BASF
18.09.2009
aktiencheck.de
Ludwigshafen (aktiencheck.de AG) - Der Chemiekonzern BASF SE (ISIN DE0005151005 / WKN 515100) hat mitgeteilt, dass er seine Preise für bestimmte Polyalkohole weltweit anhebt.
Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Unternehmensmeldung hervorgeht, wird BASF die Preise für Polyalkohole Neopentylglykol (NPG), Trimethylolpropan (TMP) und Hydroxypivalinsäureneopentylglykolester (HPN) mit sofortiger Wirkung anheben. In Europa, Afrika und dem Nahen Osten werden die Preise entsprechend den bestehenden Vertragsvereinbarungen um 0,14 Euro je Kilogramm, in Nord- und Südamerika um 0,10 Dollar je Pfund und im Bereich Asien/Pazifik um 0,20 Dollar je Kilogramm angehoben.
Laut BASF ist die Preisanpassung notwendig, um die gestiegenen Rohstoffkosten zu decken. Polyalkohole werden in lösemittelfreien Lacken ebenso wie bei der Herstellung von Polyurethanen, Alkydharzen, ungesättigten Polyesterharzen und synthetischen Schmiermitteln eingesetzt.
BASF: Viertes Quartal besser als erwartet - Weitere Sparmaßnahmen angekündigt
BASF-Chef Jürgen Hambrecht rechnet im vierten Quartal mit einem besseren Ergebnis als bislang. "Wir werden im Ergebnis vor Sondereinflüssen voraussichtlich das Niveau des 3. Quartals 2009 erreichen", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). Bisher habe der größte Chemiekonzern der Welt einen Rückgang erwartet. Die vergangenen beiden Monate hätten weitere Signale der Erholung gezeigt. "Die Umsatzentwicklung ist erfreulich und die Zahl der Aufträge wächst."
An der Prognose für das Gesamtjahr hielt Hambrecht hingegen fest. "Wir rechnen damit, dass Umsatz und Ergebnis im Vergleich zu 2008 deutlich sinken werden", sagte der Unternehmenschef. Man dürfe nicht das schlimme erste Halbjahr mit Umsatzrückgängen von 50 Prozent vergessen. Vor diesem Hintergrund bereitete er die Aktionäre auf eine sinkende Ausschüttung vor: "Sollten wir die Kapitalkosten nicht verdienen, was wahrscheinlich ist, wird auch die Dividende sinken." Für das vergangene Jahr wurde eine Dividende von 1,95 Euro je Anteilsschein gezahlt.
WARNUNG VOR ZU EHRGEIZIGEN KLIMAZIELEN
Für 2010 rechnet Hambrecht erneut mit einem schwierigen Jahr. "Die Erholung der Weltwirtschaft wird unsteter verlaufen, weil die Wirkung der Konjunkturprogramme nachlässt und die Leitzinsen wohl wieder steigen. Gleichzeitig bestehen immer noch große Überkapazitäten in der Chemieindustrie." Hambrecht kündigte weitere Sparmaßnahmen an: "Wir schließen unrentable Anlagen, auch ganze Standorte" Davon seien Arbeitsplätze betroffen. In Ludwigshafen gelte aber die Standortvereinbarung, über deren Fortsetzung jetzt verhandelt werde.
