Wells Fargo
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13.01.2017 | 15:34
SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Die US-Großbank Wells Fargo hat im ersten Geschäftsquartal nach Bekanntwerden des Scheinkonten-Skandals die Erwartungen verfehlt. In den drei Monaten bis Ende Dezember sank der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreszeitraum von 5,6 auf 5,3 Milliarden US-Dollar, wie das Geldhaus aus Freitag mitteilte. Die Erträge stagnierten bei 21,6 Milliarden Dollar.
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Wells Fargo verdient trotz Scheinkonten-Skandal Milliarden
13.04.2017 | 14:59
SAN FRANCISCO (awp international) - Die US-Grossbank Wells Fargo verdient trotz eines Skandals um fingierte Konten weiter gut. Im ersten Quartal blieb der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert stabil bei 5,5 Milliarden Dollar (5,2 Mrd Euro), wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Die Prognosen der Analysten wurden damit übertroffen. Bei den Erlösen enttäuschte das Geldhaus die Erwartungen hingegen mit einem Rückgang um ein Prozent auf 22 Milliarden Dollar. Die Aktien fielen vorbörslich zunächst um rund zwei Prozent.
Wells Fargo hatte im September eingeräumt, dass Angestellte über Jahre in grossem Stil von Kunden unautorisierte Spar- und Kreditkarten-Konten eingerichtet hatten. Tausende Mitarbeiter wurden deshalb gefeuert, auch Vorstandschef John Stumpf musste seinen Hut nehmen. Zuletzt hatte die Bank sich mit Sammelklägern auf einen Vergleich über 110 Millionen Dollar geeinigt. US-Behörden hatten zuvor bereits Bussgelder von mehr als 185 Millionen Dollar verhängt. Weitere Strafen könnten folgen./hbr/DP/jha/
Wells wird heute (Donnerstag 11.05.) einen speziellen Investorentag durchführen. Die FT erwartet dass die o.a. Informationen bestätigt werden.
Es wird m.E. dennoch länger dauern bis Wells wieder zu einer erstklassigen Bank wird.
14.07.2017 | 14:46
SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Die US-Großbank Wells Fargo hat ihren Gewinn im zweiten Quartal überraschend kräftig gesteigert. Obwohl das Geldhaus weiter mit einem Skandal um fingierte Konten kämpft, legte der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert um fünf Prozent zu auf 5,8 Milliarden US-Dollar (5,1 Mrd Euro). Das teilte das Institut am Freitag in San Francisco mit.
Die Erwartungen der Analysten wurden damit übertroffen. Die Erträge fielen jedoch geringer aus als angenommen. Mit 22,2 Milliarden Dollar stagnierten die Einnahmen im Jahresvergleich. Das sorgte bei Anlegern zunächst für Ernüchterung, die Aktien fielen vorbörslich in einer ersten Reaktion um gut ein Prozent.
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Beispiellose Strafe für Wells Fargo
Für gute Zahlen haben sie getrickst und systematisch betrogen. Jetzt darf die Bank nicht mehr wachsen und Aufsichtsräte müssen gehen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...uer-wells-fargo/20923856.html
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13.04.2018 | 14:59
SAN FRANCISCO (awp international) - Die US-Grossbank Wells Fargo hat im ersten Quartal deutlich besser verdient als erwartet. Verglichen mit dem Vorjahreswert kletterte der auf die Aktionäre entfallende Überschuss um sechs Prozent auf 5,5 Milliarden Dollar (4,6 Mrd Euro), wie das Geldhaus am Freitag in San Francisco mitteilte.
Wells Fargo betonte jedoch, dass es sich um ein vorläufiges Ergebnis handele, das sich je nach der Höhe eines Vergleichs mit US-Aufsichtsbehörden noch ändern könnte. Die Bank verhandelt derzeit nach einem Skandal um fingierte Konten und andere dubiose Geschäftspraktiken mit Regulierern über das Strafmass.
Die Bilanz profitierte zu Jahresbeginn von der deutlichen Senkung der Unternehmenssteuern in den USA. Im Tagesgeschäft mussten hingegen Abstriche gemacht werden: Die Erträge - die gesamten Einnahmen - schrumpften um zwei Prozent auf 21,9 Milliarden Dollar.
Wells Fargo konzentriert sich vor allem aufs Kreditgeschäft, wo es trotz steigender Zinsen zuletzt eher schleppend lief. Das Institut verzichtet auf umfassendes Investmentbanking und Wertpapierhandel - Geschäftsbereiche, von denen Konkurrenten jüngst profitierten. Dennoch übertrafen die Ergebnisse die Erwartungen der Analysten deutlich, was den Aktienkurs vorbörslich steigen liess./hbr/DP/stw
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http://de.4-traders.com/...-nach-Zahlen-starker-unter-Druck-26338648/
Scheinkontenskandal kostet Wells Fargo weitere 480 Millionen Dollar
05.05.2018 | 09:24
San Francisco (awp/sda/dpa) - Die Affäre um fingierte Kundenkonten kommt die US-Grossbank Wells Fargo noch einmal teuer zu stehen. Der Kreditriese teilte am Freitag mit, im Rahmen eines Vergleichs mit Anlegern eine Zahlung von 480 Millionen Dollar akzeptiert zu haben.
Die Einigung muss noch vom zuständigen Gericht in San Francisco genehmigt werden. Der Kompromiss sei im besten Interesse der Kunden, Mitarbeiter und Investoren, verkündete Vorstandschef Tim Sloan. Der Betrag ist laut Wells Fargo komplett durch Rückstellungen gedeckt.
Die Sammelkläger hatten der Bank unter anderem vorgeworfen, im Zusammenhang mit dem Scheinkontenskandal falsche Angaben zu Verkaufspraktiken gemacht zu haben. Deshalb sollten Aktionäre Schadenersatz erhalten. Wells Fargo streitet dies zwar ab, zog aber den Vergleich einem teuren und langwierigen Rechtsstreit vor. Die Bank hatte allerdings bereits im September 2016 eingeräumt, über Jahre nicht von Kunden genehmigte Konten eingerichtet zu haben.
Erst im April hatte Wells Fargo deshalb und wegen anderer dubioser Geschäftspraktiken eine Strafe von insgesamt 1,0 Milliarden Dollar von verschiedenen US-Behörden aufgebrummt bekommen. Zuvor waren Tausende Mitarbeiter wegen der Affäre gefeuert worden, auch der damalige Bankchef John Stumpf musste gehen. Mit anderen Sammelklägern hatte sich Wells Fargo schon 2017 auf einen Vergleich über 110 Millionen Dollar geeinigt. 2016 waren zudem bereits Bussgelder über 185 Millionen Dollar von US-Aufsichtsbehörden verhängt worden.