WDI Forum für Verantwortungsbewusste


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Neuester Beitrag: 29.12.22 05:23
Eröffnet am:30.01.17 17:25von: PastaPastaAnzahl Beiträge:15.166
Neuester Beitrag:29.12.22 05:23von: Stronzo1Leser gesamt:5.636.688
Forum:Börse Leser heute:767
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70 Postings, 2217 Tage HanxTestierter JA2019 liegt meiner

 
  
    #8276
4
12.06.20 21:42
Meinung intern schon vor. Auf Basis der ad-Hoc zur Verschiebung des JA auf den 18.06. habe ich mal versucht meine Sichtweise einzubringen (etwas spekulativ aber jeder kann sich sein eigenes Bild machen)
Hier als JPEG damit die roten Komments sichtbar sind (Ursprüngliche Adhoc durch WDI = schwarzer Text + meine Comments in rot)
Ich kann mir nicht vorstellen das der JA erst 1 Tag vor Veröffentlichung vorliegt. Das wäre schon ein Hammer das innerhalb eines Tages intern durch Mühle zu bringen (gerade jetzt schauen alle SEHR GENAU darauf)
Ich bin auch der Meinung das möglicherweise die Shorties, LV's das aus dem ad hoc Statement auch so heraus gelesen haben. Das war der Grund warum plötzlich alles so um sich geschlagen haben und so eine Unsicherheit bei den Investoren / miese Stimmung verbreitet haben (Gefühlt kamen erst nach dieser ad-hoc die konzentrierten Aktionen samt Presse, Baffin, Anwaltskanzlei etc. ) das hier Extrem miese Stimmung gegen WDI gemacht wurde erkennt ein blinder mit Krückstock.
Und jetzt wurde es ruhiger weil der Markt sowieso möglicherweise den Korrekturmodus eingeschlagen hat.....
(Meine Meinung - keine Handlungsempfehlung)
 
Angehängte Grafik:
wc_auszug_ad-hoc.jpg (verkleinert auf 79%) vergrößern
wc_auszug_ad-hoc.jpg

3014 Postings, 3277 Tage zwetschgenquetsche.Adhocs

 
  
    #8277
1
12.06.20 23:01
Gruß vom See, und ich kann für 2019 5 adhocs sehen https://ir.wirecard.com/websites/wirecard/English/...s.html#adhocnews

Ihr müsst auf 2019 gehen und dann den Pfeil runter klicken, da immer nur die letzten drei Einträge angezeigt werden. Hat diverse ux-Gründe und wie das bei usability so ist. Die einen finden es gut, die anderen nicht.
 

752 Postings, 2224 Tage heizschnukke@Odessa

 
  
    #8278
1
13.06.20 08:12
Guten Morgen,
kann Dir gern am Montag mal die „normale“ Shortquote von BASF und Siemens -also Bodemsatz - aufgeben. Diese ist bei Wirecard übrigens bei ca. 2-3 Millionen Aktien.  

897 Postings, 6081 Tage VolkswirtAchtet am 18.6. auf die Gesichtszüge von

 
  
    #8279
1
13.06.20 08:56
Braun und Eichelmann.

Am 18.6  wissen beide definitiv wie das gesamte Halbjahr gelaufen ist.

Ich werde für mich eine forensische Gesichtsanalyse durchführen.

Leichtes Schmunzeln auf der PK :  Halbjahr positiv im " Sack "    :-)  

62 Postings, 1784 Tage Smooth2@StrohimKopf Teil 3

 
  
