quantas gruest aus Thailand
cool wat
Gruss Jimmy,das über 50 mal geperrtes lebenslängliche Arschloch
@ denkidde-die 44 mal das war noch nicht alles bei Jimmy :-)))
ist so
scheiss einfach drauf
Suvarnabhumi ist eine Schönheit: Der deutsche Architekt Helmut Jahn hat das Passagierterminal des neuen Flughafens von Bangkok aus Stahl, Glas und einem weißen Kunststoffzeltdach gestaltet.
Diese Reise werde ich im Februar oder März 2007 machen
Luxus auf Schienen
Der Eastern & Oriental Express in Thailand ist einer der exklusivsten Züge der Welt. Auf Drei-Tages-Touren bringt er die Reisenden von einem kulturellen Höhepunkt zum nächsten. An Bord genießen die Passagiere vollendeten Luxus - von Duschen über Live-Musik bis zu Gala-Diners.
Es gibt sicher schnellere Wege durch Thailand. Aber gibt es einen schöneren? Drei Tage lang rollt der Eastern & Oriental Express, einer der exklusivsten Züge der Welt, von Bangkok nach Chiang Mai im Norden Thailands und zurück in die quirlige Hauptstadt des Landes.
Der dunkelgrün mit gelben Zierstreifen lackierte Zug ist ein Wirklichkeit gewordener Traum von James B. Sherwood. In Neuseeland kaufte der Amerikaner alte Eisenbahnwaggons und ließ sie mit edlen Hölzern, viel Messing und asiatischem Dekor verzieren. Dem eisenbahnverliebten Sherwood gehört auch der historische Venice Simplon-Orient-Express in Europa. Der "E & O" ist dagegen eine Kunstschöpfung.
Auch wenn in ihm kein Agatha-Christie-Krimi spielte, hat sich der zumeist zwischen Singapur und Bangkok pendelnde Traum auf Rädern längst einen festen Platz unter den Luxuszügen der Welt erobert. Mehrmals im Jahr nimmt er auch Kurs auf Chiang Mai. Ein Ruck, und die 22 Waggons rattern aus dem Hualampong Bahnhof von Bangkok.
Die schönste Stadt der Welt
Zunächst säumen wellblechgedeckte Häuser die ausgefahrenen Gleise. Bis dicht an den Schienenstrang reichen die mit Wäsche überladenen Leinen. Spielende Kinder winken fröhlich aus den ärmlichen Hütten. Später lichtet sich das unendlich scheinende Häusermeer der Vorortsiedlungen, und nach einer halben Stunde ziehen nur noch Reisfelder an den Zugfenstern vorbei. In dem im Verandastil konzipierten, offenen Aussichtswagen am Ende des Zuges können die Passagiere sich die tropische Luft um die Nase wehen lassen und versuchen, mit der Kamera ein schönes Landschaftsmotiv mit buddhistischen Tempeln einzufangen.
Erste Station ist Ayutthaya, rund 80 Kilometer nördlich von Bangkok. Zur Erkundung der einstigen Hauptstadt Siams stehen klimatisierte Reisebusse bereit. "400 Jahre lang gehörte Ayutthaya zu den reichsten Imperien von ganz Asien", erfahren die Passagiere bei einem Rundgang. In der Blütezeit der Stadt im 17. Jahrhundert lebten hier eine Million Menschen. Vielen Händlern, die aus China, Japan und Europa kamen, um hier Niederlassungen zu gründen, galt die auf einer Insel gelegene und von einer zwölf Kilometer langen Mauer umgebene Stadt als die schönste der Welt.
Die einstige Pracht fiel im Jahr 1767 der zerstörerischen Eroberung durch die Burmesen zum Opfer. Die Ruinen der Tempel und Palastanlagen sind immerhin so eindrucksvoll, dass sie von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Vor allem der restaurierte Wat Phra Si Sanphet lohnt einen Besuch.
Frühstück auf silbernem Tablett
Zurück im Zug erfrischt eine Dusche. Die klimatisierten Abteile bieten wenig Platz, aber viel Luxus: ein Miniwohnzimmer mit Kirschholzwänden und kunstvollen Intarsien, mit einem Sofa, das nachts zum Bett wird, und einer Badkabine mit Dusche. Zwei große Fenster geben den Blick frei auf die vorbeiziehende Landschaft. Viel Zeit zum Genießen des Panoramas bleibt nicht. Ulf Buchert, der aus Deutschland stammende Zugmanager, ruft zum Dinner - nicht ohne elegante Garderobe anzumahnen.
