Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 38 von 2879 Neuester Beitrag: 26.11.24 11:49 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.953 |
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Um den langfristigen Betrieb der Supercharger gewährleisten zu können, ist das Angebot für Käufer eines neuen Tesla ab 1. Januar 2017 nicht mehr komplett kostenlos. Statt einer Flatrate stehen dann jährlich etwa 1600 Freikilometer zur Verfügung. Sind die „Supercharging Credits“ aufgebraucht, fallen erstmals individuelle Ladekosten an. Seit diesem Monat wird zudem Dauerparkern, die nach Ladeende anderen Tesla-Fahrern den Zugang zu Superchargern blockieren, eine Parkgebühr berechnet. (0.35 cent/minute)
Fuer Europa dauert die Einführung des Tesla Model 3 in großen Stueckzahlen
1) Aus Sicht der Tesla-Fahrer ist jede zusätzliche Ladestation ein Segen ... war es für Tesla kein Nachteil ...
Stimmt, zum Status quo ist das kein Nachteil. Hätten sie aber X neue gebaut, wäre es ein Vorteil für Tesla gewesen. Der entfällt halt erstmal dieses Jahr. Macht nix, gibt ja Supercharger.
2) Nach all den Ankündigungen denen Null Taten folgten, ist das Vertrauen in die "Konkurrenz" halt bei Null. Wenn es so einfach und billig ist Ladestationen zu bauen, warum konnten sie wiedermal ihre Ankündigung nicht umsetzen?
Ich bezweifle das es am Können liegt. Eher am zur Zeit brauchen und wirklich wollen. Für wen sollten sie die heutzutage nochmal bauen? Angekündigt waren übrigens 25 in 2017 und nichtmal alle in Deutschland. Wie es ausieht wird das jetzt erst im 1Q/2018. Dass die BEV Pläne ein kompletter Reinfall werden, wenn in den nächsten 1-3 Jahren keine bessere Ladeinfrastuktur gebaut wird, ist glaube ich allen klar. Selbst den Dinos.
3) Warum kündigen sie dann etwas an? Es gibt ja heute schon BEV von den Dinos, dass du deren Existenz leugnest ist bezeichnend ... Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass der ein oder andere i3 Fahrer gerne auch mal bis zur Nachbarstadt fahren würde.
Warum? Marketing. Zeigen, dass man irgendwie was macht und daran denkt, dass man die später braucht. Und das du deine Kritik am hinkenden Ausbau von 350 kw Ladesäulen mit den von einigen Tesla-Fans so genannten 'Schnarchladern' mit 20-40 kw Ladeleistung begründest, kommt dir nicht ein bisschen komisch vor? :-)
Die Frage war eigentlich auch, inwiefern ein schneller Ausbau finanziell sinnig wäre, wenn sie die Autos noch nicht haben. Beantwortet wurde die nicht.
4) Sehr unfairer Punkt. Tesla hat auf den Deutschen Autobahnen ein besonders dichtes Netz an SC ausgebaut und sich extra beeilt der Anti-Tesla-Ladasäulenverhinderungsverordnung zuvorzukommen.
Wieso unfair? Wo ich wohne gibt es definitiv zu wenig Supercharger. Würde ich mir einen Tesla kaufen wollen, würde ich freilich schauen, wie die weiteren Ausbaupläne sind. Für meine Kaufentscheidung wäre es ziemlich egal, warum da keiner hingestellt wird. Relevant ist, dass da keiner hingestellt wird. Beispiel?
Zitat eines Tesla-Fahrers: Vor meiner Kaufentscheidung habe ich Tesla schon eine ganze Weile beobachtet, und den Ausschlag gab damals der Bau des Superchargers in Erftstadt bei Köln. Erst damit wurde es möglich, in vernünftiger Zeit vom Saarland Richtung Norden zu fahren.
