WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 77 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 610.879 |
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aber du weißt ja...du bleibst für uns ein wichtiger kontraindikator...*gg*
P.S.: Humor ist alles, was mir geblieben ist, nachdem ich mit WCM mein Geld gelassen habe ....
und mit der performance stehst du ja auch nicht ganz alleine da...
aber zum glück sind ja meine verluste auch bald steuerfrei..*gg*
Welch ein bescheidener Text:
Top-Gewinner bei den mittelgroßen Unternehmen ist heute die Beteiligungsholding WCM. Hintergrund sind Gerüchte, daß die Gesellschaft für die noch zum Verkauf stehenden 31.000 Wohnungen einen Käufer gefunden haben könnte. Der Käufer solle demnach am 2. Dezember präsentiert werden. Im Portfolio der WCM verbliebe damit nurmehr die 78 %ige Beteiligung am Maschinenbauer Klöckner. Die Aktie kann heute von diesen Gerüchten profitieren und gewinnt knapp 5 % auf 1,31 Euro.
s.o.
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Offenbar neuer Rettungsplan für WCM
Berlin (ddp.vwd). Die angeschlagene Hamburger Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM steht nach einem Zeitungsbericht kurz vor ihrer Rettung. Aufsichtsratschef Dieter Vogel wolle auf der Sitzung des Gremiums am 2. Dezember einen Käufer für die letzten 31 000 WCM-Wohnungen präsentieren, schreibt die «Welt am Sonntag». Das Geschäft solle noch in diesem Jahr abgewickelt werden, heißt es unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.
Da mit dem Verkauf der Wohnungen als letzter großer Vermögenswert der WCM der Verpackungsmaschinenhersteller Klöckner-Werke bleibt, könnten nun die Klöckner-Werke die WCM übernehmen, schreibt die Zeitung weiter. Bislang sei das umgekehrte Modell favorisiert worden, weil sonst Grunderwerbssteuer angefallen wäre. Dieser Hindernisgrund entfalle, wenn die Wohnungen vorher verkauft würden. ddp.vwd/mwo
Der Vorstand der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG gab heute bekannt, dass die aufschiebenden Bedingungen im Kaufvertrag beim Verkauf der indirekten Beteiligung an der MOSELLA CONSULT S.a.r.l., Luxemburg, (die über ihre 100-prozentige Tochter, die RSE Eurolux GmbH, Luxemburg, gehalten wurde) nicht mehr bestehen.
29.11.2004 16:03:
DGAP-Ad hoc: RSE AG
RSE: Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Verkauf Gewerbeimmobilien
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Verkauf Gewerbeimmobilien
Der Vorstand der RSE Grundbesitz (Nachrichten) und Beteiligungs-AG, Frankfurt am Main, gibt
bekannt, dass die aufschiebenden Bedingungen im Kaufvertrag beim Verkauf der
indirekten Beteiligung an der MOSELLA CONSULT S.a.r.l., Luxemburg, (die über
ihre 100-prozentige Tochter, die RSE Eurolux GmbH, Luxemburg, gehalten wurde)
nicht mehr bestehen.
Frankfurt am Main, den 29. November 2004
Der Vorstand
RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG
Opernplatz 2
60313 Frankfurt am Main
http://www.rse-ag.de
Telefon: 069 90026-0
Telefax: 069 90026-110
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.11.2004
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WKN: 829207; ISIN: DE0008292079; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und
Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf, München und Stuttgart
BLICKPUNKT/Vorsichtige Haltung bei WCM beibehalten
Der mögliche Verkauf des Wohnungsbestandes ist für WCM ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, allerdings hat die Rechnung noch viele Unbekannte, wie ein Analyst konstatiert. Medienberichten zufolge soll der WCM-Aufsichtsratsvorsitzende Vogel einen Käufer für die 31.000 im Bestand des Unternehmens befindlichen Wohnungen gefunden haben. Solange allerdings nichts über den möglichen Kaufpreis bekannt und der Kaufvertrag noch nicht unterschrieben ist, handelt es sich nach Aussage des Analysten weiterhin um eine Option.
