aus dem Fenster fällt. alles ok alles ok alles ok alles alles oooooooooo! und Ende
Quelle:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...omarkt-schrumpft-article1720716.html
Ein neuer Fernseher mit DVD-Soße und Mehlsträußel statt einem gesunden Salat mit Zwiebeln und Butterbrot!
Und was essen wir morgen?
Offener Brief an das EU Parlament :
History repeats itself for those who turn their back on it.
The European media seem fixated on feeding on the spin and misinformation fed to them. We seem to have an increasing amount of domestic US news in our media for some reason.
The US seems currently more engaged with its so called war on terrorism and the flow on effects of an unquenchable thirst for oil.
The US people are turning in on themselves after discovering that a new President can't perform the miracles everyone expected of him.
What lessons can we draw from this?
In the 1920 and 1930's, the US turned in on itself and proclaimed it wouldn't get involved in a European war ever again.
It turned its back on Asia and ignored the rise of Japanese militarism and the Japanese march across China and the expansion of the euphemistic 'Japanese Greater Asia Co-prosperity Sphere'.
Only when it came to contesting resources like oil did the US wake up to the fact that Japan might be a potential threat to its Middle East supplies and try to contain Japan's access to oil. That eventually forced Japan into a war as the only alternative to accepting US domination of the Pacific.
The European public seems far more interested in football and the Olympic Games than in what is happening in our region and to our next door neighbour, Africa.
When British PM Chamberlain came back from Munich in 1939 and said, 'Peace in our time', his second statement about the Sudetenland was not as widely reported: 'It's a shocking thing that we have to concern ourselves with such a far and distant country.'
To go back further, when the Roman Army was at the gates of Carthage people were exhorted to defend their city.
Unfortunately, the bulk of the population were attending a gladiatorial games and refused to leave the stadium. After their city was sacked, the population massacred and the area around the city sown with salt to prevent any possible re-emergence, the few people (by then slaves) still alive might have regretted their short-sightedness.
So can anything else be learned from history?
Europeans do not traditionally have a belligerent culture. I wouldn't call us a 'pussy', however, as has been previously suggested.
Once we have been pushed too far, we do react. And if forced to react, we can become a motivated and coherent European nation with a purpose. That's a factor some have not understood in the past.
Bernanke :"Zinsen sind zu hoch"
Ein Kommentar erübrigt sich da...
Der einzige Schutz vor Papiergeld- Entwertung sind echte Vermögenswerte.
Das könnte Morgen ein wichtiges Thema in den Printmedien sein. Resultat : Die Konsolidierung bei Gold / Silber könnte niedriger ausfallen als erwartet und nächste Woche könnte eine neue Kaufwelle starten.
http://www.chicagotribune.com/news/...conomy-20101016,0,7699870.story
der nächste Mosaikstein zum Klopapier Geld
Freitag, 15. Oktober 2010 - 15:01 Uhr
Versicherungsprämien für US-Banken-Pleiten deutlich gestiegen
Die Credit Spreads amerikanischer Banken sind deutlich gestiegen. Insbesondere Bank of America weist in dieser Woche auffällig hohe Aufschläge aus.
Quelle:
http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php?rs_id=view&s=714#714
Ja, so setzt sich Stück für Stück das Projekt " wie mache ich mein Geld kaputt " zusammen.
Die neueste Idee der USA Fuzzies
oder sollte dies ein verspäteter Aprilscherz sein?
Hätten Sie vor fünf Jahren jemandem erzählt, dass Nullzinskredite für Verbraucher geplant sind, wäre Ihr Lohn wahrscheinlich ein bemitleidendes Lächeln und eine Empfehlung eines guten Psychologen gewesen. Genau dieses war jedoch gestern Gegenstand eines Artikel in der FTD.
Quelle:
http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/10/...sche-verwerfungen/
Eine Bestätigung des Artikels habe ich aber noch nicht in der FTD gefunden. suche gerade noch eine andere Quelle
Für die US Verbraucher wäre das ja mal was neues, nicht über die Bankenkredite abgezockt zu werden. Aber wie gesagt suche noch eine weitere Bestätigung
Aber das Ende der Aktion könnte ähnlich der Aktion " jeder soll sein eigenes Haus besitzen " enden.