Vor dem Klimagipfel in Kopenhagen warnte der BASF-Chef vor zu großen Klimazielen der Bundesregierung. Die USA, China und Indien seien viel weniger ambitioniert. "Die Pläne, den CO2-Ausstoß in Deutschland bis 2020 einseitig um 40 Prozent zu senken, halten wir trotz unserer Vorleistung für zu ehrgeizig". Als energieintensives Unternehmen würde BASF stärker belastet als ihre internationale Konkurrenz. Hambrecht deutete an, dass dies den deutschen Werken schaden würde. "Wir müssten dann die Aufteilung der weltweiten Produktion neu überdenken."/nl/dct
ISIN DE0005151005
AXC0036 2009-12-06/18:11
© 2009 dpa-AFX
Citigroup hebt Ziel für BASF auf 35 Euro - Sell
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...35-euro-sell/50047831.html
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die WestLB hat BASF von "Neutral" auf "Add" hochgestuft und ein Kursziel von 47,00 Euro errechnet. Das Chemieunternehmen dürfte nun in der Lage sein, seine Kapitalkosten in diesem Jahr zu verdienen, schrieb Analyst Norbert Barth in einer Studie vom Dienstag. Eine Kürzung der Dividende für das Geschäftsjahr 2009 dürfte damit vom Tisch sein./ajx/edh/ag
08.12.2009 15:25 |
Cheuvreux hebt BASF auf 'Selected List' - Ziel 54 Euro |
Cheuvreux hat BASF von "Outperform? auf die "Selected List" heraufgestuft und das Kursziel von 46,00 auf 54,00 Euro angehoben. Innovationen führten zu einem besseren Produktmix und höheren Margen für den Chemiekonzern, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Dienstag. Zudem treibe starkes Wachstum in Lateinamerika und Asien die Gewinnentwicklung an. Nach einer vierjährigen Abwärtsentwicklung dürfte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im nächsten Jahr erstmals wieder ansteigen. AFA0069 2009-12-08/15:24 © 2009 APA-dpa-AFX-Analyser |
BASF baut in Brasilien Biodiesel-Katalysator-Anlage
DJ BASF baut in Brasilien Biodiesel-Katalysator-Anlage
SAO PAULO (Dow Jones)--Der Chemiekonzern BASF plant den Bau einer neuen Anlage in Brasilien zur Herstellung von Natriumethanolat, einem Katalysator für Biodiesel. Die Anlage in Guaratingueta im Bundesstaat Sao Paulo soll 2011 in Betrieb genommen werden, sagte ein BASF-Sprecher am Donnerstag. Die Produktionskapazität werde bei 60.000 metrischen Tonnen liegen.
Der Katalysator Natriumethanolat spaltet Öl in Biodiesel. In Brasilien wird der Öko-Treibstoff hauptsächlich aus Sojaöl herstellt. Ausgehend von bestehenden und geplanten Aufträgen rechne der Ludwigshafener DAX-Konzern in den kommenden Jahren mit einem beträchtlichen Anstieg der Biodieselnachfrage, sagte Fernando Figueiredo, BASF-Vizepräsident für Südamerika.
aus:http://www.finanznachrichten.de/...odiesel-katalysator-anlage-015.htm
wenn die Nachfrage nach Biodiesel wirklich groß ist, sollte es doch wieder mehr Gewinne für BASF bringen, oder?
LG Maus
pandapups je kleiner die zahl ist umso besser. Spielt aber keine rolle weil basf es nicht nötig hat den buchwert hoch zu halten und schon immer das maximale abgeschrieben hat.
Die Aussagen von Konzernchef Jürgen Hambrecht zum bisherigen Verlauf des 4. Quartals 2009 würden Börsianer aufhorchen lassen. Demnach sei die Entwicklung der kurzfristigen operativen Erträge besser als prognostiziert und man werde beim operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen voraussichtlich das Niveau des 3. Quartals erreichen. "Damit übertrifft BASF unsere Schätzungen wohl um gut 200 Millionen EUR", so Norbert Barth, Analyst der WestLB.
Als Konsequenz würden einige Experten bereits daraus ableiten, dass der Konzern seine Dividende doch nicht reduzieren werde. Sollte dies der Fall sein, habe das Papier trotz eines zuletzt guten Laufs durchaus Luft nach oben. Auch ergäbe eine Ausschüttung in Höhe des Vorjahres von 1,85 EUR eine ordentliche Dividendenrendite in Höhe von knapp 5%. Anleger sollten allerdings mittelfristig auf der Hut sein. Denn spätestens mit dem Auslaufen der weltweiten Hilfsprogramme Mitte kommenden Jahres dürfte sich zeigen, ob die Konjunktur selbständig weiterlaufe. Ist das der Fall, stehen den Ludwigshafenern wegen ihrer Sparmaßnahmen schöne Gewinne ins Haus, so die Experten der "EURO am Sonntag". Wenn nicht, dürfte es ihres Erachtens hingegen erneut zu Korrekturen kommen.