Der Verkauf der Wohnungen sei erst einzuordnen, wenn ein verbindlicher Verkaufpreis von WCM genannt werde. Momentan weise die Bilanz des Unternehmens erhebliche Schwächen auf. Sachanlagen seien mit einem Wert von rund 1,3 Mrd EUR bilanziert. Darin enthalten seien allerdings auch Werte von Klöckner, die nicht veräußert würden. Sollte der zu erzielende Kaufpreis nun deutlich unter dem in der Bilanz ausgewiesenen Wert liegen, würde das Unternehmen weiterhin hohe Verbindlichkeiten mit sich tragen. Da der mögliche Käufer der Immobilien über die Situation des Verkäufers bescheid wissen sollte, dürfte der Kaufpreis eher am unteren Ende einer zu erwartenden Spanne ausfallen.
Nachdem der MDAX-Wert zuletzt schon deutlich zugelegt habe, dürfte die Spekulation über den Verkauf der Wohnungen im aktuellen Kurs schon weitgehend enthalten sein, sagt ein weiterer Analyst. Für konservative Anleger sei die Aktie auf Grund der bestehenden Unsicherheiten nicht zu empfehlen.
-Von Thomas Leppert, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 9130 3920
thomas.leppert@dowjones.com(ENDE)
(ENDE) Dow Jones Newswires/29.11.2004/tl/gos
--- Ich bin inzwischen stockkonservativ, denn ich konserviere mich seit der Pleite mit der WC Aktie in Alkohol ---
Das Duisburger Traditionsunternehmen Klöckner & Co wird verkauft. |
Das Duisburger Traditionsunternehmen wird verkauft. An wen, darüber wird im Augenblick viel spekuliert. Branchenkreise argwöhnen, das Rennen sei nicht so ergebnisoffen wie angekündigt. Auch das Wort "Zerschlagung" macht die Runde.
Seit Mai vergangenen Jahres ist Klöckner & Co überwiegend in Händen der WestLB, die 94,9 Prozent hält. Die übrigen 5,1 Prozent liegen bei der HSH Nordbank AG. Ähnlich wie im Falle des Reisekonzerns TUI will die WestLB zur eigenen Sanierung und Neuausrichtung ihre Anteile nun loswerden, möglichst bis Ende des Jahres. In Presseberichten wurde bislang die Beteiligungsgesellschaft BVT (Bessemer, Vogel & Treichl) in Sachen KlöCo als Favorit gehandelt. Zu den Interessenten zählt angeblich auch der Stahlkonzern Arcelor.
In unterrichteten Kreisen heißt es nun, dass weitere strategische Investoren ein Auge auf KlöCo geworfen hätten. "Die Absichten scheinen anständig zu sein", sagte ein Branchenkenner der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX. "Das sind keine Heiratsschwindler, sondern offenbar richtig gute Partien." Eine dieser Investmentfirmen wolle den Kauf aus eigenen Mitteln bestreiten und "weit mehr als 300 Millionen Euro" auf den Tisch legen.
Vor allem sehe man den Einstieg bei KlöCo als langfristiges Investment, hieß es aus den Kreisen weiter. Dabei sei nicht nur der Erhalt der bisherigen Arbeitsplätze denkbar, sondern auch die Einstellung neuer Mitarbeiter. Vor diesem Hintergrund stelle sich die Frage, ob der Verkauf an die BVT wirtschaftlich vernünftig sei.
Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge ist BVT daran gelegen, den Kauf als so genannten Asset Deal abzuwickeln. Das heißt, der Finanzinvestor würde die Aktiva herauskaufen und der Firmenmantel bliebe inklusive der ausstehenden Schulden bei der WestLB hängen. Die Netto-Barverschuldung ging 2003 um 110 Millionen auf 491 Millionen Euro zurück. "Bei einem Verkauf an einen Finanzinvestor droht KlöCo die Zerschlagung", zitierte das "Handelsblatt" einen ehemaligen KlöCo-Manager. "Die wollen Geld verdienen und werden die einzelnen Landesgesellschaften nach und nach verkaufen."
