Krieg in der Ukraine
Seite 1447 von 2456 Neuester Beitrag: 24.07.25 02:05 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 62.396 |
Neuester Beitrag: | 24.07.25 02:05 | von: bordguard | Leser gesamt: | 10.521.782 |
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"Die Ukraine hat schließlich auch einige Vorteile vielleicht."
Bitte, welche Vorteile für UK sollen das den sein. Eigenes Land verwüsten ?
Eigene Bürger ersäufen ?
Sogar einen atomaren Gau im eigenen Land riskieren ?
Sorry, wie kann man nur so einen Unfug verbreiten, wie in #36158
Es bleibt weiter spekulativ. Deine Überlegung wegen zu hohen Wasserpegel in dem See ist aber auch logisch. Explosionen könnten von evtl. Sprengsätzen stammen. Man kann nicht ausschließen, das der Damm vermint war. Von wem auch immer.
Im 3. Reich hätte ihr auch gemutmaßt, dass es tatsächlich die Polen waren, die auf deutsches Gebiet schossen. Zu den Gerüchten über KZ´s hättet ihr gesagt, dass sei Deutschen-Phobie, Mainstreamlügen, Desinformation des Feindes.
Und ja, ich finde es nicht wirklich sinnvoll, das eigene Land zu verwüsten und sehe das nicht unbedingt als Vorteil. Aber es steht so in einigen Medien.
https://www.youtube.com/watch?v=avFqx2YqYUU
Es ergibt u.a. keinen Sinn, dass die Ukraine einen Damm sprengt, der die eigenen Soldaten auf den Inseln in den Tod reißt.
Es ergibt u.a. keinen Sinn, dass die Ukraine eine Kernschmelze auf IHREM Gebiet riskiert. Für die Russen hingegen ergibt es Sinn, zumal sie die Umgebung um das Kernkraftwerk meines Wissens nach bereits evakuiert haben. Denn die Russen können sich ggf. auf russisches Gebiet zurückziehen, was die Ukrainer*Innen nicht können.
Das Argument die Wasserversorgung der Krim abzuschneiden wäre sicherlich ein Vorteil der Ukraine, doch dafür die Frontlinie zu verkürzen und eine amphibische Landung zu verhindern, das bringt der Ukraine mehr Nachteile als Vorteile, denn gerade die Frontverkürzung spielt den Russen sehr viel mehr in die Karten, weil sie damit die Truppen nahe des Dnipro nun abziehen und in Richtung Melitopol, etc. verschieben können.
Und der Russe auf der Krim wird dafür auch mal einige Zeit ohne Wasser auskommen, da findet man Wege. Und wenn man einige Bewohner der Krim vielleicht dazu bewegen kann nach Russland zu flüchten und abzuwandern, so spielt auch das in die russischen Karten, vor allem im Hinblick einer erfolgreichen Offensive der ukrainischen Armee mit einer potenziellen Isolation der Krim.
sehenswert
https://www.youtube.com/watch?v=EYR1SULymZc
Gegen die Theorie, dass es RU war spricht aber auch etwas.
AKW und vor allem, dass es einfacher währe, Schleusen zu öffnen. Deine Argumentation, dass es nicht effektiv genug wäre, hat mich nicht überzeugt. Ich Angle sehr gerne und weiß, wie schnell das Wasser aufsteigt, wenn man die Schleusen öffnet. Ich habe zu meinem Glück noch nie erlebt, dass man die Schleusen komplett eröffnet hat.
Deswegen neige ich eher zur Schlussfolgerung, dass es von niemanden geplant war.
Wem wollen die Russen dort eigentlich ein schöneres Leben bescheren?
Selbst ein gigantisches Gebilde aus Beton und Stahl hält nicht für ewig. Ich kann mir gut vorstellen, dass dem Staudamm in der Vergangenheit in Punkto Sicherheit nicht die gebotene Sorgfalt gewidmet wurde.
Ein Dammbruch von sehr vielen, wie im interessanten Link zu sehen.
Gründe für ein Damm-Versagen
Eine Ursache für das Versagen eines Staudamms können auch Erdbeben sein. Aber auch Tiere können den menschlichen Bauwerken gefährlich werden, so können Bisamratten aber auch Biber und Kaninchen durch ihren Höhlenbau durchaus zur Gefahr für das Werk werden.