Eventuell geht mein Scenario, Gold konsolidiert und fällt mit dem Euro fast gleich nach unten, doch auf.
Der heutige Tag ist zumindesten ein Weg dahin. Dann hoffe ich mal das unser gelbes Metall kräftig Luft holt.
Fed-Chef Bernanke spricht sich fürs Gelddrucken aus
US-Notenbankchef Ben Bernanke will der lahmen US-Konjunktur mit weiteren Geldspritzen auf die Beine helfen. Die hohe Arbeitslosigkeit und die Gefahr einer Deflation sprächen für eine weitere Lockerung der Geldpolitik, sagte Bernanke heute in Boston. Gleichzeitig linderten gemischte Konjunkturdaten die Ängste vor einem Rückfall der US-Wirtschaft in eine Rezession nur geringfügig.
Mit seinen Äußerungen signalisierte Bernanke, dass die Federal Reserve bereits bei ihrem nächsten Treffen Anfang November beschließen dürfte, erneut die Notenpresse anzuwerfen, um Staatsanleihen zu kaufen und so Milliarden von Dollar in den Wirtschaftskreislauf zu leiten.
Wie aggressiv die Notenbank dabei vorgehen will, blieb jedoch unklar - Details zum genauen Zeitpunkt und dem Umfang eines solchen Programms blieb Bernanke schuldig. Die US-Notenbank müsse die Kosten und Nutzen noch abwägen, sagte Bernanke lediglich.
Die Kosten für eine finanzielle Absicherung gegen einen Ausfall von US-Schatzanleihen über Credit-default Swaps stiegen im dritten Quartal um 28%, wie die Firma mitteilte. Nach dieser Entwicklung liegen die Vereinigten Staaten in Bezug auf die Performance ihrer ausstehenden Schulden nur noch vor zwei anderen Ländern am Ende des Rankings. Die beiden auf die Plätze verwiesenen Staaten sind noch größere Problemkandidaten, die sich bereits im Anfangsstadium einer Staatsschuldenkrise befinden: zum einen Irland, dessen CDS-Preise inmitten der Frage über die tatsächlichen Kosten des massiven Bankenbailouts um 72% in die Höhe schossen. Zum anderen handelt es sich um Portugal, dessen Kosten für eine Absicherung gegen einen Zahlungsausfall bereits um 30% geklettert sind.
Darüber hinaus indiziert der starke Anstieg der Kosten für eine Versicherung gegen potenzielle Zahlungsausfälle in den USA, dass die ausstehenden Schulden des Landes an den Derivatemärkten zum ersten Mal in der Historie schon nur noch mit einem Rating von AA+ eingestuft werden. Trotz wachsender Sorgen über den Finanzausblick der USA, seien die Schulden des Landes in den letzten Quartalen in Übereinstimmung mit seinem AAA-Rating von S&P und Moody’s gehandelt worden. Manche Skeptiker hätten jedoch argumentiert, dass das offizielle Rating zu hoch sei. Genau dieses Argument beginne sich nun mehr und mehr an den Märkten durchzusetzen. Man könne deutliche Anzeichen der Besorgnis über den erneut bevorstehenden Kurs der finanziellen Lockerung durch die Federal Reserve erkennen, wie Sean Egan erklärte, Besitzer der Egan-Jones Kreditratingagentur in Haverford, Pennsylvania.
