Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
2022-12-15
https://www.chictr.org.cn/showprojen.aspx?proj=187112
Fisrt Hospital of Putian, Fujian
Ziele der Studie
Vergleich der hämodynamischen Profile von Remimazolam mit Etomidat zur Einleitung der Anästhesie bei Patienten mit leichtem bis mittlerem Schock
https://themarket.ch/meinung/es-lebe-die-leichtglaeubigkeit-ld.2814
Nichts stärkt die Skepsis mehr als die Tatsache, dass es einige gibt, die keine Skeptiker sind; wenn alle so wären, würden sie sich irren. Blaise Pascal
Die Kunst des Skeptizismus und ihre Anwendung auf alle Ideen gehören zu den wichtigsten geistigen Gewohnheiten, die wir als Investoren zu pflegen lernen. Von dem Moment an, in dem wir unsere Berufung finden und unseren Prozess der Weiterbildung beginnen, finden wir auf jeder Seite eines jeden Buches ein gemeinsames Thema: die zentrale Bedeutung des Zweifels. «Nehmt nichts für bare Münze; traut einer Meinung nicht, nur weil sie weit verbreitet ist; versucht immer, die konträrePosition einzunehmen usw.
Aber etwas, was wir im Laufe der Jahre gelernt haben, ist, dass die richtige Antwort auf fast jede Frage – auch auf solche, bei denen man sich sicher ist – es kommt darauf an» lautet. Wird Präsident Trump bei den bevorstehenden US-Wahlen für eine zweite Amtszeit gewählt werden? Es kommt darauf an. Soll ich weiterhin Staatsanleihen halten, auch wenn die realen Renditen negativ sind? Es kommt darauf an. Soll ich so viele Bücher lesen, wie ich kann? Es kommt darauf an. Komplexität impliziert Nuancen, Nuancen erfordern Ausgewogenheit, und das Yin zum Yang der Skeptiker ist Aufgeschlossenheit.
Zu glauben ist genauso wichtig wie ungläubig zu sein
Was Bücher über das Investieren nicht lehren, die Erfahrung aber durchaus, ist, dass die Bereitschaft zu glauben genauso wichtig ist wie die Bereitschaft, ungläubig zu sein. Obwohl es wichtig ist, der «gängigen Meinung» mit Misstrauen zu begegnen, ist es ebenso wichtig, die Idee, dass die «gängige Meinung dumm ist», auf die gleiche Weise zu behandeln. Es mag also ketzerisch klingen, aber wir denken, es ist nicht so töricht, ein kleines bisschen Leichtgläubigkeit in den Denkprozess einfliessen zu lassen.
Denken Sie an die Geschichte, die von Richard Feynman, Nobelpreisträger von 1965 und unbestreitbar einer der grössten theoretischen Physiker aller Zeiten, im Buch «Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman!» erzählt wird.
Feynman erinnert sich darin an ein interessantes Gespräch mit einem Dekorateur, der daran arbeitete, die Räume in einem seiner Lieblingsrestaurants zu streichen. Er erklärte sein Handwerk und betonte gegenüber Feynman, wie viel es für jeden zu lernen gäbe, der es in der Malerbranche zu etwas bringen wolle.
«Welche Farben würden Sie in diesem Restaurant zum Streichen der Wände verwenden, wenn Sie den Job zu erledigen hätten?», fragte er. Feynman sagte, er wisse es nicht. «Nun, man streicht ein dunkles Band bis zu einer gewissen Höhe, weil die Leute, die an den Tischen sitzen, ihre Ellbogen an den Wänden reiben. Dort möchte man keine schöne, weisse Wand haben. Sie wird zu leicht schmutzig. Aber darüber soll die Wand weiss sein, um dem Restaurant den Eindruck von Sauberkeit zu geben».
