Steinhoff Informationsforum
1. Wie erwartet schlechtes Angebot und keinerlei Sicherheiten
Der Kurs steigt, weil sich jeder sicher ist, dass nicht nur wir "Kleinaktionäre" das nicht annehmen werden, sondern auch PIC & Co. Jeder hat inzwischen verstanden, dass selbst ein WHOA besser ist als der heutige Kurs. Außerdem besteht wohl auch Konsens, dass die Gläubiger es nicht auf eine Insolvenz ankommen lassen.
2. Das Angebot bietet mit relativer Sicherheit einen Wert von X am Ende der 3 - 5 Jahre
Wenn aus dem Angebot ein bestimmter Betrag z.B. 0,20€ als zu erwartender Wert in 2026 ausgegeben wird, und es schlüssig erscheint, dass man das auch erreicht, dann wird die Aktie bis ca. 60 - 70% dieses Wertes steigen. Um im Beispiel zu bleiben also auf 0,12 - 0.14€. Langfristige Investoren sehen das dann als 3 - 5 Jahres Investment mit satter Rendite. Wer z.B. bei 0,10 € kauft macht relativ sicher 30% pro Jahr, wer für 0,12 € kauft immer noch über 20%. Die Aktionäre, die nicht solange warten wollen steigen irgendwo zwischen 0,03 € und 0,14 € aus.
Happy Thursday
Guckst Du:
https://www.haufe.de/finance/steuern-finanzen/...tien_190_489852.html
Ist das etwa nichts? Viele arme Rentner würden
sich über solche Summe freuen.
Stimmrechtsvertretung
Die Hauptversammlung ist das oberste Organ einer Aktiengesellschaft, in der die Aktionäre insbesondere ihr Frage- und Stimmrecht ausüben können. Selbstverständlich kann jeder Aktionär an der Hauptversammlung selbst teilnehmen oder sich durch die SdK vertreten lassen. Der Wahrnehmung des Stimmrechts kommt einer Hohe Bedeutung zu. Denn auf einer Hauptversammlung werden Entscheidungen getroffen, die für die Zukunft des jeweiligen Unternhemens von großer Bedeutung sein können. Die Hauptversammlung beschließt zum Beispiel...
wie hoch die an die Aktionäre zu zahlende Dividende ist,
wer in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt wird,
welcher Abschlussprüfer die Bilanzen des Unternehmens prüft,
welcher Kapitalrahmen (genehmigtes und/oder bedingtes Kapital) dem Vorstand für Akquisitionen zur Verfügung steht,
über das System zur Vorstandsvergütung.
Nur wenn bei all diesen Entscheidungen sinnvolle Beschlüsse gefällt werden, kann sich ein Unternehmen nachhaltig positiv entwickeln. Das langfristige Vermögensinteresse der Aktionäre, der Shareholder Value, steht dabei im Mittelpunkt. Dies schließt jedoch die Zufriedenheit von Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten und der Umwelt mit ein.
Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie hierfür vorgehen müssen.
Wie gehe ich für eine Übertragung der Stimmrechte vor?
Sie haben folgende Möglichkeiten, uns das Stimmrecht zu übertragen:
a) Sie werden im Vorfeld der Hauptversammlung von Ihrer Depotbank angeschrieben, die Eintrittskarte für die Versammlung anzufordern. Auf diesem Anschreiben geben Sie an, dass die Eintrittskarte auf die SdK (Adresse: Hackenstraße 7b, 80331 München) ausgestellt werden soll.
b) Sie lassen sich die Eintrittskarte zuschicken und bevollmächtigen die SdK auf der Rückseite der Karte mit der Wahrnehmung Ihres Stimmrechtes. Schicken Sie uns dann die unterschriebene Karte zu. Bitte beachten Sie dabei, dass uns die Karte spätestens drei Tage vor dem Hauptversammlungstermin vorliegen muss.
c) Wenn Sie uns das Stimmrecht für alle in Ihrem Depot befindlichen Aktien übertragen möchten, nutzen Sie hierfür bitte dieses Formular. Dieses muss von Ihnen ausgefüllt werden. Den unteren Teil mit dem Abtretungsauftrag schicken Sie dann bitte an Ihre Depotbank, die Vollmacht an uns. Auf dem Abschnitt für die Depotbank können Sie Gesellschaften angeben, deren Hauptversammlungen Sie selbst besuchen möchten; die Eintrittskarten für diese Versammlungen schickt die Depotbank dann direkt an Sie.
Was tue ich bei Namensaktien?
Bei sog. Namensaktien ist eine andere Vorgehensweise notwendig. Hier sind Sie mit Ihrem Namen im Aktionärsbuch der Gesellschaft eingetragen. Sie erhalten deshalb die Aufforderung zur Anforderung der Eintrittskarte nicht von der Bank, sondern direkt von der Gesellschaft. In diesen Fällen gehen Sie bitte wie oben unter a) oder b) beschrieben vor oder Sie erteilen uns direkt auf dem entsprechenden Formular die Vollmacht zur Stimmrechtsvertretung, siehe hierzu unser Musterbeispiel.
