Meine Wirecard-Gewinne - Thread!
>>>Die jüngste Zuspitzung steht allerdings nicht im Zusammenhang mit möglichen Inhalten oder möglichen Problemen, die der KPMG-Bericht aufgedeckt hat oder noch aufdecken könnte. Bisher wurden Wirecard keine Unregelmäßigkeiten nachgewiesen. Jedoch wird im Gutachten festgestellt, dass sich viele Transaktionen nicht nachvollziehen ließen, weil die Unterlagen dazu nicht vorhanden waren. Auch beschweren sich die Prüfer, dass sie keinen Zugang zu entscheidenden Unterlagen bekommen haben. Das alles wirft kein ermutigendes Bild auf die weitere Entwicklung.<<<
Zitat Ende
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-fragen-1029291273
Was wäre sonst der Grund dafür die Unterlagen nicht herauszurücken?
Schlamperei etwa?
Dann haben Zocker Gewinne mitgenommen, da 100 oft ein verdammt schwerer Deckel ist.
The Show must go on.
Intressante Zukunft kämpft gegen schlampige Vergangenheit.
Zuletzt wurden nach Bekanntgabe des KPMG Zeugnisses eine 30% Rakete erwartet- zumindest im Fanclub.
Kam bekanntlich anders.
Man ist deswegen doch zappelig, schon vor dem 18.06. in Aschheim seine Kohle zu parken. Geht mir jedenfalls so...
Und sollte hier etwas verwertbares vor- oder nach dem 18ten rauskommen, dann geht es sicherlich nicht nach oben mit dem Kurs...
EY wird durch die erhöhte Aufmerksamkeit der Medien, der BaFin und vorallem durch das Headquarter gründlich arbeiten - noch gründlicher als zuvor -
Da geht es nun nicht mehr um EY München, sondern um das gesamte Ansehen von EY weltweit...
Das Ergebnis sieht man frühestens am 18ten (wenn nicht nochmals verschoben werden muss) und fix ist da in meinen Augen noch gar nichts.
Möchte nicht in der Haut von EY München stecken...
Ob da noch Ruhe reinkommt...so schnell glaube ich das nicht.
Woher weißt du das? Warst du bei der Durchsuchung dabei?
Konnte man doch diversen Berichten entnehmen...
E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)
Dienstag, 9. Juni 2020 16:04
ASCHHEIM/MÜNCHEN (IT-Times)
Greenvale Capital, ein Hedge Fonds, der in der britischen Mega-Metropole London beheimatet ist, hat seine Wettposition gegenüber der Wirecard AG auf fallende Aktienkurse nun erneut reduziert.
Die Briten haben damit am 5 Juni 2020 ihre Leerverkaufsposition von zuvor 0,74 Prozent auf nunmehr 0,65 Prozent der Stimmrechte der Wirecard AG weiter zurückgefahren.
Am gleichen Tage folgte der texanisch Hedge Fonds Maverick Capital Ltd. aus Dallas, der seine Short-Position beim Payment-Anbieter von zuvor 1,23 auf nunmehr 1,12 Prozent reduzierte.
Als Dritter Spekulant hat auch Viking Global Investors L.P., ein US-amerikanischer Hedge-Fonds aus Greenwich, Connecticut seine Short-Positionen von 0,51 auf 0,42 zurückgefahren.
https://www.it-times.de/news/...d-den-usa-werden-vorsichtiger-135632/
Dabei ist doch offensichtlich nur das Werfen von Aktien das letzte, wirkende Mittel um Ausschläge nach unten zu erzeugen.
Das gekaufte Geschreibsel in den Blätchen und Foren hat doch schon lange keinen Effekt mehr, nicht zuletzt auch mangels Qualität. Es waren immerhin Tradingmarken um die Schwankungen nach unten gewinnbringend zu benutzen.
Ansonsten ist das ARP preiswert bedient, wir haben alle noch ein bisschen erhöht aber das war’s dann wohl.
Na dann auf ein spannendes und unterhaltsames Finale.
> dann stehen die Ampeln auf grün für WC?
Es grünt so grün, wenn Wirecards Testate blühn!!
Wenn die Ampel auf Grün geht, muss Wirecard aber auch aus den Startlöchern kommen.
Never Ever wird Wirecard am 18.6 eine uneingeschränktes Testat liefern können, dafür hat KPMG zu viele offene Punkte, die man rausgezögert hat. Es sicher nur um die Art der Einschränkungen.
Wichtigster Punkt sind die Kontoauszüge von Treuhänder 1 mit Bank 1. Falls E&Y darauf besteht, wirds wohl auch eventuell gar nix.
Das stimmt:
"
EY sued over Wirecard audit after management board comes under investigation
"
Das wäre mir aber arg neu, das Wirecard E&Y verklgt, vermute hier eher mal, schlechte Deutschkenntnisse kombiniert mit schneller Artikelerstellung. Der Kläger ist ja eine Kanzlei
im Auftrag der Investoren.
"
Wirecard has sued its longstanding auditor Ernst and Young (EY) for allegedly failing to flag a €1 billion accounting error from 2018. The lawsuit follows a raid of the payment company’s headquarters on 5 June by Germany’s financial regulator, BaFin.
"
Unter 10% Bafin Anzeigen führen am Ende zu einer Verurteilung. 2019 haben sie 177 Anzeigen erstattet davon gabs bei 14 eine Verurteilung. Anzeigen sind Bafin Tagesgeschäft, erfolgreich sind sie dabei nicht. Quelle Jahresbericht der Bafin 2019, downloadbar auf der Bafin Seite.
Wie ich schon oben geschrieben habe, es geht nun nicht mehr um EY München, sondern um das gesamte Ansehen von EY und dies weltweit.
Da liegt m.M.n. gerade ordentlich Druck bei EY...
Da kennst du Wirecard aber schlecht !
Da wird bis zur letzten Minute um das Testat gefochten und gerungen!!!!!!!!!!!#'>234
Sehe ich aber die Strohhalme an die sich die Kohorten der Konsorten klammern, erweckt es mir den Eindruck da sind Ertrinkende , die genau wissen, dass sie ertrinken werden.
Und dann wird es ruhig. Im Pazifik.
Wenn es da Ungereimtheiten gäbe die die Vergangenheit angehen, kann man noch aus den USA nachjustieren und personelle Veränderungen einleiten etc...
Wenn man blind oder wohlwollend uneingeschränkt testiert und im Nachgang was auffällt, dann legt sich dieser Schatten auch auf EY USA...
Glaube da nicht an nen Selbstläufer...
Mal überraschen lassen...
Es ist aber völlig irrig anzunehmen, dass EY den BV nicht verweigern kann, wenn Fehler bei früheren Bilanzen nachträglich sichtbar werden. Die WPs können nicht alles prüfen.
Zeitpunkt: 10.06.20 12:49
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