Krieg in der Ukraine
Seite 1514 von 2511 Neuester Beitrag: 28.08.25 21:31 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 63.756 |
Neuester Beitrag: | 28.08.25 21:31 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 10.807.014 |
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"Teilweise Kriegsmaterial aus dem 2. Weltkrieg. Russlands Landstreitkräfte haben keine moderne Waffen mehr.
Erstaunlich, dass auch der Luftkampf von und für Wagner entschieden worden ist.
Keine nennenswerte Gegenwehr bisher auf den Weg nach Moskau "
https://www.n-tv.de/24215465
Moderation
Zeitpunkt: 25.06.23 12:42
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 25.06.23 12:42
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per Fluggerät oder Raketen?
Wenn er als große Gefahr seiner Macht sieht müsste er das tun. Kein Bluff!!!
Da errichten die Barrikaden und baggern schnell Gräben in Autobahnen.
Hat man keine andere Mittel?
Kann/möchte man nur Zeit gewinnen und hoffen das das Volk in den nächsten Stunden "etwas" macht.
Was machen eigentlich die anderen Kumpanen Putin's jetzt?
Lawrow würde sich bestimmt wünschen,er wäre bei einer Auslandreise.
Gerne auch bei der UN;-)
Aktuell 360km vor Moskau...
Putin mittlerweile auch aus Moskau abgehauen.
Nie im Leben können ein paar Polizisten oder die Nationalgarde so einen Truppen Aufmarsch aufhalten. Da sind locker 10.000 Soldaten nach Moskau unterwegs...
https://focus.de/197298947
Interessant an der Situation finde ich ja eher, was Prigoschin gestern alles zum Grund des Krieges sagte. Letztlich bestätigt er alles was der Westen immer sagte, und er widerspricht den Wagenknechts dieser Welt.
Nun muss ein ekelhafter Mann wie Prigoschin nicht als perfekter Zeitzeuge empfunden werden, den mal alles glauben muss, aber wieso sollte er ausgerechnet bei dem Thema lügen? Er weiß sehr genau wieso der Krieg begonnen wurde und das die Vorwürfe gegen die Ukraine immer nur Putins Propaganda war. Schließlich gehörte Prigoschin während der letzten 10 Jahre zu dieser Lügen-Maschine des Kremls.
Moderation
Zeitpunkt: 25.06.23 12:09
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 25.06.23 12:09
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Blöd ist, dass Moskau den vermutlich ohne reguläre Armee abwehren muss.
Auch die Luftwaffe hat das einzige Gefecht bereits verloren.
Ansonsten gibt's keine Gegenwehr mehr.
Putin ist am Ende! Das war's...
Moderation
Zeitpunkt: 25.06.23 12:07
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Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Zeitpunkt: 25.06.23 12:07
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Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Ist schon erstaunlich, dass soviele "Experten" das nicht gesehen haben.
Das Barrikaden und Polizisten ausreichen werden dürfte wohl verneint werden. Da müssen schon mind. 3 Militärflugzeuge hinfliegen, um die komplette Wagnerkolonne auszuschalten. Das wäre das warscheinlichste Szenario. Möglich, dass das sogar vorbereitet wird mit Kampfflugzeugen anzugreifen. Die sind ja weitgehend ungedeckt auf der Autobahn unterwegs.
Prigoschin überschätzt sich und seine Kampfkraft.
"Bei der Gründung vor ziemlich genau sieben Jahren hatte Putin eine Zielgröße von
350.000 bis 400.000 Gardisten angesetzt.
Aus Sicht von Militärbeobachtern dürften die tatsächliche Stärke bei rund der Hälfte
liegen!"
https://www.handelsblatt.com/politik/...he-organisation/29224858.html
Und diese Sandsack Checkpoint der Rosgvardia, die man sieht, das wirkt alles so semi professionell, alles merkwürdig.
In der Region Woronesch bekämpfen weiterhin russische Helis die Wagner Leute, da wurde aber auch schon wieder wenigstens einer vom Himmel geschossen.
Warum gibts keine systematischen Angriffe der Luftwaffe ?
So richtig verstehe ich den Plan der russischen Armee nicht.
In Rostov fordern die Wagner Leute gerade die Zivilisten auf, das Stadtzentrum zu verlassen und die Leute schauen einfach nur zu, machen Aufnahmen mit ihren Handys.
Fakt ist, dass Prigoshin mit allen Wassern gewaschen ist und definitiv zu den Hardlinern gehört, die man nicht wirklich im Kreml braucht.
Doch es gibt einfach zu viele Bildbelege die zeigen, wie Straßenblockaden durchbrochen werden, Militärbasen besetzt werden, usw. so dass das kein Fake sondern Real ist.
Warum aber tut Prigoshin das? Letztendlich erst mit größter Mühe Bachmut erobern um dann der Ukraine in die Karten zu spielen?
Ich denke hierzu verstehen wir die Russen, wie sie ticken, zu wenig. Meiner Meinung nach denken wir zu sehr ideologisch und lassen uns von der russischen Propaganda einen Bären aufbinden, dass es gegen den Westen, gegen die NATO, etc. geht. Meinem Eindruck geht es nicht um solch Ideologien, sondern geht es ziemlich banal einfach nur um Macht.
