Windmaster Nordex
Zeitpunkt: 04.08.09 22:47
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Pushversuch - Das "?" hätte auch noch in die Betreffzeile gepasst
Nordex: nach 8% Plus jetzt ein Kauf?
Die Analysten von SRH AlsterResearch heben ihre Bewertung der Aktie von
Nordex (WKN A0D655) von „verkaufen“ auf „kaufen“ an. Die Ergebnis- und Umsatzentwicklung des Windkraftanlagenherstellers sei für das Gesamtjahr 2009 gut zu berechnen und die Experten erwarten auch für 2010 eine Fortsetzung des positiven Trends. Obwohl die Produktionsüberkapazitäten in der Windanlagenbranche zunehmen sollten.
Nordex habe gegenüber der Konkurrenz aber den Vorteil, dass sich die
Fokussierung im Produktangebot und Absatzschwerpunkte auf Regionen
ausrichte, deren Kapazitätsausbau keine Überhitzungsmerkmale zeigten. Die
Periode hohen Preisdrucks werde nach Einschätzung der Experten bereits zu
Ende gehen. Dann sollten sehr positive, auch internationale,
Rahmenbedingungen bei den Erneuerbaren Energien mit wieder besseren
Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung den Grundstein für eine wieder
dynamisch wachsenden Nachfrage bilden.
Für das aktuelle Geschäftsjahr geht SRH AlsterResearch bei Nordex von einem
Umsatzwachstum von 9% auf 1,24 Milliarden Euro aus, was durch den
Auftragsbestand größtenteils abgesichert sei. Allerdings sei ein Rückgang
des Ergebnisses wohl nicht zu vermeiden.
Die Norddeutschen haben viel vor in den USA. Von dort soll einmal ein Fünftel des Konzernumsatzes kommen. Das Land gilt als Wachstumsmarkt: 2010 wird mit 8,500 Megawatt neuer Leistung gerechnet, die im US-Markt montiert werden. Damit würde in dem Land im kommenden Jahr fast ein Viertel der weltweit neu installierten Leistung entstehen.
WKN: A0D655 | ISIN: DE000A0D6554 | Intradaykurs:
Nordex - WKN: A0D655 - ISIN: DE000A0D6554
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 12,33 Euro
Rückblick: Die Nordex - Aktie fiel bis Anfang März 2009 auf eine Tief bei 7,55 Euro zurück. Im allgemein guten Marktumfeld ab März konnte auch die Aktie von Nordex deutlich ansteigen. Bis auf 14,76 Euro und damit an die exp. GDL 50 kletterte die Aktie.
An dieser GDL scheiterte die Aktie. Dies löste Gewinnmitnahmen aus, welche erst auf der Unterstützung bei 9,98 Euro ein Ende fanden. Von dort aus zieht der TecDAX - wert seit Ende Juni nämlich wieder an.
Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen und Wochen sollte das Kaufinteresse in der Aktie von Nordex weiter überwiegen. Eine Anstieg bis ca. 14,76 Euro ist also durchaus wahrscheinlich.
Ein Rückfall unter 9,98 Euro käme hingegen aktuell einer Überraschung gleich. In diesem müssten einige Bullen ihre Positionen glattstellen. Damit würde dann eine Verkaufswelle in Richtung 7,55 Euro anlaufen.
Kursverlauf vom 09.06.2006 bis 04.08.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Michael Rößler
Nordex hat einen Auftrag für die Lieferung von Windturbinen mit einer Leistung von 32,5 Megawatt erhalten. Die Nord/LB sieht derweil bei der Aktie des TecDAX-Konzerns ein deutliches Kurs-Potenzial.
Nordex hat einen neuen Auftrag aus Irland ergattert. Der Großkunde ABO Wind hat 13 Turbinen der 2,5-Megawatt-Baureihe für den Windpark Glenough im Süden Irlands bestellt. Die Errichtung der Anlagen des Typs N80/N90 in der Grafschaft Tipperary beginnt noch in diesem Sommer, 2010 soll der Park in Betrieb gehen. (zur Unternehmensmeldung)
Positives Zeichen
"Die Finanzierung des Projekts Glenough ist vor dem Hintergrund der aktuellen Lage der Finanzmärkte ein positives Zeichen", wertet Vertriebschef Carsten Pedersen. Der Auftrag trägt dazu bei, dass die Region Irland/Großbritannien auch 2009 zu den wichtigsten Märkten für Nordex zählen wird: Das Unternehmen unterzeichnete hier bereits im ersten Halbjahr 2009 rund 13 Prozent seiner neu gewonnenen Projekte.
