Was ist die Commerzbank wert?
Er hat lediglich zum Ausdruck gebracht, dass Coba es wohl schaffen wird. Damit ist über den Kurs der Aktie aber noch nichts gesagt und über eine Empfehlung erst recht nicht.
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Brüssel - Deutschland und Frankreich sind mit ihrem Vorhaben gescheitert, die EU-Verträge mit Zustimmung aller 27 EU-Länder zu ändern. "Ich kann bestätigen, dass Großbritannien bei der Vertragsänderung nicht mehr dabei ist", sagte ein EU-Diplomat am Rande des Gipfels in Brüssel am frühen Freitagmorgen. Nun wollen die 17 Euro-Länder und sechs weitere EU-Staaten einen separaten Vertrag für mehr Haushaltsdisziplin schließen, um die Krise in den Griff zu bekommen. An der Seite der Euro-Zone stehen Bulgarien, Dänemark, Lettland, Litauen, Polen und Rumänien.
ANZEIGEFrankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy hat die von Großbritannien im Gegenzug für eine Zustimmung gestellten Bedingungen scharf kritisiert. Die Forderungen der Regierung in London seien "inakzeptabel" gewesen, sagte Sarkozy am Freitagmorgen.
Neben Großbritannien wollte auch Ungarn demnach die Änderung des Vertrags von Lissabon nicht mittragen. Schweden und die Tschechische Republik müssten ihre Parlamente konsultieren, sagte Sarkozy. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso sagte nach stundenlangen Verhandlungen der Staats- und Regierungschefs: "Es war nicht möglich, Einstimmigkeit zu erzielen."
Cameron hat sein Nein zu einer EU-Vertragsänderung als "harte, aber gute Entscheidung" gerechtfertigt. "Wenn wir keine Schutzklauseln bekommen, ist es besser draußen zu bleiben", sagte er nach nächtlichen Beratungen.
Harrys Tweed
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Bier (diverse Sorten)....
indische Lebensmittel und Gewürze
.....das ist nur das, was mir spontan einfällt
Ich hoffe ich hab nicht die Orientierung verloren ... ich glaub ich schreib mal dem Ackermann damit er mir das mal erklärt ...
Falls oder auch Pfalz da irgend jemand eine Richtung sieht möge er sich melden ... das ist ein Wirrwar in dem sich so ne Bank orientieren muß da qualmt einem die Birne ...
Staatsanleihen müssen nach dem EBA-Stresstest mit Eigenkapital hinterlegt werden. Deshalb die hohen Kapitalnachforderungen an die Commerzbank.
Staatsanleihen können zwar nach der SoFFin-Neuregelung in eine Bad Bank ausgelagert werden. Die Frage ist, wie sich der Staat das vergüten lässt. Nach dem Spiegel-Artikel vom letzten Wochenende droht zumindest eine massive Verwässerung der Anteile der übrigen Aktionäre. Billiger kommt es uns übrige Aktionäre, wenn das Management das Übel an der Wurzel anpackt und die Staatsanleihen verkauft, bevor die Neuregelung des SoFFin greift.
und was testet die Cobank. ?
Die ist immer noch krank...
Die müsste bei dem Daxstand auf mind. 5 bis 6 Euro sein.
Lg
ein falsches Spiel spielt.
Der ist doch mit 25 Prozent an der Cobank beteiligt.
Einstiegskurs vom Staat ist ca. 3 bis 4 Euro nach den
Kapitalerhöhungen.
Der Schäuble ist bestimmt auch interessiert an steigendem Kurs.
Lg
Wer sollte bezweifeln, dass unsere Kanzlerin Merkel die Architektin dieses neuen Europas ist? Bei aller Kritik an ihr, die ihr in den letzten Monaten entgegen gebracht wurde: so, wie sie es gemacht hat, wird es am Ende gut. Hätte sie so gehandelt, wie alle von ihr gewünscht haben, würde Europa immer noch weiter wurschteln und die Worte "Reform" und "Haushaltsdisziplin" wären außerhalb Deutschlands Fremdworte.
Die zweite gute Nachricht ist, dass Großbritannien sich selbst rausgekegelt hat; früher oder später werden sie die EU verlassen - oder zu Kreuze kriechen, nachdem man Mister Cameron ans Kreuz genagelt hat für seinen Sisyphussieg.
Die Frage aber wird sein, ob und inwieweit sich die britische Finanzaristokratie für ihren verschütt gegangenen Einfluss in Europa rächen wird. Allerdings: die bisherigen Angriffe hat der Euro überstanden und er wird auch alles andere überstehen. Davon bin ich mehr denn je überzeugt.
Allerdings muss ich auch sagen (und das macht mein Gefühl wieder etwas schlechter), dass immer nur auf die eine Seite (Staatsverschuldung, Haushaltsdisziplin) geschaut wird. Wenn wir Spanien, Italien etc. auf den (richtigen) Weg der Haushaltsdisziplin zwingen, dann wird das eigentliche Problem "übersehen". Überleben werden diese Länder nur, wenn sie unsere Wettbewerbsfähigkeit erreichen. Dies wird in allen Ländern innenpolitisch ein "steiniger" Weg... sonst gibt es nur die Alternative von gemeinschaftlichen Schulden bei unterschiedlichen Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften.
