WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Zeitpunkt: 25.12.22 12:07
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 19.12.22 09:57
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in Deutschland gezahlten Steuern schlussfolgern, ob WD die Umsätze gemacht hat oder nicht.
Ich meine, kein Unternehmen zahlt Steuern für Umsätze/Gewinne , die nicht getätigt wurden.
Da müsste doch schon eine Phi mal Daumenrechnung reichen.
Deine Antwort :
"der Anteil der Umsätze in Deutschland ist aber nicht so hoch.
Darum nutzt man ja Dubai, Singapore etc. (was viele andere Unternehmen auch machen).
Bei anderen Unternehmen wird das aber nicht hinterfragt, da hier nicht so viele Leerverkäufer sich drauf eingeschossen haben..."
Aber die zahlen doch Gewinnabführungen an Wirecard. Und werden doch keine Gewinne von Umsätzen abführen, die sie nicht gemacht haben.
Damit einige hier noch mal wissen, von wem sie reden/schreiben.
"Am 15. Oktober 2019 erhob die Financial Times erneut den Vorwurf der Manipulation. Interne Unterlagen legten nahe, dass Wirecard zu hohe Umsätze und Gewinne bei Tochterfirmen angegeben habe.[116] "
Wer ist denn so blöde und gibt Gewinne an, von denen er Steuern zahlen muss!
Zeitpunkt: 17.12.22 11:57
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Bei WIrecard gibt es ANzeichen, das es so etwas gibt - diese Meinung habe ich schon vor KPMG gehabt.
Siehe Postings zuvor "Firmengründung" Zeit 2000-2005.
Nochmal - ich behaupte nicht das es so ist! ALlerdings eine Firma mit solchen "Anzeichen" würde ich nie voll investieren, d.h. mit einer gleichen Gewichtung in mein Depot wie Exxon, Duetsche Telekom ect.
Habe schon viele "Anzeichen" gepostet".
Jetzt kommt ein neues ......Verschiebung der Zahlen um 200 Mio Umsätze aus DEZEMBER zu prüfen.
Warum sehe ich das als "ANzeichen"? Ganz einfach - Ein Konzern der über 15 Jahre an der Börse gelistet ist, muss die Quartalstermine im Griff haben. MB ist ex KPMG ler und wenn der Chef sich in Buchhaltung auskennt - erst RECHT! Ist ja kein Ingeniuer der CEO wurde und nie was direkt mit Buchhaltung zu tun hatte.
DEZEMBER!! Warum steht da nicht September?......oder Sept bis Dez?
Wenn man im November feststellt das man zu wenige Umsätze hat KÖNNTE man noch schnell Scheinumsätze im Dezember reinhauen.
Können mir einmal die User hier etwas erklären - und zwar nicht KPMG
Wieviel Cash hat WC gehabt laut Quartalszahlen VOR Aufnahme 500 Mio Kredit?
WO ist das Cash angelegt?
Warum wurden 500 Mio Kredit aufgenommen und wo ist das Geld?
Wirecard scheint zum Spielball geworden zu sein, mit dem viel Geld verdient wird. Es sieht so aus, als würde man immer wieder das selbe Spiel abziehen. Diesmal war der Vorstand von Wirecard so fahrlässig und hat selbst dazu beigetragen, dem Aktienkurs massiv zu schaden.
Aus meiner Sicht sollte sich Wirecard weiter auf das Wachstum konzentrieren und nicht weiter versuchen die Nichtexistenz von etwas nachweisen zu wollen. Das geht schlichtweg nicht und ist zum scheitern verurteilt. Der Vorstand sollte vielmehr gerichtlich gegen Vorwürfe vorgehen und sie dementieren, fertig.