Das Speisen ist einer der Höhepunkte an Bord. Die Tische in den Restaurantwagen sind festlich eingedeckt. Küchenchef Kevin Cape begrüßt die Gäste, macht Smalltalk und gibt Menü- und Weinempfehlungen. Nichts kommt aus der Dose, alles ist frisch, und der Spagat zwischen europäischer und asiatischer Küche gelingt perfekt. Im Barwagen klingt der erste erlebnisreiche Tag bei einem Cocktail und anregenden Gesprächen aus. Dazu klimpert der Pianist "As time goes by".
Dienstbare Geister haben in der Zwischenzeit die Kabinen in bequeme Schlafabteile verwandelt. Sie sind es auch, die am Morgen das Frühstück in der Kabine auf einem silbernen Tablett servieren: duftender Kaffe, frisch gepresster Saft, warme Croissants.
Inzwischen hat der Zug Chiang Mai im Norden Thailands erreicht. Nur vier Stunden Aufenthalt sind in der "Rose des Nordens" vorgesehen, und der Zug hält sich an den Fahrplan. Da fällt die Entscheidung für einen der drei Ausflüge schwer. Eine Tour macht mit den Sehenswürdigkeiten der Altstadt vertraut. Allein 36 Tempel, allesamt viel älter als die in Bangkok, gibt es in dem von einem Wassergraben umgebenen quadratischen Areal zu entdecken. In der ganzen Stadt sind es mehr als 80.
Der Zug spielt die Hauptrolle
Wer sich für traditionelles Handwerk interessiert, schließt sich der zweiten Gruppe an. Im Dorf Bo Sang am Stadtrand können die Touristen Silberschmieden bei der Arbeit zusehen oder sich anschauen, wie bunte Papierschirme entstehen, angefangen beim Schöpfen des Papiers bis hin zum Bemalen. Besucht werden außerdem eine Seidenmanufaktur und eine Keramikwerkstatt. Was Elefanten alles können, sehen die erstaunten Besucher der dritten Gruppe. Die Dickhäuter schwingen sogar den Malpinsel und bringen ein kleines Kunstwerk aufs Papier. Mutige machen einen Elefantenritt und erleben, wie trittsicher die Dickhäuter selbst steile Hänge meistern.
Reisebeschreibung und Bild aus dem Spiegel.
MfG
quantas
König Bhumibol ist nicht nur König in einer langen Reihe von Regenten, sondern auch als Mensch eine interessante Persönlichkeit. Er repräsentiert das Symbol des Landes, das noch immer zwischen Tradition und Moderne gefangen ist. Bhumibol Adulyadej bedeutet "Stärke des Landes - Unvergleichliche Macht". Ein prophetischer Name, da seine Regierungszeit über manche kritische Periode hinweg andauert. Er gilt als der Garant für die Solidarität des thailändischen Volkes. Beschrieben als "Leben und Seele der Nation", ist die königliche Familie im Ganzen die einigende und stabilisierende Kraft Thailands. König Bhumibol ist der am längsten amtierende König der thailändischen Geschichte und seit 1992 der am längsten amtierende Monarch der Welt.
Der König wird in einem Masse von seinem Volk verehrt und geliebt, dass er in den Augen der Thais einen halbgöttlichen Status geniesst. Sein Bild hängt zusammen mit Bildern anderer Mitglieder der Königsfamilie in fast jeder Wohnung des Landes. Bei jedem Auftritt in der Öffentlichkeit wird er begeistert von grossen Menschenmengen begrüsst.
Dies ist eine der Eigenheiten thailändischer Lebensart die uns Europäer etwas irritiert. Versteht man jedoch etwas von der Geschichte Thailands und verfolgt die bisherigen Arbeiten von König Bhumibol für sein Land, so offenbart einem ein vorbildlicher Regent, dem man nur seine Bewunderung und Hochachtung aussprechen kann. Ein König, der sich für sein Volk einsetzt.
Seine Majestät König Bhumibol Adulyadej wurde am Montag, dem 5. Dezember 1927, in Cambridge, Massachusetts in den Vereinigten Staaten von Amerika geboren. Er war das dritte und jüngste Kind der Königlichen Hoheiten Prinz und Prinzessin Mahidol von Songhkla. Er ist der direkte Enkel von König Chulalongkorn, dem grossen Reformer Thailands.
