80 Prozent der Täter sind Ausländer
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 13.11.03 14:35 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.03 12:06 | von: Bud Fox 73 | Anzahl Beiträge: | 116 |
Neuester Beitrag: | 13.11.03 14:35 | von: TomIndustry. | Leser gesamt: | 4.989 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 5 5 > |
Zahlen über nichtdeutsche Kriminelle kein Tabu mehr
Von Hans H. Nibbrig
"Wenn ich das vor einigen Jahren gesagt hätte, wäre ich vermutlich in die
rechte politische Ecke gestellt worden", kommentierte Michael Knape, Leiter der
Polizeidirektion 6 (Ost), gestern vor Journalisten seinen Bericht über einen
aktuellen Fahndungserfolg seiner Beamten. Die konnten vor kurzem eine
zwölfköpfige Bande von Jugendlichen festnehmen, die innerhalb von zwei Monaten 50
Raubdelikte verübt hatten und dabei zum Teil mit unvorstellbarer Brutalität
vorgegangen waren. Der Leitende Polizeidirektor hatte dabei auch die
Nationalität der Festgenommen - überwiegend Türken - erwähnt.
Über das einstige Tabuthema, den Anteil ausländischer Täter an der
Kriminalität, darf die Polizei reden. Allerhöchste Zeit, meinen Experten und verweisen
auf alarmierende Zahlen. So hat eine Auswertung der Kriminalstatistik 2002
durch die Berliner Polizei ergeben, dass nahezu jeder zweite im vergangenen
Jahr ermittelte Täter im Bereich der Jugendkriminalität nichtdeutscher Herkunft
war, exakt waren es 44,9 Prozent.
Noch alarmierender sind weitere Zahlen, die die Auswerter der Polizei
ermittelten. Danach kam 2002 jeder fünfte in Berlin lebende ausländische
Jugendliche mit dem Gesetz in Konflikt. In einigen Deliktsparten, wie zum Beispiel
Straßenraub lag der Anteil der nichtdeutschen Täter gar bei über 80 Prozent.
Seit Polizeipräsident Dieter Glietsch Anfang des Jahres als einer der ersten
Repräsentanten in hoher Funktion das Problem ausländische Straftäter offen
ansprach, gab es eine Vielzahl von Ideen zur Bewältigung der Problematik.
Dabei zeigt sich bislang jedoch deutlich: Was in der Theorie Erfolg versprechend
scheint, erweist sich in der Praxis oftmals als schwierig, wenn nicht gar
unmöglich.
"Ausländische Straftäter, die sich erst seit wenigen Jahren hier aufhalten
und fast ausschließlich durch kriminelle Handlungen aufgefallen sind, möchte
ich so schnell wie möglich nach Hause schicken" stellt Innensenator Ehrhart
Körting (SPD) zu dem Thema unmissverständlich klar. Die Realität trägt den
Wünschen des Senators allerdings nur begrenzt Rechnung. "Häufig scheitert das
daran, dass die Herkunft der Täter nicht klar ist, oder die Herkunftsländer sich
schlicht weigern, ihre Leute aufzunehmen", moniert ein Senatsbeamter.
Auch Überlegungen zum Umgang mit hier geborenen und aufgewachsenen
Straftätern brachten ein ernüchterndes Ergebnis. In einer nichtöffentlichen Studie der
Polizei zum Thema Gettobildung und ethnische Konfliktregionen heißt es
lapidar: Diese Wohngegenden werden dominiert von Menschen, die sich entschieden
haben, die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland nicht zu respektieren.
Das vielfach vorgebrachte Argument von Politikern und Experten, insbesondere
in den Bereichen Bildung, Jugend und Soziales, gerade bei ausländischen
Jugendlichen müsse das häufig schwierige Umfeld berücksichtigt werden, lässt
Körting ebenfalls nur begrenzt gelten: "Viele Jugendliche, ausländische genau so
wie Deutsche, stammen aus ganz soliden Familienverhältnissen. Die haben sich
ohne Not ganz bewusst für kriminelle Aktivitäten entschieden. Und sind
deshalb nicht als Opfer, sondern als Täter zu behandeln."
Eine Möglichkeit der Behandlung hat jetzt der Bund Deutscher Kriminalbeamter
aufgezeigt. Landesvorsitzender Lutz Hansen fordert die Einrichtung von
Ersttäterabteilungen in Jugendstrafanstalten. "Richter scheuen sich häufig, auch
da, wo es eigentlich angebracht wäre, Jugendstrafen zu verhängen, weil sie
befürchten, dort geraten die Jugendlichen erst recht in schlechte Gesellschaft.
