Meine Wirecard-Gewinne - Thread!
Spätestens mit diesem Tenor entziehst Du Dich jeglicher Qualifikation, Dich als adäquaten Diskussionspartner bezeichnen zu lassen. Es ist dieser stets herablassende Ton....sorry, aber über dieses Stöckchen springe ich nicht.
Seit wann überlagern an der Börse Befindlichkeiten und Animositäten, ein gutes Zahlen- und Prognosefeld? Mir kommen gleich die Tränen!
Du agierst hier schon lange im zwanghaften Festhalten Deiner kruden Theorien und das erklärt auch diese merkwürdige Beitragsfrequenz. Wenn Dir die Firma auf den Sack geht, dann lass doch die Finger davon.
Ein starkes Stück Deutschland soll billigst torpediert werden indem hier sämtliche Fliegenfürze skandalisiert werden. Jedes große Unternehmen hat seine Defizite und Ungereimtheiten, gerade wenn es überproportional gewachsen ist. Diese gilt es zu beseitigen, nicht mehr und nicht weniger.
Dein Versuch, hier andere Foristen zu guten Investoren erziehen zu können ist lächerlich und nicht weniger infantil das zu glauben...
Beste Grüße
Nikola is great.
Gekauft zu 11, noch als VectoIQ und nun um die 70.
Nicht schlecht, denke ich.
Konnte hier jeder nachmachen, da vor dem Anstieg gepostet.
Übrigens ist da die Story ganz am Anfang und ohne Skandale.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ayern-dax-manager-1.4929479
Für die Freunde, die nur Ariva ihre Klicks gönnen...reinkopierter Text nachfolgend.
"Die Unschuld aus Aschheim
Wirecard-Chef Markus Braun steht auch persönlich in der Kritik: Schon vor einem Monat forderte die Sparkassen-Fondsgesellschaft Deka seinen Rücktritt. Die Durchsuchung dürfte seine Lage nun nicht besser machen.
Seit Jahren sieht sich der Dax-Konzern von Feinden und bösartigen Spekulanten verfolgt. Seit Freitag ist nun aber klar: Wirecard und seine Topmanager stehen inzwischen selbst im Fokus der Ermittler.
Die Ermittler kamen Freitagvormittag in die Wirecard-Zentrale in Aschheim bei München und sie blieben stundenlang. Als sie schließlich wieder gingen, nahmen sie auch die Handys von Konzernchef Markus Braun und seinen drei Vorstandskollegen mit. Denn unter Verdacht stehen diesmal nicht irgendwelche Spekulanten, sondern die Führungsriege des Dax-Konzerns. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Vorwurfs der Marktmanipulation gegen sie.
Die Öffentlichkeit erfuhr davon erst am späten Nachmittag. Erst als der Aktienhandel an der Frankfurter Börse weitgehend abgeschlossen war, äußerte sich die Staatsanwaltschaft München I zu der Sache. Die Strafverfolger wollten den Kurs von Wirecard wohl nicht selbst beeinflussen. Doch auch so verlor die Aktie am Freitag im Späthandel noch fast sieben Prozent.
Das Vorgehen passt zum Stil der Münchner Wirtschaftsermittler: höflich und rücksichtsvoll, aber hart in der Sache. Seit eineinhalb Jahren beschäftigen sie sich mit Wirecard. Das Unternehmen wickelt für Kunden auf der ganzen Welt bargeldlose Zahlungen im Internet ab und macht damit, ausweislich seiner Bilanzen, Milliardenumsätze und hohe Gewinne. Seit Langem sieht sich der Konzern um Vorstandschef Braun aber von Feinden und Neidern verfolgt. Bislang ermittelte die Staatsanwaltschaft, ob nicht gerissene Börsen-Spekulanten im Verbund mit anderen Helfern den Kurs der Wirecard-Aktie kriminell nach unten drückten.