50 Prozent Potenzial
Nahezu zeitgleich hat die Nord/LB die Aktie von Nordex zum Kauf empfohlen. Zuvor hatten die Analysten das Papier noch mit dem Rating "Verkaufen" eingestuft. Parallel zur Hochstufung hat die Nord/LB auch das Kursziel angehoben - von 10,00 auf 17,00 Euro.
[Itzehoe, 28.07.2009] Für die Realisierung von sieben neuen Windparks haben die Anlagenhersteller Nordex und Vestas von der PROKON Unternehmensgruppe Aufträge über die Lieferung von insgesamt 26 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 54,5 MW erhalten.
(firmenpresse) - Die Nordex AG wird fünf Anlagen des Typs N90 mit einer Nabenhöhe von 100 m und einer Leistung von jeweils 2,5 MW liefern. Der Kaufvertrag enthält für PROKON zudem die Option, bei Bedarf noch zwei weitere Anlagen dieses Typs zu erhalten. Die Errichtung des Windparks ist für das Jahr 2010 vorgesehen.Noch im gleichen Jahr sowie im ersten Quartal 2011 sollen mehrere weitere PROKON Windparks entstehen. Dafür bezieht PROKON von Vestas 21 Windkraftanlagen des Typs V90 mit einer Nabenhöhe von 105 m und einer Leistung von jeweils 2,0 MW. Noch im August 2009 sollen mit Vestas weitere Verträge über acht Anlagen mit unterschiedlichen technischen Spezifikationen und Nabenhöhen unter anderem für Windparks in Polen unterzeichnet werden.
Mitte Juli ist bereits der 30. PROKON Windpark, der die installierte Gesamtleistung des Unter-nehmens auf über 370 MW erhöht hat, in Betrieb gegangen. Mit den nun abgeschlossenen Kaufverträgen hat die PROKON Unternehmensgruppe auch das weitere Wachstum ihres Kern-geschäftsfeldes Windenergie gesichert. Zusammen mit dem Geschäftsbereich Biogene Kraftstoffe rechnet PROKON damit, bis zum Jahr 2012 ein Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro zu erreichen. (PUG)
Kladden steigt bei Nordex ein
Der Windanlagenbauer Nordex hat einen neuen Großaktionär. Die Anteilseigner Goldman Sachs und CMP Capital Management-Partners haben ein Aktienpaket von 20 Prozent verkauft. Käufer der rund 13,4 Millionen Aktien sei die SKion GmbH, die Beteiligungsgesellschaft der Unternehmerin Susanne Klatten, teilte Nordex am Donnerstag in Rostock mit.
Im Netzwerkverbund sind 24 Unternehmen der Windenergie-branche aus Mecklenburg-Vorpommern organisiert. Dazu gehören unter anderem AREVA Energietechnik aus Güstrow, die SEAR GmbH aus Rostock oder die Windrad Engineering GmbH aus Bad Doberan. Der Minister überreichte an das Netzwerk einen Fördermittelbescheid in Höhe von 300.000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). „In einem Netzwerk soll die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen zielgerichtet gestärkt und ausgebaut werden. Durch die Förderung von Kooperationen zwischen Unternehmen sollen Größenvorteile ausgeschöpft und Nachteile, die mit der oft kleinteiligen Strukturierung der Wirtschaft des Landes verbunden sind, überwunden werden“, so Seidel weiter.
„Das Land verfügt mit den hier ansässigen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen über die notwendige Kompetenz für den Ausbau der Offshore-Windkraftindustrie. Die Potentiale der Windkraftindustrie in Mecklenburg-Vorpommern können mit der Erschließung der Offshore-Windkraft erheblich ausgebaut werden“, sagte Seidel. So laufen beispielsweise die Bauarbeiten für den Netzanschluss des ersten Offshore-Windparks vor der Küste MV bereits auf Hochtouren. 2010 soll das Pilotprojekt Baltic 1 den Betrieb aufnehmen.