In der Ausbaukarte für 2016 (!) war damals auch ein Supercharger dazwischen, irgendwo bei Trier zu sehen, und mir wurde damals gesagt, auch Deutschland wird weiter ausgebaut. Ich habe hier noch meine Notizen von dem Verkaufsgespräch von damals, und bei der Beratung in Frankfurt wurde mir gesagt, die Anzahl der Standorte sollte bis 2017 in Deutschland verdoppelt werden.
Seit ich den Wagen Ende Juni 2016 gekauft habe, wurde genau ein einziger (!) Supercharger in Deutschland hinzugefügt.
5) Ich weiß nicht was du im einzelnen geschrieben hast, aber das Konsortium der Dinos hat mal wieder viel angekündigt und Null umgesetzt.
Siehe oben. Angekündigt waren 25 in 2017. Später dann in erster Ausbaustufe 400, weiß nicht mehr wann.
6) Richtig, die "Konkurrenz" muss sich auf das Abgreifen von Subventionen und auf Märkte mit gesetzlichen Vorgaben beschränken um nicht allzuhohe Verluste zu machen. Im Rest der Welt bleibt Tesla daher bis ca. 2022 ohne nennenswerte Konkurrenz.
Uh ... inwiefern ist das jetzt ein Argument für den Ausbau in Deutschland? Und schau bitte mal, wo Tesla so verkauft. Komischerweise am meisten dort, wo die Subventionen am höchsten sind. Schlimm schlimm.
Und zum Thema China. Die Presse hat dort wiedermal oft ungenau berichtet. Dort wurde jetzt eigentlich garnichts verschoben, sondern lediglich die Regeln für das erste Jahr wurden ausgesetzt. Ab dem zweiten Jahr haben sich die Anforderungen nicht geändert.
Ja. So habe ich das auch wahrgenommen. Dann haben sie ja alle effektiv ein Jahr mehr Zeit, die Akkus der Plugins von verdammt wenig auf ziemlich wenig aufzustocken um 2019 dann die Quote zu erfüllen.
Und klar, dass hatten wir auch schon. 10% Quote heißt nicht, dass jetzt 10% BEV gefordert wären. Das würde der Weltmarkt an Zellen auch bei weitem nicht hergeben, trotz aller Anküdigungen über geplante Fabriken. Trotzdem wird es für die Dinos extrem schwer sein die Quoten zu erfüllen und wenn sie von Tesla ein paar ZEV-Kredite einkaufen ist das ja auch ganz nett.
Es wird schwer, weil sie für je 20 Verbrenner einen Plugin mit 10-15 kwh Akku verkaufen müssen, den sie quersubventionieren und billig machen können, da sie horrende Gewinne einfahren? Ok. Glaub das ruhig weiter. :)
... Grund skeptisch zu sein, wenn Du so was schreibst:
„Angekündigt waren 25 in 2017. Später dann in erster Ausbaustufe 400, weiß nicht mehr wann.“
Eine Quelle wäre schon nett, denn in dem Limk neulich war nicht die Rede von ‚25 in 2017‘.
Also: ausnahmsweise einen Beleg? Danke vorab.
... längste Ausrede seit langem dafür, dass sie nix gebacken kriegen, und in 2017 einfach noch Null Ladestationen gebaut haben. ;-)
Wenn das so unwichtig ist, hätten sie ja dieses komische Konstrukt namens ‚Interessengemeinschaft‘ ja gleich erst 2020 bilden können. ;-)
Wie ich schrieb: am Ende laufen die deutschen Autobauer Gefahr, dass sie zwar Autos bauen können, aber interessierte Kunden Null Ladestationen vorfinden. Und wer kauft dann wohl die ab 2019 bereitstehenden ‚Tesla-Killer‘, wenn man damit nicht mal die Stadt verlassen kann? ;-)
Mit Beamten-Mikado wird man kaum weiterkommen. ;-)
https://electrek.co/2016/10/18/new-ultra-fast-charging-350-kw-stations-evs-europe-audi-bmw/
https://electrek.co/2016/11/29/ultra-fast-charging-electric-car-network-bmw-mercedes-ford-vw/
The two companies are Allego, which is deploying a network of ultra-fast electric car charging stations for European automakers and ...
