4basebio - Back to the future: DNA
4basebio stellt Phi29-DNA-Polymerase-Varianten und Know-how zur Entwicklung eines verbesserten Nachweissystems für SARS-CoV-2-Infektionen zur Verfügung
In einem neuen Projekt wird die von Margarita Salas und Luis Blanco entdeckte DNA-Polymerase des phi29-Virus angewendet, um eine einfache Methode zum Nachweis des Covid-19-Coronavirus zu entwickeln
Die diagnostische Kapazität von COVID-19 ist für die Bekämpfung der Pandemie von wesentlicher Bedeutung . Spanische Forscher schließen sich zu einem neuen Projekt zusammen, um mithilfe einer einfachen Technik, die auf Straßenebene angewendet werden kann , die Viruserkennung in weniger als einer Stunde zu erreichen . Und dieses neue Projekt basiert auf einem Befund der asturischen Biochemie Margarita Salas .
Die Forscher hoffen, die erste Version des Systems bis zum nächsten Herbst fertig zu haben
Herbst 2020
Von: Dienstag 22. September Bis: Montag 21. Dezember
Das Projekt möchte „ein tragbares Gerät entwickeln, das einem Schwangerschaftstest ähnelt und die einfache, schnelle und zuverlässige Diagnose der Krankheit auch zu Hause ermöglicht. Außerdem wird die Methode zum Nachweis des Vorhandenseins des Virus in der Umgebung und auf Oberflächen angepasst ", erklärt ein Hinweis des CSIC.
Die bereits laufenden Forschungsarbeiten werden von Felipe Cortés , Leiter des CNIO, und Luis Blanco vom Severo Ochoa-Zentrum für Molekularbiologie (CBMSO), einem gemeinsamen Zentrum des CSIC und der Autonomen Universität Madrid , koordiniert .
Es wird eine der "Flaggschiff-Entdeckungen" in der Geschichte der spanischen Wissenschaft verwenden: das Enzym (Protein, das biologische Funktionen erfüllt), die DNA-Polymerase von phi29 (phi29pol), deren Eigenschaften "es zu einem mächtigen Verbündeten machen, sich diesem Problem zu stellen Pandemie".
Phi29pol ist ein "extrem leistungsfähiges" Enzym, mit dem eine kleine Probe genetischen Materials tausend- oder millionenfach multipliziert werden kann. Diese Fähigkeit weist darauf hin, dass es sich möglicherweise um eine äußerst empfindliche Methode zum Nachweis des Vorhandenseins von genetischem Material aus dem Virus und handelt Bestätigen Sie daher die Infektion ", sagt Cortés.
Im Gegensatz zu den derzeit verwendeten RT-PCR-Techniken arbeitet der Amplifikationsmechanismus auch bei Raumtemperatur bei konstanter Temperatur und ermöglicht es, die Diagnose einer großen Anzahl von Proben in weniger als einer Stunde abzuschließen, erklärt der CNIO.
So sei es möglich, "auf Straßenebene, auch in den Grundversorgungszentren selbst, in Pflegeheimen oder an anderen besonders sensiblen Orten, zu diagnostizieren und so das Versenden von Proben an geschulte Labors zu vermeiden, die Logistik zu erleichtern und Neuinfektionen zu vermeiden", betonen sie. beide Wissenschaftler.
Die 1984 von den Forschern Luis Blanco und Margarita Salas am CSIC entdeckte Verwendung von phi29pol zur weltweiten DNA- Amplifikation in Genetiklabors , in der forensischen Medizin oder bei der wissenschaftlichen Polizei hat sich weltweit verbreitet .
"Die Weltexperten für diese Technologie und ihr geistiges Eigentum haben sie zu Hause, sodass unsere Tests, wenn sie wie erwartet funktionieren, ihre Produktion und anschließende Lieferung auf nationaler Ebene erleichtern", argumentieren sie.
Das Projekt wird vom ISCIII über den mit 24 Millionen Euro dotierten COVID-19-Fonds finanziert, der heute auch zwei anderen Projekten grünes Licht gegeben hat und die bereits unter diesem Dach genehmigte Zahl auf 18 erhöht hat das Ministerium für Wissenschaft und Innovation .
Das Ziel eines anderen Projekts ist die Verwendung von Probenahmegeräten, um das Virus in der Luft in Einrichtungen des Gesundheitswesens wie Krankenhäusern und Gesundheitszentren zu lokalisieren.