Die Geschichte von Wirecard lässt vermuten, dass hier bald wieder hohe Kurse zu sehen sind. Allerdings ist durch den ständigen Beschuss auch damit zu rechnen, dass solche vermeintlichen Skandale immer wieder iniziiert werden und dadurch den Kurs einbrechen lassen. Die Aktie gehört in feste Hände, die sich nicht durch solche Spielchen zum Verkauf bewegen lassen. Stattdessen sammeln sich immer mehr Glücksritter, die kurzfristig von der hohen Volatilität profitieren wollen.
Derzeit wäre ein Anstieg über 105 Euro schon alleine dadurch gehemmt, weil viele bei fallenden Kursen eingestiegen sind und sich, im Glauben an eine Gegenbewegung, verspekuliert haben.
Die vielen WDI-Übernahme- und Shortsqueeze-Fantasien habe ich nie geteilt und halte sie wie du für weit hergeholt (es sei denn, der Kurs rutscht noch ins Bodenlose, wovon ich nicht ausgehe; in diesem Fall wäre eine feindliche Übernahme nicht mehr auszuschliessen)
Versäumt wurde in der Vergangenheit von WDI vor allem die Schaffung von mehr Transparenz und einer besseren Compliance, aber seit einiger Zeit sind diesbzgl. ja deutliche Besserungen erkennbar.
Egal, ob man betriebswirtschaftliche und/od. technische Kenntnisse hat oder nicht, das Ergebnis des KPMG-Berichts konnte NIEMAND von uns vorhersehen und der Bericht hat viele Aktionäre erschrocken. Daraus nun herzuleiten, dass diese Aktionäre sich vorher nicht ausreichend über WDI informiert haben, finde ich sehr mutig (vorsichtig ausgedrückt).
Ich kann mit harter Kritik (auch deiner) umgehen, solange sie konstruktiv ist, sehe aber deshalb noch lange nicht alles rund um Wirecard mit der „rosaroten Brille“. Auch WDI hat sich Versäumnisse vorzuwerfen. Immer nur zu sagen, WDI macht alles richtig und hinter den vielen negativen Berichten steckt nicht auch ein Funken Wahrheit halte ich für gefährlich. Mir gefallen die Berichte vom Nebenwerte Magazin, ich halte diese idR für sachlich!
Und nun zu den Pusher- bzw. Basher-statements: Wehe, man sagt was Negatives über WDI, dann hagelt es schwarze Sterne und massive Kritik. Aber alle, die WDI in den Himmel loben, können sich vor grünen Sternen kaum retten, egal ob deren Beiträge SUBSTANZLOS sind (wie leider viele hier) oder viel Substanz bieten, so wie deine.
Ich werfe MB ganz konkret vor, den Lesern seiner KPMG-tweets vermittelt zu haben, das ALLES perfekt ist beim KPMG-Research. DAS WAR ES NÄMLICH NICHT und leider sind viele darauf reingefallen, auch ich. Das hat nichts mit „nicht gut informiert sein“ zu tun, das waren schlichtweg irreführende tweets und das werfe ich MB vor.
Und damit schliesse ich das Thema ab.
....informiert.
@zwetschge: ich bin ja bei dir aber mit der aussage von doro:
„.... Ein Vertrauensverlust erfolgt nicht unbedingt deshalb, weil man schlecht informiert ist bzw. sich nicht ausreichend informiert hat......“
diesen vorwurf mache ich herrn eichelmann und auch herrn braun ebenfalls. da gibt es für mich auch nichts zu rütteln. solch aussagen wie die beiden im vorfeld getroffen haben dürfen a) nicht passieren, dies ist stümperhaft.
und b) zeugt es davon, dass es ein zeugnis dafür ist, dass die dieses thema über wochen als non-event behandelt wurde. insbesonders den eichelmann trifft hier die kritik meinerseits.
betrachtet man das kpmg- thema chronologisch wurde dieses thema bereit mit beginn des streits ob gutachten ja oder nein, stümperhaft seitens wtc behandelt.