Gegenwärtig sind 43 Unternehmen mit ca. 3.600 Beschäftigten in der Windenergiebranche tätig. Darunter sind Firmen wie der Windkraftanlagenhersteller Nordex Energy GmbH und Zulieferbetriebe, wie z. B. KGW Schweriner Maschinen- und Anlagenbau GmbH, EEW Special Pipe Constructions GmbH, Eikboom GmbH, DMR-Firmengruppe, RMT Maschinenbau GmbH und die Eisengießerei Torgelow GmbH, tätig. Das Produktionsprogramm erstreckt sich vom Bau der Fundamente, Herstellung von Stahlrohrtürmen, Gondeln aus Kunststoff, Rotorblättern, kompletten Schaltschränken, Rotornaben bis hin zum Korrosionsschutz und der Oberflächenbehandlung sowie der Produktion von zahlreichen weiteren Komponenten einer Windkraftanlage wie zum Beispiel Bremsen.
„Mecklenburg-Vorpommern hat schon frühzeitig auf erneuerbare Energien gesetzt und gehört heute in der Windenergienutzung zu den führenden Bundesländern“, sagte Seidel. „Das klimapolitische Ziel der Bundesregierung - 30 Prozent erneuerbare Energien am Stromverbrauch bis 2020 - haben wir im Nordosten bereits seit 2007 erfüllt.“ Gegenwärtig sind an Land über 1.300 Windenergieanlagen mit einer Leistung von rund 1.430 Megawatt (MW) am Netz.
Die Erneuerbaren Energien (Wind-, Bio-, Wasser-, Geo- und Sonnenenergie) sind mit einem Anteil von über 44 Prozent zweitwichtigste Energiequelle bei der Stromerzeugung in Mecklenburg-Vorpommern. So leistet allein die Windenergie einen Anteil von 33 Prozent an der gesamten Stromerzeugung und 74 Prozent an der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien. Seit 2000 hat sich der Anteil der Erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch in Mecklenburg-Vorpommern von drei Prozent auf heute knapp 14 Prozent deutlich erhöht.
Umsatz- und Ergebnisperspektive des Windkraftanlagenherstellers Nordex seien für 2009 gut zu kalkulieren. Auch im Hinblick auf 2010 erwarte man für Nordex eine positive Trendfortsetzung, während bei einigen der aktuellen Branchenführer erhebliche Restrukturierungen angekündigt seien oder nach Erachten der Analysten anstünden. Erweiterungen der Angebotsseite würden wirksam, die auf inzwischen überholten Nachfrageprognosen ausgerichtet seien. Somit würden Produktionsüberkapazitäten in der Windanlagenbranche zunehmen.
Als Vorteile für Nordex würden sich die Fokussierung im Produktangebot und Absatzschwerpunkte in Regionen erweisen, deren Kapazitätsausbau keine Überhitzungsmerkmale aufgewiesen habe. Die mit dem schlagartigen Übergang vom Verkäufer- in einen Käufermarkt eingeleitete Phase hohen Preisdrucks werde nach Erwartung der Analysten 2011 beendet sein. Äußerst positive internationale Rahmenbedingungen der Erneuerbaren Energien würden zusammen mit der Stabilisierung des Kapitalbeschaffungsumfeldes die Basis einer wieder dynamisch wachsenden Nachfrage bilden.
Nahezu alle Umsätze generiere Nordex im Ausland. Noch dominiere das europäische Geschäft mit sehr starken Marktpositionen in Großbritannien, Frankreich und Italien. In der Präsenz mit eigenen Produktionsstätten in China und den USA sehe man den Treiber zukünftigen Wachstums.
Anzeige
Nordex verfolge eine Zweiproduktstrategie und bediene den Massenmarkt mit 2,3- bis 2,5-MW-Anlagen (Europa, USA) und mit 1,5-MW-Anlagen (Asien). Die Produkttechnologie von Nordex hebe sich gegenüber dem Wettbewerb durch ihre weit überdurchschnittliche Zuverlässigkeit ab. Nordex sei lediglich im Onshore-Geschäft tätig. Den Verzicht auf eine Pionierrolle im Offshore-Markt, also der Installation auf See, beurteile man als richtige strategische Entscheidung.
