Uran Forum
"...Moreover, Morgan Stanley points out, a US-only ban is more manageable for the global nuclear industry than if the EU/UK joined in as well. Imports to the EU could be re-routed to the US. ..."
(Q: Uranium WeeK)
Dennoch wird es sich im Preis bemerkbar machen.... (Btw: sehe gerade während ich hier schreibe, Spot numerco gefallen auf $92,00/92,50)
Positiv zu bemerken ist:
1. SPUT hat in den letzten 3 Wochen 850.000 lbs am Spotmarkt gekauft (hat noch $28,4 mio. cash).
2. Nex Gen kauft die 2,7 mio. lbs von MMCap. Hab mal irgendwo gelesen, dass der Bestand solch spekulativer Käufer, die vor Jahren physisches Uran gekauft haben, auf 10-15 mio. lbs GESCHÄTZT wird. Genaue Zahlen hat natürlich niemand. Denke in den letzten Monaten wurde, wegen dem starken Preisanstieg, schon sehr viel davon abgestoßen. Und nun noch die 2,7 mio lbs ....
https://www.spglobal.com/commodityinsights/en/...an-uranium-ban-looms
https://x.com/NorthstarCharts/status/1786032623141245117
.....Kürzlich leitete der nigerianische Bergbauminister die Grundsteinlegung für die Uranverarbeitungsanlage am künftigen Uranstandort Dasa. Während dieser Meilensteinveranstaltung betonte Kommissar-Oberst Ousmane Abarchi die überragende Bedeutung des Projekts und bekräftigte die Unterstützung der Regierung.
„Unser Engagement für Dasa ist tiefgreifend; Es stellt nicht nur staatliches Interesse dar, sondern auch unsere Vision für wegweisende Bergbaupraktiken in Niger, die Vorteile bei Einnahmen, Beschäftigung und Umweltschutz gewährleisten“, betonte Minister Abarchi.
Dasa soll im Jahr 2026 den Betrieb aufnehmen und rechnet mit einer robusten Produktion von 68,1 Millionen Pfund Uran über einen Zeitraum von 23 Jahren, was Nigers Status als bedeutender globaler Lieferant weiter festigen wird. Während die Kernenergie im Rahmen der globalen Energiewende an Bedeutung gewinnt, rechnet Niger mit einem lukrativen Anstieg der Bergbaueinnahmen aufgrund der steigenden Uranpreise.
Niger hält einen beträchtlichen Anteil von 20 % am Dasa-Projekt und zeigt damit im Gegensatz zum Madaouela-Uranprojekt seine unerschütterliche Unterstützung. ....
https://miningandconstructionafrica.com/index.php/...uranium-project/
Da im Budgetplan kein Platz mehr ist, und jede Haushaltsausweitung durch die Gop verhindert wird, können für den Ausbau der Anreichungsanlagen in den US nur dann Mittel bereitgestellt werden, wenn dieses Gesetz beschlossen wird, und da es im Senat ein 100% vote gab, ist nichts anderes mehr denkbar.
Und so sleepy ist der gar nicht; insgesamt ist er trotz der Disfunktionalität des Kongresses und entgegen der Ablehnung in der Bevölkerung einer der erfolgreichsten Präsidenten, einfach mal in die Bilanz seiner Amtszeit sehen.
Daher ist die Unterzeichnung wichtig.
Soeben schrieb John Quakes zu den Auswirkungen:
Die US-Regierung investiert 2,7 Mrd. $ in den Ausbau der heimischen #Uranproduktion, -umwandlung und -anreicherung, um die Abhängigkeit der USA von den derzeitigen Lieferungen aus Russland zu beenden.
Wenn sie nur Ausnahmeregelungen gewähren, die es den US-Versorgungsunternehmen erlauben, weiterhin Lieferungen von russischem LEU zu erhalten, werden sie dieses Ziel nicht erreichen.
Die US-Versorgungsunternehmen, denen eine Ausnahmegenehmigung erteilt wurde, werden das von den US-Stromkunden eingenommene Geld einfach weiter nach Russland schicken, um Putins Krieg gegen die Ukraine zu finanzieren, und die Abhängigkeit der USA von den Russen in Bezug auf Reaktorbrennstoff aufrechterhalten.
Das ist ein Grund, warum die Versorger nicht wollen, dass die Öffentlichkeit erfährt, welche Versorger Ausnahmeregelungen erhalten, denn die Tatsache, dass ein Teil der monatlichen Rechnung eines jeden US-Versorgungskunden nach Russland geschickt wird, wäre eine schlechte PR. Sie lassen ihre Kunden lieber im Unklaren über ihre Käufe von russischem Reaktorbrennstoff.
Deshalb sind die Ausnahmeregelungen so formuliert, dass sie das letzte Mittel sind, wenn alle anderen westlichen Lieferungen erschöpft sind und die Reaktoren deshalb möglicherweise abgeschaltet werden müssen.
Die Erteilung von Ausnahmeregelungen würde die Bemühungen der USA, sich von der russischen U zu lösen, zunichte machen und das Ziel der Energieunabhängigkeit verhindern. Niemand in der Regierung will das, also erwarten Sie nicht, dass Ausnahmeregelungen wie Bonbons bei einer Parade verteilt werden. Wenn die Versorgungsunternehmen nicht freiwillig auf russisches U verzichten wollen, wird die Regierung sie dazu zwingen. Prost!
https://www.proactiveinvestors.com/companies/news/...rea-1047348.html
https://m.akipress.com/..._with_China_on_transit_for_uranium_exports/
Und dass die Doe nicht weiß, wie damit umgehen sollte, stimmt auch nicht so ganz.
Da ist viel Politrummel dazwischen. Für die Förderung der Uranverarbeitung stehen drei Programme zur Verfügung,
der zuständige DOE-Ceo ist schon ein paarmal von den Reps im Congress gegrillt worden, weil er zu wenig für
dezentrale Klein-KKWs tut. Gleichzeitig hat der Kongress noch niemals so wenig in einer Legislaturperiode abgeliefert.
Die Magas wollten den DOE-Chef schon absetzen. Es ist nicht wichtig, dass das Weiße Haus das Gesetz gegengezeichnet.
Ein nicht rückzahlbarer Zuschuss für das Hochfahren der Uranverarbeitung kann nur einen kleinen Teil der Kosten decken und auch nur bewilligt werden, wenn ein Gesamtkonzept vorliegt. Ein Loan, um den es letzten Endes gehen wird, wird je nach Programm 12 – 18 Monate Bewilligungsdauer haben, die Finanzierungen müssen im Regelfall gematched werden.
Timeline der Produktion ist aber bis Ende 2027 machbar.
https://www.whitehouse.gov/briefing-room/...-signed-h-r-593-h-r-1042/
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