WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Wirecard gehört vom Kopf her in diesem zentralen Unternehmensbereich erneuert. Und zwar ohne weitere Verzögerung.
Das Zeugnis wurde verteilt: minus 30 %. Abtreten !
Aber auch du wirst es nicht ändern können. Es liegt keine Bilanzfälschung vor. Das ist nunmal ein Fakt und wenn third Partner keine Belege bringen wollen dann ist das deren recht, denn nicht sie werden geprüft sondern Wirecard, das ist deren Problem.
Und von daher, wie sollte denn die Klage lauten.
Tja, wenn das nicht stimmt..... wären ganz schlimme Finger am Zuge. Glaube ich aber nicht, da
ein Offenlegen der Mängel schnell in Vergessenheit geriete.
in wie fern steht das im Bericht ?
Falls dem so ist , ist mir alles andere erst mal egal :)
Dass frisches Blut an dieser Stelle nicht verkehrt wäre, kann sein. Mir fehlt da schlicht die Kompetenz das zu beurteilen. Rein logisch wäre dies aber ein sinnvoller Schritt im Zuge der Transparenz. Wieso sollte der Heini, der es verbockt hat, es auf einmal besser können!?
> zumindest liegen keine unterlagen vor
Ein Schelm wer böses dabei denkt. Das liegt dann nur am fiesen Charakter!
Brauni ist der Beste! Mein Held mit der weißen Weste!
Belege braucht man heute nicht mehr, heute, gibts Bitcoin und Tether!
Wieso hat WC die Transaktionen nicht auf eine KI-Big-Data-Blockchain gepackt, dann wäre sie mindestens das 5-fache wert.
Belege, Compliance und Bestätigungen werden total überschätzt, man muss einfach daran glauben!
Das tue ich! Jetzt wird eingekauft, mein Körbchen ist für viele Stücke ab 10,00 Euro aufgestellt.
Testat E&Y #4698
28.04.20 19:29
Wird wohl kommen, aber eingeschränkt im Hinblick auf laufende fo r e n s i s c h e Prüfungen, obgleich unter Berücksichtigung der gesetzlich notwendig durchzuführenden Prüfungen und deren Nachweischarakter einem Testat nichts entgegenspricht.
Ich glaube KPMG hat den Umgang der Prüfung in meinen Augen einfach unterschätzt.
Was ich nicht verstehe, ist der Hinweis, die und die hätten nicht zugearbeitet.
Daten von Drittanbietern wurden nicht geliefert. Müssen Sie auch nicht. Da gibt es entsprechende Gesetze.
Kann man gerne im Netz nachlesen.
Auch ist es üblich, einen Zwischenbericht anzufertigen. Diesen zu kommunizieren und zu auszuwerten..
Ist ja erfolgt. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, Herrn Braun äußert sich in der Öffentlichkeit, wenn ihm nicht entsprechend der Beauftragung
grünes Licht suggeriert wurde.
Das würde in meinen Augen einem "Selbstmord" gleich kommen.
Nun stellt sich mir ersthaft die Frage, was ist hier schief gelaufen.
Hat man Wirecard womöglich ins offene Messer laufen lassen.
Wäre nicht doch eine Verschiebung der Veröffentlichung besser gewesen.
Wie hier schon erwähnt wurde. Die Prüfung ist ja eigentlich nicht abgeschlossen worden.
Die Anschuldigungen sind für mich ausgeräumt. Darum ging es.
Trotzdem hätte ich es lieber gesehen, man hätte sich mehr Zeit genommen.
Nun kennen wir ja die eigentliche vertragliche Vereinbarung nicht wirklich.
Nur, eine forensische Prüfung ist so ein komplexes Verfahren, da bin ich dann schon erstaunt, das KPMG die benötigten
Unterlagen nicht selbst beschafft. Ich meine, die bekommen ja für ihre Tätigkeit eine Unsumme an Geld.
Mit den entsprechenden Vollmachten, die für mich als selbstverständlich angesehen werden, hätten sie ja auch entsprechend
tätig werden können.
Oder haben und wollten dann doch nicht genügend Zeit dafür aufgewendet.
So wie ich es entnehme, wird dann doch Wirecard der "schwarze Peter" zugeschoben.