Sein Vater war der Bruder des regierenden Königs Prajadhipok, der kinderlos blieb. Prinz Mahidol selbst war vielleicht einer der am meisten modern eingestellten unter den Söhnen von König Chulalongkorn und in seinem Leben hatte er an der Entwicklung vieler moderner Ideen mitgeholfen. Nach Abschluss seines medizinischen Studiums an der Harward Medicol School, widmete er sich insbesondere der medizinischen Entwicklung in Thailand. Dadurch ist Prinz Mahidol bekannt als Vater des modernen medizinischen Berufsstandes in Thailand. Als er verstarb, war sein Sohn Bhumibol keine zwei Jahre alt.
Nach einer kurzen Grundschulzeit in Bangkok zog die königliche Familie in die Schweiz, wo der junge Prinz Bhumibol seine höhere Schulbildung in Lausanne fortsetzte. Danach studierte er an der Universität von Lausanne Naturwissenschaften. Der plötzliche Tod seines älteren Bruders, König Ananda Mahidol, am 9. Juni 1946 in Bangkok, änderte jedoch den Verlauf seines Lebens völlig. König Ananda wurde erschossen in seinem Bett im Königspalast aufgefunden.
Keiner konnte bis dahin ahnen, das Prinz Bhumibol je König von Thailand würde, doch die Regeln der Thronfolge verliehen ihm das mühsame und herausfordernde Amt der Thailändischen Krone. So übernahm König Bhumibol bereits 1946 den Thron, obwohl die offizielle Krönungszeremonie erst am 5. Mai 1950 stattfand. Daher wird im diesem Jahr das 50jährige Thronjubiläum gefeiert!
Zunächst beschloss König Bhumibol für eine weitere Zeit in die Schweiz zurückzukehren, um sich selbst mit dem geeigneten Wissen für das Regierungsamt zu rüsten. So studierte er statt Naturwissenschaften die Fächer Jura und Politologie. Nach der offiziellen Krönungszeremonie ging er ein weiteres Mal zum Studium in die Schweiz, ehe ihn schliesslich der dringende Ruf seines Landes und des Volkes im Jahre 1951 endgültig nach Thailand zurückbrachte.
Er lernte Mom Rajowongse Sirikit, Tochter von Prinz Chandaburi Suranath und Prinzessin Mom Luang Bua Kitiyakara kennen und verlobte sich mit ihr am 19. Juli 1949. Sie wurden am 28. April 1950 im Sra Pathum Palast in Bangkok von Königin Sawang Vadhana, der Grossmutter, getraut. Sie haben vier Kinder:
Prinzessin Ubol Ratana wurde am 5. April 1951 in Lausanne/Schweiz geboren. Im Jahre 1973 erlangte sie am Massachusetts Institute of Technology in den USA ihr Diplom in Biochemie und lebte längere Zeit in den USA. In den USA war sie mit Mr. Peter Ladd Jensen verheiratet und hat aus dieser Ehe drei Kinder. Heute lebt sie in Thailand.
Kronprinz Maha Vajiralongkorn wurde am 28. Juli 1952 in Bangkok geboren. Ihm wurde am 18. Dezember 1972 vom König der Titel "Somdech Phra Boroma Orasadhiraj Chao Fah Maha Vajiralongkorn Sayam Makutrajakuman" verliehen, was ihn zum Kronprinzen bzw. Thronerben machte. Er absolvierte am 9. Dezember 1975 das Royal Military College Duntroon in Australien und dient heute im Rang eines Generalmajors in der Königlich Thailändischen Armee. Er befehligt das Regiment der Königlichen Leibgarde, die First Division Royal Guards.
Prinzessin Maha Sirindhorn wurde am 2. April 1955 in Bangkok geboren. Ihr wurde am 5. Dezember 1977 vom König der Titel "Somdech Phra Debaratana Rajasuda Chao Fah Maha Chakri Sirindhorn Rathasimakunakornpiyajat Sayam Boroma Rajakumari" verliehen. Dadurch wurde ihr ebenfalls das mögliche Thronerbe gegeben. Ihre Beliebtheit beim Volk ist so gross, dass es viele für möglich halten, dass sie später als Königin regieren wird. Dies wäre in der königlichen, thailändischen Geschichte eine Besonderheit.
