WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

 

 

Die Lichtensteiner Artex Stockexchange (Fraktionalisierung von Multi-Millionen Kunstwerken mittels Anteilen an einer Gesellschaft, der das Werk gehört) hat nach langer Verzögerung im März den Handel mit dem ersten Kunstwerk gestartet.

Artex sollte ursprünglich parallel mit Weng Art Invest letzten Herbst starten:

https://www.nextbigfuture.com/2023/08/...to-dethrone-masterworks.html
 

 

Der steinige Weg hört einfach nicht auf.

Sie hielten einen Kurs von unter €7,- interessant für das ARP, aber der Aufsichtsrat war dafür die Entwicklung erst einmal abzuwarten und lieber eine Dividende an alle Aktionäre auszuschütten.

Aktuell ist der Börsenkurs unter €5,- gefallen und es gibt noch immer keine Entscheidung der Fam.Neuendorf zum Einstieg eines Investors.

Gibt es hier eine Dead-Line und somit die Vorbereitung für Plan B?  

 

 

Danke für die schnelle Antwort.  

 

Insolvenz aufgrund keiner Werthaltigheit der Vorräte.

Ich halte hier eine Sonderprüfung der Vorräte für nötig, ansonsten wird der Kurs weiter fallen.  

Also da bin ich doch gespannt mit welcher Begründung  die Antwort des CEO auf Fragen hier einfach so vom Moderator gelöscht werden kann.
Kann man das Ganze nicht auf Twitter verschieben? Die App ist wahnsinnig schlecht und würde sie eigentlich gerne löschen...  

Ernsthaft?

 

die Vorräte sind der Knackpunkt, wenn diese nicht werthaltig sind, bricht WFA unter den Krediten zusammen. Nur eine Sonderprüfung kann dies klären.

WFA ist eine blackbox, eine Einmann Bude, die immer noch mit rd. 25 mio € bewertet wird. Ich würde nicht mal 1 € in diese Bude stecken.  

Die Vorräte machen 25 Mio aus.

Bei 20 Mio EK und 17 Mio Schulden insgesamt.

Demnach müssten die Vorräte fast wertlos sein, damit hier die Inso rechnerisch überhaupt herleitbar wäre.

Absurd.


 

es geht nicht um ein rechnerisches EK, sondern um Liquidität  

Gerade erst wurde gemeldet:

"Derzeit verfügt die WFA-Gruppe über mehr als 20 Mio. EUR Eigenkapital sowie Kreditlinien von ebenfalls mehr als 20 Mio. EUR, die von acht Banken zur Verfügung gestellt werden."

https://wengfineart.com/news/2024/...n-grundsolide-kapitalausstattung


 

ist nicht gleich Liquidität, völlig falscher Ansatz.

Schau Dir mal die Nutanix, die hat ein massives negatives EK, aber viel Cash und einen positiven free cashflow, dann ist das negative EK relativ uninteressant.

Selbst eine Fortinet hatte lange ein negatives EK, weil sie massiv Aktien zurück kaufen und einziehen.

Entscheidend sind Zahlungsmittel und der cashflow.

Warum scheut sich Weng vor dieser Sonderprüfung der Vorräte ???  

"ist nicht gleich Liquidität, völlig falscher Ansatz"

Das behauptet auch niemand. Ich habe nur den Satz vollständig widergegeben.

20 Mio Kreditlinien bei 17 Mio Bankschulden und cashflow positivem operativen Geschäft   deuten nicht auf Liquiditätsprobleme hin.

Zumal Teile davon auch noch auf artnet entfallen und unterdeckt sind.

"Warum scheut sich Weng vor dieser Sonderprüfung der Vorräte ???"

Weil es keinen Anlass gibt?  

ich so bescheuert sein kann, eine Position wie WFA sogar ins Minus laufen zu lassen - so gestern geschehen. 4,50€ - mehr Lehrgeld kann man nicht zahlen.  

Kurs unter den "Re-IPO" Wert gefallen. Der Absturz ist schon bemerkenswert. Mal schauen, ob WFA ein Comeback gelingt. Die damaligen Höchstkurse werden wir aber in diesem Leben nicht wiedersehen.

Ja, ich persönlich hätte nie mit einem Kurs von unter €5,- gerechnet auch nicht in der nachrichtenlosen Zeit.

Aber manchmal kommt es anders und Projekte verschieben sich, aber mein Vertrauen in die Fähigkeiten von Herrn Weng besteht weiterhin trotz einem Buchverlust von 50%.  

ist mE sauschwierig ...genauso wie Mode .. die Assetklassen wechseln halt mit der Zeit . Früher waren die Wunderlichs, Hundertwasser, Miros , Chagalls , Dalis etc hip ,darf gar nicht erzählen was ich hier alles rum stehen habe , letztlich Assetklassen aus längst vergangener Zeit ..neue Künstler heute finden nicht mehr so locker liegendes Geld ... schaut mal auf Ebay und Co was da alles von den " Erben " verscheuert wird ,, nicht nur Bilder .......egal wieviel ..Hauptsache raus .. Jahresteller von B. Wiindblad gehen für ein paar Euro über die Teke , die haben damals ein zigfaches gekostet mit der Hoffnung bei Kauf damals später unbezahlbar zu werden  ..
Wie gesagt ..sauschwerer Sektor .. .. Gold /Silber/ Platinmünzen -Unzen sind nun mal viel einfacher zu Geld zu machen......gehste zu MP Metalle und 3 Tage später hast das Geld auf dem Konto ohne den ganzen Ebaystress .. egal welcher Size .versuch das mal mit ""Kunst "" . Ich weiß wovon ich rede ....

So ..jetzt dürft hier wieder löschen .....  

... und morgen geht die Welt unter ...

Wenn man die Beiträge hier so liest, kann man nur noch den Kopf schütteln. Ukraine-Krieg ... Nahost-Probleme ... verändertes Zinsumfeld ... weitere Dinge ... man meint gerade, all diese Dinge wären nicht existent und hätten keinen Einfluss auf Menschen wie auch auf Unternehmen und deren Aktienkurse. Und man scheint zu ignorieren, dass dies im Moment kein WFA-spezifisches Phänomen ist - sondern macht es sich (zu) einfach, wenn man in Herrn Weng jetzt denjenigen ausmacht, der an den sich veränderten Rahmenbedingungen oder auch am Kursverfall Schuld ist. Und man ist sich sicher: Die Höchstkurse wird man niiie mehr sehen ... kann man gar nicht. Denn: Morgen geht ja die Welt unter. So, wie sie das schon zigmal getan hat ...  

es keinerlei Unternehmensnachrichten gab.

Der Kurs also darauf gar nicht regieren konnte....  

Das mag ja sein. Aber WFA hat über mehr als 20 Jahre bewiesen, dass das profitabel geht.

Selbst in 2022, als der Markt ausgetrocknet war. Und ich erwarte auch für 2023 und 2024 keinen Verlust, auch wenn der Umsatz weiter schwach sein soĺlte.