alleine schon ein forensisches gutachten in auftrag zu geben hat einen von folgenden hintergründe:
-arroganz
-ignoranz
-fehlende sachbezogene interessen der beteiligten
hätten hier der cfo und eichelmann ihren job gemacht wie man es erwartet wäre niemals ein forensisches gutachten die entscheidung gewesen. das bedarf kein genie-wissen. bereits in diesem forum wurde im okt. / nov. in frage gestellt ob dies so clever sei. „dieses compliance-gutachten konnte nur in die hosen gehen. die mussten das wissen, braun hat es vermutlich geahnt. eichelmann sicher auch, vll hatte er dieses fiasko sogar als ziel?!
es gab andere möglichkeiten den markt zu befriedigen. zb. idw s 6 gutachten. ( wie es die banken im sanierungsfall fordern. das geht es um hardfacts, sprich bilanzzahlen samt managementbeurteilung und sogar testierfähig! nach mehr hat kein mensch gerufen. und zudem hätten die hausbanken perspektivisch dies gleich auch positiv verwenden können.
wie das mit dem forensichem gutachten intern behandelt wurde ist unter aller sau!
es ist nicht nachvollziehbar wie sowohl der eichelmann und der cfo so einen bockmist mit dem handling von kpmg über monate fabrizieren konnte.
um so intensiver ich mich mit dem thema beschäftige, umso schwerer fällt mir es zu glauben das man seitens ar und finanzverantwortlichen wirklich so dämlich gewesen sein kann, über monate.
und wenn man man sich von dem gedanken des vorstehenden absatzes treiben lässt, könnte man sogar zu der „vordergründig“ vernünftigen peronalie hauke stars (informatikerin, noch dt. börse vorstand, weitere ar-mandate, etc) sich so seine gedanken zu machen.
wenn ich das gras wachswn hören wollte, könnte man hier auch strategische internes geplänkel mit ungewissen mittelfristigen ausgang rein interpretieren. und wenn sich dieses als solches erweisen sollte, dann ist meine frage ob es naivität/ dummheit, etc einerseits oder vorsatz andererseits ist, beantwortet.
die schulnote 5 oder 6 die wtc für das abgelaufene compliance von kpmg erhalten bereitet mir operativ hingegen keine sorgen.
was nutzt da der Nachweis über die anderen 87%?
Rein gar nichts!!
1% oder 13% illegal - man würde so eine Bude sofort dicht machen ! ! !
Zumal Wirecard auch Bank ist - und das geht gar nicht.
Bleibt zu hoffen, darauf hoffe ich, dass dem nicht so ist.
ALSO: hört auf, uns 87% als guten, soliden Wert zu verklickern - denn dass könnte eine Katastrophe bedeuten - Kurs am nächsten Tag?
1 cent wären dann 100% zuviel!
Aber daran wollen wir nicht glauben - sondern an die Zukunft a la Markus Braun
Mir ging es nicht darum eine direkte Beziehung zu Wirecard zu schaffen.
Aber den Hinweis, sich mit KKR auseinander zu setzen.
Ich habe mir dieses Gespinst mal näher angeschaut.
Nun wird sich auch in den nächsten Tagen und Wochen die Berichterstattung der Presse, die zum Axel Springer SE gehören,
aber drastisch ändern.
Wie das Fähnchen im Wind.
Und mir ging es um das Thema Presse und Information, Journalismus im Allgemeinen !
Nun kann man, wenn man interessiert ist auch tiefer in dieses ganze Konstrukt von KKR eingehen.
Und man wird doch sehr erstaunt sein, wer über die Jahre alles aufgekauft wurde und wo man so seine Beteiligungen hält.
Wen man ganz verzweifelt wollte und nicht bekommen hat. Gerade in Deutschland und Europa !!!!
Und für mich war wichtig zu erfahren, es gibt auch Fonds, in denen Unsummen "arbeiten".
Vielleicht auch in Wirecard ????
Kann sein, muß nicht. Oder Interessiert man sich womöglich auch für Wirecard, um dort zu investieren?
Leider habe ich dazu keine Infos gefunden. sehr schade !!!!