Sie erlangte verschiedene höhere Abschlüsse in Geschichte und den orientalischen Sprachen und promovierte 1986 an der Srinakharinwirot Universität zum Doktor der Philosophie. Sie erlangte an der Chulalongkorn Universität den Doktor für Bildungsadministration.
Prinzessin Chulabhorn wurde am 4. Juli 1957 in Bangkok geboren. 1979 erlangte sie an der Fakultät für Naturwissenschaften und Künste der Kasetsart Universität das Diplom in organischer Chemie. Sie vollendete ihre Doktorarbeit in organischer Chemie im Jahre 1985. Zahlreiche Besuche in europäischen Chemie-Konzernen, so u.a. auch ein Besuch im Bayer-Werk Leverkusen, nutzte sie, um ihre Kenntnisse zu erweitern. 1985 erlangte sie an der Mahidol Universität den Doktor der Philosophie. Sie ist mit dem Squadron Leader Virayuth Didiyasarin verheiratet und hat zwei Töchter.
Die Hobbys des Königs
Seine Hobbys sind vor allem der Jazz und die Fotografie. Er komponierte mehr als 40 Werke, und beherrscht Klavier, Saxophon und Klarinette perfekt. Ebenso haben die Jazz-Sessions, die er im Königlichen Palast mit internationalen Musikern veranstaltet, einen legendären Ruf. 1960 liess er es sich in New York nicht nehmen, gemeinsam mit Benny Goodmann zu musizieren. König Bhumibol komponierte aber auch klassisch inspirierte Stücke. Das "Manohra-Ballett" wurde während eines Staatsbesuches in Wien aufgeführt und brachte ihm die Ehrenmitgliedschaft im Institut für Kunst und Musik ein. Die königliche Hymne stammt ebenfalls von ihm.
Auf all seinen Reisen sieht man den König mit einer Kamera ausgerüstet. Seine Kenntnisse und sein Blick für das Wesentliche dürften in den unzähligen von ihm gemachten Fotoserien ein interessantes Spiegelbild der Entwicklung des Landes sein.
Seine weiteren Hobbys sind die Malerei und der Jachtsport.
Königliche Entwicklungszentren
Der König, der heute im Chitralada-Palast wohnt, ist vielseitig interessiert. Die Landwirtschaft und der Umweltschutz sind innenpolitische Themen, die ihm besonders am Herzen liegen. Im Gelände des königlichen Palastes sind eine Rinder- und Fischzucht sowie verschiedene Versuchseinrichtungen, deren positive Resultate inzwischen Einzug in die Landwirtschaft gefunden haben. Der Aufbau der Königlichen Entwicklungsstudienzentren hat in Südostasien für grosses Aufsehen gesorgt. In den Nachbarländern versucht man ähnliche Projekte aufbauen zu können.
Die zahlreichen Projekte, die der König ins Leben gerufen hat, können unter folgenden Kategorien eingeordnet werden: Entwicklung von Bewässerungsprojekten im ganzen Königreich, Wiederaufforstungs- und Bewässerungsprojekte sowie Ersatz des Opiumanbaus im Norden. Erstellung eines Bewässerungsnetzes und Bewahrung des Wassers im Nordosten, Entwässerung und Kultivierung im Süden, Bodenreform und kooperative Landwirtschaft sowie die Erhaltung von Fauna und Nationalparks.
Die wichtigste Aufgabe der königlichen Entwicklungsstudienzentren besteht darin, den Dorfbewohnern die Gelegenheit zu geben, neue landwirtschaftliche Verfahren und Techniken kennenzulernen. Danach können die Bauern ihren Ackerbau und ihre Viehzucht wirksamer betreiben, um auf lange Sicht Selbstversorger zu werden. Private und staatliche Forschung und Entwicklung arbeiten dabei Hand in Hand, um neue landwirtschaftliche Verfahren zu entwickeln. Gegenwärtig existieren sechs dieser Zentren, die über die vier ländlichen Regionen verteilt sind:
Zentralregion: Königliches Entwicklungsstudienzentrum Khao Hin Sorn. Dieses Zentrum liegt im Panom Sarakam Bezirk, Cha Choeng Sao Provinz; seine Aufgabe besteht in der Verbesserung der Qualität und Ergiebigkeit des Bauernlandes, wobei die Produktionssteigerung von Getreidearten im Vordergrund steht.
