07.07.2023 Börsenstart von Thyssenkrupp Nucera
Seite 1 von 21 Neuester Beitrag: 17.12.24 14:23 | ||||
Eröffnet am: | 07.07.23 08:51 | von: Der Mechani. | Anzahl Beiträge: | 505 |
Neuester Beitrag: | 17.12.24 14:23 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 277.871 |
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Wasserstoff ohne ende, so könnte man meinen wenn man sich mal umschaut auf dem Aktienmarkt und in der Welt.
Ich eröffne diesen Bereich mal neu um sich in erster Linie Thyssenkrupp Nucera mal genauer anzuschauen.
Neben den anderen Playern wie ITM Power, Nel, Plug Power, usw. könnte in Nucera evtl. Potenzial stecken?
Ich freue mich über euere Meinungen und Informationsaustausch.
Mittwoch, 11.12.2024 00:00
Quelle: reuters.com
Berlin, 11. Dez (Reuters) - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat zur Förderung der Wasserstoffproduktion bislang rund zwölf Milliarden Euro Subventionen an Firmen gezahlt. Dies ging aus Daten des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) hervor, wie die "Bild" einem Vorabbericht zufolge berichtete. Demnach floss das Geld seit 2022 in insgesamt 46 Projekte von 31 Unternehmen. Die größte Summe habe ThyssenKrupp mit zwei Milliarden Euro erhalten, schrieb das Blatt. Weitere geförderte Firmen sind unter anderem BASF , Bosch , EWE , Gasunie , Lingen Green Hydrogen, Ontras und Sunfire .
Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm kritisierte die massive staatliche Förderung. "Die Politik hat in den letzten Jahren über Förderprogramme in großem Umfang Subventionen verteilt. Das führt oft nicht zum Ziel. Die Politik sollte sich aus der Wirtschaft stärker zurückziehen", sagte Grimm der Zeitung. Die Wirtschaftsweise hält es für unklar, ob nach dem Auslaufen der Förderungen tatsächlich die entsprechenden Aktivitäten in Deutschland aufrechterhalten werden.
Ob sie im SE-Aufsichtsrat auch gegen Subventionsanträge der Geschäftsführung die Stimme erhebt, ist mir nicht bekannt.
Exzessive E-Auto Förderung finde ich auch ungerechtfertigt, weil es die Besserverdienenden subventioniert, aber falls ich mich für ein E-Auto interessiere würde ich deswegen die Förderung doch nicht ablehnen!
2022 sprach sich Frau Grimm gegen eine Subventionierung des Gaspreises aus. Wir erinnern uns: Nach dem Stopp der Gazprom-Lieferungen explodierte der Gaspreis hierzulande, bis die Ampel (war es etwa Habeck?) mit den Nöten von Bevölkerung und Industrie ein einsehen hatte.
Frau Grimm war da ganz andere Ansicht: "Auch die Wirtschaftsprofessorin Veronika Grimm hält den Preismechanismus für "wichtig, damit an den richtigen Stellen Gas eingespart oder substituiert wird". Es könne durch die hohen Preise zwar passieren, "dass Produktion ins Ausland verlagert wird und auch nicht zurückkommt", sagte Grimm, die Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung ist. "Man muss sich dann fragen, wo man Abwanderung hinnehmen muss und wo man dem aus strategischen Gründen entgegenwirken sollte, etwa bei der Stahlproduktion." https://www.n-tv.de/wirtschaft/...-Energiepreise-article23285017.html
Letztendlich muss man im Nachhinein eigentlich erkennen, dass die Subvention des Gas- und Benzinpreises für ich schätze mal 75% der Bevölkerung komplett unnötig war. Dann hätte der eine oder andere sich vielleicht einen Urlaub weniger leisten können, aber deswegen wären die meisten nicht echten finanziellen Härten ausgesetzt gewesen. Das ist das Kernproblem unserer Ausgabenpolitik: man möchte niemandem mehr irgendwelche noch so kleinen Härten zumuten und niemand will auch nur einen Krümel von dem was er jetzt bekommt wieder abgeben. Das funktioniert auf Dauer allerdings nicht und z.B. die Mitarbeiter bei VW erfahren das dann jetzt auf die harte Tour!
Die Kundenaufträge für die hocheffiziente Technologie zur Herstellung von grünem Wasserstoff stiegen kräftig um 73% auf 356 Mio. Euro (Vorjahr: 206 Mio. Euro). Im vierten Quartal 2023/2024 stieg der Auftragseingang insgesamt – vor allem vom Chlor-Alkali-Geschäft angetrieben – um 44% auf 114 Mio. Euro (Vorjahr: 79 Mio. Euro).