Wie man die Farbe gelb mischt
Feynman war beeindruckt. Der Mann verstand offensichtlich sein Handwerk. «Und man muss auch über Farben Bescheid wissen und verstehen, wie man durch Mischen verschiedene Farben erhält. Welche Farben würde man zum Beispiel mischen, um Gelb zu erhalten?» Feynman erhielt später den Nobelpreis für seine Arbeit, mit der er demonstrierte, wie Licht mit Materie interagiert, ein Gebiet, das als Quantenelektrodynamik bekannt wurde. Es war die erste Theorie, in der die Quantenmechanik und die Spezielle Relativitätstheorie völlig übereinstimmten.
Feynman wusste also mehr als die meisten anderen über Farben. Und dennoch wusste er nicht genau, wie man durch das Mischen von Farben Gelb erhält. Ginge es um Licht, würde man Grün und Rot mischen. Aber dieser Typ sprach von Farbe. Vielleicht wusste er etwas, was Feynman nicht wusste. «Ich weiss nicht, wie man Gelb bekommt, ohne Gelb zu benutzen». «Nun», sagte der Maler, «wenn man Rot und Weiss mischt, bekommt man Gelb».
Wie kann man aus Rot und Weiss gelb machen? Wenn man Rot und Weiss mischt, erhält man doch Pink? «Nein», beharrte der Maler, «man bekommt Gelb». Feynman war zutiefst verwirrt. Er versuchte, es durchzudenken. «Es muss eine Art chemische Veränderung sein», sagte er schliesslich. «Haben Sie eine besondere Art von Pigment verwendet, das eine chemische Veränderung bewirkt?» «Nein», sagte der Maler, «jedes gewöhnliche Pigment funktioniert. Gehen Sie in ein beliebiges Geschäft und holen Sie etwas Farbe – nur eine normale Dose Rot und eine normale Dose Weiss –, und ich werde sie mischen. Ich zeige Ihnen, wie Sie Gelb bekommen».
Den Maler auf die Probe stellen
Was hat Feynman Ihrer Meinung nach als nächstes getan? Er hatte sein ganzes Leben lang das Licht studiert. Er wusste mehr darüber als ziemlich jeder, der jemals gelebt hat, und sicherlich mehr als dieser Maler. Wäre es nicht gerechtfertigt gewesen, ihm höflich zuzustimmen und einfach weiterzuziehen? Aber was Feynman stattdessen tat, war, in einen Laden zu gehen und Farbe zu kaufen. Er brachte sie ins Restaurant zurück, rief den Maler und sah zu, wie er prompt begann, die Farben zu mischen. Er fügte etwas Rot hinzu, dann etwas Weiss. Dann etwas mehr Rot, dann etwas mehr Weiss. Aber es sah immer noch Pink aus.
Der Maler mischte und mischte. Etwas mehr Rot, etwas mehr Weiss, wieder etwas mehr Rot und so weiter, bis der Maler schliesslich, nach weiterem Mischen, verärgert war und vor sich hinmurmelte: «Früher hatte ich jeweils eine kleine Tube mit gelber Farbe, um es ein bisschen zu schärfen... dann wäre es gelb». «Oh!» sagte Feynman. «Natürlich! Wenn man gelb hinzufügt, kann man gelb bekommen, aber ohne geht es nicht!» Der Maler ging wieder nach oben, um weiterzumalen.
Der Grund, warum ich diese Geschichte so liebe, ist, dass sich Feynman nahezu sicher war, dass der Maler sich geirrt hatte, aber eben nur fast sicher. Es gab immer noch einen Teil von ihm, der bereit war, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass selbst er, der grosse Physiker mit einem tiefen Verständnis der Physik des Lichts, etwas übersehen haben könnte. Und er war bereit, etwas Arbeit zu investieren, um es herauszufinden.
In gewisser Weise war er leichtgläubig gewesen. Andererseits war er offen, etwas Neues zu lernen. Diesmal war er in eine Sackgasse geraten. Aber die Bereitschaft, selbst das scheinbar Absurde in Betracht zu ziehen, hat ihn letztlich zu einem der grössten Wissenschaftler aller Zeiten gemacht.