Deshalb ein sehr guter Anfang des Weges, ja. Ob alle die Kraft und Ausdauer haben werden diesen Weg mit allen Konsequenzen zu Ende zu gehen, das werden wir sehen. Vielleicht ist der Druck wirklich groß genug, dass die Gesellschaften in "Problemländern" zu wirklichen und dauerhaften Veränderungen bereit sind...
Und was aus dem gestrigen Anfang noch wird, ist auch noch nicht raus. Aber so weit auf dem Weg der (selbstkritischen) Erkenntnis war Europa noch nie. Nun kommt es auf die Intelligenz an und ob sie sich weiter durchsetzen kann.
Eines dürfte auch noch klar geworden sein: ohne eine effiziente und durchorganisierte Ministerialbürokratie, wie wir sie in Deutschland dank Preußen haben, geht es nicht. Wer so wurschtelt wie die Griechen, wo sich auf den Behörden die Akten in Toiletten, auf Küchentischen und in Rumpelkammern stapeln, ohne Chance auf Bearbeitung, wird es nicht schaffen. Ich sage es mit der gebotenen kritischen Distanz: in diesem Fall wird die europäische Welt am deutschen Wesen genesen.
"Die britischen Grossbanken, die ihre Bestände an Euro-Staatsanleihen im dritten Quartal stark abgebaut hatten, benötigen keinerlei Massnahmen."
Skandalös!
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"Die Berechnungen beziehen sich, wie schon im Oktober angekündigt worden war, unabänderlich auf den Stand Ende September. Damit entfällt der Anreiz, den Leverage durch weitere Verkäufe von Staatsanleihen zu reduzieren."
Verkauf von Staatsanleihen der PIIGS-Staaten keine Option mehr zur direkten Senkung des Kapitabedarfs.
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"Einer Kürzung der Kreditvergabe sollen möglichst die nationalen Aufsichtsbehörden vorbeugen. So soll das Risiko einer weiteren Verschärfung der Krise durch die Kapitalmassnahmen der Banken reduziert werden."
Das tangiert den Abbau der Risikoaktiva der Commerzbank in Deutschland und Polen (laut Commerzbank).
NZZ: "Die britischen Grossbanken, die ihre Bestände an Euro-Staatsanleihen im dritten Quartal stark abgebaut hatten, benötigen keinerlei Massnahmen."
Da muss man fragen: haben die Banken gewusst, dass ein Angriff auf die übrigen europäischen Banken bevorsteht? Und wenn ja, galt dann der Angriff womöglich nur der Desavouierung dieser Banken? Die zweite Frage: wohin sind diese "abgebauten" Staatsanleihen verschwunden? Etwa in eine dafür etablierte Schattenbank? Und weiter: Die (in London ansässige!) EBA hat den zusätzlichen EK-Bedarf der europäischen Großbanken (OHNE die aus UK...!) mit 114,7 Mrd. Euro angegeben. Im Oktober hatte man 106 Mrd. Euro angegeben. Die EBA gibt selber an, keinen neuen Stresstest durchgeführt zu haben, sondern lediglich "genauer gerechnet" zu haben. Dabei habe man kurzerhand einfach 9 statt wie bisher 6% Kernkaptilaquote gefordert. Begründung: keine.
Die NZZ weiter "Die höhere Quote wird als vorübergehender Puffer begründet, der nach einer Beruhigung der Euro-Krise wieder sinken könne. Die Bandbreite illustriert allerdings, dass jede Zahl letztlich auf der Willkür der getroffenen Annahmen und der verwendeten Modelle beruht."
Herrschaften, das stinkt zum Himmel. Die Europäer werden verarscht, verschaukelt und vorgeführt. Aber ich habe es ja schon mehrfach gesagt: es herrscht Krieg. Wie wahr.
Damit dürfte auch die Auslagerung der Staatsanleihen in eine Bad Bank keine Option mehr sein. Oder sehe ich das falsch?
"Angesichts dieser Gefahr empfiehlt die EBA den nationalen Aufsehern, keine Maßnahmen zur Verbesserung der Kapitalausstattung zu akzeptieren, die Kredite an Unternehmen betreffen.
Allerdings hat die Behörde keine Eingriffsmöglichkeiten, um das tatsächlich zu verhindern.
So weisen die Experten von Barclays darauf hin, dass die Regulierer schlichtweg nicht beurteilen könnten, ob ein Kredit wegen einer Bonitätsverschlechterung des Kunden oder rein aus Gründen der Bilanzverkürzung gekappt worden sei.
Daher sei diese Empfehlung in der Praxis nicht umsetzbar. Ein Investmentbanker spricht von Wunschdenken der EBA, um Schlimmstes zu verhindern."
Die Empfehlung der EBA zu Krediten ist schon gelinde gesagt ein schlechter Witz. Ich glaube denen wird langsam klar, welchen Unsinn sie eigentlich produziert haben. Einerseits senkt die EZb den Leitzins um die Kreditnachfrage "zu stimulieren" (um einer drohenden Stagnation bzw. Rezession entgegen zu wirken) und andererseits schafft die EBA einen Anreiz die Kreditvergabe der Banken zu senken (um durch sinkende Risikoaktiva die Ek Anforderungen zu erfüllen). Irgendwie arbeite da die linke Hand gegen die rechte Hand. Ich bleibe dabei der ganze Stresstest war absoluter Unsinn. Wenn hätte dieser besser aufgeführt, kommuniziert und z.B. der Kapitalbedarf durch Zwangskapitalisierung durch die Staaten gelöst werden müssen. Oder eben gleich ganz sein lassen...