Jetzt aber geht es gegen die Manager aus Aschheim selbst. Die Durchsuchung beruht auf einer Strafanzeige der deutschen Finanzaufsicht Bafin. Konzernchef Braun und seine Vorstandskollegen sollen mit zwei Meldungen vom 12. März und 22. April falsche Erwartungen bei den Aktionären erweckt haben. Sie sollen den Eindruck vermittelt haben, eine laufende Sonderuntersuchung der Wirtschaftsprüfer von KPMG werde öffentlich kursierende Vorwürfe über diverse Unregelmäßigkeiten widerlegen. Als der Bericht dann Ende April vorlag, las sich der aber völlig anders: KPMG listete zahlreiche Kritikpunkte und Mängel auf, woraufhin der Aktienkurs von Wirecard stark nachgab.
Es heißt, der Konzern habe Geschäfte künstlich aufgebläht
Klarheit bringen sollen nun die Nachrichten auf den beschlagnahmten Handys und alles andere, was Braun und seine Kollegen vorab über den KPMG-Bericht beredeten. Wusste der Vorstand, wie unangenehm der Prüfreport ausfallen würde? Sollten die Aktionäre getäuscht werden? Oder konnte die Konzernspitze davon ausgehen, dass die beiden Mitteilungen korrekt sind?
Der Konzern erklärte dazu, man kooperiere "vollumfänglich" mit den Behörden. Der Vorstand sei zuversichtlich, dass "der Sachverhalt sich aufklären wird und die Vorwürfe sich als unbegründet erweisen werden".
Der KPMG-Bericht brachte Wirecard jedenfalls nicht die erhoffte Entlastung. Die britische Zeitung Financial Times und andere Kritiker behaupten, der Konzern habe Geschäfte künstlich aufgebläht, um die Bilanz besser aussehen zu lassen. Wirecard weist das seit jeher zurück. Der KPMG-Bericht wirft aber neue Fragen auf. Darin heißt es etwa, der Konzern habe für die Untersuchung benötigte Dokumente teils gar nicht, teils erst nach mehreren Monaten geliefert. Auch habe der Konzern einzelne Termine für die Befragung von Beschäftigten mehrmals verschoben. Dadurch seien "ebenfalls erhebliche Verzögerungen der Untersuchungshandlungen entstanden."
Dabei können sie bei Wirecard durchaus fix sein. Vor allem, wenn es gegen die Kritiker geht. Als die FT beispielsweise Ende Januar 2019 über angebliche Manipulationen bei Wirecard in Asien berichtete und der Aktienkurs daraufhin abstürzte, folgte prompt eine Strafanzeige gegen Unbekannt. Kriminelle Spekulanten, so der Vorwurf, hätten sich gegen Aschheim verschworen. Die Staatsanwaltschaft München I leitete ein Verfahren ein, und bereits am 21. Februar 2019 ließ sich Vorstand Jan Marsalek als Zeuge vernehmen, ein zweiter Termin folgte am 23. April.
Marsalek ist einer der treuesten Wirecard-Mitarbeiter. Sein halbes Leben arbeitet er schon im Unternehmen und hat eine steile Karriere hingelegt: Mit 20 fängt er an, schon mit knapp 30 rückt er in den Vorstand auf, inzwischen ist er 40 Jahre alt. In Aschheim kümmert er sich um den Vertrieb, das operative Geschäft - und seit einigen Jahren nebenbei um "Feindaufklärung". So hat er es der Staatsanwaltschaft erzählt. Dort beklagte sich Marsalek auch über verzerrte Darstellungen in der FT, die auf gestohlenen Unterlagen beruhten. Auch werde er in der FT mit seinem Anzug, seinem Haarschnitt und seiner goldenen Kreditkarte in einer Art charakterisiert, die nichts mit der Sache zu tun habe. Das sei nur der Versuch, einen Vorstand in Misskredit zu bringen, um dem Aktienkurs zu schaden.