So ist es auch mit dem Investieren. Tatsächlich gibt es eine Parallele in der jüngeren Börsengeschichte, in der die meisten Value-Investoren die eindrücklichste Phase der Wertschöpfung in der Wirtschaftsgeschichte verpasst haben, da sie nicht erkannten, wie «Software die Welt aufgefressen hat».
Fehler machen ist in Ordnung
Nicht, dass es eine Schande wäre, Fehler zu machen, vor allem, wenn jemand wie Warren Buffett denselben Fehler begeht. «Wir haben es vergeigt», sagte er den Aktionären von Berkshire Hathaway im Jahr 2017 und sprach mit der typischen Offenheit darüber, nicht in Google investiert zu haben. Er konnte sehen, dass Geico – eine Tochtergesellschaft von Berkshire – Google zehn Dollar für jeden Klick zahlte, und dass die Grenzkosten für diese zehn Dollar gleich Null waren. «Stellen Sie sich vor, Sie haben etwas, was jedes Mal, wenn Sie nur einen Klick gemacht haben... die Kasse irgendwo in Kalifornien klingeln lässt. Es war und ist also ein aussergewöhnliches Geschäft, und es hat einige Aspekte eines natürlichen Monopols».
Charlie Munger war noch vernichtender. «Ich fühle mich wie ein Pferdearsch, weil ich das Potenzial von Google nicht erkannt habe. Wir konnten in unseren eigenen Betrieben sehen, wie gut die Google-Werbung funktioniert. Und trotzdem sassen wir nur da und drehten unsere Daumen». Buffett schloss das Thema ab, indem er den Fehler mit einer inzwischen vertrauten Rechtfertigung rationalisierte: «Wir versuchen immer, innerhalb unseres Kompetenzbereichs zu bleiben».
Aber an welchem Punkt wird das Verbleiben innerhalb des eigenen Kompetenzbereichs zu einer einfachen Ausrede, um nicht zu versuchen, ihn zu erweitern? Wenn das Verpassen von Google ein Beispiel dafür ist, dass der Verstand zu verschlossen ist, dann illustriert Feynmans Geschichte der Farbmischung die Kosten, die entstehen, wenn man ihn offen hält.
Zum einen riskiert man, in einer Sackgasse zu landen. Zum anderen besteht die Gefahr, blöd dazustehen. Aber die Vorteile können enorm sein. Es war ein anderer Physiker, Duncan Haldane, der 2016 den Nobelpreis gewann, der es am prägnantesten ausdrückte, als er seine damalige Auszeichnung in einer Sendung der BBC diskutierte. «Wenn man sich etwas Wunderbares nicht vorstellen kann», resümierte er, «dann wird man es nie finden».
Weiß gerade nicht in welchem seiner Bücher das steht. Da gibt es eine schöne Geschichte um eine seiner Studentinnen, die sich verbittert und enttäuscht an Feynman wendet, weil sie in ihrer Klausur eine schlechte Note eingefahren hat. Wie konnte das sein? Sie hatte sich doch in ihren Lösungsansätzen an einem seiner Bücher orientiert. Ja, sagt Feynman, das haben sie, aber ich habe in meinem Buch einen Fehler gemacht und da sie studieren hätte ihnen das auffallen müssen!
-> Nochmal kurz erklärt. Nach einer 10:1-Aktienzusammenlegung gibt es nur noch etwas mehr als 7,13 Mio. Aktien. Daher können bei einer anschließenden Kapitalerhöhung, welche die Akteinzahl um maximal 50 % erhöhen soll, maximal rund 3,57 Mio. Aktien ausgegeben werden. Ich hatte das hier (https://www.wallstreet-online.de/diskussion/992863-61-70/pai…) schon ausführlich erklärt. Würden also die neuen Aktien zu 1,35 € ausgegeben werden, könnten maximal rund 4,8 Mio. € eingenommen werden (Kurs 1,35 € x 3,57 Mio. Aktien).
das würde ja bedeuten das paion gar nicht so viel einnimmt bei ein bedarf von 30m wäre das ja nahezu lächerlich wenig .......
was braucht paion um das nächste jähr 23 zu überleben 30m ???