    #8280
7
13.06.20 09:06
Glaub mir, ob da „Prüfer abgezogen sind“ spielt überhaupt keine Rolle. Natürlich wird die Mehrzahl der Prüfer bereits „abgezogen“ sein, da das interne Kontrollsystem, die überwiegende Anzahl der Bilanzposten und auch die Anhangangaben sowie der LB bereits geprüft sind. Kurzum die Masse der Prüfungshandlungen ist bereits vollzogen. Das Relevante aber nämlich die Schlussaussage ob eingeschränkt wird oder nicht hängt überhaupt nicht von der Anwesenheit vor Ort von Prüfungsassistenten ab sondern von der Einschätzung der unterschreibenden beiden Wirtschaftsprüfer. Und unter diesen besonderen Umständen werden sich die beiden verantwortlichen Wirtschaftsprüfer sehr eng mit der Grundsatzabteilung von EY abstimmen um zu einem Urteil zu kommen. Dafür muss man nicht vor Ort sein.
So, jetzt kommt aber der harmonische Teil, bei dem ich dir durchaus zustimme....Damit der AR in seiner Sitzung den JA feststellen kann muss er natürlich vorher (!) ausreichend Zeit zur Prüfung bekommen haben. Es ist daher üblich im Sinne von good Governance, dass der AR die Unterlagen zur SItzung (u.a. Geschäftsbericht und Prüfungsbericht) rd 14 Tage vor der Sitzung erhält. Das ist der Normalfall. Hier könnte (Spekulation!) die Möglichkeit bestehen, dass alles wirklich eine Last Minute Aktion ist dh KPMG muss seinen Bericht noch fertigstellen und alles andere (Testat EY, Unterlagen an AR etc) in sehr enger zeitlicher Abfolge kommt. Denn was wäre denn, wenn KPMG bei der Elastic Engine zu der Erkenntnis kommt, dass man auch hier nicht zu dem Ergebnis kommt, dass die Umsätze bestehen bzw nicht bestehen? Glauben wir denn wirklich, dass in diesem Fall EY noch testieren könnte? Insofern glaube ich, dass diese Bericht eng miteinander zusammenhängen. Harmonie Teil 2: Ich denke mittlerweile schon, dass Wirecard bei einem drohenden eingeschränkten Testat adhoc-pflichtig wäre. Aus der Tatsache, dass hier wenige Tage vor der Veröffentlichung noch nichts geschehen ist würde ich vorsichtige positive Schlüsse in Bezug auf ein uneingeschränktes Testat ziehen.  

654 Postings, 1853 Tage Dr. ZockVolkswirt

 
  
    #8281
1
13.06.20 09:23
dann besorg dir schon mal die Software für Android "Gesichtserkennung und Fern-EEG mit Stimmungsbarometer" - gibts im Versandhandel vom Mossad...  

227 Postings, 1863 Tage TheInvestedOneUm

 
  
    #8282
13.06.20 10:56
wieviel Uhr kommt der raus?Die Quelle von wegen 7 Uhr klappt nicht  

1230 Postings, 3134 Tage StrohimKoppEin weiteres Märchen ?

 
  
    #8283
6
13.06.20 11:04
Hier hat heute einer geschrieben "...Das Relevante aber nämlich die Schlussaussage ob eingeschränkt wird oder nicht hängt überhaupt nicht von der Anwesenheit vor Ort von Prüfungsassistenten ab sondern von der Einschätzung der unterschreibenden beiden Wirtschaftsprüfer. Und unter diesen besonderen Umständen werden sich die beiden verantwortlichen Wirtschaftsprüfer sehr eng mit der Grundsatzabteilung von EY abstimmen um zu einem Urteil zu kommen. "

Klingt gut, ist aber nicht durchdacht. Denn es fehlt gerade die Beschreibung, zu welcher Einschätzung die beiden Wirtschaftsprüfer kommen und auf welchen nachvollziehbaren Tatsachen dies beruht.  Wenn es nichts Wesentliches zu bemängeln gibt, dann ist da auch nichts zu 'schätzen' oder nach Gefühl zu urteilen.
Wenn es etwas zu bemängeln gibt, wird das in Kooperation mit dem Vorstand ausgeräumt worden sein. Wie es in allen Firmen üblich ist, die Wert auf ihr Fortbestehen legen. Denn kein Vorstand ist so blöd, ohne Not ein uneingeschränktes Testat zu gefährden.

Wenn es im Jahresabschluss nichts zu bemängeln gibt, müssen erfahrene WPs auch keine Grundsatzabteilung kontaktieren, und noch nicht einmal in ihr WP-Handbuch schauen.

Und konsequenter Weise testieren, dass der Jahresabschluss einen zutreffenden Überblick über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermittelt ....  Aber das habe ich gefühlt schon 100 Mal geschrieben.  

62 Postings, 1784 Tage Smooth2@StrohimKopf Teil4

 
  
    #8284
2
13.06.20 12:38
...ich geb’s auf! Das ist echt ziemliche Grütze was du da schreibst. Aber es ist ein Forum mit Meinungsäußerung und nicht Wikipedia. Also sei dir deine Meinung gegönnt, ich werde aber nicht mehr weiter argumentieren.  

897 Postings, 6081 Tage VolkswirtAntwort Euro am Sonntag : Kann der der möchte

 
  
    #8285
4
13.06.20 13:38
sich mal anschauen. Denke mal, so ist fachlich eingeschränkte Sichtweise der Journalisten.