Es gäbe eine ganze Menge an Dingen, die sich nur sehr schwer wieder umkehren lassen würden, was besonders für die dramatische Unterfinanzierung der staatlichen Pensionsfonds Geltung habe. Dieser Mentalitätswechsel an den Märkten erfolt zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt für die USA. Die Regierung gab bekannt, dass sie in den letzten beiden Jahren zwei aufeinander folgende Haushaltsdefizite in Billionenhöhe produziert habe. Das werde jedoch nicht alles bleiben, weitere Schulden würden gemacht. Bislang werden die Zinsen auf Treasuries Bonds nahe ihrer Rekordtiefs gehandelt, wodurch Fragen und ein gewisser Skeptizismus über den unmittelbaren Ausblick für die US-Wirtschaft reflektiert werden......................................
http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=9249#more-9249
Die Ölproduktion der Welt ist nichts anderes als die Summer aller seiner Länder. Noch immer ist die Ölproduktion vom Mai 2005 und mitte 2008 jene Produktionsmengen, die seit 2008 nicht mehr erreicht wurden. Ob wir nun schon post peak oil sind ist schwer zu sagen
(weil 2009 die Nachfrage stark einbrach). Wenn nicht, dann sind es nur noch wenige Jahre.
SOLLTE die Wirtschaft in 2011 oder 2012 doch wieder die Stärke von 2006-mitte 2008 aufweisen > werden wir wieder Ölpreise von 110 USD und aufwärts sehen - das ist völlig unvermeidlich. Der Ölpreis wird dann wieder so stark steigen bis er die Wirtschaft abwürgt -denn das Angebot wird man dann nicht mehr nennenswert steigern können. Ab welchem Preis der steigende Ölpreis dann die Wirtschaft abdrosselt, kann ich nicht sagen - ist aber nebensächlich und hat mit Peak Oil wenig zu tun. Eine eingebrochene Wirtschaft braucht dann wieder etwas weniger Öl (dann können einige wieder jubeln, dass Peak oil nur ein "Hirngespinst" war... - obwol der Preis nur kurzfristig eingebrochen ist - aber Peak Oil = keine nennenswerte Erhöhung der globalen Ölproduktion deshalb nicht widerlegt ist. Man kann Peak oil nicht mit dem Preisargument widerlegen - dieser Versuch ist ziemlich unintelligent).
Was passiert mit einem Land - post peak oil ? Zunächst: ist das abhängig von der Declinerate der fallenden Ölproduktion zu Beginn etwa 2 % pro Anno, dann 5 und mehr %.
Ölproduzierende Länder, die ihre Wirtschaft zu stark von der Ölproduktion abhängig gemacht haben - werden stark leiden. Man wird das bei Grossbritannien, aber noch viel mehr bei Mexiko und Venezuela sehr gut in den nächsten Jahren beobachten können. Hier zu Großbritanien. Die Bewohner dieser Länder hätten gut getan, wenn sie ihr Geld ab deren nationalem Peak Oil (vor in paar Jahren) in Gold getauscht hätten.
Zu Grossbritannien. Ein Land, weches zu stark auf die Ölkarte setzte und Post peak oil ist = hat auch selber den Peak gesehen. Dank Thatcher, die dem Raubtierkapitalismus die Nordsee geöffnet hat, wird Grossbritannien daran lange zu leiden haben. Die Norweger sind viel cleverer........
http://www.querschuesse.de/peak-oil-in-uk/
ZITAT:".......Brent-Öl ist eindeutig ein Auslaufmodell, der Namensgeber der Ölsorte Brent, das britische Brent Oil Field in der Nordsee ist bereits kollabiert:... kleinere neuentdeckte Felder und bessere Fördertechnologien können bestenfalls den Decline verzögern, die Endlichkeit fossiler Rohstoffe können sie jedoch nicht aufheben.
Im Zuge des Förderabfalls mutierte Großbritannien bereits 2005 vom Rohölexporteur zu einem Netto-Importeur:...
Der Erfolg des Kapitalismus beruht zuvorderst auf zwei Säulen, auf exzessiver Kreditexpansion und auf billig verfügbarer Energie. Betrachtet man die Situation an Hand dieser Säulen steht UK vor unlösbaren Problemen. Die billigen Energiequellen versiegen und alle Bereiche der Gesellschaft sind hoffnungslos überschuldet. Das Königreich schafft es nicht einmal seine 61,8 Millionen zählende Bevölkerung zu ernähren.