Die Höhe des Reputationsschadens ist noch nicht abzusehen
Im April 2019 erstattete die Bafin bei der Münchner Staatsanwaltschaft Strafanzeige wegen Börsenmanipulation gegen zwei FT-Journalisten und fünf Aktienhändler, vor allem aus London. Das bestärkte die Wirecard-Spitze in der Ansicht, Opfer einer Verschwörung zu sein. Die Vorwürfe gegen die Händler sind fundiert; die Anschuldigungen gegen die FT-Leute sind aber ausgesprochen dünn. Das Verfahren läuft, genauso wie eine Schadenersatzklage von Wirecard gegen die FT. Herausgekommen ist dabei bislang aber nichts.
Und nun geht es also plötzlich andersherum - gegen Braun, Marsalek und ihre Vorstandskollegen. Dabei ist Wirecard ohnehin unter Druck. Vor einem Monat hat die Deka, die Fondsgesellschaft der Sparkassen, Brauns Rücktritt gefordert. Die Zeit dränge, so die Deka, die zu den wichtigsten Investoren bei Wirecard zählt. Es gelte zu verhindern, dass der Vertrauensverlust am Kapitalmarkt das Geschäftsmodell beschädige. Jetzt, nach der Durchsuchung, legt die Deka nach: Vorstandschef Braun komme durch die Strafanzeige noch stärker unter Druck, sagte Ingo Speich, Leiter des Bereichs Corporate Governance bei der Deka. "Wirecard hat sich in eine Situation manövriert, in der der Konzern nur noch aus der Defensive heraus agieren kann." Es sei zu befürchten, dass das Geschäft "zunehmend leidet unter dem Reputationsschaden. Der Konzern braucht einen Neuanfang." Die Fondsgesellschaft warnt vor jahrelangen Rechtsstreitigkeiten.
Und Wirecard droht noch mehr Ärger. Klaus Nieding, Vizepräsident der Aktionsvereinigung DSW und Wirtschaftsanwalt, will bei der nächsten Hauptversammlung im August eine unabhängige Sonderprüfung des Konzerns durchsetzen. Mit seiner Kanzlei sei er von 31 Wirecard-Investoren aus den USA, dem Nahen Osten und Asien bereits beauftragt worden, Schadenersatzansprüche wegen möglicherweise "fehlerhafter Informationen" der Aktionäre durch Wirecard zu prüfen. Es sind ungemütliche Zeiten in Aschheim.
SZ vom 08.06.2020/mpu"
Der höhere Puls ist durchaus berechtigt, da eine neue Koalition mit dem größten russischen Online Händler gemeldet wird und das vor dem Tag der Wahrheit (18.06.) Käufer anlockt.
Hui oder pfui wird wohl nun endgültig am Donnerstag bestimmt ,wenn die 2019er Bilanz von EY abgenickt wurde- oder auch nicht.
Aber die Anzeichen mehren sich, dass der Rutsch im Mai unter die 80 eine klassische Bärenfalle war...
Ich lese kaum Finanzseiten, keine Zeit für sowas. Hier laufen nur Ticker mit. Geschäftsberichte, Zahlen, Daten, ETFs und Fonds durchplünnen, FaktenFakten + Zeitgeist. Charts und warum ist da wann, wie, was wo und warum passiert. Roadmaps von Produkten, Sentimentwolken, Trends erkennen durch Infovielfalt. Mit offenen Augen durchs Leben hilft auch, "Tomra" ist so ein Paradebeispiel dafür.
Obwohl, ist ja selbstgewähltes Leid
>>>Humpty: Die Entwicklung von Nikola 215.06.20 14:48 #211 Die Entwicklung von Nikola kann natürlich nicht jetzt sofort mit ihren Details ihrer Batterie in die Öffentlichkeit gehen. Darauf wartet Tesla ja nur. Die Batterie ist aber nur ein kleines Feature (mMn). Denn es geht hauptsächlich um die Brennstoffzelle. Bei den LKWs sind die Brennstoffzellen bereits voll funktionsfähig. In dem letzten veröffentlichten Video von Nikola sieht man viele Räume von ihrer Entwicklung, natürlich nicht zu viel und nicht zu wenig (wegen der Konkurrenz).