Abteilungen nur für Ersttäter, die das verhindern, könnten die Scheu bei den
Richtern abbauen", sagte Hansen der Berliner Morgenpost.
Die Senatsjustizverwaltung signalisierte gestern aber auf Anfrage: kein
Geld.
Defakto, was kann ich von einem Türken lernen, sag mal........ würde mich echt interessieren. Johurt, Kaffee..schiess mich tot.
Das war, wenn überhaupt, nicht die jetzige Türkei..... ein Witz....
Hamsi, Sahne, ihr könnt froh sein hier aufgewachsen zu sein, und wirklich mal eine schöne Kultur kennengelernt zu haben, eine moderne, der Türkischen erhaben!
es kommt darauf an, dass Menschen willig sind zu lernen.
Ich habe schon mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammengearbeitet, aus Indien, Pakistan, USA, Israel, Australien, europäischen Ländern, der Türkei, dem Libanon, und all diese Menschen waren europäisch modern, aufgeschlossen, lernwillig und was am aller wichtigsten ist, sie haben sich integriert!!!
Das kann ich leider in europa nicht erkennen. Meist kommen bildungsschwache Menschen ins Land, verhalten sich borniert gegenüber dem Hausherr und beklagen sich dann noch, wenn sie ausgegrenzt werden.
Türken bildungsschwach sind? Weil D damals nur Arbeiter benötigt hat und
nicht gebildete Menschen. Stell Dir vor, wenn von D alle ungebildeten Menschen
in ein anderes Land auswandern würden. Die sprechen nicht mal vernünftiges Deutsch.
Wie sollen sie sich denn in einem fremden Land zurechtfinden? Die Integration
braucht nun mal mehrere Generationen. Komme nach Aachen und ich stelle Dir mal
die sogen. Elite der Moslems und Türken vor. Aber für mich ist das nicht wichtig,
um glücklich zu sein.
HAMSI
Vergiss einfach Posting 97.
Von Posting 95 ersehe ich also, dass Du eher den Menschen betrachtest und nicht seine
Herkunft! Was bedeutet Integration?
1. Mit Dir Schweinefleisch essen oder Alkohol trinken oder Weihnachten feiern?
2. Gesetzte respektieren und sich vernünftig verhalten. Fleißig sein und auch der
dieser Gesellschaft nützlich sein.
Also ich mach Punkt 2. Und das müsste wohl ausreichen, um als integriert zu sein.
Oder erwartest Du mehr?
HAMSI
Die Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime ist eher von Liberalität geprägt. Die intellektuelle Vorhut der betroffenen Gruppen war längst kulturell und juristisch sprachfähig.
Der Zeitpunkt ist ein Indiz dafür, dass hinter der Frage Interessen von Verbänden stehen, die von fremden Leitbildern so beeinflusst sind, dass das der freiheitlichen Gesellschaft nicht gleich sein kann. Sie sind dabei, sich zu profilieren, was vom Staat gewünscht wird, um Ansprechpartner zu haben. Deshalb ist jetzt die Zeit, genau danach zu fragen, welche Vorstellungen sie vertreten.
So sprach etwa der Zentralrat der Muslime letztes Jahr in seiner Islamcharta von der gleichen Lebensaufgabe für Mann und Frau, aber nicht von Gleichberechtigung. Eine nicht vom Islam bestimmte Rechtsordnung ist danach für Muslime ein Vertrag, den sie einhalten, wenn sie sich in der Minderheit befinden. Da bleiben noch viele Fragen zu klären.
Es ist die Ungleichzeitigkeit auch der religiösen Selbstverständnisse, die das Gespräch erschweren. Für den Zentralrat gehören die soziale Ordnung und die Lebensweise nicht, wie im Christentum, zu den Konsequenzen, sondern zum Inhalt der Religion.
Die katholischen Bischöfe haben eben auf ihrer Herbstvollversammlung beschlossen, den Dialog gerade über diese Fragen zu verstärken – und alle muslimischen Gruppen in das Gespräch einzubeziehen. Die evangelischen Kirchen haben sich ähnlich geäußert. So vor allem ist der Dialog über die wachsende Präsenz der Symbole muslimischen Lebens fruchtbar zu führen. Er muss fruchtbar bleiben für das Zusammenleben.