Einige Branchenkenner sind skeptisch. Der geschäftsführende Gesellschafter der BVT nämlich ist Ex-Thyssen-Vorstandschef Dieter Vogel. Dort arbeitete früher auch Thomas Ludwig, jetzt Vorstandschef der KlöCo. Man kenne sich also, heißt es in den Kreisen. Gerüchte, Spekulationen und Indiskretionen blieben da nicht aus, gilt doch KlöCo als verlockendes Investment.
Der Stahlhändler hat im vergangenen Jahr mit 10 000 Beschäftigten 3,8 Milliarden Euro umgesetzt und seinen Überschuss um mehr als 50 Prozent auf 27,2 Millionen Euro gesteigert. Das Stahlboomjahr 2004 hatte für den Händler ebenfalls vielversprechend begonnen. In unruhiges Fahrwasser war KlöCo zunächst nach dem Verkauf durch E.ON an die iranisch-britische Balli-Gruppe geraten. Nach Ermittlungen gegen Balli wegen illegalen Geldentzugs bei KlöCo und ausbleibenden Darlehnsrückzahlungen von Balli an die WestLB kam KlöCo 2003 unter das Dach der Bank. Seitdem arbeiten die Duisburger mit steigendem Erfolg.
Bei der WestLB steht KlöCo den Kreisen zufolge mit rund 200 Millionen Euro in den Büchern. Angesichts des weltweiten Stahlbooms könne die Bank bei einem Verkauf aber wohl einen deutlichen Buchgewinn erzielen, heißt es.
"Es gibt nach wie vor interessante Gespräche. Wir werden nichts überstürzen", sagte ein Sprecher der WestLB auf Anfrage. Bei KlöCo selbst verweist man auf die WestLB. "Es gibt aber Gerüchte, dass es auch andere Gruppierungen gibt", heißt es. Einer früheren Ankündigung nach will die WestLB den Verkauf "mit renommierten Investmentbanken" prüfen und nach "strategischen Optionen" für ihre Beteiligung an der Klöckner & Co AG suchen.
Von Michael Friedrich, dpa
dpa/ecoline vom 07.11.2004 13:59
WCM verkauft Wohnungen an Blackstone - Handelsblatt
WCM verkauft Wohnungen an Blackstone - Handelsblatt DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt, will ihre gut 31.000 Wohnungen für rund 1,4 Mrd EUR an den US-Investor Blackstone verkaufen. Die Transaktion soll spätestens in den nächsten zwei Wochen über die Bühne gehen, berichtet das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Ein Vorvertrag sei bereits geschlossen worden. WCM-Vorstandsvorsitzender Roland Flach bestätigte der Zeitung nur, dass mit verschiedenen Interessenten Verkaufsgespräche geführt würden. WCM will sich von ihren Wohnungen trennen, um die Verschuldung von insgesamt 1,8 Mrd EUR zu verringern. Mit der Übernahme der Wohnungen würde Blackstone ein weiteres großes Immobiliengeschäft in Deutschland abschließen. Im vergangenen Jahr hatte der US-Investor bereits von der Deutschen Bank für 1 Mrd EUR 51 Bürogebäude übernommen. (ENDE) Dow Jones Newswires/11/30.11.2004/nas/jhe
News vom 25.11.2004 14:28
Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 1,30 EUR Schätzung: Gewinn/Aktie 2004: Gesenkt auf -0,12 (-0,01) EUR 2005: Gesenkt auf -0,01 (+0,07) EUR 2006: Gesenkt auf +0,08 (+0,09) EUR === Nach den Veröffentlichung der Quartalszahlen von WCM, die schwächer als erwartet ausgefallen seien, haben die Analysten der WestLB ihre Gewinneinschätzungen für das Unternehmen gesenkt. Für das laufende Jahr liege der Grund vor allem darin, dass die Belastungen aus den anderen Investment-Sparten höher als erwartet gewesen seien. Die Prognosesenkungen für 2005 und 2006 ergäben sich aus dem schwachen Ausblick für das industrielle Geschäft sowie unter den Erwartungen liegenden Mieteinnahmen.
