Wie wärs mal mit Kino?
Seite 41 von 43 Neuester Beitrag: 29.10.13 21:45 | ||||
Eröffnet am: | 31.01.07 12:54 | von: Feedback | Anzahl Beiträge: | 2.066 |
Neuester Beitrag: | 29.10.13 21:45 | von: Trendscout | Leser gesamt: | 146.298 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 9 | |
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Charttechnisch sieht es mit dem heutigen Tag etwas schlechter aus, aber so große Bedeutung hat der kleine Haken auch wieder nicht, es sei denn es geht wie gesagt die nächsten Tage auch noch unter 2,6 €. Allerdings schichte ich dann sicher auch weiter in Cinemaxx um.
Für mich ist der Unterschied zwischen Kleinanleger und vermögendem Privatanleger bei der Grenze fünfstelliger Depotwert zu sechsstelliger Depotwerte. Das hat auch damit zu tun, ob man Stimmrechtsmitteilungen bei deutschen (relativ kleinen) mittelständischen AGs erreichen kann. Ich rede da nicht von fast insolventen Buden, sondern kleinen AGs mit 2-10 Mio € Börsenwert. Anleger mit sechstelliger Depotsumme können bei diesen AGs die 3% Hürde oder gar 5% Hürde überschreiten und wären dann stimmrechtspflichtig, und daher nach Definition der Deutschen Börse keine Kleinanleger mehr.
Trifft auf dich ja nur deshalb nicht zu, weil du nicht in solche SmallCaps mit Börsenwert unter 10 Mio € gehst. Ich hab aber schon oft in den Foren einiger SmallCaps User getroffen, die über 1% (wichtig wegen Steuer) oder gar 3% waren. Die sahen sich auch als Kleinanleger, obwohl sie an die 100.000 € in ein Unternehmen investiert haben. Seitdem zählt für mich jeder, der eine sechsstellige Depotsumme hat erstens nicht mehr als Kleinanlger und zweitens sowieso als wohlhabend. Die wenigsten Deutschen haben doch solche Summen zur Verfügung, zumindest netto.
Companies:Regal Entertainment Group Class
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RGC 14.56 +0.80
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Press Release Source: Regal Entertainment Group On Wednesday December 1, 2010, 4:01 pm EST
KNOXVILLE, Tenn.--(BUSINESS WIRE)-- Regal Entertainment Group (NYSE:RGC - News), a leading motion picture exhibitor owning and operating the largest theatre circuit in the United States, declared an extraordinary cash dividend of $1.40 per Class A and Class B common share, payable on December 30, 2010, to stockholders of record on December 20, 2010. Regal’s Board of Directors also announced its intention to increase Regal’s quarterly dividend by 17% to $0.21 per share beginning with the dividend the Company intends to declare during the first quarter of 2011.
The Company intends to pay a regular quarterly dividend for the foreseeable future at the discretion of the Board of Directors depending on available cash, anticipated cash needs, overall financial condition, loan agreement restrictions, future prospects for earnings and cash flows as well as other relevant factors.
“Regal is pleased to announce the extraordinary dividend of $1.40 per share of Class A and Class B common stock,” stated Amy Miles, CEO of Regal Entertainment Group. “In addition, our intention to increase our regular quarterly dividend to $0.21 per share illustrates our belief in the Company’s ability to generate significant free cash flow and our commitment to providing value to our stockholders,” Miles continued.
Today’s announcements will not affect the previously announced dividend of $0.18 per Class A and Class B common share, payable on December 17, 2010, to stockholders of record on December 8, 2010.
Man muss also schon Millionär sein, um als wohlhabend zu gelten?
Also für meinen Geschmack sollten wir Deutschen mal unsere Ansprüche etwas zurückschrauben. Man kann auch mit 15000 € Jahreseinkommen gut leben. Sicher ist man da nicht wohlhabend, aber wer eine sechstellige Summe noch so nebenbei zur Verfügung hat, um damit an der Börse zu spekulieren, der ist ganz sicher wohlhabend. Und das ist nicht als Vorwurf gemeint, sondern da beglückwünsche ich diejenigen einfach, so ein schönes und relativ freies Leben in finanzieller Hinsicht zu haben. Wie du selbst sagst, Freiheit von wirtschaftlichen Zwängen. Aber bei der Grenze haben wir scheinbar starke Unterschiede. Also wenn ich eine mittlere sechsstellige Summe hätte, dann würde ich in diesem Forum gar nicht mehr schreiben. Dann würde ich ein paar gute Aktien suchen, so wie du es machst, und dann leg ich mich in die Sonne.
Mit den 1,5 Mio. wollte ich nur darstellen, dass man aktuell sichere Zinserträge (3%) i.H.v. 45.000 EUR erzielen kann. Abzüglich Abgeltunssteuer ist man bei 30.000 EUR und davon gehen dann Versicherungen, Krankenkasse, Miete usw. ab. Natürlich kann man auch aus dieser Summe 200.000 EUR jährlich erzielen, aber es geht um sichere Erträge.
Wie gesagt, kommt auf die Ansprüche an. Aber bei einer sechsstelligen Summe noch zu behaupten, man wäre nicht wohlhabend, find ich fast schon witzig.
Wenn ich mir überlege was man in meiner Kindheit noch als normal angesehen hat, und wir waren sogar eher noch priviligiert, dann find ich die heutigen Ansprüche ein wenig abgehoben.
Und von Zinsen leben zu können, ist wirklich für mich aberwitziger Reichtum. Ehrlich gesagt find ich das sogar abartig. Wenn ich so viel Vermögen hätte, dass ich von Zinsen leben könnte, würde ich sicherlich geeignete soziale Dienste suchen, um Geld zu spenden bzw. eher sinnvoll selbst soziale Projekte zu finanzieren.