Das Projekt wird vom CBMSO in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsforschungsinstitut des La Paz-Krankenhauses, dem Severo Ochoa-Krankenhaus, dem IMDEA Nanoscience Center, dem ISCIII und dem ISGlobal koordiniert.
Die zweite Untersuchung wird vom Aragonesischen Institut für Gesundheitswissenschaften (IACS) koordiniert und sucht nach einer Alternative zur Früherkennung durch das Blut, da die derzeitige Standarddiagnose durch Entfernen von Schleimproben aus Nase oder Rachen gestellt wird.
Nun die Bekanntgabe das 4base am Schnelltest zu Covid-19 beteiligt ist hat man ja bereits auf verschiedenen Internetseiten sehen können.
Das wars dann aber auch, zumindest wäre mir nicht bekannt ob man hier Fortschritte erzielt.
Die AG publiziert gegenüber ihren Aktionären wie ich meine ohnehin zu wenig. Wenn ich mich recht erinnere hat Dr. Lanckriet die Flüssigbiopsie mal als drittes Standbein Expedeons bezeichnet, ist wohl Schnee von gestern wie ich hier im Forum gelesen habe.
Von einer Firm deren Existenz sich ja auch durch unsere Kapitalerhörungen begründet erwarte ich eigentlich mehr Transparenz womit wir auch gleich beim Thema wären, ich habe den Eindruck um so mehr Balaton um so weniger Transparenz.
Vielleicht geht es anderen ja genauso aber ich fühle mich mit diesem Invest nicht mehr Wohl.
Ich warte noch das Statement des Vorstands ab und entscheide dann wie ich mit meiner Position umgehe.
Eines ist aber klar für 2 geht das ganze nicht an Sparta.
Dies verwendet mann wiederum für weitere Übernahmen.
Bei Biofrontera ist man schon mit 30% dabei und will wohl dieses Jahr endlich die Mehrheit.
Bisher konnte man sich dort nicht durchsetzen und ist ein ewiges Theater.
Macht es Ihnen hier nicht zu leicht :)
Das Ganze ist für mich absolut rätselhaft.
Vielleicht wollte Zours ja auch nur Unruhe stiften und etwas Leben in das Forum bringen :-))
"...macht es doch keinen Sinn, erst 2 Mio. Stück zu 1,95 zu verhökern (beim letzten Aktienrückkauf) und jetzt für 2,00 wieder zurück zu kaufen. ..."
Zum besseren Verständnis der Stimmrechte:
Ich habe mir die Chronologie der öffentlichen Stimmrechtsmeldungen von Herrn Zours (und seinen Gesellschaften) rückwirkend bis zum 2017 zusammengetragen.
Zu Beginn fand ich unter "Sygnis" einen Stimmrechtsanteil von zunächst 2,99%, der dann per 14.6.2017 mit 7,81% veröffentlicht wurde.
Die nächste Meldung zu einer Erhöhung gab es dann bei "Expedeon" im Januar 2019 mit 13,91% wovon 5,62% aus Wandelanleihen (Ausübung bis 13.8.2021) und Call-Optionen (Ausübung bis 27.08.2021) bestanden.
Die letzte Meldung unter "Expedeon" gab es dann zum Jahresende 2019 mit 17,6%.
Ab 2020 erfolgten dann die Meldungen unter "4basebio". Per 6. Februar wurden dann 22,82% (17,11% entfallen auf Aktien = 8.974.889 Anteile) Stimmrechte veröffentlicht, der Höchstwert bis dahin.
In der Folgemeldung per 24.2.2020 hat sich dann der Stimmrechtsanteil einmalig auf 20,18% (davon 14,46% Aktien = 7.566.509 Anteile) reduziert.
D. h. rechnerisch wurden hier ca. 1.400.000 Aktien abgebaut. Das dürfte mit dem Aktienrückkaufprogramm der Gesellschaft zu 1,85 Euro zusammenhängen.
Bis zur Meldung per 14.5.2020 hat sich der Stimmrechtsanteil (bedingt auch durch die Reduzierung der Gesamtzahlder Aktien der 4basebio) aber schon wieder auf 24,24% (18,04% Aktienanteil = 8.752.147) erhöht. In der Meldung per 2.6. war die Stimmrechtsquote dann schon bei 25,18%, wovon 18,96% oder 9.202.819 Stimmen auf Aktien entfiel.