UK schafft es auch nicht, eine simple Eigenversorgung mit Milchprodukten und Eiern sicherzustellen, das Defizit betrug 2009 -1,476 Mrd. GBP, bei Fleisch betrug das Defizit -3,67 Mrd. GBP und bei Getreide und Futtermitteln -1,564 Mrd. GBP!
Nur das Defizit aus Rohöl und Nahrungsmitteln mit -2,207 Mrd. GBP machte im August 2010 in Großbritannien 27% des gesamten Defizits bei Waren und Gütern in Höhe von -8,2 Mrd. GBP) aus.
Die Wachstumsrate der staatlichen Verschuldung ist atemberaubend:..
Die Summe aus Verschuldung, geringer industrieller und landwirtschaftlicher Wertschöpfung sowie der sich deutlich abzeichnenden Peak Oil Implikation lassen die Zukunft UKs im Lichte des niedergehenden Imperium Romanum erscheinen. Denn in absehbarer Zukunft wird den Briten niemand mehr wichtige Rohstoffe und Nahrungsmittel liefern, ohne dafür eine realwirtschaftliche Gegenleistung zu erhalten. Die Jahre der Bubble-Ökonomie sind gezählt.
Ganz deutlich machen die Förderdaten aus Großbritannien allerdings auch, dass die Hoffnungen diverser “Experten” und Webseiten auf abiotische Öl nichts anderes als eine Fata Morgana sind, die den Blick auf den notwendigen und vor allem rechtzeitigen Umbau der Gesellschaft verstellen!...
Das aussenpolitische Interesse der USA in Nahost ist nicht nur an Israel gebunden, sondern viel mehr noch am Öl dieser Region. Mit Israel hat man in dieser Region einen Standbein.
Ich teile obiges Zitat ("Der Erfolg des Kapitalismus beruht zuvorderst auf zwei Säulen, auf exzessiver Kreditexpansion und auf billig verfügbarer Energie.") zwar nur bedingt (weil es mehr als nur diese 2 Dinge sind, die den Erfolg des Kapitalismus ausmachen als billiges Geld und billige Energie. Aber es ist etwas Wahres dran. Und wir alle werden das noch stark zu spüren bekommen - aber die USA möglicherweise schon früher, weil sich die USA noch viel in die Abhängigkeit zu billigem Öl - und billigem Geld begeben hat, anstatt weiterhin auf das nachhaltigste Erfolgsmodel des Kapitalismus zu setzen: Innovation, Bildung, Forschung
Bis 15.10.10 um 23:59 durfte mitgewettet werden, nun ist es aber wirklich vorbei!
Wer noch nicht gevotet hat, Pech gehabt! Den äusserst lukrativen Gewinn wird wer andere einstreifen!
Das Ergebnis wird am 01.01.2011 um 12:00 (oder nach dem ich aus dem Goldhamsterbier-Koma erwacht bin) bekanntgegeben.
Danke für die rege Teilnahme!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wetteinsatz: Kokosnuss oder eine (natürlich auch nicht goldene) Ananas! Wird dann direkt von mir eingeflogen *gg*
Bulletin.Winning....€2.000,11
golfern..................€1.777,77
Akhenate..............€1.595,00
Tiefstapler.............€1.586,00
PrinzFirlefanz........€1.537,32
Cash_is_King........€1.515,00
Trumanshow.........€1.491,00
Schlesier...............€1.450,00
Flowi.....................€1.428,00
Börsensieger........€1.400,00
ZBroker.................€1.379,00
Stahleisen............€1.362,50
Talent...................€1.355,00
Sommerer.............€1.350,00
Saddysmutter.......€1.330,00
Geierwilli...............€1.319,00
Zwener.................€1.299,00
patsmelv...............€1.260,00
Saarami................€1.251,00
HotSalsa...............€1.187,50
Goldhamster70.....€1.150,00
louisaner.............€1.138,00
Bankenopfer.........€1.132,00
Mrtlprnft................€1.126,48
Biker0001111.......€1.111,00
Palaimon...............€1.110,25
Redlumen.............€1.100,00
imagine.................€1.080,00
Zini........................€1.050,00
pitti.platsch...........€1.020,00
Biomuell................€1.001,00
qbase...................€ 992,00
TalentfreieZone....€ 892,00
Fungi 08................€ 875,00
chris0155..............€ 850,00
polo10...................€ 825,00
maba71.................€ 730,00
Zusätzliche Anmerkungen:
louisaner: Mensch maba71, Du lässt nach. Die starke Saison für Gold kommt doch erst noch.