Und die nächste Heuschrecke ist aktiv geworden.
Axel Springer Verlag
Am 12. Juni 2019 kündigt KKR ein freiwilliges Übernahmeangebot der Axel Springer SE an, welches das Unternehmen mit 6,8 Milliarden Euro bewertet.[38]
Im Jahr 2020 hat KKR die Mehrheit am Axel Springer Verlag erworben und die Bewilligung erhalten, die Aktie von der Börse zu nehmen. Zum Springer Verlag gehören u. a. die Bild-Zeitung, Bild.de, BamS, Sport Bild, Welt, N24 Doku, Businessinsider, Travelbook, u.v.a.m...............
bisher war ich stiller Mitleser, doch das soll sich heute Abend ändern. Wirecard war die Hoffnung im Dax und hat mich bis insbesondere auch durch Herrn Braun überzeugt. Demgemäß sind auch bei mir im Depot ganze 2750 Stück zu einem Einkaufspreis von 131,50€ bei mir im Depot zu finden...
Von Beruf bin ich Rechtsanwalt und auch auf Kapitalmarktrecht spezialisiert. Aus diesem Grund erlaube ich mir auch eine kurze Betrachtung zum KPMG Bericht abzugeben:
Vorweg, es ist nicht alles so negativ, wie es medial dargestellt wird. Schließlich handelte es sich um eine forensische Prüfung von KPMG, die sicherlich auch bei anderen Zahlungsdienstleistern aufgrund der schieren Masse an Transaktionsdaten zu Problemen geführt hätte. Ein Zahlungsabwickler, der global tätig ist, prüft sich eben anders als der Italiener von nebenan. Ich vermute, dass selbst KPMG von den ungeheuren Datenmengen und der Komplexität überrascht war, die es Zahlungsdienstleistern wie WDI überhaupt ermöglicht ihr Geschäft gewinnbringend zu betreiben.
Allerdings ist das keine Entschuldigung für die Tatsache, dass KPMG - in einer von WDI selbst in Auftrag gegebenen Prüfung - die Kooperationsbereitschaft rügt. Ferner ist der Umstand, dass nach fast 6 Monaten Prüfung ein Untersuchungshemmnis zu den schlimmsten öffentlich erhobenen Vorwürfen festgestellt wurde, eine Frechheit seitens WDI. Insbesondere dann, wenn man die Tweets und Aussagen der letzten Monate von Markus Braun berücksichtigt.
Sehr positiv zu werten ist allerdings die Tatsache, dass WDI die internen Systeme seit 2019 überarbeitet hat und in dem Zuge auch die "Elastic Engine" zur Bilanzprüfung implementiert wurde. KPMG sieht dies sicherlich ähnlich, sonst hätte man keinen Platz im Bericht für den Hinweis verschwendet. Im Spiegel, ManagerMagazin etc. habe ich jedoch keinen Hinweis zu der Elastic Engine gelesen, was bestimmt nicht daran liegen wird, dass keiner der Redakteure den Bericht vollständig gelesen hat ;) Die ausführliche Reuters Meldung war wohl für die meisten ausreichend, um sich ein Urteil zu bilden.
Hinsichtlich der 2019er Prüfung sollte man deshalb auch nicht all zu negativ sein. Der Monat Dezember wird einen großen Teil der Weihnachtsumsätze enthalten und forensisch auf die Authentizität geprüft. Ich bin mir relativ sicher, dass die Umsätze in den anderen Monaten/Quartalen korrekt verbucht wurden, wenn sich im Dezember keine Abweichungen feststellen lassen. Von KPMG gab es diesbezüglich ja auch schon eine leichte Entwarnung, da bisher keine Abweichungen, zu den von WDI ausgewiesenen Umsätzen festgestellt werden konnten. Somit ist die Prüferweiterung erstmal nicht negativ.