Daraus folgt, dass Herr Zour seine ca. 1.4 Mio Aktien, die er im Aktienrückkaufprogramm zu 1,85 Euro angedient hat, bis Mitte Mai/Anfang Juni schon wieder komplett zurückerworben hat.
Schaut man sich jetzt die Kursverläufe der 4basebio Aktie auf XETRA an, speziell an den Tagen um die Meldungen zu den Schwellenveränderungen kann man man Herrn Zours und seinen Händlern nur gratulieren!
Nachfolgend die Kursspannen vom Hoch zum Tief und dem kumulierten Umsatz
25.02. bis 28.02.: von 1,75 bis 1,55 - Umsatz 826.861
02.03. bis 11.03.: von 1,71 bis 1,26 - Umsatz 1.388.406
12.03. bis 31.03.: von 1,64 bis 1,21 - Umsatz 1.305.316
02.04. bis 30.04: von 1,92 bis 1,56 - Umsatz 1.840.204
04.05. bis 29.05.: von 1,90 bis 1,73 - Umsatz 1.505.172
Bis Mitte Ende Mai konnte er locker alle angedienten 1,4 Mio Aktien günstiger wieder eindecken.
Per 15.6. wurde dann ein Stimmrechtsanteil von 27,58% (davon 21,36% Aktien = 10.366.495 Anteile) gemeldet. Bis dahin pendelte der Aktienkurs in einer engen Spanne von 1,84 bis 1,89.
Aktuell letzte Stimmrechtsmeldung per 27.7 weist dann 28,14% Stimmrechtsanteil, davon 21,89% oder 10.623.924 Aktienanteil aus. Erst die letzten ca. 260.000 Aktien wurde wohl über 1,90 Euro erworben.
Man kann sich vorstellen, welchen durchschnittlich "günstigen" Einstandskurs Herr Zours und seine Firmen bei 4basebio haben. Deutlich unter 2 Euro.
Man darf auch nicht vergessen, dass Herr Dr. Heikki Lanckriet von Balaton bei Biofrontera für den Aufsichtsrat vorgeschlagen wurde.
Balaton will bei Biofrontera den Vorstand loswerden (irgendwo momentan verständlich), warum also nicht beides kombinieren?
Nachrichten für den Nachweis des Covid-19-Coronavirus sind auch noch nicht zu erwarten.
4BASEBIO AG stellt Know-how zur Verfügung, ist aber nicht federführend an der Entwicklung beteiligt!
Die Forscher hoffen, die erste Version des Systems bis zum nächsten Herbst fertig zu haben
Der Herbst ist lang, geht vom 22. September Bis: Montag 21. Dezember.
Solange die keine Stellung zum Überannahmegebot beziehen wird hier wohl auch nichts weiter laufen ....
Schade für uns Aktionäre gut für Sparta ... ......
"Die endgültigen Bedingungen des Angebots ergeben sich aus der vollständigen Angebotsunterlage."
"Die Angebotsunterlage und weitere Mitteilungen zum Angebot werden im Internet unter (siehe eingefügter Link am Ende ganz unten) bereit gestellt."
Bis heute ist dort aber nichts veröffentlicht, demzufolge kann weder der Aktionär das Angebot richtig einschätzen noch der 4basebio Vorstand eine Stellungnahme abgeben.
Bisher ist nur die Absicht und ein Preis von 2 Euro als Pressemeldung publik, sonst eigentlich nichts!
Zu den Umsätzen:
Nachfolgend die Monatsumsätze in der 4basebio Aktie auf Xetra und die daraus errechneten durchschnittlichen Tagesumsätze:
Monat kum. Monatsumsatz Handelstage durchschn. Tagesumsatz
Jan 20 3.492.977 22 158.772
Feb 20 2.664.457 20 133.223
Mrz 20 2.693.722 22 122.442
Apr 20 1.840.204 20 92.010
Mai 20 1.505.172 20 75.259
Jun 20 2.643.867 21 125.898
Jul 20 958.258 23 41.663
Aug 20 127.624 4 31.906
Jahr 2020 15.926.281 152 104.778
27.7. bis 6.8. 335.059 9 37.229
Interessant ist im XETRA-Orderbuch natürlich die auffällige "fette" Verkaufsorder mit mehr als 100.000 Aktien zu 2,15 Euro. Die stand schon vor der Pressemeldung drin und wurde am 27.7. mit wenigen Stücken mal ganz kurz angeknabbert.
