leitkultur / mehrheitskultur
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 11.01.16 12:25 | ||||
Eröffnet am: | 22.11.04 15:41 | von: neo anderss. | Anzahl Beiträge: | 93 |
Neuester Beitrag: | 11.01.16 12:25 | von: rabe | Leser gesamt: | 5.646 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Gibts das überhaupt schon?
Ohne Formular keine real existierende Existenz.
30 Jahren!!
So was nennt man Leitkultur!!
Mann,da bin ich so was von stolz drauf!!!
das Leben.
ist schon ein paar Tage her,
aber nicht entschuldbar
Die ist für Bassam Tibi nämlich nicht nur eine verspätete, sondern eine durch und durch neurotische Nation: Während viele Deutsche auf die Bewahrung einer islamischen Identität der Migranten pochen, setzten sie gleichzeitig alles daran, die eigene Prägung zu bestreiten.
http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=585&item=194724
mehrheitlich besteht kein interesse an einer zwangsverpflichtung auf eine leitkultur/mehrheitskultur.
es gibt aber einige, die eine verpflichtung auf selbige fordern. allerdings können auch diese nicht sagen, was leitkultur / mehrheitskultur sein soll.
ich habe bisher _keine_ einzige definition in diesem thread sehen können an der wir hinterher fest mache könnten, ob ein integrationswilliger sich nun der leitkultur angepasst hat, oder nicht.
bisheriges fazit:
sinnlose worthülse, wie schnorrer schon bemerkte.
wäre es nicht sinnvoller zu fordern dass:
- die sprache des landes in dem man lebt fliessend gesprochen, geschrieben und gelesen werden kann
- geschichtliche relevante rahmendaten des landes beherrscht werden müssen
- ein verständniss für die politische und rechtliche struktur des landes vorhanden sein muss?
dies könnte man definerieren, in dem man ein bestimmtes schulniveau ( z.B. 9 Klasse Hauptschule ) nach 24 Monaten aufenthalt von erwachsenen fordert.
das wäre sachlich korrekt, inhalt zu überprüfen, nicht difus und vorteilhaft für alle beteiligten. über das genau zu erreichende schulniveau und den zeitraum kann man dann im detail verhandeln.
in diesem sinne
@BeMi
Da ist was dran. Warum sollte auch ein ausländischer Mitbürger die deutsche Staatsbürgerschaft anstreben? Wenn er einen Thread wie diesen liest, wird ihm wohl die Lust daran vergehen, zumal wenn er aus einem Kulturkreis kommt, in dem Werte einen hohen Stellenwert haben.
Die Fragestellung sollte eigentlich viel früher beginnen. Warum kommt jemand in ein anderes Land? Wenn es nur materielle Gründe sind, dann muß man sich nicht wundern, wenn das Zusammenleben auch auf Dauer nicht funktioniert. Dann sollte jede Gesellschaft darüber nachdenken, ob sie in diesem Fall nicht den Aufenthalt auch nur solange befristet, wie ein gegenseitiger Bedarf vorhanden ist.
Und wie lange können wir eigentlich noch von Gesellschaft (Wir) sprechen, wenn dafür nicht auch übergeordnete Werte stehen. Unabhängig von der Ausländerthematik gilt dies auch für alle Mitglieder einer Gesellschaft. Der Unternehmer, der sich seiner nationalen (regionalen) Verantwortung entzieht, ja jeder Einzelne, der sich nur noch auf seinem Egotrip befindet. Jede Gesellschaft (und hier liegt schon der Widerspruch), wird beginnend mit dem Niedergang des sozialen Gefüges, in die Knie gehen und in der Folge die starke Hand fordern, die wieder ordnend eingreift.
eben. da keiner die leitkultur /mehrheitskultur definieren kann oder will, braucht man eben abprüfbare mindestbedingungen.
"Und wie lange können wir eigentlich noch von Gesellschaft (Wir) sprechen, wenn dafür nicht auch übergeordnete Werte stehen."
welche übergeordneten werte stehen den für _uns_, die es nicht bei _denen_ gibt ?
in diesem sinne
Gib bitte einmal bei google
"Bassam Tibi Leitkultur" ein.
Anderes Beispiel:
Es gibt z.B. auch "unbestimmte Rechtsbegriffe".
weder sprachlos werden, noch auf google verweisen.
einfach zugeben, dass man es nicht benennen kann oder aber nennen.
das nach 62 beiträgen das problem nicht gelöst ist, hat mich übrigends nicht überrascht.
in diesem sinne
Diese Diskussion zeigt stellvertetend für die gesamte derzeitige Debatte,daß es unmöglich ist unter dem Begriff "Leitkultur" vernünftig und auf gleicher Basis aller Diskutierenden überhaupt eine Diskussion zu führen.....also sollten wir es doch wirklich sein lassen und uns in den Inhalten der Debatte wieder auf die Basics besinnen un ddort einen kleinstmöglichen Nenner zumindest einmal fest fixieren von dem aus dann später,wenn hier ein allgemeiner gelebter Status Quo erreicht wäre, ja weiterdiskutiert werden kann.......bzgl.neos Mindestanforderungen hätten wir damit schon ein paar Jahre zu tun......