Diese Seiten sollen den Austausch befördern. 40 Jahre nach dem Beginn des islamisch-christlichen Dialogs kann man es wagen, einander Fragen zu stellen, die auch wehtun und über konventionelle Höflichkeiten hinausgehen.
Ich denke, daß der Zentralrat der Juden überflüssig ist. Es gibt auch keinen Zentralrat der chinesischen Konfuzianer und auch keinen Zentralrat der kongonesischen Naturreligionen. Und solange sich die Juden über den Holocaust definieren, solange wird es nicht möglich sein, das Wort "Jude" in einem nichtangreifbaren Sinn in den Mund zu nehmen.
"Du hast Angst vor Verfremdung? Wieso? Man kann doch gute Dinge von anderen Kulturen lernen, die einem nützlich sind. Oder? Ich habe sehr viele positive Eigenschaften der Deutschen, trotz Proteste meiner Eltern, übernommen. Und nun profitiere ich von diesen Eigenschaften. Also? Warum über Menschen nicht mal positiv denken..."
Das Wort "Verfremdung" ist ein negativ belegtes Wort. Man kann sich nicht auf "Verfremdung" freuen. Genauso wie "Durchrassung". Deswegen kann man vor "Verfremdung" auch Angst haben. Aber darum geht es nicht und ich habs auch nicht mit einem Wort gesagt, deswegen verstehe ich die Frage auch nicht ganz.
Jede Kultur verträgt die Aufnahme anderer Kulturen, vielleicht kann man von Ihnen auch etwas lernen, ist ja gerne möglich, muß aber nicht sein. Es ist aber festzustellen, daß die vollkommene Durchmischung von Kulturen nicht funktioniert, d.h. das Zusammenleben zweier verschiedener Kulturen auf engem Raum. Das ist nicht nur heute so, das war auch schon immer so. Plötzlich soll aber alles anders sein. Das Zusammenleben soll wunderbar funktionieren, wer anders denkt, ist fremdenfeindlich, rassistisch, ewiggestrig usw. Und der springende Punkt wird einfach übersehen: Es funktioniert nicht, WEIL hier und heute solche Diskussionen stattfinden. Statt sich darum zu kümmern, daß die Gründe für Diskussionen über Probleme mit anderen Kulturen aus der Welt geschafft werden, werden die Diskussionen verteufelt. Und man übersieht dabei völlig, daß dies nur weiter Benzin ins Feuer gießt. Wer glaubt, daß Diskussionen über den Sinn von Diskussionen weiterführen, irrt sich leider. Und wenn man feststellt, daß sich andere Kulturen
- nicht integrieren wollen
- nicht die hier übliche Sprache lernen wollen
- häufig aggressiv auftreten
- unseren Sozialstaat ausnutzen
- organisierte Kriminalität betreiben
- andere fundamentale Wertvorstellungen besitzen als unsere eigene Kultur,
dann ist das nicht fremdenfeindlich, sondern ein Problem, das einer Lösung bedarf. Man kann nicht die Ursachen für derartige Behauptungen totreden und dann hoffen, daß alle schweigen werden. Und man kann nicht glauben, daß es keine nachvollziehbaren Ursachen für deartige Behauptungen gibt. Die werden nicht von rassistischen Menschen aufgestellt. Verstehst Du? Wir bauchen keine Diskussionen darüber, ob andere Kulturen sich bei uns anpassen oder nicht, wir brauchen Diskussionen darüber, warum sie sich nicht anpassen wollen und was man anders machen muß, daß dies besser klappt.
1. Ich verwende das Wort "Kultur" ganz gezielt, weil es nicht um "Ausländer" geht, sondern um andere Kulturen.
2. Es gibt sicher viele Mitglieder anderer Kulturen, die sich hier wunderbar integrieren.
3. Ich kenne leider zu viele Beispiele, daß das häufig nicht passiert.
4. Wenn es auf Dich zutrifft, dann ist das wunderbar und es wird Dich niemand wegen Deiner "anderen" Kultur angreifen.
So, hab jetzt keine Zeit mehr...
Nehmen wir die deutschen Auswanderer:
1. Generation: "Deutsche in Amerika"
2. Generation: "Deuschamerikaner"
3. Generation: "Amerikaner in Amerika"
Zum anderen: Das Nebeneinander zweier Kulturen auf engem Raum funktioniert nicht?
Was meinste, wo die Wurzeln von Jazz und Rock zu suchen sind?