Für das laufende Geschäftsjahr erwarte man einen Umsatzanstieg von 9% auf 1,24 Mrd. Die Prognose sei durch den Auftragsbestand weitgehend abgesichert. Ein Ergebnisrückgang werde sich jedoch nicht vermeiden lassen. Dazu sei der Preisdruck zu stark. Zudem würden hohe Personalkosten belasten (2009e mehr als 100 Mio.). Beide Effekte hätten damit mehr Gewicht als die Entlastungen beim Materialaufwand und die steigende Effizienz der Abläufe. Bei Umsatzsteigerungen von 25%, die man für 2010 und 2011 prognostiziere, würden sich die Aufwandsbelastungen relativieren. Die Margenannahmen der Analysten seien für das kommende Jahr wieder aufwärts gerichtet.
Nordex, Pionier der Windenergieerzeugung, wachse seit Mitte des Jahrzehnts wieder stärker als der Gesamtmarkt. Zuverlässige Produkte, die Entscheidungen für eigene Fertigungsstätten in den USA und China und die starke Positionierung in Kernmärkten wie Großbritannien würden die Analysten davon ausgehen lassen, dass sich dieser Trend auch ohne Offshore-Phantasie noch verfestige.
In der Vergangenheit habe Nordex selbst gesteckte, an Marktführern wie Vestas und Gamesa orientierte Margenziele verfehlt (geringere Größenvorteile, wachstumsbedingte Ineffizienzen in Organisation und Komponentenbeschaffung). Über die letzten beiden Jahre habe die Aktie einen Kursaufschlag, der sich auch aus Übernahmespekulationen genährt habe, deshalb eingebüßt. Nunmehr sehe man für die Unternehmensperspektive aber relative Vorteile, die den Analysten den aktuell bestehenden Bewertungsabschlag als nicht gerechtfertigt erscheinen lassen würden.
Das Anlageurteil der Analysten von SRH AlsterResearch für die Aktie von Nordex lautet "kaufen" (alt: "verkaufen") mit einem Kursziel von EUR 14,50. (Analyse vom 03.08.2009) (03.08.2009/ac/a/t)
Sollte das Nordex-Papier auch diesen Bereich überwinden können, so kann der Blick langsam in Richtung der Widerstandszone unterhalb von 14,76 Euro gerichtet werden. Zwischenhürden liegen unter anderem bei 13,89 Euro. Unterstützung dürfte vor allem bei 11,85/12,00 Euro aufkommen.
Die Nordex AG baut ihre Marktposition in der Türkei aus: Das Unternehmen hat im April 2009 eine türkische Gesellschaft mit Sitz in Istanbul gegründet und jetzt einen neuen fest finanzierten Auftrag mit einem Gesamtvolumen von 90 MW gewonnen. So errichtet Nordex für den Kraftwerksbetreiber Bilgin Enerji ab Winter 2009 den Windpark „Bergama“. Mit 36 N90/2500-Turbinen wird „Bergama“ das bislang größte Nordex-Projekt in der Türkei und einer der größten Windparks des Landes sein. Die Turbinen ruft Bilgin Enerji aus dem Rahmenvertrag ab, der im Frühjahr 2008 abgeschlossen wurde und ein Gesamtvolumen von 210 MW umfasst. Bilgin hat zusätzlich ein Premium-Servicepaket gebucht. „Bergama“ ist bereits das zweite Projekt, bei dem Bilgin Enerji und Nordex zusammenarbeiten: Auf der Halbinsel Çeşme entsteht derzeit der Windpark „Mazi III“ mit neun N90/2500-Anlagen. Der Standort „Bergama“ befindet sich im Westen der Türkei, in der Nähe der gleichnamigen antiken Stadt. Die 36 Windenergieanlagen werden auf Anhöhen bis zu 650 Meter errichtet, wo hohe Windgeschwindigkeiten von im Schnitt rund 9 m/s vorherrschen. Der erwartete Jahresenergieertrag liegt bei rund 300 Gigawattstunden. Damit hat der Windpark das Potenzial, 150.000 türkische Haushalte mit grünem Strom zu versorgen und so den Ausstoß von etwa 300.000 Tonnen Kohlendioxid zu vermeiden. Nordex plant, bis Ende 2009 in der Türkei bis zu 200 MW neue Leistung ans Netz zu bringen. „Die Gründung einer Landesgesellschaft war ein wichtiger strategischer Schritt, um uns in dem aufstrebenden türkischen Markt zu positionieren. Auf diese Weise können wir die Projekte im Land schneller und kompetenter betreuen“, so Carsten Pedersen, Vertriebsvorstand bei Nordex.