Kann ich Ihnen Weisungen erteilen?
Unser geplantes Abstimmungsverhalten auf der zu besuchenden Hauptversammlung veröffentlichen wir hier. Sofern Sie damit nicht einverstanden sind, können Sie uns eine schriftliche Weisung auf dem Post-/Fax-Weg zukommen lassen. Bitte führen Sie darin auch auf, wie viele Stimmrechte Sie uns übertragen haben/werden. Sofern die Weisung nicht mit unserem geplanten Abstimmungsverhalten übereinstimmt, behalten wir uns im Einzelfall vor, die Stimmrechte und die Weisung an den Stimmgeber zurückzugeben und somit nicht zu vertreten. Bei Namensaktien können Sie Ihre Weisung direkt auf dem Vollmachtsformular abgeben.
Wie erfahre ich, ob Sie eine mich betreffende Versammlung besuchen?
Grundsätzlich gilt, dass wir nicht alle Hauptversammlungen eines Jahres besuchen können. Die Hauptversammlungen der DAX- und MDAX-Gesellschaften (die in Deutschland stattfinden) werden von uns immer besucht.
Wir sind hier keine Studenten.
Der Durchschnitts-Deutsche kauft sich mit 20-25 Jahren einen Neuwagen im Wert von 20-25-30 TEUR. Das Auto ist nach 5-8 Jahren kaum 3-4 TEUR wert im Wiederverkauf. Der Wertverlust bei diesem Geschäft ist zu 100% zu erwarten. Wir Steinhoff-Aktionäre haben ca. den gleichen Betrag investiert, die Wahrscheinlichkeit jedoch dass es tatsächlich Wertverlust wird ist bei unseren EK's zw. 0,05-0,20 EUR pro Aktie relativ gering.
Und wenn es doch Totalverlust wird, ist es eben so. Der einzige Unterschied zu solchen Leuten die sich für das gleiche Geld einen Neuwagen gekauft haben ist lediglich, dass sie die letzten 5 Jahre etwas komfortabler unterwegs waren)
Es kann nicht schlechter bewertet werden da der Wert des Unternehmens nicht den realen Wert spiegelt. Zumal alle Unternehmen im SH Konzern überperforman, Matress gar nicht mit eingepreist ist und wenn man die Anteile an die SH beteiligt ist anpasst mit dem Ebita was Wulf vorgelesen hatte dann kann SH dir Zinsen bezahlen und ich bin mir sicher dass die Zinsen keine Miliarde ist sondern etwas darunter, denn nicht alle Schulden sind auf 10% oder mehr (die 15% sind ja auf einen sehe geringen Wert) beliehen.
Zusätzlich kommt Südamerika dazu und die Zukunftsaussichten von Pepco/Pepkor und Greenlite. Auch gerichtliche Themen sind nicht mehr da. Und das die Gläubiger so viel wie möglich haben wollen, wäre ich nicht anders. Ich bin mir sicher, dass es darum.gehen soll, dass die Aktionäre am neuen Unternehmen beteiligt sind, wir auch einen klaren Kurs erhalten und es auch handelbar bleibt und die Schulden auf ein anderes Unternehmen übertragen werden und die VermögensWerte auf das neue Unternehmen gehen sodass das Eigenkapital definitiv im Guthaben sein wird, sonst erhalten die Gläubiger doch auch nix ausser nur die Zinsen weiter. Jeder Verkauf geht dann in das Eigenkapital und wir würden beteiligt werden. Grundsätzlich gut.
Ich bin mir sicher, dass wie am Freitag über 2,7 Cent liegen werden. Und vor der HV auch weiter drüber.
Ich gebe nicht auf an SH zu glauben, das sind ja keine verrückten die da sitzen, die wissen auch sie würden negativ in Südafrika dastehen....
Nmm
Bei SH wird nicht mehr die Perfomance der Töchter bewerten beim Kurs sondern das Angebot von 15.12.23.
Hier können die Töchter zweistellig wachsen das macht Stand heute für den Kurs nichts aus weil es einfach keine Relevanz mehr hat, bis zum 15.12 war das natürlich nicht so.
Hier wird gerade nur das Angebot gerade bewertet von Kurs, entweder Totalverlust oder Stück vom Kuchen.
