Wer gewinnt die Tour 2007
Seite 8 von 12 Neuester Beitrag: 14.11.07 13:32 | ||||
Eröffnet am: | 07.07.07 18:00 | von: MilesMonroe | Anzahl Beiträge: | 280 |
Neuester Beitrag: | 14.11.07 13:32 | von: Knappschaft. | Leser gesamt: | 10.420 |
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Übrigens ist der neue erste ja auch nicht gerade unbekannt!
Kiiwii oder friewo bitte Korektur lesen!
PS: Subway ich liebe diesen Namen
Im Übrigen gelten im Hinblick auf Doping gemäß den Regeln nicht nur: positiv getestet. Auch der Bestz vom Dopingutensilien reicht für eine Sperre. Und natürlich, wenn man sich den Kontrollen durch Falschangaben entzieht. Zunächst ging es nur um die Anzahl der Verwarnungen. Nun geht es um bewusste Täuschung. Ist nunmal nicht Regelkonform...
Und zum 77. Mal:Wenn er gegen Regeln(Rabo-interne oder UCI oder ASO)
verstoßen hat,dann soll er dafür bestraft werden.
Nimm ein Team wie T-Mobile. Eine einstige Spitzentruppe bestehend aus geständigen, überführten und stark verdächtigen Dopern. Jetzt macht man den konsequenten Neuanfang. Das volle Programm mit unabhängigen Bluttests und voller Tranparenz.
In der Teamleitung verbleiben ohne öffentliche Kritik eben diese Doper. Bei der Tour wird auch als erster einer aus dieser sauberen Truppe überführt. Testosteron, eines der bekanntesten und ältesten Mittel. Aber bei T-Mobile wird darauf nicht getestet!!! Der Öffentlichkeit erzählt man hanebüchende Stories, der Fahrer wird logischerweise suspendiert, aber ansonsten, alles weiter wie gehabt.
Viel wichtiger ist doch, dass Rasmussen jetzt der größere Schuft ist.
Sie haben DEN ungedopten Fahrer gefunden - und erkennen in ihm das arme Opferlamm. Er ist Spanier und trägt das Gelbe Trikot:
As: Contador ist ein sauberer Spitzenreiter und das neue Gesicht der Tour. Es handelt sich nicht um eine Nachfolge, sondern um einen Regimewechsel. Dieses Detail ist wichtig, es brechen nämlich neue Zeiten an. Dem Radsport geht es schlecht, aber nun geht es ihm ein bisschen besser, denn es gibt einen Verdächtigen weniger. Außerdem sollte man den Betrügern nicht nachtrauern.
Marca: Dieses Gelbe Trikot ist das seriöste der Geschichte. Contadors wirklicher Feind sind die Tour-Organisation und die Medienmeute rundherum. Nach dem Rauswurf von Rasmussen suchen die Raubtiere ein neues Opfer. Wegen seiner Unerfahrenheit, seiner Jugend und vor allem, weil er nun führt, ist Contador der Auserwählte.
http://www.welt.de/sport/article1059334/...auberer_Spitzenreiter.html
Gruß Miles
der user kiiwii wird gebeten, einen mindestabstand von 3 postings einzuhalten.
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P.S. Auf welchem Platz ist eigentlich der Klöden?
wo es langgeht. Der Internationale Radsportverband (UCI) laviert noch rum. Die Tour will ab sofort alleine entscheiden, wer bei ihnen teilnehmen darf. Und allerstrengste Kriterien anlegen.
Prudhomme kündigt Tour ohne UCI anTourdirektor Christian Prudhomme will nicht mehr mit dem Weltradsportverband UCI zusammenarbeiten. Im kommenden Jahr werde es bei der Frankreich-Rundfahrt keine automatische Startberechtigung mehr für ProTour-Teams und ihre Fahrer geben.
Tourdirektor Christian Prudhomme hat angekündigt, dass der Weltradsportverband UCI im kommenden Jahr bei der Frankreich-Rundfahrt nichts mehr zu melden haben wird. In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" attackiert der Franzose erneut die UCI.
Man werde im kommenden Jahr mit der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA und mit der französischen Anti-Doping-Agentur zusammenarbeiten. "Nächstes Jahr werden wir nicht mehr dieselben Regeln für eine Starterlaubnis haben. Die Tour wird nicht mehr die Gleiche sein", so Prudhomme.
