Wirecard,um 8 € ne heiße Spekulation Wert.
Daher auf WL gesetzt..
3,3 Mio. sind ein ordentliches Argument WC kaputtzureden.
17:31 21.07.08
GRASBRUNN (dpa-AFX) - Der Zahlungsabwickler Wirecard (Profil) will im Streit mit der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) eine der vier großen internationalen Wirtschaftsprüferfirmen mit einem Gutachten beauftragen. Damit sollen "alle Zweifel oder etwaige Fragestellungen zum Geschäftsbericht 2007 restlos auszuräumt" werden, teilte Wirecard am Montag in Grasbrunn mit. Am Freitag hatte sich der Streit zwischen Wirecard und der SdK weiter zugespitzt.
Die Schutzgemeinschaft reichte beim Landgericht München Anträge auf Nichtigkeit der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat auf der Hauptversammlung vom 24. Juni ein. Sie wirft dem Vorstand und dem Aufsichtsrat unter anderem vor, dass die Konzernrechnungslegung in verschiedenen wesentlichen Punkten unvollständig und irreführend ist. Die im TecDAX (Profil) notierte Wirecard AG wies die Vorwürfe als unbegründet zurück und erstattete ihrerseits Anzeige gegen die Aktionärsschützer.
Die SdK begrüßte die Ankündigung der Wirecard, einen Wirtschaftsprüfer hinzuzuziehen. Sie wolle den Prüfern ihren Fragenkatalog zukommen lassen und erwarte "dann aber auch, dass die Fragen öffentlich von dieser Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beantwortet werden."/fn/he
Quelle: dpa-AFX
Was für ein Skandal!!!
Autor: Eurams exklusiv ()
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Der Streit zwischen der Wirecard AG und der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) beschäftigt nun auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). "Im Zuge der dramatischen Kursverluste überprüfen wir, ob hier ein Fall von Insider-Marktmanipulation vorliegt", sagte Bafin-Sprecherin Anja Engelland gegenüber €uro am Sonntag Online.
Die Überprüfung würde automatisch auch die Tätigkeiten des stellvertretenden SdK-Vorsitzenden Markus Straub umfassen. Die Wirecard-Aktie war nach Vorwürfen der SdK, wonach die Bilanz unvollständig und irreführend sei, stark eingebrochen. Das Pikante daran: Straub ist in der Aktie short, bevor die SdK ihre Vorwürfe publik gemacht hat. (jos)
Ansonsten ist alles weitere normal gelaufen, es sei denn, die Story mit den Typen aus dem Boxmilieu stimmt. Das wär natürlich der Hammer.
Bin echt gespannt wie das ausgeht. Dürfte aber erst in mindestens 5-6 Wochen geklärt sein. Bis dahn wirds volatil bleiben. Da in solchen Situationen aber die Tiefs und Hochs nicht berechenbar sind, ist kein Zock sinnvoll. Was ist wenn man hier der Kurs auf 4 € sinkt und man denkt jetzt kann man traden und dann kommt am nächsten Tag irgendne Horrormeldung zur Wirecard-Bilanz?
Nee Danke, nix für mich.
Der "mann" glaubt fest daran, dass sein Genie verkannt wird (was für eine beeindruckende Bio.)... der Mann nutzt Mafia-Methoden ohne Skrupel oder ein Minimum an Zweifel (betrügt arme "doofe"(sein wortwahl war ja dumm!) Menschen, aber weint bei dem so seriösem Blatt von Mister Dausend aus, dass irgendeiner ihn und seinen Komplizen angeblich hart rangenommen hat ...
Na siehst du Straubilein, das tut weh, wenn man sich nicht wehren kann!!!!? (wir kleine aktionäre von WDI kennen das sehr gut)...
dieses Mal aber hast du dich mit den falschen angelegt straubilein ... Straubilein, ich wünsche dir, dass du sooo viel Zeit hinter Gittern bleiben darfst, dass du deine Genialität mit einer tollen Arbeit endgültig allen klar machen kannst ... am besten 20 Jahre ....
Auf nie wieder sehen ... ich Scheiße auf meine Verluste, wenn Straubilein sitzen sollte ...
Ciao Straubilein!
(ich weiss du liest hier sicher mit, gell Straubilein?! ;))
war schon mal von 3-6 euro dabei und glaube immer noch an wirecard.
schade das solche vorwürfe solche heftigen reaktionen verursachen.
ps: wenn ich einen wachmann bräuchte, würde ich auch einem aus dem boxmillieu nehmen und nicht aus dem kirchenchor.
Die Daimlerbilanz muss echt "interessant" für dich sein...!! das wäre doch dein Meisterstück!! Danach (und nach 20 Jahren Gefängnis) werden sich die großen Adressen des IBs um Straubilein die Augen raukratzen ...
overweight!