Hatte denen mal einige Fakten unter die Nase gehalten,  aber haben sie nicht verstanden.

Und ich habe sicherlich kein !!!! Interesse an  diesem Blatt aus dem Finanzenverlag !!!!!

:-(


Sehr geehrter Herr ......,

Vielen Dank für Ihre Mail und Ihr Interesse an €uro am Sonntag. Gerne nehmen wir zu den von Ihnen vorgebrachten Punkten Stellung.

Was Sie als „Presse-Skandal“ und „Fake-News“ bezeichnen, hat eine lange Vorgeschichte. Wir weisen in unserer Berichterstattung regelmäßig auf die Aktivitäten des Unternehmen zur Aufklärung hin.
Zugleich gibt es zahlreiche Anhaltspunkte, dass es sich eben nicht um wirkliche Aufklärung handeln könnte.

Seit dem DAX-Aufstieg steht der Zahlungsabwickler Wirecard im Blickfeld der Öffentlichkeit. Der Wirecard-Aufsichtsrat hat im September 2019 die Wirtschaftsprüfung KPMG beauftragt, die immer wieder in verschiedenen Medien, insbesondere der "Financial Times“, erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation aufzuklären.

Mit dem früheren Deutsche-Börse-Vorstand Thomas Eichelmann ist zudem ein neuer Aufsichtsratschef bei Wirecard angetreten, um dem Unternehmen einem DAX-Konzern angemessene Führungs- und Compliance-Strukturen zu geben. Zahlreiche renommierte Investoren - von Union Investment über DEKA bis zur Aktionärsvereinigung DSW – hatten dies angesichts der Defizite im Unternehmen immer wieder angemahnt.

Aufgrund dieser besonderen Situation und des sehr volatilen Aktienkurses steht Wirecard besonders im Fokus der Berichterstattung auch von €uro am Sonntag. Als Wirtschafts- und Börsenblatt sind wir unseren Lesern verpflichtet, über diesen DAX-Konzern ausführlich zu berichten und dabei explizit nicht nur die Darstellung des Unternehmens wiederzugeben.

Nach über einem halben Jahr haben die KPMG-Prüfer nun in ihrem Gutachten festgestellt, dass sich viele Transaktionen bei Wirecard nicht nachvollziehen lassen. Die Prüfer haben zudem angemerkt, dass ihnen der Zugang zu relevanten Unterlagen nicht ermöglicht wurde. Dieser Prüfbericht wurde Ende April vom Unternehmen veröffentlicht. Wegen der Prüfung hat sich auch die Vorlage des 2019er Abschlusses verzögert, der nach den Regeln der Deutschen Börse für ein im Prime Standard notiertes Unternehmen bis Ende April vorliegen muss. Wir halten fest: Ein Testat für den 2019er Abschluss liegt bis heute nicht vor.

Die Ereignisse haben sich dann in den vergangenen Tagen zugespitzt. Bei der Veröffentlichung des KPMG-Berichts Ende April hatte Wirecard den Eindruck erweckt, dass alles in bester Ordnung sei, weil ja keine Unregelmäßigkeiten nachgewiesen wurden. Aufgrund dieser Darstellung hat die Finanzaufsicht Bafin den gesamten Vorstand von Wirecard wegen Verdachts auf Marktmanipulation angezeigt. Die Staatsanwaltschaft München hat am 5. Juni die Firmenzentrale in Aschheim durchsuchen lassen. Auch das ist bei einem DAX-Konzern ein außergewöhnlicher Vorgang.

Das Unternehmen hat ungeachtet dieser Anzeige bekräftigt, dass es bei den 2019er Zahlen gegenüber den vorab veröffentlichten Zahlen „keine wesentlichen Abweichungen“ gebe. So soll der operative Gewinn (Ebitda) zwischen 1,0 Milliarden und 1,12 Milliarden Euro liegen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Marktmanipulation hätten „keine Auswirkungen auf das operative Geschäft.“ Auch darüber haben wir in €uro am Sonntag berichtet.

Wir sind der festen Meinung, damit keine „Fake News“ zu verbreiten, sondern, im Gegenteil, unseren Lesern eine kritische und zugleich ausgewogene Berichterstattung zu bieten. Das betrachten wir stets als unsere Kernaufgabe.

