WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Finde es nach wie vor ein absolutes Armutszeugnis, dass 3 Tage da danach immer noch nichts kam.
Eine absolute Katastrophe für ein DAX Unternehmen ...
Ist mir egal, ob ich da mit meiner Meinung anecke oder nicht.
Und dieses Aufspringen auf diese dubiosen Infos im Netz, und das Verbreiten, bietet ja gerade den gewünschten Effekt.
Und nun warte ich auf die schwarzen Stern. Nur zu !!!
Ist mir auch egal !!!
Eichelmann/Braun müssten Großinvestoren zurück gewinnen, dann hätte das hier schnell ein Ende.
Die paar Privatinvestoren haben doch keine Chance den Kurs oben zu halten wenn jeden Tag mehrere Millionen Aktien Leerverkauft werden.
Aber mittlerweile sind eben auch schon mal 30M + Aktien leerverkauft.
Wir regen uns über schlechte Nachrichten auf, und verlieren den Blick fürs Ganze !!!!!
Dann sollte endlich die Politik mal etwas unternehmen.
Aber da werden wir vergebens drauf warten.
Und die nächste Heuschrecke ist aktiv geworden.
Axel Springer Verlag
Am 12. Juni 2019 kündigt KKR ein freiwilliges Übernahmeangebot der Axel Springer SE an, welches das Unternehmen mit 6,8 Milliarden Euro bewertet.[38]
Im Jahr 2020 hat KKR die Mehrheit am Axel Springer Verlag erworben und die Bewilligung erhalten, die Aktie von der Börse zu nehmen. Zum Springer Verlag gehören u. a. die Bild-Zeitung, Bild.de, BamS, Sport Bild, Welt, N24 Doku, Businessinsider, Travelbook, u.v.a.m.
Und wenn man sich mit KKR beschäftigt, dann sieht man auch die Zusammenhänge.
Und nun wundere ich mich auch nicht mehr über die Presse.
Dieser ganze "Dreck, der auch gezielt von den Typen wie Mc Crum verbreitet wird hat System !!!!!
Und wir fordern von Wirecard Transparenz !!!!
Fehlt, es wird die nächste Prüfung von der Prüfung gefordert.
Eigentlich würde mich mehr interessieren, ob Wirecard wirklich verpflichtet war, die ganzen Vorgänge so akribisch zu dokumentieren ???
Da ich kein Finanzler bin, kann mich bestimmt jemand hier im Forum aufklären.
Wenn Mc Crum wußte, das es entsprechend des Programms nicht möglich war, dann hatte er ein leichtes Spiel.
Und dann kann er sich auch hinstellen und behaupten, es wäre Betrug, weil man im Nachhinein gar nicht mehr an die Unterlagen kommt.
Er hat eine Behauptung aufgestellt, die dem Unternehmen und uns Aktionären viel Geld gekostet hat und dafür gesorgt, dass eine Verunsicherung
ohne gleichen entstanden ist.
Auf die alle aufgesprungen sind.
Und wer bedient eigentlich die Leerverkäufer mit Aktien ????
Mal nachdenken !!!
die hier noch nicht investiert sind , cash halten ist die devise, usa bis jetzt 30 millionen arbeitslose deutschland rutscht in die pleite , die weltwirtschaft geht in den keller....die börse wird bald folgen , also wer von wirecard überzeugt ist sollte warten, günstigere kurse folgen mit sicherheit,,, schätze mal ab montag kommt der absturz
Das vernichten von Originaldokumenten ist jedoch nach GoBD durchaus erlaubt und stellt keine verbotene Handlung dar. Das nur so am Rande.
Hier ging es bei der KPMG Prüfung aber um etwas ganz anderes, nämlich um die Frage, ob sich Beweise finden lassen, welche die Anschuldigen der FT und andere für begründet erscheinen lassen. Diese Frage ist zu verneinen. Es wurden keine Beweise oder auch nur Indizien gefunden, welche die Behauptungen der FT als wahr erscheinen lassen.
Vor Gericht gilt aber noch immer der Grundsatz: Wer behauptet, muss beweisen. Das gilt vor allem in strafrechtlichen Verfahren. Es muss also nicht Wirecard seine Unschuld beweisen, sondern die FT müsste Belege für ihre Behauptungen vorbringen.
Das hat sie bis heute nicht getan. Es lassen sich auch bei Wirecard keine finden.