Negativ ist jedoch die Kapitalmarktkommunikation von WDI. Sorry, aber das geht gar nicht. Man kann doch keinen Bericht veröffentlichen, den 99% der Marktteilnehmer nicht verstehen und dann im Laufe des Tages KEINE Pressemeldung mit Erklärungen zu den Einzelheiten abgeben!! Hinzukommt noch ein Markus Braun, der Wirecard in einer kurzfristig angesetzten Telefonkonferenz vor Analysten als ENTLASTET ansah. Stattdessen hätte Braun lieber Einzelheiten zur Elastic Engine und dem Buchungssystem erläutern können. Mich als Aktionär hätte das jedenfalls etwas mehr beruhigt. Den PR Beratern von WDI fällt wohl ohnehin nichts mehr ein.
Unfassbar.
Obwohl ich weiterhin vom Geschäftsmodell überzeugt bin, habe ich meinen Glauben an Herrn Braun verloren und werde in den kommenden Wochen wohl die Reißleine ziehen. Ich bin mir aber sicher, dass
der Bericht etwas zu negativ wahrgenommen wurde.
Wenn ich den Bericht richtig verstehe ist EY gezwungen mit dem Abschluss 19 zu warten bis KPMG die Prüfung der Daten aus 12/19 fertig gestellt hat.
Der Abschluss 19 geht bis 31.12.19. Somit müsste die Auswertung der Daten mit in den Abschlussbericht 19 aufgenommen werden.
Wenn ich das so richtig verstanden habe, frage ich mich warum WDI das nicht so kommuniziert
Der Abschluss 19 geht bis 31.12.19. Somit müsste die Auswertung der Daten mit in den Abschlussbericht 19 aufgenommen werden.
Wenn ich das so richtig verstanden habe, frage ich mich warum WDI das nicht so kommuniziert"
Ich denke EY braucht nicht zu warten. EY wird wohl vermeiden in starken Gegensatz zu KPMG zu treten, da
hier auch Reputation auf dem Spiele steht. Ich denke eher an eingeschränktes Testat.
H.I. erst einmal herzlich willkommen.
vertrauen in das geschäftsmodel von wtc habe ich für meinen teil. ebenso in den vv m. braun. auch wenn ich stinksauer bin. dies liegt zum einem am meiner depotschmelze und auch daran, dass die chronologischen abläufe indizien über die arbeitsweise von bestimmten herren (cfo und eichelmann) zeigen die mir keine zweifel daran lassen, dass hier nicht nur unwissend gehandelt wurde. in meiner weltanschauung liegt zumindest bei dem cfo und eichelmann eine grobe pflichtverletzung vor, welche durchaus konsequenzen haben sollte ( auch wenn ich mir bei dem eichelmann sage, ich warte ma den mai ab, was da noch kommt).
pflichtverletzung bis hin zur haftungsrelevanz. warum?
das die zu dem zeitpunkt der auftragsvergabe des forensischen gutachten nicht wussten was dies im einzelnen beinhaltet ist das eine aber das die monate!!! später sich mit öffentlichen stellungnahmen
„..aus der erkenntniss dasss wir nich keine ad hic mitteilung heraus gegeben haben können sie ihre schlüsse ziehen...“
noch immer sich nicht mit den inhaltlichen themen eines forensischen gutachtens auseindergesetzt haben, welches im nachhinein mit der aussage von eichelmann in meinen augen bewiesen ist. das ist in meinen augen das unglaubliche
man sollte als aktionär hier den standpunkt vertreten und eine haftungsfall zumindest von herrn eichelmann, ggf auch cfo sehen.
und wenn es nur dazu führt , dass sich die d&o Versicherung zur einholung eines rechtsgutachens genötigt fühlt. auch wenn es zu nichts führen würde.
aber man sollte zumindest versuchen mit der wohl vernichtenden stellungnahme/ rechtsgutachten versuchen den ar-chef ggf. zur nächsten hv im die wüste zu schicken.