https://electrek.co/2017/09/25/major-electric-car-charging-networks-in-europe-to-join-forces-and-create-pan-european-open-network/
Wenn ich die 3 Artikel in Kombination richtig verstanden habe, ist Ultra-E das Pilotprojekt zusammen mit den Autofirmen. Allego setzt die Dinger hin und ist in dem Konsortium mit den Autobuden, um dann gemeinsam das größere 400 Stationen-Netz zu bauen. Gleichzeitig bauen sie wohl diverse langsamere 50 kw - Stationen, kooperieren (in einigen Ländern) mit Shell-Tankstellen und machen auch das ganze drum herum in Kommunen etc. mit. Wenn ich das falsch verstanden habe, lass es mich wissen. Muss aber erstmal zum Konzert, mich betrinken, tanzen, häufig hinfallen, Aspirin essen, wieder ausnüchtern usw. ;-)
Wie du richtig erkannt hast gibt es von denen bisher nur Alibi-Modelle mit Schnarchladern.
Ich schreibe ja schon die ganze Zeit, dass Tesla das Model 3 die ersten Jahre ohne ernst zu nehmende Konkurrenz verkaufen kann. Das hast du jetzt schön bestätigt.
Tesla wants to build special charging stations that sell food and coffee
http://markets.businessinsider.com/news/stocks/...s-2017-9-1002908353
Ein schon etwas älterer Bericht vom 12 September, 2017, den ich gerade lese:
Volkswagen believes Tesla is not a threat and plans to stick with diesel engines
http://www.scmp.com/business/companies/article/2110822/volkswagen-believes-tesla-not-threat-and-plans-stick-diesel
Tesla Motors Inc. plans to increase the number of its charging facilities in South Korea in efforts to expand its local presence, spurred by the government's decision to provide subsidies to its ...
http://english.yonhapnews.co.kr/news/2017/10/01/...320.html?input=rss
Dan Caesar @_DanCaesar Sep 22
What's still staggering is that 'word of mouth' is driving sales of #TESLA & not advertising spend. Big #AUTO should be afraid. VERY AFRAID.
zum Schaden des Steuerzahlers, Umwelt und Gesundheit
How taxpayers’ money is being used to fuel Europe’s deadly diesel pollution
http://www.euronews.com/2017/09/27/...urope-s-deadly-diesel-pollution
Das wäre doch sinnvoll die Standort zu nutzen für die neue Generation der Elektromobilität.
Zweifel habe ich allerdings, ob das die Verantwortlichen im Verkehrsministerium erkennen
werden.
http://www.focus.de/finanzen/news/...ch-einer-braucht_id_7661587.html
Diese Überschrift seines Forums besagt eigentlich den Kernpunkt der künftigen
Energieversorung in Deutschland oder anderswo.
Weiterhin Wasserstoff-Brennstoffzelle auf den hier nicht besonders eingegangen wird, bleibt aber ein guter Punkt. Ein Teilnehmer hier ging darauf sehr gut ein.
Was mich besonders beeindruckte war die Zusammenfassung in dieser Überschrift
von @SchöneZukunft. Sie legt nahe, dass auf dezentrale Energieversorgung zu setzen ist.
Die von Elon Musk konzipierte Idee und die bereits demonstrierten Bereiche Solardach, Powerwall 2 und Auto erlauben es einem Haushalt vollkommen unabhängig zu sein. In nördlichen Hemishären Wasserstoff, der durch die Wind-Wasserenergie hergestellt und gespeichert werden kann.
In Großstädten und eng bebauten Bereichen mit vielen Miet-Wohnparteien ist diese Vorgehensweise nur teilweise möglich auf gespeicherte Energie lokaler Kraftwerke zurückzugreifen.