Putin konnte gerade in den vergangenen 10 Jahren nicht mehr liefern, nach einer Zeit der Erholung nach dem Zerfall der SU zu Beginn seiner Amtszeit, stagnierte das System Putin. Während der Westen, China und andere Regionen dieser Welt deutliches Wachstum erreichen konnten, blieb der große wirtschaftliche Erfolg in Russland aus. Russland profitierte zwar von steigenden Rohstoffpreisen, doch mit dem absehbaren endenden fossilen Zeitalter war klar, dass auch diese Quelle an Grenzen angelangt ist.
Was tut also ein machtgieriger Staatschef um an der Macht zu bleiben? Er schafft Konflikte, mit denen er
1. von den eigenen Schwächen im wirtschaftlichen Bereich ablenkt
2. die Rechte einschränken und seine Macht auf diese Weise vorbei am Volke sichern kann
Deshalb startete Putin auch die Kriegswirtschaft, weil je länger dieser Krieg dauert, desto länger kann er mittels Kriegsrecht, Dekrete, etc. die Opposition unter der Decke halten.
Doch diese Rechnung geht nicht auf, weil andere mächtige Spieler ebenfalls mitspielen und um die Macht buhlen. Und da muss man dann Prigoshin und die Wagner-Gruppe sehen, wie sie sich im Prinzip für die Eroberung von Bachmut, damit auch für das Regime, haben aufgeopfert, dafüer aber keinerlei "Danke" erhalten. Im Gegenteil, vor allem Shoigu und das Verteidigungsministerium hat die Wagners schikaniert, statt dass sie mit Wagner kooperiert und Prigoshin in höhere Stellen hätte einbezogen.
Wo es nur ging, wurde Prigoshin versetzt, vermutlich, weil Shoigu & das Verteidigungsministerium selbst keine nennenswerte Erfolge vorzeigen konnten und deshalb um ihre Macht fürchteten, in ihm einen Konkurrenten sahen.
Und was tut man dann, wenn man von seinen eigenen Leuten permanent schikaniert wird? Man wechselt die Seiten und arbeitet daran, diese Leute zu Fall zu bringen. Und genau das tut Prigoshin nun, er wechselt die Seiten, stellt sich als Befreier Russlands dar, hofft sicherlich auf Unterstützer, über junge Männer, welche nicht mobilisiert oder in den Krieg ziehen wollen, Oppositionelle, welche das Regime ebenfalls fallen sehen wollen, usw.
Fakt ist, Putin und das Regime dürfte viele Feinde im eigenen Land haben und eine stille Masse, welche sich bislang nicht traute zu protestieren und nun vielleicht den Mut finden könnte.
Für Prigoshin jedenfalls ist der Moment günstig, denn Russland hat den Großteil seiner Truppen in der Ukraine gebunden, große Teile seiner Ressourcen, so dass Russland selbst verletzlicher denn je sein dürfte. Und 25.000 sehr erfahrene Söldner, Kriegsveteranen, Spezialeinheiten, etc. die fegt man nicht mal eben einfach so weg wie die 50 bis 100 Freiheitskämpfer die bei Belgorod für Unfrieden sorgten.
Für die Ukraine ist das ein Geschenk erster Güte. Denn die Befehlskette dürfte nun unterbrochen sein, die russischen Truppen zunehmend in Ungewissheit / Unklarheit agieren.
Das erste Gefecht mit Flugzeugen hat Wagner für sich entschieden.
Das war's mit Gegenwehr.
Offensichtlich steht die Armee zu Prigoschin oder zumindest definitiv nicht zu Putin.
Ansonsten würde Prigoschin nicht Rostow besetzen und damit das gesamte südliche Militär im Besitz haben. Zudem gibt's nahezu keine Gegenwehr gegenüber dem 50km Konvoi von Wagner.
Wenn die Polizisten und die etwas besseren Polizisten der Nationalgarde nicht die Waffen niederlegen, dann gibt's ein Gemetzel.
Da rollt eine riesige Armee gerade auf Moskau zu und Putin hockt mit nem Maschinengewehr und Busen als Straßensperrung rum.
Wenn das nicht so lächerlich gruselig wäre, kann man sich darüber nur totlachen.
Frag mal Varus, der hats im Teutoburger Wald erfahren müssen.
Je weiter die kommen, desto surrealer wirkt das alles auf mich.
Der hat doch vermutlich bereits alles im Sack, was ihm gefährlich werden kann.
Deswegen marschiert er auch quer durch Russland ohne nennenswerten Widerstand.
Wobei die Unfähigkeit und die Fehler der russischen Armee im Ukrainekrieg ein ganzes Buch füllen können.
Bin mal gespannt, was in einer Woche oder später erfahren wird, wie die Ukrainer diese Lage für sich militärisch zu nutzen wussten.
Erste russische Militärblogger behaupten bspw., die ukrainische Armee würde von Cherson aus über den Dnipro kommen, also gerade dort, wo man es am wenigsten vermutet hätte, nach dem Bruch des Staudamms schon zweimal nicht.
Ist aber nicht bestätigt.