Damit kann man in so einer umsatzschwachen Zeit den Kurs natürlich perfekt nach oben deckeln. Da geht so schnell keiner ran ohne das endgültige Angebot zu kennen. Dazu hilft auch die Umsatzschwäche in der jetzigen Urlaubszeit.
Durch den Aktienrückkauf der Gesellschaft, die anschließende Kapitalherabsetzung und den daraus resultierenden Einzug der ARP-Aktien erhöht sich nicht nur der prozentuale Anteil der Optionen sondern auch der der Wandelanleihen und der Aktien.
Ich habe die Zahlen mal unter der Annahme aufbereitet, dass bis zum 15.5.2020 keine zusätzlichen Käufe von Herrn Zours und seinen Gesellschaften stattgefunden hätten. Im Anhang unten sieht man den Effekt bei unveränderter Stimmrechtsanzahl (Vergleich vorher/nachher) sehr gut.
Aufgefallen ist mir bei der Aufbereitung aber:
Zwischen den Meldungen der Gesellschaft vom 31.12.2019 und dem 28.2.2020 gab es zunächst eine mir nicht näher bekannte Stimmrechtserhöhung um 723.392 Stimmen (Aktien).
Nach dem Beschluss der Kapitalherabsetzung am 20.4.2020 und der endgültigen Meldung von der Umsetzung am 15.5.2020 erfolgte am 30.4.2020 noch eine Ausgabe von Bezugsaktien in Höhe von 723.405 Stück.
D. h. neben dem Aktienrückkaufprogramm wurden im Jahr 2020 noch knapp 1,45 Mio Aktien umverteilt. Hat jemand zu diesen Transaktionen Informationen? Wer hat die bekommen, zu welchen Kursen?
Übrigens:
Am 20.5.2020 wurde für Herrn Zours ja bekanntlich eine Schwellenberührung per 14.5.2020 veröffentlicht. Darin hat sich sein Aktienanteil um 613.261 Aktien (ca. 2,7%) erhöht.
Zuvor gabe es zu ihm schon per 11. März, per 3. und per 6. April einzelne Meldungen über Schwellenberührungen (Erhöhung der Stimmrechtsanteile).
Um den Sprung der Anteilsveränderung (vorher/nachher) besser zu verdeutlichen, habe ich die seine Anteile von der letzten Meldung vor der Kapitalherabsetzung genommen, also die Werte aus der Meldung vom 9.4.2020 (per 6.4.2020).
1,4 Mio. mühsam zusammen gekratzte Aktien zu verkaufen in der HOFFNUNG, diese anschliessend billiger zurück kaufen zu können, spricht meines Erachtens für letzteres. Ohne Corona-Crash wäre diese Rechnung wahrscheinlich auch gar nicht aufgegangen.
Ob sie überhaupt aufgegangen ist, ist darüber hinaus auch gar nicht so sicher, wenn man, zum einen, mögliche steuerliche Aspekte berücksichtigt. Es gilt das Prinzip "first in, first out". Wir kennen nicht den Preis, den DB für ihre ersten 1,4 Mio. Aktien bezahlt hat. Wenn er unter 1,85€ lag fallen Steuern an. Zunächst die Kapitalertragssteuer plus Soli. Anders als beim Privatanleger ist dies bei einer Körperschaft keine Abgeltungs-, sondern eine Quellensteuer. D.h. es fallen u.U. je nach Steuersatz zusätzlich weitere Körperschafts- und Gewerbesteuern an. Da könnten durchaus mehr als die Hälfte des Gewinns an Herrn Scholz wandern mit einem entsprechen deutlich niedrigeren Nettoverkaufspreis.
Zum anderen liegt bei deiner Berechnung nach meiner Meinung ein grundsätzlicher Denkfehler vor. Auf dem Weg zu den 50%+ 1 Aktie müsste DB nach dem ARP nun 1,4 Mio. Aktien mehr zurück kaufen, als ohne. Du rechnest mit den ersten 1,4 Mio. nach dem ARP, genauso gut könnten es aber auch die letzten 1,4 Mio. bis zu den 50% sein. Mit anderen Worten: Nur wenn der Durchschnittspreis ALLER nach dem ARP erworbenen Aktien unter dem Nettoerlös beim ARP liegt, war der Verkauf strategisch richtig. Das ist jedoch äusserst unwahrscheinlich.