Für mich ist erst einmal das Thema Wirecard durch und die Glaubwürdigkeit der SdK mehr als beschädigt.
MfG
Caramelos
Was derzeit zwischen dem Bezahlproduktanbieter Wirecard AG und der Schutzvereinigung der Kapitalanleger SdK e.V. abgeht, erinnert an eine schlechte Soap. Da werden gegenseitig Vorwürfe erhoben, dass einem die Luft wegbleibt. Gestern wurden in einem Interview in einer Finanzzeitschrift mit Herrn Straub, dem stellvertretenden SdK-Vorsitzenden Sachverhalte geschildert, die wie es eine große Zeitung heute schreibt „an ein Rollkommando mit Todesdrohung“ erinnern.
Angeblich soll ein ehemaliges SdK-Mitglied namens Bosler, von dem eine eidesstattliche Versicherung vorliegen soll, sogar von einem Begleiter des Wirecard-Anwalt Jens Röhrborn sinngemäß mit folgendem Satz bedroht worden sein: „In der Türkei sterben Leute wegen 1.000 Euro, Mann, verstehst du“.
Hintergrund ist die Behauptung des SdK, das die Wirecard AG angeblich Bilanzmanipulationen begangen haben soll. Die Gesellschaft weise nach Ansicht der SdK ein schwaches Bilanzbild auf, bei dem fast die gesamte Aktivseite der Bilanz aus immateriellen Vermögensgegenständen bestehe. Aus Sicht der SdK ist unklar wie und durch welche Geschäfte die Gewinne entstehen. Fraglich ist demnach insbesondere, wie hoch der internationale Ergebnisanteil des in Deutschland verbotenen Gamblinggeschäfts ist. Außerdem zahlt die Gesellschaft trotz eines EBIT von 33,1 Mio. Euro keine Steuern, sondern verbuchte sogar einen Steuerertrag in Höhe von 0,6 Mio. Euro. Ein Teil des vom Unternehmen ausgewiesenen Wachstums stammt aus Akquisitionen in Gibraltar und Dublin. Dabei hinterfragt die SdK die Hintergründe zu diesen Akquisitionen.
Was dem Ganzen aber - unabhängig davon, was nun tatsächlich wahr ist - einen schalen Nachgeschmack gibt, ist die Tatsache, dass Straub offensichtlich in Wirecard mit großen Beträgen investiert ist und auf sinkende Kurse spekuliert. In dem Interview bestätigt er das auch indirekt, indem er auf die Frage, ob er bei Wirecard kräftig absahne, mit folgenden Worten: „Auch wenn ich meine Position noch nicht geschlossen habe, gehe ich fest davon aus“.
Wie sind diese Dinge nun zu werten? Dass die Wirecard bei einer Bilanzsumme von 397 Mio. Euro Immaterielle Vermögensgegenstände von 149 Mio. Euro ausweist ist wahr. Auch, dass Sie trotz eines positiven Jahresüberschusses eine Steuererstattung erhalten hat. Diesbezüglich aber auf eine Bilanzmanipulation zu schließen ist gewagt. Deshalb gehe ich davon aus, dass die SdK im Zweifel Beweise vorlegen kann. Spätesten die Bafin bzw. die ermittelnde Staatsanwaltschaft werden den Sachverhalt wohl aufklären können.
Dass aber eine Vereinigung bzw. deren Vertreter, die den Schutz der Aktionäre im Auge hat, mit ihren eigenen Anklagen Geld verdient hat, wie man bei uns im Süden sagt, ein Gschmäckle. Wohlgemerkt. Es ist nicht verboten, dass zu tun. Andererseits schadet es meines Erachtens der Glaubwürdigkeit des SdK enorm. Mit solch einem Vorgehen hat sie sich einen Bärendienst getan. Schließlich ist doch klar, dass wenn der SdK solch negative Meldungen in den Ring schmeißt, dass die Kurse – wie bei Wirecard ja passiert – massiv einbrechen. Ohne zu unterstellen, dass die SdK das macht, liegt doch der Verdacht nahe, dass die Spekulation auf fallende Kurse, die mit schlechten selbst verfassten Nachrichten einhergeht, geradezu eine ideale Gelddruckmaschine abgeben würde.
Dabei kann ich der SdK nicht die Kritik ersparen, dass sie mitunter über das Ziel hinausschießt. So fand ich das Auftreten des SdK-Vertreters auf der Hauptversammlung der Arques Industries AG doch reichlich befremdend. Soweit ich das einschätzen kann, war an den Vorwürfen wenig dran. Zudem empfand ich die Art und Weise des Vorgehens ebenfalls als sehr negativ. Jeder Mensch und Vorstände sind bekanntlich auch von dieser Gattung, haben einen Grundrespekt verdient. Wenn Sie falsch handeln, bin ich der Erste, der das anprangert. Bis zum Nachweis dessen, sollte man aber mit seinen Mitmenschen etwas pfleglicher umgehen.