TalentfreieZone: 1,30 eur/usd, 1.160 usd/oz,
Saddysmutter: Euro und USD existieren noch.
Bankenopfer: Euro existiert noch €/$ 1,28 31.12. 2010
Maba71 und Geierwilli: (sollte der Euro noch solange Bestand haben!)
Chris0155: (€uro stabilisiert sich zunächst wieder)
Redlumen: bzw $1500. Ich wette außerdem darauf, dass per 31.12.2010 der EUR noch existieren wird.
Goldhamster70: ich glaube, der €uro existiert bis dahin noch! Gold in USD: 900,-- bis 1000,-- (sprich €uro (der ja bei 1150 stehen sollte) unter Parität zum USD
Börsensieger: ($2000,--)
Cash_is_King: € 1.515,00 und/oder 1.700 $
Sommerer: Der Euro existiert zum 31.12.2010 weiter
ZBroker: Euro fällt bis auf Parität zum Dollar
Fungi 08: Bei einem Goldkurs um die 900 Euronen würde ich wohl witer kräftig zukaufen.
Talent: Vorher gehts noch etwas zurück, aber zum Jahresende wieder rauf.
Imagine: € 1.080,00 und/oder 1.350 $ bei einen EUR/USD 1,25
Zwener: EUR/USD bei 1,15
Bio: klar gibt es den € noch am Ende des Jahres, totgesagte leben länger, sterben wird er dennoch. €/$ etwa wie jetzt (bei 1,20). Erwarte - ein saisonales Sommerloch und wieder einen Anstieg im Herbst. PS: schade, dass die Goldbären aus den Anti-Goldthreads nicht mitmachen - sind scheinbar ausgestorben ;0)
Zini: EUR/USD bei 1,15
qbase: CG1A6V irgendwann im lauf des okobers. dan, wenn die DOW/S&P am niedrigsten ist. und danach müssen sie mit den indizes noch rauf. komme was da wolle. bernake ist fleissig am geld drucken. ;)
Zum zweiten Tag in Folge sind die Real-Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen (Treasuries) um 0,1 Prozentpunkte angestiegen. Dadurch ist trotz des etwas stärker tendierenden US-Dollars – beim USDX gab es heute einen leichten Anstieg um 0,2 Punkte – der Quotient aus USDX und den Renditen seit mehreren Wochen mit 29,5 Punkten unter die 30-Punktemarke gefallen. Das war meines Wissens nach zuletzt im August der Fall.
Die Finanzpresse sieht auf dem Bondmarkt auch die Talsohle der längerfristigen Zinsen als erreicht an. Das heißt weiter nach unten kann es wegen Null-Zinsen der Notenbanken, gezielten Währungs-Schwächungsmaßnahmen und fortgesetzten Quantitative Easing Aktionen eigentlich nicht mehr gehen. Die auf Zinssatz-Arbitrage ausgerichteten Bond-Spekulanten nebst der Primary Dealer Banken haben das Ende der Fahnenstange anscheinend erreicht.
Da hilft auch nicht die heutige Rede von FED-Chairman Ben Bernanke, in der er anlässlich einer Konferenz der Boston FED wegen der zu niedrigen Inflation Möglichkeiten für weitere expansive Maßnahmen der Notenbank sieht.