Elon Musks Solardächer sind im übrigen billiger und wesentlich stabiler und bruchsicherer. Diese sehen auch noch angenehm aus. Hier ein Link:
https://www.tesla.com/de_DE/solarroof?redirect=no
Unified Field : Advertising costs Tesla im Vergleich
What's still staggering is that 'word of mouth' is driving sales of #TESLA & not advertising spend. Big #AUTO should be afraid. VERY AFRAID.
Für klassische Werbekampagnen hat man tatsächlich nichts augegeben. Die Marketingkosten sind für Tesla vergleichweise günstig mit 630$ pro verkauftem Auto in 2016.
Marketing, Promotional and Advertising Costs
Marketing, promotional and advertising costs are expensed as incurred and are included as an element of selling, general and administrative expense in our Consolidated Statements of Operations. We incurred marketing, promotional and advertising costs of $48.0 million, $58.3 million and $48.9 million for the year ended December 31, 2016, 2015 and 2014, respectively.
http://ir.tesla.com/...g.cfm?filingid=1564590-17-3118&cik=1318605
Zeitpunkt: 02.10.17 08:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage.
... man die 1.500 Dollar so ansetzt, ist das noch immer deutlich weniger als aktuell bis zu 20-25% bei den klassischen Anbietern -PLUS massive Werbung in etlichen Medien PLUS Lobbykosten PLUS hunderte ?Geschenke an Autoredakteure (freie Tests, Reisen zu Test Events, Werbeartikel in Medien) und den ganzen Filz der hinten dranhängt PLUS Parteispenden an CDU und FDP.
Ja, wer könnte da wohl eine realistische Summe ausrechnen?
Die Autokonzerne natürlich. Alles was Rabatt ist, ziehen sie von den Einahmen ab. Selbst wenn die den Händlern 90% Rabatt einräumten, würden halt entsprechend einfach weniger Einnahmen gebucht. Die buchen übrigens auch nicht den Listenpreis als Einnahme, sondern abzüglich der Marge für die Händler. Alle Rabatte sind also in solchen Sachen wie Revenue, Gross Margin, Cash Flow oder Gross Profit drin. (1) Im Gegensatz dazu, zieht Tesla von den Einnahmen gar nichts für Vertrieb ab, sondern bucht die Kosten für das Vertriebsnetz in SG&A. Das ist einer der Gründe das ihre Bruttomarge auch so hoch zu sein scheint.
Was die Werbekosten angeht: General Motors hat beispielsweise Werbe- und Promotionausgaben von 530$ pro Auto. Das klingt erstmal weniger als bei Tesla, dafür kosten die Autos aber halt weniger. Werbekosten pro Umsatzdollar sind also höher. Der Etat beläuft sich auf 5.3 Mrd.$, das verteilt sich aber halt auf 10.000.000 Autos. (2)
Unterm Strich bleibt von deinen ganzen beleglos dahingemurmelten Mutmaßungen und dem PLUS-PLUS-PLUS-PLUS ... folgendes Übrig: Der Abzug aller Wie-Hoch-Auch-Immer-Rabatte und ein Großteil der Vertriebskosten ist in den angegebenen Margen vollständig enthalten, bei allen außer Tesla. Und nach Abzug aller Wie-Hoch-Auch-Immer-Werbeausgaben, bleiben viele Milliarden Gewinn übrig, bei allen außer Tesla.
Als Beispiel: https://www.gm.com/content/dam/gm/en_us/english/...Documents/10-K.pdf
(1) Provisions for recurring or announced dealer and customer sales and leasing incentives, consisting of allowances and rebates, are recorded as reductions to Automotive net sales and revenue at the time of vehicle sale. All other incentives, allowances and rebates related to vehicles previously sold are recorded as reductions to Automotive net sales and revenue when announced.