Fazit: Ich kann es nicht einschätzen, was bei der Wirecard los ist. Allerdings sind Wort und Text der Pressemitteilungen der Wirecard nicht geeignet, die Zweifel auszuräumen. Normalerweise dürfte das doch nicht so schwer sein, wenn nichts dran ist. So ist z.B. die Pressemitteilung vom 27.06.08 mit dem Titel „Marktmanipulationen mit gezielten Behauptungen“ bei weitem nicht geeignet irgendwelche Zweifel zu zerstreuen. Auch die vom 18.07.08 greift zwar die SdK an, räumt aber die Vorwürfe nicht aus. Insofern ist zunächst Vorsicht geboten.
Was den SdK betrifft, so kann ich dem Vorstand nur raten Aktionärsschutz und Geschäft zu trennen. Selbst, wenn sich die Vorwürfe und das Vorgehen als richtig erweisen sollten, bleibt – sicherlich auch bei mir - doch ein ungutes Gefühl zurück. War würde wohl die SdK dazu sagen, wenn sie ein solches Verhalten woanders antreffen würde?
Eines ist deshalb für mich klar. Bei diesem Sachverhalt gibt es keine wirklichen Gewinner. Nur Verlierer. Mit Ausnahme der Doppelstrategen wie Straub.
Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen.
Ihr Norbert Lohrke
spätestens mit Vorlage der Halbjahresbilanz. Wirecard wird mit hohem Kostenaufwand das Vertrauen der Anleger wiedergewinnen wollen und das Ding so wasserdicht machen, dass es der SdK schwerfallen wird, auch nur ein Funken substantielles GEGEN diese Bilanz aufzubringen.
Spätestens nach dieser Bilanzpräsentation wird der Kurz wieder die 8 EUR übersteigen.
wird.
auch warum eine gesellschaft mit ausgewiesenen 33mio € gewinn keine steuern zahlt,sollte mal etwas genauer erklärt werden...
Die werden den Gewinn nicht in D ausgewiesen haben und hoch versteuern!
In D schön Verlust gemacht und im Ausland günstig Steuern gezahlt, wäre doch eine Möglichkeit!
Nichts desto trotz, sollte das Offen gelegt werden.
Wirecard hat aber wie gesagt schön Gesellschaftem in Ausland wo derartige Onlinespiele oder Casinos erlaubt sind und großes Kompliment an Frankthebank, es ist wirklich möglich in Deutschland Verluste einzufahren udn Gewinne im Ausland und dort die Gewinne zu versteuern.
Auch wenn dies nicht so toll für Vater Staat ist, so ist dies nicht illegal und möglich.
von 26 auf 64 ct in fünf Tagen, das war mir das Risiko wert :D
>>In D schön Verlust gemacht und im Ausland günstig Steuern gezahlt, wäre doch eine >>Möglichkeit!
Dann sollten die langfristig engagierten Anleger hier aber Vorsicht walten lassen. Denn spätestens bei einer Betriebsprüfung kommen solche Gewinnverlagerungen als Erstes ins Visier der Betriebsprüfer, denn mittlerweile gibt es bei diesen Praktiken nicht mehr viele Schlupflöcher!
Ich bin mit einem ähnlichen Optionsschein noch drin, allerdings leider schon bei knapp 7€ damals eingestiegen. Ich bin noch unschlüssig was ich mache und ob ich nicht vielleich auf einen längerfristigen Optionsschein umsattle.
Orderbuch schaut weiterhin gut aus...
Stück Geld Kurs Brief Stück
6,35 Aktien im Verkauf 600
6,34 Aktien im Verkauf 500
6,30 Aktien im Verkauf 2.433
6,29 Aktien im Verkauf 2.800
6,28 Aktien im Verkauf 660
6,27 Aktien im Verkauf 6.285
6,25 Aktien im Verkauf 5.300
6,24 Aktien im Verkauf 2.100
6,23 Aktien im Verkauf 7.157
6,20 Aktien im Verkauf 763
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/WDI.aspx [/URL]
10.000 Aktien im Kauf 6,15
600 Aktien im Kauf 6,13
3.700 Aktien im Kauf 6,12
500 Aktien im Kauf 6,11
5.782 Aktien im Kauf 6,10
100 Aktien im Kauf 6,08
2.196 Aktien im Kauf 6,07
3.747 Aktien im Kauf 6,06
8.000 Aktien im Kauf 6,05
1.026 Aktien im Kauf 6,03
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
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