Mal ganz ehrlich. Die Kommunikation des Berichts, von KPMG, läßt in meinen Augen sehr zu wünschen übrig.
Ich will Wirecard da jetzt nicht freisprechen, aber, ich habe es gestern schon erwähnt.
Dieser wahnsinnige Druck, der durch die Presse und zum Teil auch durch uns selbst aufgebaut wurde, ließ ja eine
Verschiebung der Veröffentlichung nicht mehr zu.
Was ich selbst sehr bedauere.
Ich hoffe nun, das E&Y das Testa erteilt !!!! Das ist sehr wichtig für Wirecard und seine Aktionäre !!!
Ich wünsche mir keinen "Machtkampf zwischen KPMG und E&Y", nach dem Motto, wir können es besser als Ihr.
Das ist natürlich nur meine private Meinung.
Wirecard sagt, in der Vergangenheit war's genauso Richtig, KPMG kann das halt nicht bestätigen, weil die Belege fehlen.
Also ist mein Fazit: Was früher passiert ist, kann nicht nachvollzogen werden. Was aktuell und seit 2019 passiert, ist transparent(er). Sicherlich gibt es immer noch Mängel, zu deren Behebung ist Wirecard aber bereit und hat dies auch so verlauten lassen.
müssen die dumm sein :()
Mir ist es egal, ob ich nun von Aurin oder anderen erneut schwarze Sterne dafür kassiere, dass meine Einstellung zu Wirecard nach dem heutigen KPMG-Bericht deutlich kritischer geworden ist.
Es ist m.E. mehr als fragwürdig, wenn man seit 2019 mehr Transparenz gelobt, aber die von KPMG im Verlauf der Untersuchung angeforderten Dokumente teilweise gar nicht bzw. erst mehrere Monate nach Anforderung liefert (wodurch sich die KPMG-Untersuchung verzögerte) und vereinbarte Interview-Termine mit wesentlichen WDI-internen Ansprechpartnern mehrfach verschiebt, wodurch ebenfalls erhebliche Verzögerungen bei der KPMG-Untersuchung entstanden. Mit "Corona" allein kann Wirecard dies jedenfalls nicht entschuldigen!
Wesentliche Transaktionen konnten von KPMG nicht verifiziert werden, die erst kürzlich von WDI übermittelten rd. 200 Mio. Datensätze mit Transaktionsdaten für Dezember 2019 werden von KPMG derzeit noch analysiert, mit offenem Ausgang.
Der KPMG-Bericht legt letztlich nur offen, dass nicht ansatzweise ausreichend Daten an KPMG herausgegeben wurden! Peinlich wird es nun auch für EY, die sich was einfallen lassen müssen, denn ein eingeschränktes Testat für 2019 kann es in Anbetracht dessen, was KPMG publiziert hat, nicht geben.
Im schlimmsten Fall kann folgendes eintreten: Aufbau eines massiven Drucks von aussen, so z.B. über eingehende Klagen, die WDI zwingen, die div. offenen Punkte gem. KPMG-Bericht doch noch versuchen zu klären. Falls es zu vermehrten Klagen kommt, dürften sich auch div. Kunden / Partner von WDI abwenden (die Konkurrenz schläft nicht). Als (noch) in WDI Investierte mag nicht daran denken, aber dieses Szenario ist mE. leider nicht ganz abwegig.
wenn das so ist bin ich erst mal beruhigt und werde die Kurse einfach aussitzen
einzig und alleine vor einem Totalverlust habe ich angst und der droht mir und uns ja wohl kaum wenn das operatve geschäft brummt , nur die Belege für 2016-2018 nicht vollständig sind ..
> Hat man Wirecard womöglich ins offene Messer laufen lassen.
Böses Prüfi-Prüf! Wollen Belege wo kommen wir denn dan hin.
Hier wird mit Visionen gearbeitet! Großen Visionen! Mit solchem PillePalle, wie Geld, Belege, Verträge, beschäftigt sich ein Visionär doch nicht.
Hier wird visioniert!
Geld, Zahlen, alles unter der Würde der Visionäre. Da kommt die KPMG wie ein kleiner Hund angewackelt und bellt und pinkelt die Visionäre an.
Ungeheuerlich!!