Zentralregion: Königliches Entwicklungsstudienzentrum Huai Sai. In diesem Zentrum, im Bezirk Cha-um, Provinz Petchabun, wird die Forstwirtschaft Thailands studiert. Hier entwickelt man Verfahren, um die Waldgegenden ökologisch zu erhalten und zu nutzen.
Zentralregion: Königliches Entwicklungsstudienzentrum Kung Krabaan Bucht. Gelegen im Tha Mai Bezirk, Chanthaburi Provinz. Hier wird insbesondere die Umwelt für die Küstenfischerei weiterentwickelt, was den einheimischen Fischern ermöglicht, ihre Einkünfte zu erhöhen und auf lange Sicht sich selbst zu versorgen, ohne den Fischbestand zu gefährden.
Nordostregion: Königliches Entwicklungsstudienzentrum Puparn. Gelegen im Muang Bezirk, Sakhon Nakhon Provinz. Hier stellt man die landwirtschaftlichen Eignungsmöglichkeiten für die Umgebung im Nordosten fest, wobei schwerpunktmässig Bodenerhaltung und -verbesserung, Forstentwicklung, Bewässerung und leicht verkäufliche Agrarerzeugnisse zum Aufbessern der Bauerneinkünfte untersucht werden. Der Nordosten ist noch immer die grosse Problemzone des Landes.
Nordregion: Königliches Entwicklungsstudienzentrum Huai Hong Krai. Die Hauptaufgabe dieses im Doi Saket Bezirk, Chieng Mai Provinz gelegenen Zentrum besteht in der Erforschung geeigneter Methoden zur Entwicklung der Wasserressourcengebiete für kommerzielle Zwecke und andere Vorhaben, damit die Bauern imstande sind, ohne die Zerstörung der Umwelt sich selbst zu versorgen.
Südregion: Königliches Entwicklungsstudienzentrum Pikun Thong. Gelegen im Muang Bezirk, Narathiwat Provinz. Ziel dieses Zentrums ist die Erforschung des mit hohem Salzgehalt belasteten Bodens, von dem im Süden etwa 400.000 Rai vorhanden sind, damit solche Böden mit grösstmöglichem Vorteil genutzt werden können.
Das Experimentieren mit neuen Agrarprodukten steht an vorderster Front: Pflanzen die die Bodenqualität verbessern helfen, die Züchtung von Kräutern für medizinische Zwecke, das Studium von Pflanzenschädlingen, Neuzüchtungen in der Vieh-, Geflügel- und Fischzucht. Dabei wird immer wieder die Koexistenz zwischen Natur, Umwelt und den Menschen in den Vordergrund gestellt. Grosse Aufklärungskampagnen vermitteln das nötige Wissen an die Bauern.
Man kann durchaus behaupten, das die Projekte der Entwicklungsstudienzentren den allgemeinen Lebensstandard und die Wirtschaftslage verbessern helfen. Ohne des nimmermüden Einsatz des Königs wären diese Projekte nicht im jetzigen, fortgeschrittenem Stadium.
Hervorzuheben ist insbesondere der frühzeitige Projektbeginn, der Thailand vor vielen ökologischen Fehleinschätzungen und Gefahren bewahrte.
Staatskunst
Auch in der konstitutionellen Monarchie kommt Rama IX eine erhebliche politische Funktion zu. Neben den schnell wechselnden Koalitionen und Militärregierungen ist er eine konstante Macht im Staat, die von allen akzeptiert und vor allem respektiert wird. In dieser Rolle mischt sich Bhumibol auch in die Tagespolitik ein. Das der König allgegenwärtig ist - sein Porträt hängt in allen Amtsstuben, Schulen und den meisten Privathäusern, es schmückt Briefmarken genauso wie Banknoten und erscheint in Kinos nach jedem aufgeführten Film - hängt auch damit zusammen, dass er traditionell und verfassungsrechtlich den buddhistischen Glauben zu bewahren und beschützen hat.