(Seite 49)
(2) Advertising and promotion expenditures, which are expensed as incurred in Automotive selling, general and
administrative expense, were $5.3 billion, $5.1 billion and $5.2 billionin the years ended
December 31, 2016, 2015 and 2014.(Seite 50)
@Melon: Wohin sie die Kosten vom Referral Program buchen weiß ich auch nicht. Entweder das ist in Marketing mit drin oder ich würde vermuten es steckt auch in verringerten Einnahmen oder SG&A als Vertriebskosten. Ist aber auch müßig das auszuklamüsern, unterm Strich ist das irgendwo als Ausgabe drin. Und scheinbar ändern sich da demnächst auch etliche Accounting-Regeln.
http://www.marketwatch.com/story/tesla-mum-on-new-accounting-rules-that-could-significantly-change-financial-results-2017-08-02
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-09/...lung-betrug-haft
Wenn man sich die zynischen Bezeichnungen anschaut, wird einem klar, dass der gesamte Betrug von allen Beteiligten nicht nur bewusst geplant und umgesetzt wurde, sondern durch die teils zynischen Namen wird auch klar, wie verlogen sie bisher die Öffentlichkeit informiert haben:
„Robustheitspaket“
„"Die Notwendigkeit für robustere Emissionskonzepte … wird zukünftig deutlich zunehmen." Es werde empfohlen, den noch in Entwicklung befindlichen "Rollenmodus" umzusetzen.“
Wie harmlos das klingt: „Rollenmodus“. Das müssen alle in den oberen Etagen gewusst haben. Auch diejenigen, die sich zuvor gebrüstet haben, dass sie jede verbaute Schraube kennen würden.
„eine Präsentation mit dem Titel "Emission Possible"“
„Darin beschrieben die Techniker, wie eine "Rollensituation" noch zuverlässiger erkannt werden könne – und präsentieren genau die illegale Abschaltvorrichtung, die US-Ermittler später entdeckten.“
Ich kann mir sehr gut die feisten, grinsenden Gesichter der Teilnehmer vorstellen, die glaubten, wie schlau sie doch sein würden, und für wie blöd sie die Ermittler hielten, die ja eh nichts überprüfen würden. Und wir sie sich hinterher gegenseitig auf die Schulter klopften, wie toll sie doch der ‚deutschen Wertarbeit‘ wieder mal zum Sieg verholfen haben. Leistungsträger unter sich. Alles Gewinner.
Man kann auch regelrecht die Verachtung für die gesetzlichen Grenzwerte aus diesen Bezeichnungen ersehen: „mission possible“? Klarer Betrug, kriminell, berechnend, vorsätzlich.
Und man erkennt, dass es ihnen egal war, ob Menschen durch diesen Betrug zu Schaden kommen würden. Hauptsache, die Karriere ist gesichert, der Bonus am Jahresende stimmt.
Ein hohes Maß an Arroganz und Dekadenz ist dafür nötig, spätrömisch wäre noch zu harmlos. Und nun ist keiner sich irgendeiner Schuld bewusst.
Und nebenan wird munter über Elon Musk gezetert, der nun aus ganz anderem Holz geschnitzt ist, und der eben eine Alternative zum Betrug bei Verbrennungsmotoren aufzeigt, die eben die Notwendigkeit solcher Grenzwerte in Zukunft überflüssig machen wird. Weil in den Autos nichts verbrannt wird.
Tja. Hauptsache, man kann sein letztes Short Invest irgendwie rechtfertigen. Egal, wie obskur die Begründung ist.
... die Milliarden, die im Aufbau des US Gewchäfts mit ‚sauberem Diesel investiert wurden, und die sie nun als Totalschaden ebenfalls verbuchen müssen? Denn: dass in den USA irgendeiner der deutschen Konzerne mit einem Diesel noch eine Chance hat, das ist wohl Geschichte.