Die Kohle kann auch woanders her kommen als nur von eventuellen KE.
Reine Spekulation und das schürt wieder zur Unsicherheit einiger.
Der eine o. viele verkaufen aus Unsicherheit und Unwissenheit.
Siehe die Meldung von Paion, viele haben nachgefragt.
Man sollte einfach abwarten und zur HV fahren wenn man kann.
@ Willi ich bin dir ja noch eine Antwort schuldig:
Seit Freitag bin ich nicht mehr investiert und warte ab bis das geklärt ist Ende Januar und ich eventuell schwarz auf weiß wie Paion sich das vorstellt und eventuell wieder einsteige.
Im Best Case gibt es noch so viele Good News bevor die Kapitalerhöhung nötig wird - oder womöglich nicht mehr nötig wird, dass der Kurs nach dem Kapitalschnitt 10 zu 1 dann (etwa im März) deutlich zweistellig ist oder zumindest sein müsste. Niemand weiß es und im Moment haben die Zweifler noch die Oberhand.
A Remimazolam and Remifentanil Anesthetic for a Pediatric Patient With a Medium-Chain Acyl-CoA Dehydrogenase Deficiency: A Case Report
Kiyokawa, Masayo MD; Saito, Junichi MD; Nakai, Kishiko MD; Hirota, Kazuyoshi MD, FRCA
A & A Practice 16(12):p e01646, December 2022. | DOI: 10.1213/XAA.0000000000001646
https://journals.lww.com/aacr/Abstract/2022/12000/...tic_for_a.2.aspx
Zusammenfassung
Der Mangel an mittelkettiger Acyl-CoA-Dehydrogenase (MCAD) ist eine der häufigsten Störungen der Fettsäureoxidation. Die Wahl der Anästhetika und das Blutzuckermanagement sind entscheidend, um eine metabolische Dekompensation zu verhindern. Bei einem 5-jährigen japanischen Jungen mit MCAD-Mangel war eine Operation wegen eines Leistenbruchs geplant. Glukose wurde perioperativ kontinuierlich infundiert, und seine Glukosekonzentrationen lagen im Normalbereich. Die Anästhesie wurde mit Remimazolam, Remifentanil und intermittierendem Rocuronium eingeleitet und aufrechterhalten. Es wurde keine metabolische Dekompensation beobachtet. Dieser Fall zeigt, wie wichtig eine kontinuierliche intravenöse Glukoseinfusion ist und dass Remimazolam das Anästhetikum der ersten Wahl für einen Patienten mit MCAD-Mangel sein kann.
Da ist mir monetäres sowas von unwichtig.
Was ich jedoch auch sehe - die Operationssäle sind voll. Durch Glück und weil die OP doch bald erfolgen sollte, gibt es nun einen Termin Anfang Februar (da wurde eine andere Behandlung wegen noch nicht geklärter Kostenübernahme gestrichen). Ganz ohne Dringlichkeit wäre der frühest mögliche Termin im April gewesen. Das ganze in einem großen Zentralklinikum.
Darin sehe ich eine große Chance für Remi. Wenn die Zulassung und die Kostenübernahmen geregelt sind wird es immer noch einen Operationsstau geben. Ein paar Leferengpässe bei anderen Narkotika und wir holen schnell auf, was sich durch Corona und Ukraine verschleppt hat.
Lippold
sollte eigentlich schon im Jahr 2022 sein
Das hatten sie im Jahr 2018 angekündigt.
2024 ist aber auch nur ein "Soll" Da steht nicht ; Der break-even IST
Hoffentlich reicht das überhaupt mit 1:10, das man die nheuen Aktien überhaupt
mit 1 Euro Nennwert noch an den Mann bringt.