Dagegen spricht aber, dass die Prüfung von Wirecard freiwillig war und ein Konzernabschluss für die Jahre 2016-2018 vorliegt. Zudem wird nach IFRS auch nicht so umfangreich geprüft...
Beim CFO müsste man sicherlich genauer prüfen. Alles in allem ist die derzeitige Situation einfach ärgerlich und uns bleibt erstmal nichts anderes übrig, als auf den 04.06 zu warten.
Indes wird Wirecard mit großer Wahrscheinlichkeit wegen der Verschiebung des Konzernabschluss mit einer Strafzahlung rechnen müssen.
Ist ja auch ganz schön peinlich das ganze...
ich meinte auch nicht das thema ad hoc.
meine weltanschauung zeigt mir eine eventuelle pflichtverletzung gegen seine sorgfaltspflicht eines kaufmann‘s. eine forensische prüfung zu beauftragen und nicht einmal monate später wie mit seiner meldung bewiesen noch immer nicht wusste was der inhalt eines solchen ist.
strafzahlung: vll. hat ja wtc auch ma glück und kann mit dem corona-argument eine strafzahlung umgehen. :)
gute nacht miteinander
zu deiner Aussage
Nicht nur WDI hat eine Bringschuld Infos zu liefern, auch die Aktionäre informiert zu sein!
Was sich Markus Braun und Eichelmann im Moment leisten ist unterirdisch und eine Frechheit.
Mir kann keiner erzählen das KPMG WDI nicht über die Problem informiert hat und WDI auch nicht wuste was in dem Bericht von KPMG steht.
Mann kann nicht mit den Aussagen wie von MB ( Twitter ) und Eichelmann den Investeroren hier vor allem bei den Kleinanlergern einen 2 fachen reinweisen Persilschein sugerieren und dann kommen so eim KPMG Bericht.
Die Verpflichtung von WDI ist es auch seine Aktionäre auf so einen Bericht vorzubereiten.
Ich bin seit 2015 Aktionär von WDI. Habe Zattarra und die FT seit Frühjahr 2019 mit gemacht. Ich gehöhre zu den Kleinanlegern, welche WDI immer verteitigt haben.
Wie Dorothea fühle ich mich im Moment von WDI verarscht. Und selbst jetzt läst WDI seine Kleinaktionäre im Regen stehen.
Bundesbank-Vorstand Balz: System für Bezahlen mit dem Handy vorantreiben
Die Banken in Europa sollten sich nach Auffassung von Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz beeilen, ein eigenes System für das Zahlen per Mobiltelefon an Ladenkassen zu entwickeln. Angesichts der Coronavirus-Pandemie und der Konkurrenz aus den USA und China wünsche er sich an dieser Stelle "etwas mehr Tempo", sagte Balz dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland". Im Vorstand der Deutschen Bundesbank ist Balz für den Zahlungsverkehr und für den internationalen Zentralbankdialog zuständig.
Balz verwies auf eine bereits laufende Initiative der europäischen Banken mit dem Ziel, ein europäisches System für das Bezahlen an der Ladenkasse, im E-Commerce und zwischen Privatpersonen anzubieten.
Ich schließe mich der Meinung anderer User an und finde, daß Wirecard hier ein starkes Stück Ignoranz abliefert, auf dem Rücken der "Kleinaktionäre. Ich hoffe sehr, daß dieses auf der HV, sofern sie statt findet, zur Sprache gebracht wird und mancher Aktionär dem AR seine Entlastung verweigert.
Trotzdem finde ich den Bericht in seiner Tendenz gut, vielleicht schafft es Wirecard ja allmählich wieder, aus der KPMG-Diskussion heraus zu kommen und sich wieder der rosigen Zukunft zu widmen.
"Manchmal erscheint es mir, als ob manche erst jetzt aufwachen", sagte Balz. "Aber ich bin zuversichtlich, dass sich gerade an dieser Stelle die Krise als Chance auswirkt." Die Pandemie unterstreiche derzeit auf vielen Feldern die Bedeutung einer "europäischen Systemsouveränität".