Endlich reagieren die Bond-Märkte einmal so, wie man es von jemanden erwarten würde, dessen zugrundeliegende Währung permanent verwässert wird: Man fordert höhere Zinsen als Ausgleich für das höhere Risiko und die sich abzeichnende Inflation. Die angeblich zu niedrige Inflation ist sowieso nur ein durch staatlich manipulierte Statistiken geschöntes Konstrukt zur Verwirrung der Märkte.
Laut John Williams Webseite shadowstats.com liegt die wirkliche Inflationsrate auf Basis von Berechnungs-Methoden, die vor der Clinton-Ära angewandt wurden, bei acht Prozent. Das ist ja ein tolles Deflations-Märchen, das uns hier aufgetischt wird.
Neben der Wochenend-Kurspflege kommen also noch die steigenden Bondzinsen und die weiterhin expansive Rhetorik des Notenbank-Chefs als Begründung für die anfänglich heftige Gold-Preisdrückung am heutigen Nachmittag hinzu.
Nachdem Gold zu Beginn des New Yorker COMEX-Handels auf bis zu $1.383 zulegen konnte, ging es in zwei Drückungswellen bis auf $1.365 abwärts. Nach diesem Tiefschlag konnte sich Gold zwar wieder bis auf $1.376 erholen, wurde dann aber erneut um acht Dollar gedrückt. Schließlich pendelte sich der Kurs des gelben Metalls bis zum Ende der COMEX auf $1.370 ein – der Schlusskurs lautete $1.371,50. Das entspricht einem 24-Stundenverlust von knapp sechs Dollar.
Im späten Access Handel wurde Gold dann erneut auf $1.365 gedrückt. Das ist ein Zeichen, dass das Gold Kartell wohl seine Aktionen vom heutigen Tag auf die nächste Woche auszudehnen gedenkt. Das geschieht wohl im Vorfeld des zweitägigen Meetings des Offenmarkt-Ausschusses der FED (FOMC) am 2. und 3. November. Auf diesem Treffen werden weitreichende Programme zur Flutung der Finanzmärkte mit noch mehr frischen US-Dollars erwartet.
Am 5. und 6. November findet dann die Edelmetall-Messe in München statt. Vielleicht sehen wir dort dann erneut ein gesteigertes Interesse der Investoren an Gold und Silber.
Der heutige Londoner Vormittags-Fix kam mit $1.377,25 (EUR 977,33) zustande. Zum Nachmittags-Fix – dort lief bereits die erste Welle der heutigen Drückungsmaßnahmen – stand Gold mit $1.367,50 (EUR 975,25) bereits um zehn Dollar niedriger als zum Vormittag.
Bei den Weißen Edelmetallen gab Silber mit 40 Cent ungefähr 1,6 Prozent nach, Palladium aber kräftige 2,7 Prozent. Platin verlor in etwa ebensoviel wie Gold am heutigen Tage – circa ein Prozent.
Durch den zum Nachmittag immer stärker werdenden US-Dollar näherte sich Gold im Laufe des Tages wieder der Marke von EUR 980 an. Im Wochenvergleich ein Zuwachs von 15 Euro. Im Großen und Ganzen können also auch die Euro-Goldinvestoren mit dieser Woche zufrieden sein.
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
(Hätte man bis 2009 kaum solchen Luten gehört)
FAZ, 15. Oktober 2010
"Die Anleger hoffen auf weitere Geldspritzen der amerikanischen Zentralbank. Angesichts der schwachen Konjunkturdaten sei die Wahrscheinlichkeit beachtlich, dass es dazu kommen werde, erklärt William White, der ehemalige Chefökonom der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich.
Dabei hätten traditionelle makroökonomische Instrumente haben ihre Wirkungsgrenze erreicht, erklärt er weiter. Es sei nicht nur fragwürdig, mehr Geld zu drucken und höhere Staatsschulden zu machen, sondern riskant. Denn die Inflationserwartungen könnten urplötzlich außer Kontrolle geraten und die Zinsen deutlich steigen lassen.