Das Problem nachwievor: Je mehr sie fällt, desto mehr neue Aktien wird es geben.
Da wartet Vater mal schön ab, lieber schmälerer Gewinn, wenn die Sache klar ist,
die Finanzierung steht, als irgendwas anzunehmen, was nicht mit der Re4alität stimmt.
Und Paion ist keine AG, die auf Aktionäre Rücksicht nimmt !
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=166895
Freut mich für dich oder des betroffenen Angehörigen, wenn es dann gut ausging
auch als ich über die zeitnahe verkündung einer ke und den daraus resultierenden verfall auf 0.50 schrieb #13946 (kurs damals bei 0.9), wurde ich belächelt...
alles eingetroffen, wie prophezeit, trotzdem schliesst man den vergleich mit co.don kategorisch aus.
klar doch...
frohe weihnachten und guten rutsch @all...
die verbindung biofrontera und deutsche balaton/ wilhelm zours war ein totaler flop.
bei heidel pharma und dietmar hopp scheint es der schlüssel zum erfolg zu sein.
das hängt einzig und allein von den jeweiligen akteuren ab.
Nun denn FB ist zu Ende. Messie hat es gemacht. Lieber wäre mir eine Weltvereinsmeisterschaft. Dieser Nationalismus mit den Länderteams geht mir auf den Senkel.
Hoffe, dass in 2023 nur noch die Polizei, die Staatsanwälte und die Richter mit Putin sprechen.
Ansonsten schöne Weihnachtstage und immer gesund bleiben, man weiss ja nie, ob mal Remi bei sich gebraucht wird.
Januar die ordentliche HV und falls die Zustimmung kommen sollte (dickes?)
dann wird die folgende Ankündigung der KE wahrscheinlich erst Ende März Anfang April frühestens verkündet.
Das ist dann auch der Zeitraum wo die AA Zulassung durch die EMA kommen sollte!! Oder evtl. auch eher.
Ich bin jedenfalls anderer Meinung, d.h. mit der EMA Zulassung wird der Kurs wenn auch nur kurzfristig steigen.
Nun ist das Management von Paion bestrebt einen äußerst hohen lukrativen Kurs für die Kapitalerhöhung ansetzen zu können, da man mitgeteilt hat dass maximal 50% vom Grundkapital als Größe verwendet werden. Die Höhe des Aktienkurses entscheidet für die Festsetzung des Bezugspreis der neuen Aktien.
Falls es keine Zustimmung zum Beschluss der HV geben sollte, dann gute Nacht .....dann sehen wir noch ganz andere Kurse.
Über andere Finanzierungsmöglichkeiten kann nur noch spekuliert werden da wird das Management auf jeden Fall mehr wissen als es mitteilen darf.
Ich werde definitiv gegen den Beschluss stimmen da das Vertrauen gegenüber dem Management bzw den Vorgängern schon längst aufgebraucht ist.
Paion liegt mit seiner finanziellen Rechenaufstellung immer 100 Schritte zurück.
Und es kommt noch dicker...
Bei den Schulden, die Paion hat, werden die Zinsen die kommenden Einnahmen wesentlich schmälern.
Dennnnn weitere Zinserhöhungen wurden in dieser Höhe sicherlich nicht mit einkalkuliert.
Die EZB wird im Kampf gegen die unerwünscht hohe Inflation laut ihrem Vizepräsidenten der Europäischen Zentralbankihren Luis de Guindos Kurs der Zinsanhebungen beibehalten.
Es wird mehr Zinserhöhungen geben", sagte der Spanier auf einer Veranstaltung in Madrid.
Wann der Erhöhungskurs ende, könne er nicht sagen.
Ich bin absolut ehrlich, ich weiß es nicht.
