knock-outs unlimited
heute gibt's zwei Termine: um 14.30 h und um 16 h
@wolleRose hab ich, wie versprochen, gleichzeitig mit #686 eine BM geschrieben, in der public domain mach ich es, aus erwähnten Gründen, nur noch als "trading Tagebuch" :-)
schonmal schönes WE! und happy Fussball!
gez aber ab ins Fussball WE :-D
Es gibt kaum jemanden, der nachvollziehbare Trades im Netz vorlegt, ausser den von dir.
Wer daran zweifelt ist selbst schuld.
Du hattest den Chart Eur/Yen gepostet. ISt das Umkehrsignal ein inverted Hammer?
Wofür stehen die Pfeile?
die Pfeile haben nichts zu sagen, grenzen nur zeitlich ein, wann Einstieg/Ausstieg erfolgte/erfolgen sollte. Das Ergebnis ist erwartungsgemäß, 9 von 10 werden mit solchen heißen Eisen scheitern, die Auslöseschwellen sind nah, die Position immer in großer Gefahr. Das "positive Ergebnis" sollte auf Seiten der Bank stehen, sonst würde sie langsam ausbluten, denn sie müsste ja deine Gewinne bezahlen. Das Problem ist, es gibt keine Analyse, die für jeden leicht verständlich wäre und sicher zum Erfolg führen würde. Wie Müller heute beim 4:0 gegen Portugal, es braucht auch Fügung, zur richtigen Zeit am richtigen Ort, Instinkt, Antizipation, was wird passieren und wird es ausgerechnet jetzt passieren? und ein technisches set-up, was dir größtmögliche Hilfe gibt, deinen trade zu planen und durchzuführen. Wenn jmd. dafür ein "Kochrezept" hätte, würde er es niemals posten. Also kocht hier jeder so ein wenig sein eigenes Süppchen, mit dem Versuch, einen trade erfolgreich durchzuziehen.
"Lernen" kannst du zunächst aus Literatur. Wenn du die Quellen erschöpft hast, musst du anfangen an den Charts zu "basteln", um ihnen deine persönliche Note zu verleihen, dabei solltest du von den ausgetretenen Pfaden des "mainstream" wegkommen. Wer sagt, das ein, sagen wir MACD immer eine default Einstellung von "12,26,9" haben müsste? Wer sagt, dass Charts immer aus "Kerzen" bestehen müssten? Kann er, muss er aber nicht. Es ist ein wenig taktische Kriegsführung, dein Gegner weiß alles, jedes Standardsignal z.B. "MACD Linie bildet Schnittpunkt zum Kaufsignal" und er spielt mit diesen Signalen, weil er weiß, dass du drauf starrst. Mal zieht er sie in die Länge, dann torpediert er sie in letzter Sekunde, wenn alle eingestiegen sind u.s.w. Es gibt also dieses "Basislernen", was erstmal eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, nicht "3 Tages Crash Kurs" und dann verstimmt sein, dass es nicht funktioniert, viele, viele Stunden werden dafür draufgehen, sich mit dem Markt auseinanderzusetzen und erst mal zu verstehen, was ist ein Trend, wann beginnt er und wann endet er und wie kann man das messen? Die Leute sind immer leicht erbost, dass es nach "1 Woche Crashkurs" nicht klappt und behaupten dann die "Charttechnik funktioniere nicht". Das ist Unfug. Viele Leute sehen die gleiche Situation und räumen ihr unterschiedliche Chancen ein, es bleibt immer ein Rest Unschärfe. Die bekommt man nicht weg. Wenn man die weg bekäme, würde der Markt kollabieren, da Leute viel zu leicht und eindeutig sehen könnten, was als nächstes passiert und das könnte niemand mehr bezahlen.
Lies mal zunächst die üblichen Quellen und wenn du die alle durch hast, fängst du an zu basteln... mein Tip. Gruß