Die wirtschaftliche Lage sei sehr fragil. In erster Linie weil die Probleme, die in die Krise geführt hätten, noch nicht gelöst seien. Die Ungleichgewichte seien noch da, die Vermögenspreise im Verhältnis zu fundamentalen Kriterien in vielen Staaten noch zu hoch et cetera. Er klagt zudem, es gebe keinen Konsens in Währungsfragen. Aus symbolischer Sicht seien die jüngsten Interventionen Japans sehr signifikant. Sie zeigten, dass tatsächlich ein Währungskrieg vor sich gehe. Anleger macht er darauf aufmerksam, dass sie Pimco von Anleihen auf andere Anlageklassen umschwenke. Die Beimischung von Gold zum Depot hält er für sinnvoll....."
Unbedingt weiterlesen - ist wirklich lesenswert:
http://www.faz.net/s/...A68E77E8C0CA304FED~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
aus obigem FAZ Interview mit William White (Ex-Chief economist der BIZ)
http://www.faz.net/s/...A68E77E8C0CA304FED~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Zitat:" Wieso steigen die Rohstoffpreise so stark?
Es gibt dafür verschiedene Gründe. Da die Rohstoffe in Dollar gehandelt werden, ist der erste der Wertverlust des Dollars, der unter anderem von der Aussicht auf eine weitere geldpolitische Lockerung der amerikanischen Zentralbank ausgelöst wird. Weiterhin ist die Nachfrage aus China nach Rohstoffen sehr groß, während es auf der Angebotsseite Probleme gibt. Im Nahrungsmittelbereich machen sich beispielsweise die Dürrenperioden in Russland, Australien und anderen Regionen bemerkbar. Erst jüngst musste das amerikanische Landwirtschaftsministerium die Ernteschätzung für Mais stark nach unten anpassen.
Spielt die Finanzspekulation eine Rolle?
Ich bin nicht sicher. Die OECD hat zwar eine große Studie veröffentlicht, nach welcher sie keine signifikante Rolle spiele. Spekulation führe zwar zu zunehmender Volatilität, könne die Preisentwicklung jedoch nicht im Trend beeinflussen. Allerdings hatte ich bisher keine Gelegenheit, mir diese Studie genauer anzuschauen. Viele Leute wollen das Ergebnis der Studie so nicht glauben....."
Ist auch meine Meinung - Es sind die NOTENBANKEN und die POLITIKER, die mit ihrer Politik des billigen Geldes und Nullzinsen die Rohstoffpreise so antreiben. Immer wieder versucht man den "bösen Spekulanten" die Schuld für steigende Öl, Mais, Kaffee etc Preise i die Schuhe zu schieben. Bei solchen Märkten - wird physisches Ware (Angebot & Nachfrage) gehandelt, Spekulanten können wie gesagt nur für kurz bis mittelfristige Preisschwankungen hervorrufen, aber KEINEN langfristigen Trend bestimmen (Ausnahme: Monopol-artige Stellung eines Spekulanten: wie zB JPM bei Silber - aber selbt hier bestimmen langfristig die physische Nachfrage und Angebot den Preis. Kein Industrieller, der Silber für seine Fertigung braucht, wird ein mit einem Zertifikat das benöötigte Silber ersetzen können. Genauso wie man man Papier (Öl-zertifikate) nicht tanken kann und wie man mit einem Kaffee-Future keinen Espresso machen kann. Daher meine Schlussfolgerungen:
1) der TREND eines Rohstoffmarktes wird langfristig nur vom physisches Angebot und Nachfrage bestimmt.
2) Der allgemeine PREISNIVEAU wird massgeblich von der Verfügbarkeit billigen Geldes (vorallem USD im Rohstoffbereich) beeinflusst.
3) Spekulanten sorgen für erhöhte VOLATILITÄT.
kann jedem nur das ganze Interview an Herz legen !
http://www.faz.net/s/...A68E77E8C0CA304FED~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Noch
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.faz.net/s/...A68E77E8C0CA304FED~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Zeitpunkt: 17.10.10 12:50
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
Original-Link: http://www.faz.net/s/...CA304FED~ATpl~Ecommon~Sspezial.html