Aus den genannten Gründen, sowie dem "Scheinangebot" zu 2€, glaube ich, dass Zours, zumindest derzeit, nicht vor hat, die absolute Mehrheit bei 4BSB zu erwerben!
Demnach "könnte" die Andienung der alten Aktien (first in - first out) einen Netto-Profit gebracht haben (ist aber auch nur Spekulation).
Die steuerlichen Auswirkungen des Aktienverkaufs (über ARP) bei der Dt. Balaton AG kann ich nicht beurteilen. Ich könnte mir aber vorstellen, die Steuerverrechnung im Betriebsvermögen findet zum Geschäftsjahresschluss der DB statt. Wer weis was man da aus anderen Beteiligungen und Geschäftstätigkeiten alles gegenrechnen kann.
Der günstigere Rückkauf war durch den Corona-Crash sicherlich ein Glücksfall.
Kurz vor der Andienung im Rückkaufprogramm betrug der Stimmrechtsanteil Aktien 17,11% (8.974.889 Anteile) danach 14,46% (7.566.509 Anteile). Damit wurden kurzzeitig 2,65% aufgegeben.
Durch die Kapitalherabsetzung im Anschluss wurden aber deutlich weniger Prozente abgegeben, denn 7.566.509 Anteile von insgesamt 52.309.785 Anteilen entsprachen 14,46%
nach der Herabsetzung entsprachen diese 7.566.509 Anteile von dann insgesamt nur noch 48.525.915 Anteilen rechnerisch jetzt 15,59%.
Somit hat man zunächst zwar 2,65% Stimmanteile verloren aber faktisch durch die verringerte Gesamtaktienanzahl rechnerisch doch nur 1,52% (=17,11-15,59%).!
D. h. nach neuer Rechnung entsprechen die 1,13% Differenz knapp 550.000 Anteilen (die man weniger zurückkaufen musste um wieder pari zu sein).
So nähert man sich automatisch den höheren Anteilen, erst recht durch weitere Zukäufe, wie geschehen.
Ob die 50%+1 wirklich angestrebt werden sollen oder ob man lieber ein nettes großes Paket an einen unbekannten Interessenten profitabel weiter verkaufen möchte, auch das ist reine Spekulation. Zumindest dürfte der Wert der bisherigen Beteiligung über die Cash-Bestände der 4basebio gut abgesichert sein. Über die Börse an Kleinanleger kann man sich bei diesen Tagesumsätzen mit der Beteiligung sicherlich nicht verabschieden.
Wenn man jetzt auch noch Positives zu der eigentlichen Geschäftstätigkeit der 4basebio hören würde könnte jedes Szenario möglich sein.
Wartens wir's ab und genießen das sonnige WE.
Das Konkurrenzunternehmen aus GB (siehe FB-Analyse) wird seine in vitro DNA offensichtlich gut los....Umsätze haben sich innerhalb eines Jahres verdoppelt.
Nun wir warten ja alle auf die Stellungnahme zum Kaufangebot. Im Zuge des Kaufangebots habe ich mir etwas zu den genannten "§ 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29 Abs. 1, 34 WpÜG" Absätzen durchgelesen, um etwas breiteres Wissen zum Ablauf zu erhalten. Das ist schon alles ziemlich kompliziert und irgendwann habe ich dann die Lust verloren...
Aber, sofern richtig interpretiert, ist etwas hängen geblieben. Sinngemäß: das Managment darf nach Bekanntgabe nichts kursveränderndes etc. unternehmen...ist es also möglich, dass die sich noch gar nicht dazu äußern dürfen, bis es ein finales Angebot gibt?
Heute in der Mitteilung wird das Angebot nüchtern genannt und darauf verwiesen, dass es ein Statement nach behördlicher Genehmigung geben wird. Im darauffolgenden Absatz folgt gleich der Hinweis über die Höhe der zur Verfügung stehenden Barmittel...ganz nach dem Motto "rechnet selber was man darvon halten darf"...
Eigentlich hätte man dieses Angebot doch nicht mal erwähnen müssen, da es nicht ins 1. HJ fällt?! Wenigstens gibts hier zur 2020-Überbrückung einen guten Ratekrimi :-P