Wir hoffen Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen zu können und verbleiben

Mit freundlichen Grüßen

Stephan Bauer
__________________________________________________

Stephan Bauer
Stv. Chefredakteur €uro am Sonntag

Finanzen Verlag GmbH
Bayerstraße 71-73
80335 München

Telefon  +49 (0) 89 2 72 64 – 144
Telefax  +49 (0) 89 2 72 64 – 189
E-Mail: stephan.bauer@finanzenverlag.de
Web: www.boerse-online.de / www.finanzenverlag.de

 

73 Postings, 2207 Tage TradefairEY Extraschleife

 
  
    #8286
13.06.20 13:40
Nach dem für KPMG sehr vorsichtig formuliertem Bericht(Sie haften auch für Vollständigkeit und Tiefgründigkeit) und dessen Rezeption ist klar dass EY hier sich nochmal absichern muss, und klar ist auch dass auch Prüfer von EY drauf schauen die in der Vergangenheit nichts/wenig mit Wirecard zu tun hatten.
Im Umkehrschluss ist die Aussagekraft der EY opinion sehr hoch anzusiedeln. Besonderes Augenmerk beim Lesen des GB liegt auf den  key audit matters. Da dürfte einiges zu lesen sein.
Das I-Tüpfelchen wäre wenn KPMG die Dezember 2019 Transaktionen zweifelfrei end2end bestätigen kann.  

1352 Postings, 2634 Tage DolphinsAktuell

 
  
    #8287
1
13.06.20 13:53
ca. 18.000 Put Optionen mit Strike 60€ für den 19.06. Völlig irre.
Eine Idee weshalb diese Option so außergewöhnlich hohe Nachfrage widerfährt?!
Sorry falls dass hier schon mal thematisiert wurde. Bin kein Dauergast im Forum.  

436 Postings, 2025 Tage Bilgi333@dolphins

 
  
    #8288
2
13.06.20 14:03
Und wieviele Calloptionen gibt es für 100/110/120?

Ernstgemeinte Frage ^^  

1352 Postings, 2634 Tage DolphinsBilgi

 
  
    #8289
13.06.20 14:14
Max Pain bei ca. 110€. Die Put Option bei 60 sticht aber wirklich hervor  
Angehängte Grafik:
a0cf5e96-5eb7-407b-9941-ed06afbfcc4f.jpeg (verkleinert auf 69%) vergrößern
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436 Postings, 2025 Tage Bilgi333Hm

 
  
    #8290
13.06.20 14:45
Wann wurden die Puts abgeschlossen?

Vllt wollte man nach KPMG sich einfach nach unten wirklich absichern, quasi als Überreaktion?


 

2699 Postings, 2117 Tage HerriotWirecaard zum Wochenende

 
  
    #8291
4
13.06.20 14:51
Moin,

nach dem die letzten Monate und Wochen das Thema Bilanz Kpmg den Hauptteil der Themen in Anspruch genommen haben,bin ich jetzt froh das wir in dieser Woche meiner Ansicht nach in dieser Sache Positiv durch sind.
Ich denke der Bericht ist bereits fertig und liegt im Safe in Aschheim,es sind bereits Gespräche darüber mit Softbank und anderen Großinvestoren geführt worden,Herr B. wird diese Woche Twittern und durchblicken lassen das alles ok. ist,Ard -Börse , Handelsblatt und diese andere Geschmeiss der Fake,- Manipulations,-u. Lügenpresse werden darauf wieder Titeln " ER HAT ES SCHON WIEDER GETAN;B. VERSUCHT DIE KURSE ZU MANIPULIEREN;HÄNGT IHN ENDLICH AUF" SO ODER SO  ähnlich wird es wohl kommen,diese Kameraden haben ja schon für jeden  Fall der eintreten könnte einen passenden Fliesssatz im PC.
Ich denke, wir werden sicher noch in dieser Woche eine Attacke auf die WC Aktien sehen,werden diese aber sicher schnell Ausbügeln können (das letzte Aufbäumen der Wirtschaftverbrecher mit staatlichen Enterbrief) .
Ich hoffe das der Kurs durch einen Schlechten FED+DAX Kurs nicht so sehr unter die Räder kommt und denke auch in Schlechten Zeiten sollten wir Optimistisch für WC gestimmt sein.
(Ansichten eines Aktionär, der nur seine Meinung äussert,keine Empfehlung oder sonst was!!).
Ein schönes WE  

1352 Postings, 2634 Tage DolphinsDer Verlauf

 
  
    #8292
1
13.06.20 14:51
ist über Stockstreet.de unter dem Button "Handelstag" historisch leicht nachvollziehbar.
Generell kann man sagen die Position ist seit Mitte Mai kontinuierlich gewachsen.  