Wie er an seine Aufgabe als König herangeht, wird am besten durch die Art und Weise, wie er die tägliche Regierungsgeschäfte führt, veranschaulicht. Da der König das höchste Symbol der Thailändischen Nation ist, werden alle Verwaltungsaufgaben im Namen des Königs getan und alle Gesetzesentwürfe werden vor ihrer Verkündung dem König vorgelegt. Demzufolge kommen dem König alle Vorgänge zu Gesicht, wie zum Beispiel wichtige Vertragsabschlüsse zwischen Thailand und anderen Ländern, die Ernennung des Premierministers, des Kabinetts und aller hochrangigen Beamten sowie Regelungen in der inneren Verwaltung. Daneben hat der König verschiedene formale Funktionen zu erfüllen, die ebenfalls die gesamte Spannweite von der Parlamentseröffnung bis hin zur Einweihung einer kleinen Brücke in der Provinz einnehmen.
Der König hat während seiner Regentschaft Wert darauf gelegt, alle Dinge, die vor ihn kommen, gewissenhaft zu studieren. Er bedient sich der Dienste eines geheimen Staatsrates, der sich aus den fähigsten Männern des Königreiches zusammensetzt, um bei komplexen oder schwierigen Problemen Ratschläge von Experten einzuholen. Dabei hilft ihm seine grosse Erfahrung, die er seit dem Beginn seiner Regentschaft gesammelt hat. Dies sowohl durch den Umgang mit hohen Beamten, prominenten Personen von hohem Gewicht aus allen Gewerbszweigen und Berufen, wie auch durch den Umgang mit dem Volk im allgemeinen, sei es in den Städten oder in den ländlichen Regionen. So bekommen seine Ansichten grosse Bedeutung und die heutige Regierung legt grossen Wert auf die Ratschläge des Königs. Die königliche Meinung wird vom Volk immer mit grossem Interesse verfolgt.
Beziehung zum Volk
"Wir wollen mit Rechtschaffenheit zum Wohle und Glück des Siamesischen Volkes regieren". Dies sind die traditionellen Worte, die jeder thailändische König am Tage seiner Thronbesteigung verkündet.
Am wichtigsten sind für den König und die Königin die regelmässigen Besuche in den verschiedenen Landesteilen Thailands. König Bhumibol Adulyadej hat diesen regelmässigen Kontakt zum Volk zum Zentralpunkt seiner Regentschaft gemacht. Jede zur Verfügung stehende Freizeit wird dazu genutzt, um anderen Personengruppen in Bangkok Besuche abzustatten und insbesondere die Menschen in den entlegenden Bezirken im gesamten Königreich zu besuchen. Diese Besuche nehmen manchmal die Form ausgedehnter Reisen an.
Auf jeder Tour werden der König und die Königin von grossen Menschenmengen begeistert empfangen, wobei viele einen zwei- oder dreitätigen Fussmarsch hinter sich haben, um an den Treffpunkt zu gelangen.
Obwohl alle organisierten Besuchsprogramme zeitlich abgestimmt sind, verbringt das Königspaar mehr Zeit als vorgesehen an allen Haltepunkten. Oft legen sie sogar zusätzliche Aufenthalte ein, um wirklich Bekanntschaft mit dem Volk zu schliessen. Die blosse Anwesentheit des Königs bedeutete für die meisten Menschen, das zum ersten Mal das höchste Symbol der Nation lebendig wurde und in erkennbarer Gestalt vor sie trat. Die Art und Weise, wie das Königspaar sich gegenüber der Bevölkerung verhält, mit ganzen Herzen und voller Aufmerksamkeit, und das selbst bei grosser physischer Härte, wie der Einnahme von Mittagessen am späten Nachmittag oder Abendessen spät in der Nacht, schaffte augenblicklich eine Verbindung zwischen König und Volk; ein Band von gegenseitigem Verständnis und persönlicher Zuneigung. Nur wenigen Königen gelang eine derartige Verbindung zum Volk.
Seit den unregelmässigen Ausflügen der bescheidenen Anfangszeit in den 50er Jahren verbringt das Königspaar heute nahezu acht Monate des Jahres in einer der weit über das Land verstreut liegenden königlichen Residenzen ausserhalb Bangkoks: in Chiang Mai im Norden, Sakhon Nakhon im Nordosten, Prachuap Khiri Khan im mittleren Süden und Narathiwat im fernen Süden. An jedem dieser Plätze besucht der König abgelegene Dörfer und wird vertraut mit den Bedürfnissen der Menschen im ganzen Lande. Er wird wohl der erste Monarch Thailands sein, der tatsächlich in jeder der 72 Provinzen des Landes war und jede Provinz am besten kennt.