Damit sind die Anschuldigungen der FT als unbegründet einzustufen. Sofern sie dazu dienten, eine Rufschädigung herbeizuführen und dem Unternehmen zu schaden, wird die FT wahrscheinlich zu Schadenersatz verpflichtet werden.
Das ist der eigentliche Hintergrund des Berichts und die Motivation der Sonderprüfung. Keineswegs ging es dabei darum, die Arbeit von EY in Frage zu stellen. . Auch wenn sich aus der KPMG Prüfung daraus Konsequenzen ergeben können. Denn die WPs müssen bei Ihrem Testat alle verfügbaren Informationen berücksichtigen, die zum Bilanzstichtag vorhanden waren, auch wenn sie erst nachträglich bekannt werden.
Und damit bin ich beim Fazit des KPMG-Berichts: Wirecard ist kein strafbares Handeln vorzuwerfen. Beweise dafür haben sich nicht finden lassen.
https://www.boerse-am-sonntag.de/unternehmen/...der-corona-krise.html
herzlichen Dank !!!!!
Kurz und knapp und mehr Aussage, als dieses ewige hätte, wenn und aber.
Mehr brauche ich nicht zu wissen und lässt mich weiter völlig entspannt sein.
Ich hoffe, Wirecard holt unser Geld zurück und diesen Schmierfinken wird endlich Einhalt geboten.
https://www.fool.de/2020/05/02/...entkraeftet-sind/?rss_use_excerpt=1
Da sind Fachleute im Hintergrund, die so einen Bericht einfach richtig interpretieren können und nicht die Schuld bei KPMG suchen, sondern die Fakten benennen.
Man kann halt nicht einfach eine renommierte Beratung beauftragen und das Ergebnis der Prüfung mit der Beauftragung buchen.
KPMG hat einfach einen seriösen Ruf und testiert nicht ungesehen Berichte.
Wie man es dreht und wendet, dieser Akt hat und wird WC noch einiges an Vertrauen kosten.
Und wenn man hier nicht Ruhe reinbringt, dann leiden durchaus auch Geschäftsbeziehungen darunter.
Zumindest die Beziehungen mit einer blütenweißen Weste...
Wenn ich dann 20% der Unterlagen einfach nicht einreiche, selbst wenn es nur deshalb ist, weil die Unterlagen bei meinen Geschäftspartnern verloren gingen, dann wird das Finanzamt sicher nicht zu mir sagen, die Vorwürfe wären jetzt entkräftet, weil sie aufgrund der fehlenden Unterlagen keine Beweise für ihre Theorie der Steuerhinterziehung finden konnten.
Was Wirecard betrifft, interessiert mich als Aktionär eigentlich aber mehr, um welche Höhe von Umsätzen und Gewinnen eigentlich geht, die als möglicherweise fragwürdig gelten. Sprich, wie hoch wäre Wirecards Gewinn und Wachstum, wenn man alles möglicherweise fragwürdige von Drittanbietern und Geschäft mit vermeintlich fragwürdigen Kunden beenden würde. Kann man das eigentlich beziffern?
....
Katjuscha 15:26
@StrohimKopp, ich kann dir nicht ganz folgen
mal angenommen das Finanzamt würde mir vorwerfen, ich würde Steuerhinterziehung betreiben, und um die Vorwürfe zu entkräften solle ich alle Unterlagen einreichen, beispielsweise auch zu Geschäften, die ich im Ausland über Partner abwickle......
in wem vergleich der kpmg ergebnisse mit einer eingereichten steuererklärung sind die defizite nicht bei den einnahmen ind geltenden kosten zu suchen, die höhe dieser wurde im übertragenen sinn als korrekt bestätigt.
bei den defiziten die wtc vorgerworfen mit dem bericht vorgeworfen sind handelt es sich vergleichsweise darum, dass wtc die mieteinnahmen die für 365 tage vereinnahmt sind und wtc nicht für alle tage zb die untermieter identifizieren kann.
und das vll. einige richtige kosten für handwerker die man arrangiert hat nicht nachvollziehbar alle seine zu zahlende lohnsteuern und sozialabgaben bezahlt hat.
sorry für die einmischung,
M.E. hat der von WDI UNKOMMENTIERT veröffentlichte KPMG-BERICHT zu sehr unterschiedlichen Bewertungen geführt und auch Spekulationen ausgelöst/genährt. Mit Abstand betrachtet, sehe ich den Bericht im ERGEBNIS nicht so negativ wie viele User.