Entweder denen ist es völlig egal was am Kapitalmarkt geschieht - ich denke aber eher nicht, da eine Erklärung im Nachhinein kam - oder Zweites, was ich eher denke, dass man einfach keine richtige Ahnung hat wie der Markt tickt und was er von der AG erwartet.
Es ist quasi noch überhaupt nichts passiert, trotzdem, hat sich der Kurs und damit auch die MK des Unternehmens in zwei Tagen wieder einmal halbiert! Und nun stehen wir bei 49 Cent ! Und das alles nur anhand von Panik und Angst.
Die AG muss nun endlich erkennen, dass man Vertrauen schaffen muss, Kommunizieren auf offener Basis, Vorabzahlen bringen, wenn es gut läuft - was ja nun gesagt wurde und stetig seine Ziele definieren, um dem Markt auch etwas an die Hand zu geben. Die Kursentwicklung wird zu 50% durch die AG in der Kommunikation gemacht und der Rest durch die Zahlen untermauert.
Oder hat sich seit letzter Woche bei 80 Cent Zahlentechnisch irgendwas geändert ?
Ich werde mir das ganze hier bis zur HV ansehen und dann entscheiden, wie ich abstimmen werde. Ich werde dies an weiteren Meldungen, Erklärungen und ebenfalls von Aktienkäufen des neuen Vorstandes abhängig machen. Ich will Wissen wie der Plan aussieht, wann man eine KE anstrebt, zu welchem Kurs diese sein wird und wie viel Kapital eingesammelt werden soll. Weiterhin will ich sehen, dass man alles dafür tut ohne KE durchzukommen und dies nur der wirklich letzte Anker ist.
Ansonsten werde ich gegen eine Zusammenlegung stimmen.
Ich bin eh der Meinung, dass es ganz ganz schwer wird - nach dieser Nummer - die Mehrheit für die Zusammenlegung zu bekommen. Der letzte Rest an vermeintlichen "Großanlegern" ist meiner Meinung nach dem Kurssturz raus und die aufgebrachten Kleinaktionäre werden
massiv rebellieren.
Wenn hier nicht in den nächsten Tagen von neuen CEO signifikant am Markt gekauft wird mit der Absicht bei einer kommenden KE selbst zu zeichnen, dann fehlt mir leider das Verständnis von uns zu erwarten, dass wir wieder neue Kohle ins Unternehmen schießen. Ich habe bereits massiv bei der KE zu 1,54 € gezeichnet und habe bis heute nix zurück bekommen.
Ich halte meine Anteile, weil ich von den Medis überzeugt bin und auch das es Paion schaffen wird.
Aber, ich will nun endlich auch mal Einsatz vom Vorstand sehen ,dass man Paion richtig aufstellen will. Und da gehört für mich dazu, dass der Vorstand selbst am Unternehmen beteiligt ist und ebenfalls finanzielles Risiko eingeht und dies nicht nur von seinen Aktionären fordert. Es heißt anpacken von allen Seiten !
Im Klartext: Es könnte über kurz oder lang mal wieder eine Kapitalerhöhung ins Haus stehen.
Ob das Statement reichen wird, das Blatt für die Paion Aktie dauerhaft zu wenden und wieder Vertrauen bei Anlegern zu gewinnen, bleibt - von eventuellen technischen Erholungen abgesehen - höchst fraglich. Bemerkenswerte Neuigkeiten hatte das Unternehmen für seine Aktionäre in der Mitteilung jedenfalls nicht parat. Der drastische Kursverfall sorgt bei einer Kapitalerhöhung für einen umso höhere Verwässerungseffekt und der jüngste plötzliche Abgang des CEO Jim Phillips hat ohnehin verunsicherte Investoren auch nicht gerade beruhigt.
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=166895
Kannst Du Deine Kritik mal in einem prägnaten Satz zusammenfassen?
das ist die richtige frage:
" warum investiert jemand einen großen zeitaufwand
um die n e g a t i v e seite einer aktie auszuleuchten ? ".