80 Prozent der Täter sind Ausländer
Seite 5 von 5 Neuester Beitrag: 13.11.03 14:35 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.03 12:06 | von: Bud Fox 73 | Anzahl Beiträge: | 116 |
Neuester Beitrag: | 13.11.03 14:35 | von: TomIndustry. | Leser gesamt: | 4.991 |
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Passt zu dem sinnigen Satz "Ich habe keine Probleme mit Ausländern, aber....."
Solche Diskussionen bringen die Menschheit weiter?
Die Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime ist eher von Liberalität geprägt. Die intellektuelle Vorhut der betroffenen Gruppen war längst kulturell und juristisch sprachfähig.
Der Zeitpunkt ist ein Indiz dafür, dass hinter der Frage Interessen von Verbänden stehen, die von fremden Leitbildern so beeinflusst sind, dass das der freiheitlichen Gesellschaft nicht gleich sein kann. Sie sind dabei, sich zu profilieren, was vom Staat gewünscht wird, um Ansprechpartner zu haben. Deshalb ist jetzt die Zeit, genau danach zu fragen, welche Vorstellungen sie vertreten.
So sprach etwa der Zentralrat der Muslime letztes Jahr in seiner Islamcharta von der gleichen Lebensaufgabe für Mann und Frau, aber nicht von Gleichberechtigung. Eine nicht vom Islam bestimmte Rechtsordnung ist danach für Muslime ein Vertrag, den sie einhalten, wenn sie sich in der Minderheit befinden. Da bleiben noch viele Fragen zu klären.
Es ist die Ungleichzeitigkeit auch der religiösen Selbstverständnisse, die das Gespräch erschweren. Für den Zentralrat gehören die soziale Ordnung und die Lebensweise nicht, wie im Christentum, zu den Konsequenzen, sondern zum Inhalt der Religion.
Die katholischen Bischöfe haben eben auf ihrer Herbstvollversammlung beschlossen, den Dialog gerade über diese Fragen zu verstärken – und alle muslimischen Gruppen in das Gespräch einzubeziehen. Die evangelischen Kirchen haben sich ähnlich geäußert. So vor allem ist der Dialog über die wachsende Präsenz der Symbole muslimischen Lebens fruchtbar zu führen. Er muss fruchtbar bleiben für das Zusammenleben.
Diese Seiten sollen den Austausch befördern. 40 Jahre nach dem Beginn des islamisch-christlichen Dialogs kann man es wagen, einander Fragen zu stellen, die auch wehtun und über konventionelle Höflichkeiten hinausgehen.
Ich denke, daß der Zentralrat der Juden überflüssig ist. Es gibt auch keinen Zentralrat der chinesischen Konfuzianer und auch keinen Zentralrat der kongonesischen Naturreligionen. Und solange sich die Juden über den Holocaust definieren, solange wird es nicht möglich sein, das Wort "Jude" in einem nichtangreifbaren Sinn in den Mund zu nehmen.
"Du hast Angst vor Verfremdung? Wieso? Man kann doch gute Dinge von anderen Kulturen lernen, die einem nützlich sind. Oder? Ich habe sehr viele positive Eigenschaften der Deutschen, trotz Proteste meiner Eltern, übernommen. Und nun profitiere ich von diesen Eigenschaften. Also? Warum über Menschen nicht mal positiv denken..."
Das Wort "Verfremdung" ist ein negativ belegtes Wort. Man kann sich nicht auf "Verfremdung" freuen. Genauso wie "Durchrassung". Deswegen kann man vor "Verfremdung" auch Angst haben. Aber darum geht es nicht und ich habs auch nicht mit einem Wort gesagt, deswegen verstehe ich die Frage auch nicht ganz.
Jede Kultur verträgt die Aufnahme anderer Kulturen, vielleicht kann man von Ihnen auch etwas lernen, ist ja gerne möglich, muß aber nicht sein. Es ist aber festzustellen, daß die vollkommene Durchmischung von Kulturen nicht funktioniert, d.h. das Zusammenleben zweier verschiedener Kulturen auf engem Raum. Das ist nicht nur heute so, das war auch schon immer so. Plötzlich soll aber alles anders sein. Das Zusammenleben soll wunderbar funktionieren, wer anders denkt, ist fremdenfeindlich, rassistisch, ewiggestrig usw. Und der springende Punkt wird einfach übersehen: Es funktioniert nicht, WEIL hier und heute solche Diskussionen stattfinden. Statt sich darum zu kümmern, daß die Gründe für Diskussionen über Probleme mit anderen Kulturen aus der Welt geschafft werden, werden die Diskussionen verteufelt. Und man übersieht dabei völlig, daß dies nur weiter Benzin ins Feuer gießt. Wer glaubt, daß Diskussionen über den Sinn von Diskussionen weiterführen, irrt sich leider. Und wenn man feststellt, daß sich andere Kulturen
- nicht integrieren wollen
- nicht die hier übliche Sprache lernen wollen
- häufig aggressiv auftreten
- unseren Sozialstaat ausnutzen
- organisierte Kriminalität betreiben
- andere fundamentale Wertvorstellungen besitzen als unsere eigene Kultur,
dann ist das nicht fremdenfeindlich, sondern ein Problem, das einer Lösung bedarf. Man kann nicht die Ursachen für derartige Behauptungen totreden und dann hoffen, daß alle schweigen werden. Und man kann nicht glauben, daß es keine nachvollziehbaren Ursachen für deartige Behauptungen gibt. Die werden nicht von rassistischen Menschen aufgestellt. Verstehst Du? Wir bauchen keine Diskussionen darüber, ob andere Kulturen sich bei uns anpassen oder nicht, wir brauchen Diskussionen darüber, warum sie sich nicht anpassen wollen und was man anders machen muß, daß dies besser klappt.
1. Ich verwende das Wort "Kultur" ganz gezielt, weil es nicht um "Ausländer" geht, sondern um andere Kulturen.
2. Es gibt sicher viele Mitglieder anderer Kulturen, die sich hier wunderbar integrieren.
3. Ich kenne leider zu viele Beispiele, daß das häufig nicht passiert.
4. Wenn es auf Dich zutrifft, dann ist das wunderbar und es wird Dich niemand wegen Deiner "anderen" Kultur angreifen.
So, hab jetzt keine Zeit mehr...
Nehmen wir die deutschen Auswanderer:
1. Generation: "Deutsche in Amerika"
2. Generation: "Deuschamerikaner"
3. Generation: "Amerikaner in Amerika"
Zum anderen: Das Nebeneinander zweier Kulturen auf engem Raum funktioniert nicht?
Was meinste, wo die Wurzeln von Jazz und Rock zu suchen sind?
Die deutschen Auswanderer wollten und mussten
sich in den USA integrieren.
Aber das kennt man als linker Pseudointellektueller
nicht, der noch nie in den USA war.
Es steht nicht bei Marx.
wenn doch nur politiker und die ganzen interessenverbände so klar denken würden.
MT
aber das ist sicher das einzige was du überhaupt bringen kannst.
vielleicht sollte man von typen wie dir halt nicht so viel erwarten!!