Die Bereich bleiben untergeordnete Trading-Hürden und sollten wieder in Sicht kommen, wenn der Nordex-Kurs kein neues Verkaufssignal sendet. Dieses würde bei einem Rutsch unter den Bereich 11,88/12,00 Euro entstehen und könnte die Mittellinie des Bollinger Bandes ins Spiel bringen. Werden die genannten Widerstandsbereiche überwinden, bestehen gute Chancen, dass auch 12,96 Euro nur eine Zwischenhürde bleibt und die Marke 14,76 Euro übergeordnetes Ziel bleibt.
Nordex wandert nach Gewinnmitnahmen in Richtung der wichtigen Unterstützung bei zwölf Euro. Kann sich das Papier über der Marke etablieren, sollten Anleger über einen Einstieg nachdenken.
Nordex hat Anfang der Woche die wichtige Widerstandslinie bei zwölf Euro übersprungen und damit ein Kaufsignal generiert (DER AKTIONÄR berichtete: ?Nordex: Mustergültiger Ausbruch"). Genau diese Marke muss sich nun als Unterstützung etablieren. Und in der Tat dürfte sich dazu bald einer erste Gelegenheit bieten. Denn nach den jüngsten Kursanstiegen haben gestern Gewinnmitnahmen auf die Performance gedrückt. Zwar stieg das Papier zuerst im Hoch bis auf 12,95 Euro, fiel danach jedoch auf 12,10 Euro zurück.
Rücksetzer nutzen
Hält nun die Unterstützung bei rund zwölf Euro, sollten Anleger den Rücksetzer nutzen und eine erste Position der TecDAX-Aktie ins Depot legen. Charttechnisch sind kurzfristig Kurse in der Region von 14 Euro, später sogar darüber durchaus realistisch. Zudem könnte bald operative Unterstützung nahen: Am 25 August präsentiert Nordex die Zahlen für das erste Halbjahr 2009. Dabei dürfte sich Vorstandsvorsitzender Thomas Richterich auch zur operativen Entwicklung äußern, was den weiteren Kursverlauf wesentlich beeinflussen dürfte. Stopp bei 9,80 Euro setzen.
Der CEO von Nordex China, Jens Olsen, hatte die Richtlinie der zuständigen chinesischen Behörde NDRC. Hierdurch würden sich viele Windprojekte rechnen, die bislang nicht realisierbar waren, so Olsen.
06.08.2009, Press release
CEO Nordex China: “The feed-in rate is an impetus for growth and a key driver for meeting national targets”
Beijing, 6 August 2009. Nordex China welcomes the new NDRC directive, according to which electricity fed into the grid from wind farms is to be paid for on the basis of a fixed rate in the future. “Thanks to this transparent and secure long-term rate structure many wind projects that in the past could often not be economically realized using tender procedures are now commercially feasible. This creates an incentive to invest in new clean power plants and is thus a major driver for meeting national targets”, says Jens Olsen, CEO of Nordex China.
The planned feed-in remuneration lies between RMB 0.51 and RMB 0.61 per kilowatt hour and depends on the region where a project goes on grid. The NDRC has defined a total of four wind zones on which the national feed-in rates are to be based. It is also planning a fixed remuneration structure for offshore projects.
Die geplante Einspeisevergütung liegt zwischen 0.51 und 0.61 RMB pro Kilowattstunde und richtet sich nach der Region, in der ein Projekt ans Netz geht. Insgesamt hat die NDRC vier Windzonen definiert, an denen sich die Einspeisetarife landesweit ausrichten. Auch für Offshore-Projekte plant die Kommission eine feste Vergütungsstruktur.
Rostock (OZ) - Nach OZ-Informationen ist das Engagement des Verbundes, der den Namen „Windstärke 11“ trägt und zu dem unter anderem der Windanlagenhersteller „Nordex“ gehört, für die kommenden drei Jahre geplant. Hansas neuer Hauptsponsor spült schätzungsweise 800 000 Euro jährlich in die Klubkasse.