Ansonsten sind die Verweise auf Bassam Tibi leider völlig sinnlos....habe zufällig heute morgen auf "Radio1" ein Interview mit genau dieser Person zur Thematik gehört...der Junge will selbst mit der ganzen Diskussion nicht in Verbindung gebracht werden,da er inhaltlich völlig andere Dinge in seinem damaligen Buch über ein multikulturelles Europa mir diesem Begriff zu bezeichnen versuchte.Er distanziert sich klar von dem was da gerade abläuft...also sollten wir in aus unserer Diskussion auch raushalten.
Das Wort "Leitkultur" wie es durch Merz und die Politik an die seutschen Stammtische getragen wurde kann nur noch.mitleidig belächelt,zu den Akten gelegt werden....möge es dort in Frieden ruhen.
Jetzt können wir hier gerne wieder eine Diskussion über "Werte" an und für sich führen...aber da werden wir natürlich niemals zu einem Konsens kommen,ist aber zumindest griffiger......
Die Muslime haben eine Leitkultur, die zu 95% von religiösen Dogmen behaftet ist.
Die Sozialisten/Kommunisten haben eine Leitkultur: "Wasser predigen und Wein saufen".
Eine deutsche Leitkultur kann man wahrnehmen, sofern man sie verstehen will.
Nehmen wir die erste Definition können wir uns jede weitere Diskussion ersparen. Nehmen wir die zweite Definition, dann können wir uns über die Werte unterhalten, die denn nun dahinter stehen. Da bringt jeder seine Vorstellungen rein und bei dem einen sind es eben nur die Grundwerte, die die westlichen Demokratien im Allgemeinen auszeichnen und bei dem anderen eben noch mehr nationale Differenzierung.
Und genau das ist hier über 60 Beiträge lang geschehen. Mich wundert es daher, daß immer noch einige meinen, ein Herr Merz hätte diesen Begriff an die deutschen Stammtische getragen. Diese Definition haben die Herren Spiegel und Oezdimir in die Diskussion gebracht und zwar nur auf das Wort Leitkultur gesehen ohne den Gesamtinhalt der Rede des Herrn Merz zu berücksichtigen. Dieser hat sich nämlich sehr genau an der Definition des Herr Tibi gehalten und ist hier nur von der abendländisch christlichen Definition abgewichen und hat sie aus regional deutscher Sicht reduziert.
Die Aussage des Herrn Tibi lautet nämlich, daß eine Integration nicht funktioniert kann, wenn die eigenen Werte (hier aber sehr breit gefasst auf abendländisch christlich) nicht schon selber akzeptiert und die dahinterstehenden Werte definiert und propagiert werden. Das Herr Tibi sich nach der angestossenen Diskussion (diese hat aber nie stattgefunden, sondern die Bedeutung des Wortes Leitkultur wurde einseitig festgelegt und auf Deutschland beschränkt) taktisch einen Rückzieher macht, ist zumindest nachvollziehbar.
Wann hören wir endlich auf uns vorschreiben zu lassen, was wir im eigenen Land sagen dürfen?
wesentlichen Anteil an der Gestaltung unserer
Gesellschaft und damit auch der deutschen
Kultur geleistet.
Wieso kann dann die sog. Linke nichts mit
"deutscher Kultur" anfangen,
ihrem eigenen Produkt?
Eine neurotische Nation?
Ein Jude (israelischer Psychiatrie-Prof.) hat es mal auf den Punkt gebracht:
"Die meisten Deutschen gehören zu mir auf die Couch, sie können ihre Vergangenheit
nicht loslassen. Allerdings ist es hoffnungslos, sie wollen sich nicht helfen lassen".
Viele Grüße, BL
bewirkt?
sie haben zuerst mal ihr eigenes industrieimperium
in den sand gesetzt und dann langsam aber sicher die
arbeitsplätze in deutschland eliminiert !
blind
taub
dämlich
Jetzt erhebt sich die Frage: gibt es Ausreißer unter denjenigen, die ihr Weltbild so schaffen wollen, wie sie es in ihrer Blindheit sehen möchten? Kann es sein, daß es unglückliche Wesen gibt, die unter allen drei Symptomen leiden?
Bankerslast: Deine Unterstellungen sind aus der Luft gegriffen, nebeneinander gestellt und erwecken so den Eindruck von Argumentation.
Letztlich ist es nichts als Hetze.
durchgesetzt haben, schlägt sich ja in Verträgen
nieder - vom Tarifvertrag bis zur Betriebsvereinbarung.
Zu einen Vertrag gehören bekanntlich immer mindestens
zwei.
Wer hat denn die entsprechenden Verträge auch mit unterschrieben?
Wenn also etwas dabei schief gelaufen sein sollte,
so hat der andere Vertragspartner, nämlich die
Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberverbände, auch
daran Schuld und nicht nur die Gewerkschaften.
Oder wurden etwa die Arbeitgeber zur Vertrags-
unterzeichnung durch Folter etc. gezwungen?
Ciao
Bernd Mi
bist.
Z.B. daß war eines Deiner neuesten Ergüsse:
"Diese Frau gehört in den Mülleimer.
Fakten bitte selbst recherchieren, soviel Zeit habe ich nicht, um den Müllhaufen ihres Wirkens hier darzustellen."