Jahrelange Aufbauarbeit, Milliarden an Werbegelder, Imageschädigung und die Milliarden, die sie in eine neue Image Kampagne werden investieren müssen. Die Marke Volkswagen ist in den USA maßgeblich beschädigt, der Dieselmotor ebenfalls, was Daimler (die selber Probleme haben) und insbesondere BMW (die anscheinend nur mithängen) ebenfalls Kosten verursacht.
Rechne die mal auf die verkauften Autos um?
Denn darum ging es ja bei Melon: um Marketing und Werbeausgaben. Und dass er sich über 1.500 Dollar echauffiert hat.
Und wenn jemand Autos nur mit hohen Preisnachlässen von 20-25% losschlagen kann, dann stimmt an seiner gesamten Kalkulation nicht - und an seinen Produkten. Gute Produkte muss man nicht mit 20-25% rabattieren.
Man sieht aber daran recht gut, wie verquer Du das schönrechnest: denn ein guter Unternehmer sollte sich nicht selbstverliebt auf die Schulter klopfen, wenn er seine Produkte nur unter großen Rabatten verkauft kriegt - und dann den Gewinn schönrechnen.
Seine Produkte zu verramschen ist kurzsichtig. Man öffnet Tüten, die besser geschlossen wären, und wenn sich Kunden erst einmal an 20-25% gewöhnt haben, ist das der normale Preis. Davon hat man auf Dauer nichts.
Ein guter Unternehmer sollte sich fragen warum die Rabatte überhaupt nötig sind, warum seine Kalkulation so schlecht ist, und warum die Kunden den Listenpreis nicht zu zahlen bereit sind.
Und warum er deswegen auf die so hohen entgangenen Gewinne verzichten muss.
Du kannst natürlich kritisch betrachten, wie Tesla seine Kalkulation macht. Aber man darf vermuten, dass das rechtlich erlaubt ist. Und damit ist es eben kein Problem. Selbst wenn Du das gerne hättest.
Zeitpunkt: 02.10.17 08:43
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Kommentar: Unterstellung - Zudem obszön.
Zeitpunkt: 02.10.17 09:53
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Kommentar: Beleidigung
... die Kunden von Volkswagen für so ausgesprochen dämlich, dass sie das nicht durchschauen würden? ;-)
„Du kapierst Bilanzen echt nicht oder? Wenn sie den Basispreis verdoppeln und dann auf alles 50% statt 0% Rabatt geben, steht das Unternehmen dann besser oder schlechter da?“
Das wäre ja dann ein echter Geniestreich?
Ich dachte immer, dass bei der Preisgestaltung andere Faktoren eine Rolle apielen. Ein Faktor „Und nun verdoppeln wir den Preis, um 50% Rabatt zu geben“ ist mir unbekannt. ;-)
Aber kann schon sein, dass es so eine Strategie in ‚Wir-betrügen-unsere-Kunden-auch-beim-Preis-hausen‘ gibt. Möglich. Schließlich war es auch möglich 25 Mrd Euro Schaden zu produzieren, weil man keine größeren Harnstofftanks einbauen wollte.
Jetzt stell Dir vor, wie betrogen Du Dir vorkommst, wenn Du als Kunde das mal kapierst? ;-)
Soweit ich mich aber erinnere, gab es so etwas wir Angebot und Nachfrage, die für den Preis bestimmend waren? Und Faktoren wir Herstellungskosten, Kosten für Entwicklung, für Marketing und für den Vertrieb, etc. Hab also anscheinend nicht aufgepasst, als das Thema ‚Preise überhöhen - Kunden behumsen‘ dran war.
Schau einfach zum Vergleich: Tesla verkauft seine Autos nicht über 20-25% Preisnachlässe. Wer einen Tesla haben will, der kauft ihn zum Normalpreis. Weil für ihn Preis und angebotene Leistung übereinstimmen.
Die wissen halt, dass man die mit ‚Verramschen’ betitelte Büchse der Pandora nicht öffnet.