Wenn bemerkt wird, dass das versagen des Damms droht, wird häufig versucht, die sich anbahnende Kettenreaktion durch eine Verstärkung zu verhindern. Inzwischen gibt es auch Dammbruchprognosen, um vorab auf die Gefahr eines Dammbruchs vorbereitet zu sein. Zu diesen Dammbruchprognosen gehört auch eine Berechnung der Flutwelle und damit eine mögliche Abschätzung der Zerstörungskraft.
In dieser Liste werden Dammbrüche aber auch Deichbrüche aufgenommen.
Kannst du dich mal beruhigen und sachlich bleiben.
Eine 10. Eskalationsstufe gibt es nicht.
Quelle:
https://www.n-tv.de/politik/...ine-Offensive-ein-article24172672.html
Die Verluste auf russischer Seite sind scheinbar so hoch, dass man sie nicht mehr stillschweigen kann.
Lauf Russe Lauf
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=I-C6ltwKI2k
Wahrscheinlich wohl eine Überlastung des Damms, mit anderen Worten, einmal mehr russische Inkompetenz.
wenn china der welt beweisen will, das china diesen krieg ebenso verurteilt, werden sie sicherlich international mit aufgestellt sein, oder ? oder schauen sie weiterhin zu wie kriegsverbrechen seitens putin weiterhin regulär sein werden ?
es muss doch eine möglichkeit geschaffen werden, das russenpack aus der ukraine zu jagen. um so schneller würde frieden sein. am besten putin zieht seine truppen zurück und beendet seine "spezial operation".
Denn seit Tagen knabbert die ukrainische Armee an den russisch-eroberten Gebieten und das mit nach wie vor relativ geringem Einsatz.
Und wenn man mal genauer hinschaut, so sind die Gebietsgewinne, die die russische Seite in den vergangenen Wochen und Monaten machte, eigentlich weitestgehend der Wagner-Gruppe zuzuschreiben, sowie in Marinka nun die Gruppe im Kadyrow.
Und selbst oben bei Masiutivka, wo die russische Armee einiges an Gebiete zuletzt erobern konnte, schaut man genauer hin, so sind es vor allem aus den Gefängnissen rekrutierte Sturm-Truppen ( Sturm-Z ), welche man in die Offensive schickt, die man wie bereits Wagner in Bachmut, leichtfertig an die Front geworfen werden.
Wir werden meiner Meinung nach deshalb wieder weglaufende Russen zu sehen bekommen und die Frontlinie wird brechen und immer wieder brechen.
Und so wie es aussieht, zielt man nach dem Abzug der Wagner-Gruppe auf eine Einkesselung Bachmuts. Der Vorteil hierbei ist, dass in und um Bachmut weniger gut befestigte Stellungen exisieren als im Süden, wo die russische Seite die Offensive erwartet. Doch sollte Bachmut fallen, dann könnte das bereits ausreichen um das Kartenhaus in Russland zum Einsturz zu bringen. Denn damit bricht man die ohnehin schon schlechte Moral der russischen Truppen und zwingt sie zum Abzug aus dem Süden, um u.a. eine Einkesselung von Bachmut zu verhindern. Und dann hat die ukrainische Armee im Süden relativ leichtes Spiel.
Ja, in einer idealen Welt würde die UN unter Führung der USA oder wegen mir auch China eine robuste Friedenstruppe in die Ukraine senden und die Russen vollständig vertreiben. Danach könnte man unter UN-Aufsicht über den Status der Krim und der Ostgebiete der Ukraine verhandeln.
https://youtu.be/bA6KRErSHVc
https://youtu.be/bA6KRErSHVc?t=92
https://www.youtube.com/watch?v=bA6KRErSHVc
Der Kanal funktionierte ja deshalb, weil durch die Anstauung des Dnjepr genügend Wasser bereit steht und reguliert werden konnte.
Wenn das Wasser jetzt einfach flußabwärts laufen kann und sich in der Landschaft verteilt, dann kann man davon ausgehen, das sich das genauso "oberhalb des Stausees" auswirkt da ja dann der Stausee gar nicht mehr wie vorher vorhanden ist sondern teilweise abfließt (zumindest bis die Staumauer wieder repariert wäre). Das trifft die Krim hart, aber auch das Vorland der Krim (südlicher Oblast Kherson z.B.) welches vom Kanal versorgt wurde. Aber das die Russen deswegen von der Krim abziehen wegen Wassermangels, das kann man leider vergessen, denn das Wasser ging zu ~ 75% in die Landwirtschaft.
Siehe auch :
https://en.wikipedia.org/wiki/Kakhovka_Hydroelectric_Power_Plant
https://en.wikipedia.org/wiki/North_Crimean_Canal