Der Fußball-Zweitligist will heute Mittag bei einer Pressekonferenz über die Details der Zusammenarbeit mit „Windstärke 11“ informieren.
Denn das geschieht durch die Spekulanten(Banken,Großanleger) mindestens einmal im Monat.
Deswegen sollte man jetzt kaufen bzw. nachkaufen und bei steigenden Kursen (>10%-<30%) verkaufen und die Gewinne mitnehmen.
Denn Kurse um 25 bis 30 Euro werden sicher nicht vor 2010 zu erwarten sein.
Nordex erzielt selbst in der Krise noch große Gewinne, denn Nordex ist Zukunft und hat ein gesundes Unternehmen.
12:55 07.08.09
Das Rostocker Unternehmen Nordex bezeichnet sich als einen der Väter der modernen Windenergienutzung. Eigenen Angaben zufolge kann der Konzern bereits mehr als 24 Jahre Erfahrung in der vergleichsweise jungen Industrie vorweisen. In dieser Zeit gelang des Nordex, neue Maßstäbe zu setzen, wie im Jahr 1995 mit der ersten Megawattanlage überhaupt oder im Jahr 2000 mit der leistungsstärksten Serien-Windenergieanlage weltweit. Heute sind in insgesamt 34 Ländern schon mehr als 3.700 Anlagen von Nordex installiert.
Das Unternehmen geht davon aus, dass Windenergie die preiswerteste und wettbewerbsfähigste Form darstellt, um grünen Strom zu produzieren. So haben sich die Herstellungskosten des Windenergie-Stroms nach Nordex-Angaben in den letzten 15 Jahren halbiert. Aus diesem Grund entspricht das Kostenniveau bereits dem von konventionellen Kraftwerken, aber es wird saubere Elektrizität geliefert. Daher überrascht es nicht, dass Nordex selbst von den Entwicklungschancen überzeugt ist und vom „Zukunftsmarkt Windenergie“ spricht. Nach Unternehmensangaben kann in der Windenergie-Branche mittelfristig ein durchschnittlicher jährlichen Anstieg der Nachfrage für Windturbinen von rund zwölf Prozent erwart werden.
Einige Analysten beurteilten die Aussichten dagegen weniger optimistisch. So könnten Unternehmen der Windenergie-Branche derzeit zwar von sinkenden Materialkosten profitieren, doch ein geringerer Auftragseingang sowie mögliche Auftragsverzögerungen könnten zugleich für Ertragsunsicherheiten sorgen. Vor allem große Projekte von mehr als 100 Megawatt seien für Auftraggeber außerhalb der Versorger-Branche aufgrund finanzieller Engpässe zurzeit kaum durchführbar. Trotz der scheinbar schwierigen Bedingungen meldete Nordex zuletzt größere Aufträge aus der Türkei sowie aus Irland. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass Konjunkturprogramme insgesamt für eine Belebung des Geschäftes gesorgt haben.
Grundsätzlich beobachtete Nordex nach eigenen Angaben weltweit eine Entwicklung hin zu Multi-Megawattanlagen. Vor allem wichtige internationale Großkunden setzten dabei auf betriebsbewährte Kraftwerke. In der Serie der Turbinen mit einer Leistung von 2,3 bis 2,5 Megawatt weist Nordex eigenen Angaben zufolge mit mehreren hundert Installationen weltweit die größte Erfahrung auf. Neben der technischen Gesamtauslegung zählt das Unternehmen die Entwicklung von Rotorblättern sowie einer integrierten Elektro- und Leittechnik zu seinen Kernkompetenzen.
Insgesamt schien der Windanlagenbauer sich zuletzt gut entwickelt zu haben. So kündigte das Unternehmen den Baubeginn für eine Fabrik im US-Bundesstaat Arkansas an, dessen teilweiser Betrieb bereits im nächsten Jahr starten soll. Für die Zukunft bleibt es abzuwarten, wie sich die Auftragslage entwickelt und ob sich die zuletzt gestiegenen Turbinenpreise weiter verbessern können. Anleger, die auf den „Zukunftsmarkt Windenergie“ und die Nordex-Aktie im Speziellen setzen möchten, könnten sich neben einer Direktinvestition in die vergleichsweise volatile Aktie für Diskontzertifikate mit eingebautem Risikopuffer interessieren.