Durch diese Kontakte lernte der König aus erster Hand etwas über die Menschen selber, über die örtlichen Gegebenheiten und die spezifischen Probleme. Er unterhält sich mit den Einwohnern des Ortes, er bittet sie sich zu entspannen, und erfährt so etwas über die Schwierigkeiten, denen sie ihrer Meinung nach gegenüberstehen. Nachdem er sich mit den zuständigen Beamten näher beraten hat, plegt der König seine eigenen Schlüsse über die Probleme zu ziehen, einschliesslich der Ursachen für die Schwierigkeiten und der möglichen Methoden, für Abhilfe zu sorgen. Nach seiner Rückkehr, manchmal auch sofort, wird er der Regierung mitteilen, was er erfahren hat und, wo immer es durchführbar ist, um Hilfe und Unterstützung bitten.
Er hebt die Bedeutung grundlegender Faktoren des Lebens, wie Ausbildung und öffentliches Gesundheitswesen hervor, damit zumindest das Niveau des allgemeinen Wohlstandes steigen kann. Dadurch ist die Kluft zwischen Arm und Reich zwar nicht beseitigt, aber zumindest nimmt die Gesellschaft Anteil an den daraus resultierenden Problemen. Man sollte auch hinzufügen, dass ihre Majestäten heutzutage bei ihren Besuchen beim Volk von Kronprinz Maha Vajiralongkorn, Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn und Prinzessin Chulabhorn begleitet werden bzw. diese Aufgaben wahrnehmen, wenn der König und die Königin sich anderen Aufgaben zuwenden müssen. So hat König Bhumibol Adulyadej wesentlich dazu beigetragen, dass seine Interpretation der Thailändischen Monarchie zu einem enormen Erfolg geworden ist. Dadurch ist der Einfluss des Thrones durchaus willkommen.
Ein Leben für die Nation
Das Hauptanliegen des Königs ist das Allgemeinwohl des Volkes. Der König nutzt insbesondere seine Ansprachen an die verschiedenen Abteilungen von Beamten und an Universitäten, um seine Ratschläge mitzuteilen, aber auch immer wieder seine Grundsätze zu vermitteln, wie man weitreichend und dauerhaft an ein Problem herangeht. Zu den Absolventen der Chulalongkorn Universität sagte er während der Entlassungszeremonie am 9. Juli 1970:
"Ich muss Ihnen nicht sagen, dass die Hauptaufgabe, der wir uns alle gegenüberstehen, die nationale Entwicklung ist. Ich möchte sie nur alle daran erinnern, bei der Lösung eines Problems immer daran zu denken, wo die grundlegenden Ursachen dieses Problems liegen und dann sich erinnernd ihrer Erkenntnisse und Erfahrungen dieses Problem auf die beste und effektivste Art und Weise zu lösen. Wenn jeder von Ihnen beherzt und aufrichtig diese Handlungsweise verfolgt, werden sich die einzelnen Ergebnisse ihrer Arbeit mit Leichtigkeit von selbst zusammenfügen und wir werden erleben, dass unsere Nation in der von uns gewünschten Weise Fortschritte macht."
Die nationale Entwicklung ist sein Lebenswerk. Dazu brachte König Bhumibol auf der Entlassungsfeier der Kasetsart Universität folgendes zum Ausdruck:
"Die Entwicklung der Nation muss schrittweise vorangebracht werden. Am Beginn gilt es die Grundlage zu schaffen, indem man die Mehrheit der Bevölkerung mit den Grundbedürfnissen versorgt. Dies ist durch den Gebrauch ökonomischer Mittel und Ausrüstungsgegenstände in Übereinstimmung mit den theoretischen Prinzipien zu erreichen. Ist erst einmal eine vernünftige und solide Grundlage geschaffen und wirksam geworden, sollten höhere Ebenen des Wachstums und der Entwicklung der Wirtschaft gefördert werden. Würden wir uns nur auf ein schnelles Wirtschaftswachstum konzentrieren, ohne den Aktionsplan mit den Erfordernissen des Landes und der Menschen in Einklang zu bringen, begründete dies in vielerlei Hinsicht ein Ungleichgewicht und führte letztendlich zu einem Fehlschlag. Diesen Tatbestand hatten unlängst noch viele der Industriestaaten durch eine ernsthafte Wirtschaftskrise zu bewältigen..."
