WDI Forum für Verantwortungsbewusste
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...enz-bilanzskandal-1.4947412
Was kann CEO Freis noch retten?
Gestern wurde bekannt, dass der neue "Aufräumer" James Freis zumindest kurzfristig auf die weitere Unterstützung der Banken setzen kann. Letztere wollten sich erst einen Überblick über die Überlebensfähigkeit des eigentlich von der Coronakrise profitierenden Konzerns machen, hieß es. Um diese zu sichern, stehen bei Wirecard diverse Maßnahmen im Raum, darunter auch potenzielle Verkäufe von Geschäftseinheiten.
Laut den bisher kommunizierten Zahlen hat Wirecard bereits in den ersten 9 Monaten des vergangenen Jahres 930 Millionen Euro Umsatz in Europa und 142 Millionen Euro in den USA und Afrika erlöst und dabei in diesen Regionen zusammen fast 300 Millionen Euro EBITDA erwirtschaftet. Ob sich der Bilanzskandal auch auf diese Teile erstreckt: unklar! Sollten die Zahlen stimmen, dürfte es Wirecard jedenfalls gelingen, aus eigener Kraft aus der Krise hervorzukommen.
Wichtig wird sein, dass Wirecard den Großteil seiner Kunden behält. In den Medien bekommt man den Eindruck, dass diese derzeit alle davonliefen, doch in Wahrheit ist das nicht mal von einer Handvoll bekannt. Das Unternehmen verfügt eigenen Angaben zufolge über mittlerweile weit über 300.000 Kunden. Einer der wichtigsten, der deutsche Lebensmitteldiscounter Aldi, soll aktuellen Informationen zufolge derzeit weiterhin auf Wirecard bauen und die weitere Entwicklung abwarten. Von anderen Großkunden ist Ähnliches zu hören. Die Masse an kleineren Kunden dürfte ohnehin nicht die Möglichkeit besitzen, schnell umzuschwenken.
Naja meine Verluste sind da und ich habe sie nach dem 18.06. zum Glück noch in Grenzen gehalten.
Es ist traurig, wieviele ehrliche Bürger hier ihr wohlverdientes Geld verloren haben. Uns Kleinaktionären kann man es nicht über nehmen, dass wir dieses kriminelle Konstrukt nicht komplett durchschauen konnten.
Um die Verluste steuerlich geltend machen zu können, muss man dann also definitiv für ein paar Cent verklaufen, oder weiß jemand, ob sich da etwas geändert hat. Ich meine mich erinnern zu können, dass man die Verluste nur gegenrechnen kann, wenn sie auch realisiert wurden, aber nicht, wenn die Aktie vom Markt genommen wurde.
Ist "meine" erste Insolvenz...
Unfassbar auch dieser CFO, der erinnert mich an Burli von der EAV, der heimlich onaniert hat.
Was währe gewesen wenn EY durch gewunken hätte? Dann hätten sie den nächsten Kredit aufgenommen? Die Kreditlinie war komplett ausgeschöpft?
Heute noch unter 1€ und niemand muss covern, da der Kurs in der nächsten Zeit unter 10ct fällt.
Ihr habt es immer noch nicht begriffen, die Masse liegt immer falsch, die letzten Tage wurde hier nur Hoffnung gepredigt, euch ist hier nicht zu helfen, sry... Good By WDI wünsche dem Vorstand erholsame Jahre in der Zelle von Bodo Schnabel! Und einen schwarzen Lustmolch mit einem langen Schwert, der immer will;))
Wenn ihr sie nicht verkauft könnt, droht eine Depot-Leiche und die Verluste gehen ggf. verloren. Es ist aber noch nicht ganz klar, wie es weitergeht.
Im Zweifelsfall alles rausschmeißen und wer noch einen Inso-Zock machen will, kann sie ja sofort wieder zurückkaufen. Aber dann werden die Verluste realisiert und können entsprechend entweder direkt im Depot mit zukünftigen Gewinnen verrechnet werden oder mit der Steuererklärung 2020 beim Finanzamt eingereicht werden (das mache ich z.B. immer, weil ich mehrere Depots habe).
Viele Sachen wären trotzdem einfach nur wissenswert gewesen.
Erst beim delisting , bzw. auflösung der firma wären sie weg.
Nur befürchte ich in etwa 5 minuten ein blutbad, die frage ist, ob jemand seine aktien noch zu ein guten preis verkauft bekommt.
Es reicht ja, das jetzt die insolvenzzocke, eine kauforder bei 1 euro stellen.
Dann kann man zusehen, wie das SL durchegelaufen ist und die aktie nicht aus dem depot verschwindet.
Also noch 2min+3-5min Auktion dann geht es weiter
Heute, die nächsten Tage ...
Oder können diese die éntgültige Insolvenz abwarten?
Verlustgegenrechnung: es scheint so zu sein, dass man seit 2020 auch Totalverluste durch Firmenpleiten bis zu 10.000 gegenrechnen und auch in die Folgejahre rüberschleppen kann bei Nichtausnutzung. Bin mir allerdings nicht sicher, ob die 10K der Max-Verlust ist, oder ob man z.B. 20K Verlust auf 2 Jahre splitten kann.
Quelle ist ein Artikel bei finanzen . net Darf noch keine Links einbauen.
verkündet, dass Wirecard Insolvenz anmeldet.
Jetzt ist Ende Gelände.
Weil das Eigentum beim Verleier bleibt.
Denn nach dem 18.6. war es doch definitiv klar, dass ein Halten der gekauften Aktien wahnsinnig gefährlich ist. Es gab wahrlich noch genügend Zeit zu handeln.
Ich bedauere nur sehr die oft vorhandenen Lebenspartner/in die eure Scheiße nun indirekt oder direkt auch auszubaden haben.
Ich ärgere mich über solche Typen, obwohl es mir eigentlich am Hinteren vorbei gehen könnte.
Sorry für diese Worte.
Ohne Limit wirds gefährlich, dass du auf 1 Euro abgezockt wirst.