.....
"Die UCI taugt nichts"
"Ohne die UCI wird es besser werden, es muss. Natürlich kann ein Fall wie Vinokourov auch nächstes Jahr passieren - ja kann er, leider. Aber ein Fall Rasmussen? Nie wieder!", versprach Prudhomme, der von der UCI nicht rechtzeitig über Michael Rasmussens verpasste Dopingtests informiert wurde. Der Weltradsportverband tauge nichts, giftete der Direktor der Frankreich-Rundfahrt. "Die UCI wollte niemals eine saubere Tour." Laut Prudhomme stehe in Artikel 220 der UCI-Wettkampfregeln, dass ein Fahrer von einer großen Rundfahrt ausgeschlossen werde, wenn er in den 45 Tagen davor nicht für eine Dopingkontrolle zur Verfügung gestanden habe. Der Verband habe im Fall Rasmussen seine eigenen Regeln ignoriert.
....
Dee ganze Artikel hier:
http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw30/tour_ohne_uci_20079727.htm
Gruß Miles
Ach so. Man wollte Rasmussen nicht mit den Verbandsregeln belästigen...
Gruß Miles
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Ministerium für außerplanetarische Angelegenheiten/
Außenkolonienkontaktdienst
Nein nicht ganz : Das Fahrradfahren muessten sie noch verbieten und unter Strafe stellen.
Gewinner der Tour wird dann wer die meisten Dopingmittel vertraegt.
Das ist am einfachsten und am ehrlichsten.
Zumindest der Sieger stuende gleich fest und die Verlierer wuerden auch nicht mehr klagen.
http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/2007/07/28/...,geo=2216484.html
Eines muss man dazu natürlich feststellen: Mehr Sicherheit darüber, ob einer gedopt hat oder nicht, als es bei Klöden der Fall ist, wird es nie geben. Er wurde dieses Jahr 14 Mal kontrolliert, 6 mal in den ersten 6 Monaten des Jahres bei unangemeldeten Trainingskontrollen. Mehr Kontrolle dürfte schlicht nicht möglich sein. Und er wurde nie erwischt. Damit will ich nicht sagen, dass damit bewiesen ist, dass er nicht gedopt hat. Aber auch: Mehr Kontrolle wird es nie geben. Wenn alle so oft kontrolliert würden, und trotzdem Zweifel bleiben, dann ist im Grunde das Thema Doping nicht aus der Welt zu schaffen. Oder man muss damit leben, dass man sagt: Wer so oft kontrolliert wurde, muss als ungedopt gelten, da nicht nachweisbar.
Zumindest der Einsatz der gängigen Mittel und über Tests ermittelbaren Mittel hat er dann kaum genommen haben können. (Sein Trainer scheint jedenfalls über alle Zweifel einigermaßen erhaben - soweit beurteilbar.)
Und nehmen wir mal an, der hat tatsächlich - wie er immer wieder beteuert - nicht gedopt, was wäre das für eine beschissene Lage: Oft super gut gefahren (nie der totale, auffällige Überflieger gewesen), immer von gedopten letztlich geschlagen. Keiner würdigt die Leistung (die er ohne Zweifel erbracht hat) - dann wäre er eigentlich letztlich saudumm gewesen, sich nicht den letzten Kick mit ein paar Mittelchen zu geben.
Schon verrückt, die Vorstellung, aber ausgeschlossen ist es ja nicht, dass einer - muss ja nicht Klöden sein - ein guter Sportler ist, auch ohne Doping, aber am Ende der Dumme. Ich denke, so hat das System letztlich sich erhalten. Wer will schon der Trottel sein...
Gruß Miles
Und meine Gedankengänge gehen auch eher dahin, wie es den Fahrern gehen muss, die wirklich nie gedopt haben, und immer vorne mitgefahren sind. Die geraten gerade in Deutschland jetzt unter Generalverdacht und so wird ihre Leistung nie gewürdigt. Das muss schon ein saublödes Gefühl sein.
Vor allem hat ja keiner ein Unrechtsbewusstsein, da es ja alle machen(Siehe Ullrich:ich habe niemanden betrogen - sowas sagt man nur, wenn man weiß, dass man sich durch Doping keinen Vorteil verschafft, sondern nur gleichzieht).
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Ministerium für außerplanetarische Angelegenheiten/
Außenkolonienkontaktdienst
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