10 Postings, 1733 Tage AlissiaraLöschung

 
  
    #8293
1
13.06.20 18:31

Moderation
Zeitpunkt: 13.06.20 23:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer

 

 

3014 Postings, 3277 Tage zwetschgenquetsche.Löschung

 
  
    #8294
16
13.06.20 19:55

Moderation
Zeitpunkt: 30.11.22 10:54
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

255 Postings, 2228 Tage HadrianQBanking as a Service

 
  
    #8295
5
13.06.20 20:30
Twitter wird zwar mittlerweile ähnlich zugespamt, wie das Nebenforum... Aber ab und zu findet man doch noch einen interessanten Beitrag.

Hier wird mal von Wirecard beschrieben, wie zukünftig Banking as-a-Service ein spannender Bereich von Wirecard werden wird:

https://paymentandbanking.com/...erlebnis-bei-finanzdienstleistungen/  

537 Postings, 1970 Tage PoujeauxTradefair

 
  
    #8296
13.06.20 20:50
Ja ich kann mir vorstellen, dass der Maekt vor allem auf den Dezember mit Elastic schaut, wie sauber die Maschine läuft.

Klar, schöner wär‘s natürlich auch den Rest des Jahres perfekt zu haben, aber wenn zum Dezember tiefergehende positive Aussagen von KPMG oder EY kommen (KPMG sagt ggf eher was dazu), vielleicht auch hierzu auch zum Q1, dann kann ich mir vorstellen, dass der „immer nach vorne schauende Markt“ etwas Erleichterung zeigen wird  

271 Postings, 4514 Tage Locodiablo@smooth

 
  
    #8297
13.06.20 23:15

Darf ich nochmal fragen, was du von Hintergrund bist? Kommst du aus der Prüfung oder dem prüfungsnahen Umfeld? Das wäre wichtig zu verstehen, um deine Aussagen zur Jahresabschlussprüfung besser einordnen zu können.

Zum Thema TPA: ich wäre doch sehr verwundert, wenn KPMG immer noch keine finale Aussage zu den Daten machen könnte. Sie haben die Daten schließlich bereits am 22.04. (wenn ich mich recht erinnere) von Wirecard erhalten und sind seitdem intensiv mit der Prüfung beschäftigt. Weiterhin hieß es dazu in der Wirecard Publikation vom 5.3.2020 zum KPMG Bericht:

Nach vorläufiger Analyse der Daten durch KPMG kann aus Sicht von Wirecard bestätigt werden, dass die von der Wirecard für den  Dezember  2019  vorgelegten  Nachweise  die Höhe  und  Existenz  der Umsatzerlöse für  diesen Monat konkret auch unter forensischen Maßstäben belegen. Hätte es nicht schon längst eine ad-hoc geben müssen, wenn KPMG die Daten nicht hätte verifizieren können bzw. sogar Belege dafür gefunden hätte, dass die Daten nicht stimmen? Das TPA-Geschäft macht doch einen wesentlichen Anteil am Umsatz der Wirecard AG aus und EY könnte so nicht uneingeschränkt testieren = ad-hoc Pflicht seitens Wirecard.

Darüber hinaus hieß es in der Wirecard ad-hoc vom 25.5.20: Die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat die Wirecard AG darüber informiert, dass zwischenzeitlich alle ausländischen Prüfer grundsätzlich ihre Prüfungshandlungen für Konzernzwecke finalisieren konnten. Im Rahmen der abgeschlossenen Teile der Prüfungshandlungen wurden Wirecard bisher keine wesentlichen Feststellungen bekannt gemacht.

Nach meinem bescheidenen Verständnis werden die TPA Umsätze ausschließlich über ausländische Tochterunternehmen von Wirecard erzielt / abgewickelt. Wenn deren Prüfung bereits ohne größere Einwände vor Wochen abgeschlossen wurde, warum sollte es dann jetzt noch Verzögerungen durch die TPA-Prüfung geben?