Aus charttechnischer Sicht sei der Titel im Aufwärtstrend. Die Wette auf eine konstante Dividende verleihe der Aktie Auftrieb.
Die Experten der "EURO am Sonntag" raten zum kurzfristigen Kauf der BASF-Aktie. Das Kursziel werde bei 54,00 EUR gesehen, ein Stoppkurs sollte bei 39,30 EUR platziert werden. (Ausgabe 50) (14.12.2009/ac/a/d)
Mal sehen aber der Dow und Dax sind sehr weit gelaufen.
54 Euro meiner Meinung absolut unvorstellbar zumindest nicht in den nächsten 12 Monaten.
Keine Kauf/Verkaufempfehlung
Zitat:
....Schon sehr gut gelaufen jedoch sollte die Rally schon gelaufen sein und es nun in Richtung 35 drehen.
Mal sehen aber der Dow und Dax sind sehr weit gelaufen.
54 Euro meiner Meinung absolut unvorstellbar zumindest nicht in den nächsten 12 Monaten..
ich glaube eher, die Rallye geht weiter in Richtung 45 €. Ausserbörslich steht BASF über 44 €. Die neuen Nachrichten sind auch vielversprechend. .....
Ziat aus
http://www.finanzen.net/analyse/...en-Raiffeisen_Centrobank_AG_349705 vom 4. Janar
.....Das Management erwarte sich für das vierte Quartal, dass das Ergebnis vor Sondereinflüssen voraussichtlich das Niveau des dritten Quartals erreichen werde. Zuvor sei noch ein niedrigeres Ergebnis in Aussicht gestellt worden. Die Integration von Ciba schreite schneller voran als gedacht. Durch die Übernahme sei insbesondere die Position im Bereich Spezialchemie gestärkt worden.
Die Brände bei den Cracker-Anlagen in Antwerpen und Ludwigshafen dürften nur für kurzfristige Probleme sorgen. BASF bleibe bei seinem Ausblick für 2010 weiterhin konservativ und erwarte sich speziell von konjunktureller Seite Gegenwind. Durch den angehobenen Ausblick für das vierte Quartal könnte das Unternehmen seine Kapitalkosten für 2009 verdienen, was auch die Bedingung für die Beibehaltung der Dividende in Höhe von EUR 1,95 sei......
Wien (aktiencheck.de AG) - Johannes Mattner, Analyst der Raiffeisen Centrobank, bewertet die Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) unverändert mit dem Rating "halten".
LG Maus und frohes neues Jahr an alle
Henkel, Bayer und Linde sind bereits nach unten abgedreht. Was Wunder, wenn man nur noch 10% unter dem all time high erreichte...
sollte hier doch wider erwarten doch noch die 45 Euro geknackt werden, müsste man, wenn man genannte im Vergleich anschaut, von Fehlausbruch sprechen und putten.
11.01.2010
Merrill Lynch hebt Ziel für BASF von 46 auf 51 Euro - 'Buy'
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Merrill Lynch hat das Kursziel für BASF von 46,00 auf 51,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen.
Viele Marktteilnehmer unterschätzten noch immer das Ausmaß, in dem die Kunden von Spezialchemieunternehmen ihre Lagerbestände auch 2010 auffüllen werden, schrieb Analyst Fraser Hill in einer Branchenstudie vom Montag. Allerdings sei nach der positiven Kursentwicklung vieler Spezialchemie-Werte 2009 nun eine selektivere Herangehensweise notwendig. BASF dürfte deutlich von der Entwicklung im Automobilsektor profitieren. Während der Markt nur mit einem Umsatzwachstum von sieben Prozent rechne, prognostiziere er 14 Prozent, so der Experte.
LG Maus