Der eigentliche Verlust kommt doch erst, wenn diese Transaktion oder die Insolvenz eintritt. Dann aber richtig. Was bis jetzt passiert ist, das ist doch vorausschauender Gehorsam. Die Aktie fällt an 15.12. um 80% und am "Wandlungstag" fällt der Rest nochmal um 80%. Da habe ich ein Verständnisproblem. Jetzt verkörpert die Aktie noch 100% des Unternehmens. Wenn der Vorschlag der Wandlung zu was auch immer vollzogen ist, dann ist unser Anteil vom Neuen was auch immer nur noch 20% aber immer noch 100% von dem, was jetzt die Firma hat. Warum geben die Aktionäre das Papier einfach her. Mit entsprechend Beziehung zur Chefetage ist das ja gerade eine Einladung zum shorten. Eine Aktie wie SH kommt ja dann nie wieder zurück.
nur mal ein paar Fragen
LG
der Wallnuss
Disclaimer zu den jew. EQS vom 15.12.22..bis 05.01.23
(Auszug, übersetzt mit Google...)
"Die Informationen in dieser Ankündigung erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Diese Ankündigung dient nur zu Informationszwecken und stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung dar Wertpapiere anzubieten, zu kaufen oder zu zeichnen. Die Verteilung dieser Ankündigung kann in in einigen Ländern durch Gesetze oder Vorschriften eingeschränkt sein.
...........
Bestimmte Aussagen in dieser Ankündigung können als zukunftsgerichtete Aussagen betrachtet werden.
Diese zukunftsgerichteten Aussagen gelten nur zum Datum dieser Ankündigung.
Naturgemäß beinhalten zukunftsgerichtete Aussagen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich darauf beziehen Ereignisse und von Umständen abhängen, die in der Zukunft eintreten können oder nicht,und Steinhoff kann die Richtigkeit und Vollständigkeit der zukunftsgerichteten Aussagen nicht garantieren. Eine Reihe wichtiger Faktoren, die Steinhoff nicht alle bekannt sind oder sind innerhalb ihrer Kontrolle, dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Ergebnisse wesentlich von diesen abweichen in zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt. Steinhoff lehnt ausdrücklich jede Verpflichtung bzw. Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren, sei es als aufgrund neuer Informationen, einer Änderung der Erwartungen oder aus anderen Gründen."
Gerne andere Meinungen dazu..Wichtig ist doch was sind die 20% am Ende wert, wenn alles nach Plan läuft. Sehen wir hoffentlich am Donnerstag.
„Aufsichtsrat und Vorstand sind Gutsverwalter, nicht Gutsherren.“
(Prof. Dr. Klaus Tolksdorf)
So verstehe ich das
LG
der Wallnuss
reicht mir die ankuendigung/die garantie! im cvr, dass die aktie in 2026 mind. €1 wert sein wird, eher €1,49! und natuerlich zu diesem preis an den steinhoffnachfolger verkauft werden kann!
Dem Tag, an dem Steinhoff seine testierten Jahreszahlen vorlegt, fiebern die Aktionäre des Konzerns nicht gerade entgegen, da ihnen in den Berichten allem voran das Ausmaß des Schuldenbergs in Erinnerung gerufen wird. In der am Freitag veröffentlichten Bilanz für das Geschäftsjahr 2021/22 (per Ende September) rangiert die Auflistung der Verbindlichkeiten erneut ganz vorne, auf Seite 4 des 287-seitigen Dokuments, während die Ergebnisse erst ab Seite 23 behandelt werden.
Auch wenn die Einzelhandels-Gesellschaft durch ihre Schulden-Umstrukturierung im Dezember dem Konkurs vorerst entgangen ist, so hat sich gegenüber dem Vorjahr unterm Strich wenig verändert: Die Südafrikaner stehen immer noch mit über 10 Milliarden € in der Kreide.
https://www.sharedeals.de/...tie-ein-letztes-todesroecheln-vor-tag-x/
Schöne Tage und viel Erfolg.
Long und Plopp
wollte aber weder das management und schon gar nicht die glaeubiger, imho!
Der Kurs war noch niemals zuvor so tief wie heute.
Die meisten Aktionäre haben die Aktien weiterhin in den Depots liegen und die Verluste sind gigantisch.
Wenn mir jemand vor 5 Jahren gesagt hätte, dass die Aktie nach überaus erfolgreichen Sanierungsmaßnahmen bei 2,5 Cent herumgammelt, dann hätte ich mir diese Papiere niemals in das Depot gebucht.
Ich bin immer noch sehr positiv gestimmt, dass die Aktionäre mit einem halbwegs blauen Auge aus dieser Sache rauskommen werden.
Am Anfang wurde schon in den Foren geschrieben, dass am Ende nur wenige überbleiben werden. Jetzt denkt mal zurück wie viele Foristen wir bei Steinhoff schon verloren haben in diesen 5 Jahren. Nur die Foristen, welche nur negativ schreiben, die sind wir in 5 Jahren nicht los geworden. Aber die interessiert auch nicht wirklich jemand.
Ich vergönne es jedem, der dieses miese Spiel mitmachen musste, dass am Ende ein anständiger Betrag übrig bleiben wird. Es hätte sich jeder verdient und ich hoffe sehr, dass dies nicht nur ein Traum bleiben wird. Am Donnerstag wissen wir eventuell mehr.
Wir hätten uns ein anständiges Ende verdient.