Danke für dein Feedback
Loco

 

70 Postings, 2217 Tage HanxMal darüber nachgedacht??????Forensik

 
  
    #8298
2
13.06.20 23:24
Wenn eine Firma wie Wirecard uns alle wirklich veräppeln sollte (also Bilanzfälschung, Nachweise fehlen etc - wie auch immer was alle samt Presse, Basher, LV's, hier vorwerfen)
Und alles nur ein Luftschloss ist (wie mache hier pflegen zu sagen.....)
warum zum Teufel würden die dann KPMG in Haus einladen und diese mit so einer detaillierten / forensischen Prüfung beauftragen??? (Klingelt es??). Dass mach ich doch nur wenn ich weiß das ich nichts zu befürchten habe.!!! (Ich denke das mir hier viele folgen können)

Wenn ich das mal mit einem Straftäter oder sogar Mörder vergleiche: Dieser würde sich doch auch nicht freiwillig die Kripo samt Gerichtsmedizin + Forensik ins Haus einladen und darum bitten das überall Abstriche zu nehmen (Außer es ist eben kein Straftäter / Mörder und hat nichts zu befürchten)

Bei all dem TamTam kann man eine Unschuld sowieso nicht beweisen - sonder im Gegenzug muss die Schuld beweisen werden - und dass konnte NICHT bewiesen werden. Punkt!

Eigentlich ist es sehr naiv zu glauben das Wirecard nicht das ist was es vorgibt (Trotz all der offensichtlichen Tatsachen und Fakten)
- der Kundenstamm
- Die Kooperationen
- Das Wachstum
- Die Firma und die Mitarbeiter
- WDI ist immerhin ein DAX Unternehmen
- Das Konzept / Die Produkte
- ,,Eigentümer geführt'' (7,1% Anteil von MB)
- etc. etc.

Ich persönlich denke das WDI auf dem weg zur ,,Welt-herschafft'' im Payment ganz vielen ein dicker, fetter AST im Auge ist
Warum?: weil die kommende Generation das Bargeld nicht mehr so stark gewichtet und hauptsächlich bargeldlos bezahlen will/ wird (vor allem es muss schnell gehen)
              VOR ALLEM wird Wirecard den Geschäftsbanken alles wegnehmen. Früher oder später gibt es keine Überweisungen mehr - sonder innerhalb von Sekunden wird Geld per Click übertragen. Die vielen Firmen und Konzerne werden irgendwann auf ,,mobiles'' Payment umstellen (Da hinken die Geschäftsbanken weit hinterher.)
Aktuell muss ich immer noch einen Tag warten bis meine Überweisung von Konto A zu Konto B eingeht - in der heutigen Zeit ein Drama
Ebenso wenn ich beim Supermarkt einkaufe wird 2 Tage später abgebucht (z.B. über Boon sehe ich das Sekunden später)
WDI hat hier die Technologie und das Know-how - un das SEIT MEHR ALS 20 JAHREN - vergesst das nicht


 

84 Postings, 1740 Tage tutata@hanx

 
  
    #8299
1
13.06.20 23:49
Ich gebe dir ja recht, aber die Geschichte C. Daum hat gezeigt, dass rationales Denken unter gewissen Umständen nicht immer die Stärke menschlicher Individuen ist. Der Vergleich hinkt natürlich insoweit, als dass Drogenmissbrauch wie z.B. bei Christoph D. die Fähigkeit für rationales Denken per se herab setzt. Aber dieses Beispiel taugt trotzdem für viele Lebenssituationen. Zumal der Besteller der KPMG Prüfung ja der Aufsichtsrat war und nicht der Vorstand, der ja für die Bilanz verantwortlich ist.

Der eigentliche Kernpunkt ist die Tatsache, dass er nichts belastendes hervor gebracht hat. Ende, aus. Ich will denjenigen, die Behörde oder den Investigativjournalisten sehen, der jetzt mehr rausholt als KPMG.

Wenn wir schon dabei sind. Hatten die anderen Bilanzmanipulations-Buden wie Steinhoff, die chinesische Kaffeebar und andere, die hier immer genannt wurden eigentlich eine forensische Prüfung bei der sie aufgeflogen sind.
Falls ja, dann gut, dass WDI da unbeschadet durch ist. Falls nein, isses ja noch geiler.
(wer den Witz-Verweis zu den Simpsons findet, dem sein zugeprostet: "Auf Donnerstag".)  

70 Postings, 2217 Tage Hanx@tutata

 
  
    #8300
14.06.20 00:02
ob der AR oder der Vorstand das in Auftrag gibt macht für mich keinen Unterschied (in der Verantwortung zwar schon - aber letztendlich arbeiten die ja alle zusammen)
 

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