Fakt ist dieses:
"...haben sich keine substanziellen Feststellungen ergeben, die für die Jahresabschlüsse im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 zu Korrekturbedarf geführt hätten.
Das ist für mich die allerwichtigste Erkenntnis aus dem Bericht. Der Rest der Feststellungen ist (soweit nachträglich noch möglich), -salopp gesagt- in BEARBEITUNG und/oder im FLUSS. Ich warte da mal bis zu Bilanzpressekonferenz ab!
WDI wäre dem Finanzamt höchstens für die Nachweise der eigenen Umsätze mit dem Partner verantwortlich. Keinesfalls für die Nachweise der Umsätze der Partner mit deren Kunden. Deren Fehlen WDI zur Last zu legen, ist absurd.
Solche Geschäftsmodelle gibt es auch in der old economy, ein schönes Beispiel ist „Distribution“. Auch da käme niemand auf die Idee, von einem Lizenzgeber die Einzelumsätze seiner Distributionspartner mit deren Kunden einzufordern, bzw. das Fehlen entsprechender Unterlagen als Buchhaltungsmangel beim Lizenzgeber zu werten.
Übrigens liegt genau in der Kenntnis der eigenen Markt- und Kundenstrukturen der Wert („UVP“) solcher Partner. Die werden daher in der Regel den Teufel tun, ihre Kronjuwelen offenzulegen. Insofern kein Wunder, wenn die da gegenüber KPMG gestreikt haben. Soweit hat weder das Mandat von KPMG, noch das von WDI gereicht.
Was ich mich frage: Wenn diese TPA‘s solch zweifelhafte Gesellen sein sollen, warum hat eigentlich noch nie jemand dort eine Buchprüfung verlangt, oder einfach Strafanzeige gestellt? Wäre doch ganz einfach.
Sofern KPMG anlässlich der noch nicht abgeschlossenen Prüfungserweiterung (Überprüfung von rd. 200 Mio Drittpartnerumsätzen aus Dez. 2019) nichts Gravierendes aufdeckt, wird EY dies (da bin ich mir ziemlich sicher) zum Anlass nehmen, die 2019er Abschlusszahlen mit uneingeschränktem Testat zu versehen.
Etwas Gutes hatte die KPMG-Sonderprüfung auf jeden Fall: Es wurde dem Management von Wirecard unmissverständlich deutlich gemacht, wie überaus wichtig eine weitere Verbesserung von Kommunikation und nachvollziehbarer Dokumentation ist, denn ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodel allein reicht nicht aus, um WDI wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen. Wichtig ist nun, das Vertrauen in WDI zu festigen und dies geht nur einher mit Transparenz, verlässlicher Kommunikation und nachvollziehbarer Dokumentation. Die letzten Twitter-Messages von MB aus April und März zum Stand der Prüfung von KPMG waren m.E. eher „misleading“ als verlässlich und so etwas kann und darf er sich nicht mehr leisten!
Wichtig ist auch eine Aufstockung des Vorstands und des Aufsichtsrats (wie von Eichelmann gefordert), und zwar schon allein aufgrund des rasantes Wachstums der Firma. Frau Hauke Stars (diplomierte Informatikerin) ist da ein erster guter Anfang (von der HV noch abzusegnen).
https://www.nebenwerte-magazin.com/tec-dax/item/...r-haben-verstanden
KPMG-Bericht S.16:
Die TPA-Partner sind in den jeweiligen Ländern in den Unternehmensregistern registriert und von KPMG identifiziert worden.
Desweiteren konnte KPMG testierte Jahresabschlüsse der TPA-Partner "erlangen".
Diese TPA-Partner unterliegen lokalen Vorschriften und Prüfinstanzen.
Ich meine, kein Unternehmen zahlt Steuern für Umsätze/Gewinne , die nicht getätigt wurden.
Da müsste doch schon eine Phi mal Daumenrechnung reichen.
Darum nutzt man ja Dubai, Singapore etc. (was viele andere Unternehmen auch machen).
Bei anderen Unternehmen wird das aber nicht hinterfragt, da hier nicht so viele Leerverkäufer sich drauf eingeschossen haben...