Da ist der Vorstand sicher beleidigt und betroffen. STARK betroffen, GANZ stark betroffen! Da muss er weinen, weil KPMG im nicht ganz trauen tut. Armer Vorstand.
[Satire off]
Der einzige der hier KPMG, den Aufsichtsrat, E&Y und die Aktionäre ins offene Messer laufen lässt ist der Vorstand. Der Vorstand wird kein Teil der Lösung mehr sein, den dieser ist das Problem!
Wieso wird er wissen! Denkt mal drüber nach. Hier sind sicher finstere Körbchenmacher am Werk.
Hier ein Abschnitt aus dem Prüfbericht
"...Demzufolge erteilt KPM kein Testat und gibt auch keine andere Form der Bescheinigung oder Zusicherung hinsichtlich der von KPMG für die Arbeit gegebenenfalls herangezogenen Jahresabschlüsse …"
Müsam genug weil Copy und Paste geht hier nicht
> abwenden (die Konkurrenz schläft nicht).
Wer über WC cleart ist auch nicht mehr zu retten nach diesem KPMG-Bericht.
Wenn das meine Kundengelder sind, die durchgeleitet werden, würde ich um Wirecard einen großen, ganz großen Bogen machen.
Ich vermute mal, bald rufen die großen Kunden an. Ob diese mit Wirecard nach diesem Compliance versagen noch Geschäfte machen wollen oder dürfen muss da jeder für sich entscheiden oder mit seiner D&O abklären.
M.E. gibt der Sonderprüfungsbericht keine Hinweise darauf, dass die Jahresabschlüsse zu ändern sind. Also wenn keine so großen materiellen Auswirkungen festzustellen sind, dann braucht man auch kein Testat widerrufen. Die aufgezeigten Mängel -überwiegend organisatorischer Art- werden offenbar nicht so gravierend eingestuft. Ich glaube auch, dass es noch mehr Unternehmen gibt (vielleicht keine Dax-Konzerne?), die kein TOP-IKS (internes Kontrollsystem) haben, und dennoch ein uneingeschränktes Testat bekamen.
Wichtig ist, dass der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften entspricht und da gibt es einigen Spielraum für den Abschlussprüfer (darauf wurde ja auch in Einzelpunkten im vorliegenden Sonderprüfungsbericht hingewiesen). Letztlich dreht sich vieles um den Wesentlichkeitsgrundsatz und dazu gibt es für die WPs Grundsätze die zu beachten sind.
Es ist ja richtig, dass sich der Bericht nicht gut liest, ich bin da beim ersten Überflug auch kurz erschrocken. Klar können auf Dauer gesehen, schwere organ. Mängel (z.B. die Debitorenüberwachung oder Produkthaftungsfragen) ja auch ein Unternehmen in die Insolvenz führen.
Der 2019er Jahresabschluss von WDI kann m.E. schon ein uneingeschränktes Testat erhalten, wenn es sich um organisatorische Mängel handelt und zu deren Beseitigung Maßnahmen eingeleitet und (evtl. teilweise) umgesetzt worden sind und dies auch noch fortgeführt wird. Dies wurde ja in Teilen im Bericht auch ausgeführt. Der Prüfer kann hier ja auch noch über den Bilanzstichtag (31.12.2019 bis zum Prüfungsende) hinaus Kenntnisse aus dem Unternehmen bei seiner Beurteilung berücksichtigen. Ich gehe auch davon aus, dass dies bei WDI so sein wird (Verschiebung der Prüfung?!).
Wegen der dargelegten organ. Mängel in Vorjahren wird man m.E. das 2019er Testat nicht mehr einschränken (wenn weitere deutliche Verbesserungen im IKS ersichtlich sind).
Es gibt ja auch noch für Prüfer die Möglichkeit, den Bestätigungsvermerk (Testat) mit einem Zusatz zu ergänzen, was letztlich immer noch ein Positivbefund wäre.
Aus Literatur entnommen Quelle: Haufe.de:
-Eingeschränkter Bestätigungsvermerk-
Ein eingeschränkter Bestätigungsvermerk ist dann zu erteilen,
§Wenn wesentliche Beanstandungen gegen abgrenzbare Teile des Jahresabschlusses, Lageberichts oder der Buchführung bestehen.
§Wenn abgrenzbare Teile der Rechnungslegung auf Grund besonderer Umstände nicht mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden können (Prüfungshemmnisse).