Die erfolgreiche planmäßige Abwicklung der Kundenprojekte ließ den Umsatz im Geschäftsjahr 2023/2024 kräftig um rund ein Drittel (30%) auf 862 Mio. Euro (Vorjahr: 661 Mio. Euro) wachsen...... Im vierten Quartal 2023/2024 verbesserte thyssenkrupp nucera den Umsatz um 50% auf 250 Mio. Euro, der bislang höchste Quartalsumsatz überhaupt (Vorjahr: 167 Mio. Euro). Dabei konnte der Elektrolyse-Spezialist den Umsatz im AWE-Bereich von 88 Mio. auf 175 Mio. Euro verdoppeln.
Allerdings:
Im Wesentlichen die höheren Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie Verwaltungskosten für die Umsetzung der Wachstumsstrategie und den Organisationsaufbau führten erwartungsgemäß zu einem Rückgang des EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf –14 Mio. Euro (Vorjahr: 25 Mio. Euro). Den steigenden Kosten und dem wachsenden AWE-Umsatzanteil, der mit geringeren Bruttomargen einhergeht, standen ein höherer Ergebnisbeitrag aus dem CA-Geschäft und Einmaleffekte entgegen. Die EBIT-Marge ging von 4% auf –2% zurück. ist das EBIT im letzten Quartal 2023/2024 von 5 Mio. Euro auf -3 Mio. Euro gesunken.
In den 12 Monaten bis Ende September betrug der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) 14 Millionen Euro, nach einem operativen Gewinn von 25 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Nucera steckt derzeit viel Geld in sein Wasserstoffgeschäft, was auf die Ergebnisse drückt. So verdoppelten sich die Ausgaben für Forschung und Entwicklung mit 36 Millionen Euro fast. Auch die Verwaltungskosten legten kräftig zu.
Die Ergebnisse und auch der Ausblick des Elektrolysespezialisten lägen weitgehend im erwarteten Rahmen, schrieb Analyst Erwan Kerouredan von der kanadischen Bank RBC. Der operative Verlust sei besser als erwartet ausgefallen. Die Aktie legte im frühen Handel um rund fünf Prozent zu.
"Die langfristigen Wachstumsaussichten von Thyssenkrupp Nucera sind weiterhin intakt", sagte Unternehmenschef Werner Ponikwar laut einer Mitteilung. Für den Umsatz peilt der Konzern im laufenden Geschäftsjahr 850 Millionen bis 950 Millionen Euro an. Davon soll das Segment Grüner Wasserstoff zwischen 450 Millionen und 550 Millionen Euro beisteuern. Im abgelaufenen Geschäftsjahr legten die Konzernerlöse im Jahresvergleich um 30 Prozent auf 862 Millionen Euro zu. Dazu trug vor allem das Geschäft mit der alkalischen Wasserelektrolyse (AWE) bei - der Umsatz kletterte dort um 60 Prozent auf 524 Millionen Euro.
Auch im laufenden Geschäftsjahr werde das Unternehmen vor allem den Auftragsbestand abarbeiten und die Wachstumsstrategie umsetzen, teilte die Thyssenkrupp-Tochter weiter mit. Die Entwicklung von Umsatz und operativen Ergebnis (Ebit) sei dabei überwiegend von der Abwicklung bereits vertraglich vereinbarter Projekte beeinflusst. Ende September betrug der Auftragsbestand 1,1 Milliarden Euro nach 1,4 Milliarden Euro im Vorjahr.
Unter dem Strich wies Thyssenkrupp Nucea im vergangenen Geschäftsjahr für das fortgeführte Geschäft dank hoher Zinserträge einen Gewinn von 11 Millionen Euro aus. Im Vorjahr hatte der Überschuss 24 Millionen Euro betragen.
Quelle: dpa-AFX
Dienstag, 17.12.2024 11:18
Quelle: reuters.com
FRANKFURT, 17. Dez (Reuters) - Thyssenkrupp Nucera könnte seine Ressourcen schnell in andere Regionen verlagern, falls der US-Markt für grünen Wasserstoff unter einer Regierung unter dem designierten Präsidenten Donald Trump leiden sollte.
"Wir wären schlechte Strategen und schlechte Unternehmensführer, wenn wir uns nicht darauf vorbereiten würden", sagte CEO Werner Ponikwar vor Journalisten nach der Vorlage der Jahresergebnisse und hob Indien als einen Markt mit starker Wachstumsdynamik hervor.
https://www.handelsblatt.com/politik/...ktromobilitaet/100095112.html
welche Zukunft braucht das Land >>>>>> da lass ich den restlichen Text mal weg,,,,,,,,,
https://www.finanznachrichten.de/...tie-14-das-macht-hoffnung-486.htm
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