Neben einigen Nischen-Produkten, die gezeigt werden, hat die Firme in ihrem Firmensitz in Phoenix schon die fertigen Speicher und Tankstationen für den Wasserstoff, welche sie ja in den Leasingverträgen später mit einbeziehen wollen. Wenn man sich alleine die Summe des Konjunkturpaketes von Deutschland zur Förderung von Wasserstoff anschaut, sind diese Tankstation billig (glaube ca. 17. Mio €). Die Tankprozedur ist analog zur Tankprozedur des Diesels. Frankreich wird wohl das erste Land in Europa sein, welches die LKWs einsetzen wird und Deutschland wird spätestens ab dann bekannt geben, dass sie dem Beispiel Frankreichs folgen werden. Nikola hat riesige 3D-Drucker und CO2-freie CNC-Roboter made in Germany, Bosch ist schon mit dabei (für die digitalen Außenspiegel).
Gerade ich als Ingenieur selber weiß, wie schwierig es ist in die Firma Bosch zu kommen bzw. das diese Firma hohe Ansprüche stellt und auch eine sehr gute Unternehmungsführung hat. In dem Nikolo-Video sieht man, dass die Firma ebenfalls eine sehr gute Unternehmungsführung hat. Auch wenn man die CEOs von Nikola und Tesla vergleicht, weiß man sehr schnell wen man eher sein Geld anvertrauen würde (da will ich jetzt mal nicht ins Detail gehen).
Jeder Kartell-Schreiberling der seine Reports schreibt und "rote Flaggen" sieht, wollen den Kurs nach unten ziehen, um sich eine bessere Position zu sichern. Fakt ist so tiefe Kurse gab es nur vor dem Merge und nicht seit dem IPO von NKLA. Alles andere ist Fugazi.
Charttechnisch ist nach der Euphorie am letzten Montag und Dienstag auch ein Boden bei 60 US$ sichtbar geworden und dies entgegen dem Nasdaq 100, der durch künstliche Panikmache Ende letzter Woche gefallen ist. Die meisten Holder haben sich um einen Kurs zwischen 65-85 $ ihre Positionen gesichert. Alles was letzte Woche danach passierte waren die Shorter (wie man an den historischen Kursen am Volumen erkennen kann). Der Shortsqueeze wird wahrscheinliche diese oder nächste Woche kommen. Eventuell sehen wir den Kurs auch nochmal unten (wegen den ganzen Schafen). Viel Erfolg und Glück euch. <<<
Zitat Ende
Woher willst du wissen, dass der CEO ein Gauner und krimineller Typ ist?
Hoffentlich verwechselst du das nicht mit WC.
Ich werde es nicht lesen, aber es ist alle Mal besser als Dein sonstiger Dumm-Bash...
Dass der Nikola CEO eine äußerst dubiose Vergangenheit hat und ein zwielichtiger Typ ist, ist hinlänglich bekannt.
Ich weise darauf ehrlich gesagt auch nur hin um Dich ein bisschen zu sticheln. Die Aktie selbst interessiert mich nicht, da aufgrund des Managements uninvestierbar! Ich gönne aber jedem wenn er damit viele tausend Prozent Gewinn macht! Ich glaube persönlich halt nicht daran, aber auch ich lieg ab und zu mal daneben, das ist klar!
In ein paar Jahren wissen wir mehr!
Wie gesagt, es ist zwar komplett off-topic, aber solange es den Basher-Thread zumüllt hab ich da gar kein Problem mit!
Also, erzähl mir gerne mehr über Nikola und Deine Gewinne!
Kannst auch am Börsenspiel teilnehmen, dann schaue ich nach und kann gegebenenfalls nachtraden.
Deine letzte Prognose vor dem KPMG Bericht war ja geradezu desaströs (60% daneben).
Hätte ich auf dich gehört und daraufhin Hebelprodukte gekauft, dann wäre ich vielleicht schon pleite.
Wie sieht deine Prognose zu WC nun heute aus, vor dem möglichen Testat?
Wird schon noch.
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