§Zu den wesentlichen Teilen der Rechnungslegung muss jedoch ein Positivbefund möglich sein.
Man beachte: Ein uneingeschränktes Testat stellt für das Unternehmen nicht zwangsläufig ein Gesundheitszeugnis dar, es belegt vielmehr die Darstellung der tatsächlichen Vermögens-, Finanz- und Ertrags-Lage des Unternehmens, die es genau zu analysieren gilt.
Der Abschlussprüfer sollte sich häufiger überlegen, den Bestätigungsvermerk zu ergänzen
Also ich sehe mit dem heutigen Wissen, nach einem zwar knallroten Börsentag nicht alles so schwarz wie manche andere und glaube, dass uns WDI aufgrund der guten wirtschaftlichen Perspektiven, gestützt von überragenden Produkten/Technologien, auch schon bald wieder grüne Tage bescheren wird!
Und Herr Braun wird spätestens heute zu sagen sagen: Wir haben verstanden!
Kursverlauf, es sollte in der Prüfung gar kein Testat geben, es ging darum die Anschuldigungen seitens ft zu widerlegen und das könnten Sie zum erheblichen Teil 87 Prozent immerhin. Es ging doch bei der Prüfung nicht um ein Testat sondern nur um die Anschuldigungen zu widerlegen, wann kapiert das einer?!!
Auch ist es doch gut das wdi 200 Millionen Datensätze zur Verfügung gestellt hat, wann hat denn kpmg danach gefragt??? Oder gebt ihr einfach mal alles dem Finanzamt oder gibt Daimler alles den Rechnungsprüfer von knorrbremse????
Wirecard hat ein operatives Geschäft zu führen und wer weis wann wo und zu welchem Zeitpunkt kpmg nach den Mitarbeitern gefragt hat und wann diese zur Verfügung zu stehen hatten. Denn es ist doch komisch das die 10 Monate prüfen und dann sagen im Dezember kamen ja erst Daten.
https://www.nebenwerte-magazin.com/tec-dax/item/...mg-bericht-seziert
@ Stronzo 1 mach mal 2 Tage Pause, würde dir sicher gut tun.
zu zwetschge # '4702 als Ergänzung,
Ihr sollte auch darüber nachdenken mit wem WC alles zusammenarbeitet,
Eine der letzten Kooperationen wurde mit VISA vereinbart und nicht mit Lisa Müllers Blumenladen
Moderation
Zeitpunkt: 27.11.22 12:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 27.11.22 12:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
An HGSCHR: Sperr bitte Butschi.
Der ist ein Basher vor dem Herrn.
"Die Art der Tätigkeit von KPMG unterscheidet sich sowohl in ihrem Umfang als auch in ihren Zielen wesentlich von einer Jahresabschlussprüfung oder ähnlichen Tätigkeiten. Demzufolge erteilt KPMG kein Testat und gibt auch keine andere Form der Bescheinigung oder Zusiche- rung hinsichtlich der von KPMG für die Arbeit gegebenenfalls herangezogenen Jahresab- schlüsse oder des internen Kontrollsystems der Wirecard AG."
Es ist nicht Sinn der Überprüfung ein Testat zu erteilen. Nichts anderes steht da. KPMG hat NICHT das Testat verweigert oder gegeben, sonder garnicht dahingehend geprüft??!
Und zu fehlenden oder nicht im Original vorliegenden Dokumenten: Das deckt sich mit dem Eindruck, dass Wirecard sehr schludrig ist. Jetzt muss man, wenn man Wirecard kriminelle Machenschaften vorwerfen möchte, behaupten, dass diese Dokumente gefälscht waren. Wenn Wirecard solche Dinge schon fälscht, wieso fälschen die dann nicht und schicken das Original der Fälschung, sondern nur eine Kopie dieser? Verstehe ich nicht.
Strafrechtlich wird hier garnichts passieren. Eine Kombination aus sehr gutem Shortangriff und Dilettantismus hat zu diesem Kursverfall geführt. Hier kann man Wirecard massive Vorwürfe machen und ich begegne dem auch mit größtem Unverständnis. So langsam verstricken die sich in Widersprüchen. Da gehört einiges an der Kommunikation und Buchführung verbessert!