In den 50 Jahren Regentschaft hat König Bhumibol Adulyadej auf seine Art der Funktion des thailändischen Thrones innerhalb eines konstitutionellen Systems eine bedeutene Position gegeben. Durch seine hingebungsvolle Art und Weise, für das Wohlergehen des Volkes zu sorgen, gibt es eine unerschüttliche Verbindung zwischen ihm und dem Volk. Dem König ist es auch zu verdanken, dass Thailand während der vergangenen Jahrzehnte nicht im Chaos eines blutigen Bürgerkrieges versank. Obwohl der König laut Verfassung nur wenig Macht hat, werden seine mahnende Kommentare an die jeweiligen verantwortlichen Regierungschefs sensibel aufgenommen.
Tiefe Dankbarkeit bewies die Bevölkerung ihrem König, als sie ihm im Mai 1987 nach einer Volksbefragung den Beinamen "der Grosse" verlieh. Diesen ehrenvollen Beinamen erhielten nur wenige Könige.
Ein König auf dem die Thais stolz sein können. Ein Regent auf den man mit Respekt und Vertrauen blickt. Die tiefe Hochachtung und Zuneigung der Thais zu ihrem König sollte respektiert werden.
http://www.thaipage.ch/autor/stevens/geschichte/bhumibol.php
ab Zürich zum NonStop Flug nach Bangkok ab.
1 Monat Ferien und Gemütlichkeit ist angesagt.
MfG
quantas
Guten Flug und entspannten Urlaub - wer den nicht in Thailand hat, der kann nirgendwo auf der Erde Entspannung finden ;)
Gruesschen
Der WOLF
Gruß DB
+++------------~~~~~~~~~~-----------------------~~~~~~~~~~~~~~~~++++
Das Bessere ist des Guten Feind!!
Am Dienstag Morgen 6 Uhr Ortszeit (Montag 00'00 Uhr europäischer Zeit) werden wir mit einer A-340-600 auf dem neuen Airport Suvarnabhumi in Bangkok landen. Dann gehts nach Hause und es gibt zuerst im Garten ein frisches kühles blondes Thai-Bier. Ist doch herrlich nach der Ankunft im Garten bei ca. 23 bis 25 Crad Celsius sowas zu geniessen.
Schöne Grüsse
quantas
http://www.sme.sk/cdata/2401855/20050929012_Suvarnabhumi_big.jpg Bildquelle.
Wünsche dir weiterhin alles Gute und komm heil zurück.
Gruß Moya
Vielen Dank.
Es geht mir blendend und bin im Hoch.
Die Ferien freuen mich riesig und
meine CS-Aktien laufen auch wunderbar.
Wird ein gutes Börsenjahr.
Viele Grüsse nach NRW.
Dortmund hat ja gestern gewonnen. Gratulation. War aber auch nötig.
Lippstadt spielt in Wattenscheid, bei einem Sieg ist der Heimatverein
wieder an der Tabellenspitze.
Lass es dir weiterhin gut gehen.
Gruß aus dem sonnigen NRW Michael
Urlaub und vor allem
- kommt gesund und heil zurück.
Viele Grüsse
B.
Das weiß ich natürlich auch :-)
Wo auch immer Du bist, wünsche Dir einen schönen Aufenthalt ...
Ich war im November 3 Wochen da und im April geht's wieder hin, 4 Wochen!
Ich werd auch in naher Zukunft unseren Matsch in Hessen mit Sonne tauschen,basta...
MfG
kiiwii
It is not desirable to cultivate a respect for the law, so much as for the right. (Henry David Thoreau)
Ich verabschiede mich nach Thailand und
werde sofern ich Zeit und Muse habe,
mich zwischendurch aus Thailand melden.
Gute Zeit wünscht Euch
quantas
Quelle: http://www.carto.net/andre.mw/photos/2005/09/...131830_elephanten.jpg
Jetzt ist es 1 Uhr am Mittag, sehr heiss, fantastisches Wetter, 34 Crad Celsius.
Wir haben uns eingelebt und soeben habe ich
heute mein erstes Shinga getrunken.
Machts gut, bis dann
MfG quantas
Nach einer herrlichen Woche am Meer, mit Abstechern
auf kleinere Inseln, sind wir gestern wieder in unser
Heim zurueck gekehrt.
Es ist nun ein wenig shoppen angesagt und dann gehts nochmals,
entweder in die thailaendischen Berge oder nach Hua Hin ans Meer.
Schoenen Tag und gute Zeit wuenscht
quantas