--
achso....hohoho
Blackstone Group stärkt den Standort Hamburg
Deutschland-Zentrale an der Großen Elbstraße eröffnet - Bürgermeister und Genscher zu Gast
von Frank Binder
Die größte private Beteiligungsgesellschaft der Welt will künftig auch von Hamburg aus auf Einkaufstour gehen. Heute eröffnet die Blackstone Group in der Hansestadt offiziell ihre Deutschland-Zentrale und stärkt damit den Standort nach der Abwanderung der Hauptverwaltungen von Unternehmen wie BP, Hein Gas oder Universal.
Blackstone-Präsident und Mitbegründer Stephen A. Schwarzman sowie Geschäftsführer Hanns Ostmeier begrüßen zur Feier des Tages unter anderen als Ehrengäste Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust und den ehemaligen Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher in den neuen Räumen an der Großen Elbstraße. Von hier aus werden sich die Blackstone-Mitarbeiter um Unternehmenskäufe und -verkäufe im deutschsprachigen sowie nordeuropäischen Raum kümmern.
Die Standort-Wahl hängt auch mit dem beruflichen Werdegang von Ostmeier zusammen. Der Manager arbeitete bis Ende 2002 sieben Jahre für den Konkurrenten BC Partners in der Hansestadt und schätzt seitdem die traditionellen Verbindungen nach Nordeuropa und Nordamerika. Blackstone ist 1985 von Schwarzman zusammen mit Peter G. Peterson in New York gegründet worden. Beide waren zuvor bei der Investmentbank Lehman Brothers. Das Unternehmen hat weltweit rund 500 Beschäftigte und unterhält noch eine Niederlassung in London. Blackstone ist derzeit an mehr als 30 Gesellschaften mit zusammen rund 240 000 Mitarbeitern beteiligt. Der Gesamtumsatz der Firmen liegt bei mehr als 50 Milliarden Dollar.
bedeutet das bei einem bilanzierten wert von 0,9 mrd./€
einen buchgewinn von knapp 0,5 mrd./€ ! pro aktie ca. 1,70€ !
Ich denke aber Du weißt trotzdem was es für die WCM bedeutet, wenn wirklich 700 € / m² erzielt werden können und in voller Höhe Verbindlichkeiten abgebaut werden. Sard. wird dies sicher kurzfristig und genau darstellen. Die Investoren, die bei aktuellen Kursen "kleine" Einheiten zwischen 10.000 und 400.000 Stück erwerben, wissen es jedenfalls.
Grüße B.
aber trotzdem besteht der buchwertgewinn in der bilanz...
und dies wird sich auch entsprechend auf den aktienkurs auswirken
und darum geht es letztendlich!
MfG kiiwii
(das führt doch allenfalls zu verlustvorträgen).
Wenn Du z.B. ein Auto für 10.000 kaufst und dafür 10.000 Kredit aufnimmst, das Auto aber in Deinen Büchern mit nur 5.000 angibst (weil Du z.B. deine Frau beschummeln willst, die nicht wollte, dass Du mehr Kredit aufnimmst), dann - weil Du die Zinsen nicht mehr zahlen kannst - das gute Stück jedoch wieder für 9.000 verkaufst, dann hast Du auch 4.000 Buchgewinn gemacht, stehst aber ohne Auto da und noch immer mit 1.000 in der Kreide.
Bist Du reicher geworden?
Also, schwindeln lohnt nicht.
Frankfurt, 30. Nov (Reuters) - Die Frankfurter Immobilien-
und Beteiligungsgesellschaft WCM steht nach
Informationen aus Branchenkreisen unmittelbar vor dem Verkauf
ihrer 31.000 Wohnungen an den US-Finanzinvestor Blackstone.
"Die Sache ist praktisch durch - Blackstone nimmt die
Wohnungen", sagte ein mit der Situation Vertrauter am Dienstag
der Nachrichtenagentur Reuters. Dies hatte zuvor auch das
"Handelsblatt" berichtet.