Aber lass uns das Thema lieber per BM fortsetzen, fallls daran gelegen ist. Hat hier ja nichts zu suchen.
Nach meinen überschlägigen Berechnungen müsste diese ungefähr bei 16% liegen, wenn man von jährlichen Zinszahlungen v. 8 Mill. und von einer Steuerquote von 20% ausgeht. Eine weitere Frage wäre jetzt ab welchen Umsatzniveau die Skaleneffekte eine solche Ebitmarge zulassen. Zum Halbjahr lag sie bei einem Umsatz von 107 Mill. exakt bei 10%. Schätze mal, dass das Gesamtjahresergebnis diese Frage hoffentl. eindrucksvoll beantworten wird....
2. Die Wandelanleihe hatte damals kein Bezugsrecht an die Aktionäre und ist auch nicht handelbar. Sie ging glaube ich vollständig an den Dreilander-Fonds/Walter Fink KG, um die damaligen Finanzinvestitionen vornehmen zu können. 2005/06 war ja eine sehr schwere Zeit für Cinemaxx in finanzieller Hinsicht, obwohl man schon damals bei den Besucherzahlen (seit 2004) besser abschnitt als der Kinomarkt. Die mögliche Wandlung oder die Rückzahlung der Forderung könnte dann Ende 2013 erfolgen.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...160/cinemaxx-100-chance
Noch einmal eine grundsätzliche Überlegung. Der Kinomarkt hat ja in Zeiten der DVD besonders darunter gelitten, dass das Fenster zwischen Kinostart und DVD von den Studios immer kleiner gemacht wurde wg. der hohen Margen bei DVD´s. Die Nachfolgetechnologie ist nun VoD. Nach meiner Aufassung führt aber VoD dazu, dass die Studios weniger Umsatz mit Filmen machen, da dadurch fast alle Konsumenten die Filme ausleihen statt zu kaufen. Man zahlt dann halt nur 2 - 4 EUR für den Film statt 15 EUR für die DVD. Vor diesen Hintergrund könnte es gut sein, dass das Zeitfenster wieder verlängert wird, da Kinos in der Wertschöpfungskette wieder einen höheren Mehrwert bringen....
Ich hab früher häufig Videos in der Videothek ausgeliehen (damals noch VHS). Als die DVD kam, blieb das anfangs noch so. Dann kam die Möglichkeit auf, sich die DVDs aus dem Internet zu saugen oder direkt bei Amazon auszuleihen. Das hab ich beides aber keine 6 Monate durchgehalten, weil es sich nur für den echten Filmfreak lohnt, der jeden Tag einen Film guckt.
Als Normalbürger gehe ich heute wieder mehr ins Kino oder kaufe mir die DVD dann halt später. Kostet ja heute kaum noch was. Zwischen 5 und 10 €, wenn ich ein Jahr warte. Das widerum ist aber unabhängig vom Kinoerlebnis. Sicherlich kann man froh sein, dass dieser Drang DVDs immer früher rauszubringen, seit 2007 abgeebbt ist, aber ich sehe Kino ohnehin nicht wirklich als Konkurrenz, da es (zumindest mir) dabei auf das Erlebnis ankommt, einen brandneuen Film mit Freunden nach dem Cafe-Besuch oder vor dem Club-Besuch zu genießen. Und da gehört dann halt Popcorn etc wie selbstverständlich dazu. Ich glaube aber sowieso, die Filmgesellschaften/Studios, die Verleiher und Kinoketten haben mittlerweile eine Art Übereinkunft getroffen, weil sie selbst merken, dass sie sich ihre eigenen Geschäfte kaputtmachen, wenn man das Kino kaputtmacht.
So verrückt kann im Übrigen auch nur Börse sein. Jetzt wo das Unternehmen richtige und hoffentl auch nachhaltige Gewinne erwirtschaftet gibt es die Firma zum Spottpreis. Im Zeitalter des Medienhypes konnte damals die Anleger gar nicht genug zahlen. 2001 hatte Senator für 25% von Cinemaxx den aktuellen Börsenwert hingeblättert.
Ich glaube das Hauptproblem ist, dass die meisten mit Blick in den Rückspiegel investieren und immer noch auf die schlechten Jahre schauen. Wenn Cinemaxx jetzt ein IPO machen würde, könnte man durchaus einen Preis von 200 - 300 Mill. durchsetzen.
bindendes Angebot zum Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Odeon
Film AG ab
München, 3. Dezember 2010 - Der Odeon Film AG wurde heute mitgeteilt,
dass die Tele-München Fernseh-GmbH & Co Produktionsgesellschaft sich
gestern mit dem besten Angebot gegen Mitbewerber zum Erwerb von
insgesamt 5.303.826 Aktien (ca. 66,94 % des Grundkapitals und der
Stimmrechte) der Odeon Film AG von der GFP Vermögensverwaltungs GmbH
& Co. Beteiligungs KG sowie von insgesamt 706.076 Aktien (ca. 8,91 %
des Grundkapitals und der Stimmrechte) der Odeon Film AG von der
WEKAH Consult GmbH durchgesetzt hat. Das Angebot ist bindend, die GFP
Vermögensverwaltungs GmbH & Co. Beteiligungs KG und die WEKAH Consult
GmbH haben die Möglichkeit, es bis zum Ablauf des 31. Dezember 2010
anzunehmen.
Die Tele München Gruppe ist ein integrierter Medienkonzern, der alle
audio-visuellen Auswertungsstufen unter einem Dach vereint. Zu den
Beteiligungen zählen u.a. Clasart Film, CineMedia Film, Concorde
Filmverleih, Cinemaxx, Tele 5 und ATV.
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