WCM-Chef Roland Flach hielt sich dagegen weiter bedeckt:
"Wir sprechen mit mehreren Interessenten. Mehr kann ich derzeit
nicht sagen." In den Branchenkreisen hieß es, noch in dieser
Woche, etwa im Anschluss an die WCM-Aufsichtsratssitzung am
Donnerstag, könnte Blackstone als Käufer präsentiert werden. Mit der Transaktion im Wert von voraussichtlich mehr als einer
Milliarde Euro würde die im Nebenwerte-Segment MDax notierte WCM
ihre Bankschulden von derzeit rund 1,4 Milliarden Euro
weitgehend tilgen können.
Das WCM-Aufsichtsgremium soll am Donnerstag zudem die
Weichen für die Neuausrichtung des defizitären, noch
hochverschuldeten Unternehmens stellen und die Verschmelzung auf
die Duisburger Klöckner-Werke auf den Weg bringen. In
diesem Neuanfang sehen Analysten eine Chance für die WCM, wieder
in ruhigeres Fahrwasser zu kommen.
An der in der Abfüll- und Verpackungstechnik tätigen
Duisburger Tochter hält WCM derzeit 78 Prozent. Die WCM hatte im
dritten Quartal einen Nettoverlust von 11,08 Millionen Euro
verbucht nach einem Gewinn von 37,25 Millionen Euro im
Vorjahresquartal. Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit lag nach den ersten neun Monaten bei einem
Minus von 27,53 Millionen Euro. Unter dem Strich erwartet WCM
deshalb für 2004 früheren Angaben zufolge einen Verlust, der
geringer als diese 27 Millionen Euro ausfallen, aber noch
deutlich zweistellig sein wird.
Warum zieht denn keiner in Betracht, ob nicht vielleicht Blackstone oder sonst wer, die ganze Zeit der Käufer ist und im Anschluß über eine KE als Großinvestor bei WCM/KLK einsteigen wird?
Die RSE würde als Immo-Platform dienen und wir haben dann zur Industriebeteiligung eine saubere Trennung - wow.
Die Frage aller Fragen ist: Umtausch-Ratio!!!
Und dann sollte es ans Geldzählen gehen ;)
s.o.
also 700€/qm.
Damit bleiben nur noch interne Forderungen (fallen weg bei Fusion) und Pensionsrueckstellungen bei KLK. Zusammen mit Anzahlungen bei KLK bleiben 250 Mio. uebrig.
Aber KEINE Banken mehr!!!
EK Quote liegt dann bei knapp 80% (incl. GEHAG Rest) und man hat noch eine kleine Cash quote. Der Markt erwartete 550-600€, ich (Optimist) lag bei 700-750...
WCM wird fast schon eine kleine fein PE-Bude. Da kann sich Ehlerding wieder austoben. Solange keine Steuern auf die Verkauefe anfallen (davon gehe ich aus) wird WCM einen operativen ERtrag von knapp 300 MIo. erzielen, da der Buchwert der Immos bei 1,1 Mrd. liegt...
Soviel zur Pleite und stillen Lasten...
Viel Spass, Wert bei 1,80-2,50. Bei Fantasie auch gerne ueber 3€.
"Wir gehen ganz stark davon aus, dass es nach der Sitzung Meldungen aus dem Unternehmen geben wird. Insofern ist es kein Fehler, die WCM-Aktie am Donnerstag im Auge zu behalten", sagte eine Sprecherin am Dienstag auf Anfrage von manager-magazin.de.
...
Mit der Übernahme der Wohnungen könnte die Blackstone-Gruppe, die im Juli vergangenen Jahres als WCM-Einstiegskandidat gehandelt worden war, ein weiteres großes Immobiliengeschäft in Deutschland abschließen.
... ohoh...
Doch selbst bei einem Verkauf der Immobilien stünde WCM bei den Banken noch mit rund 400 Millionen in der Kreide. Eine Verschmelzung der WCM mit der Klöckner-Werke AG käme den Gläubigern mehr als gelegen. Denn dann hätten sie direkten Zugriff auf die verbliebenen, werthaltigen Assets des Konzerns.
...
Bei WCM selbst rechnen Beobachter aber mit dem Widerstand einiger Aktionäre, bis hin zu Anfechtungsklagen. Ob hier Aussicht auf Erfolg besteht, ist abzuwarten. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" titelte vor wenigen Tagen jedenfalls bereits: "Adios, WCM".