Volkswagen Vorzüge
VW gruppe verkauft 9 Millionen. Und der Vorstand redet von 500000 zu vielen Autos. Fahrt runter es ist alles im Grünen Bereich nur Drohgebärden. Es wird von beiden Seiten mit Zahlen herumgeschmissen.
Das Ergebnis kennen schon beide Seiten sie wissen das sich was verändern muss nur wer was gibt, das ist es worum es noch geht. Es ist bei jeder Verhandlung so es wird mehr gefordert als gebraucht wird.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...n-VW-Werken-an-article25401243.html
Ich bin absoluter Technikfreak und finde die kommende Entwicklung auch nicht so gut. ABER:
Heutzutage geht es nicht mehr um tolle Getriebe, viel PS und geile Ingenieurskunst. Akkus etc kauft man ein und baut aus den verschiedenen Modulen ein Auto um die Software.
Autos heute sind rollende Entertainment Stationen, eben Smartphones auf Rädern. Wie sich die Zeiten ändern.
In Zukunft sind alle Autos rollende Discokugeln. Ob es einem passt (mir nicht) oder nicht. Das haben die Chinesen eben erkannt.
Ich bin hier nicht investiert, wollte es aber. Deswegen bin ich hier. Aber momentan sehe ich ganz klar von einem Invest ab. Wer weiß, vielleicht wenn der Kurs bei 50 Euro liegt. Damit rechne ich inzwischen.-
Es kann sein, dass morgen sogar der Kurs steigt mit Ausbruch der Streiks?! Jedenfalls gibt es etliche Parallelen. Lasst Euch mal überraschen, gell. ;-)
https://www.marketwatch.com/story/...akers-ongoing-struggles-1af812f9
Energiepreise angewiesen, weil sie in Konkurrenz steht zu Ländern wie USA (Gas ist dort vier mal billiger) und China/Indien/Asien. Große Mengen von dem billigen Gas, das sonst über Nordstream zu uns geflossen wäre, fließen nur in Richtung China und etliches in Richtung Türkei (Turk Stream), wo auch viele Autos gefertigt werden (z. B. von Ford und VW).
Hohe Preise für Energie machen deutsche Produkte, darunter Autos, teurer. Andere Länder (darunter USA und China), die niedrigere Energiekosten haben, können ähnliche Produkte zu deutlich günstigeren Preisen anbieten (siehe BYD). Zudem profitiert der Osten von deutlich günstigeren Löhnen.
Aus all dem resultiert ein Wettbewerbsnachteil für D. Unser Land ist dank der Grünen zwar vorbildlich in Sachen CO2-(Verhinderungs-)Politik, aber dafür kann sich auch niemand etwas kaufen. Zumal USA unter Trump und auch China demonstrativ darauf pfeifen, den CO2-Saubermann zu spielen. Deutschland erzeugt nur 1,75% des weltweiten CO2, China hingegen über 32,88% und USA 12,6% (Tabelle unten). Wenn D. CO2-frei würde, ändert sich global fast nichts. In D. hingegen ändert sich wirtschaftlich erschreckend viel (Massenpleiten) - und dies sogar jetzt schon.
Der Endeffekt dieser verfehlten Energiepolitik ist industrielles Siechtum, speziell in der hiesigen Stahl- und Chemie-Industrie. Deutschland ist auf dem besten Wege, "deindustrialisiert" zu werden. Daraus resultiert u. a. ein weiterer Verfall der Lebensqualität und Kaufkraft (Reallohnverluste). Der Lebensstandard in D. ist seit Antritt der Ampel spürbar gesunken. Deshalb wurden Scholz, Lindner, Baerbock und Co. bei den letzten Regionalwahlen auch so brutal abgestraft.
Nun musste die Ampel sogar wegen innerer Querelen zurücktreten. Dies wird allerdings auch künftig den Niedergang nicht stoppen, solange Energie bei uns so teuer bleibt. Sogar Massenelend droht angesichts der vielen Entlassungen. Die Medien zählen für die "Krise" immer zig Gründe auf, die Energieteuerung jedoch wird selten oder gar nicht erwähnt, weil das nicht ins geostrategische Konzept passt.
www.worldometers.info/co2-emissions/co2-emissions-by-country/
https://www.automobil-produktion.de/produktion/...nders-hart-792.html
Energiekostenanteil pro Fahrzeug
Energiepreise treffen europäische Produktion besonders hart
Eine neue Analyse zeigt, wie die gestiegenen Energiekosten die Autoproduktion verteuern. Nordamerikanische und chinesische Autobauer werden demnach finanziell ungleich weniger stark beansprucht als europäische.
(FF: mein Reden oben....)
...Hersteller, die in Europa produzieren, würden die gestiegenen Preise aber besonders hart treffen. Der Energiekostenanteil pro Fahrzeug lag laut den Experten im Jahr 2022 in Europa bei etwa 800 Euro. Im nächsten Jahr könnte er auf bis zu 1.200 Euro steigen. 2021 seien pro Fahrzeug im Durchschnitt nur 300 Euro angefallen.
Zeitpunkt: 02.12.24 17:07
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 02.12.24 17:07
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
(für die Fertigung) sind bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis deutscher Autos von 40.000 Euro zwar nur 3%.
Aber die Mehrkosten für Energie gehen eben voll von der eh schon niedrigen operativen Marge ab. Diese ist bei VW inzwischen so stark gesunken, dass der Vorstand drei Werke in Deutschland wegen mangelnder Rentabilität schließen will.
Gemäß einer Studie machte die VW-Gruppe im Jahr 2024 lediglich
1272 Euro Gewinn pro Auto.
www.wp.de/region/sauer-und-siegerland/...-Schnitt-am-PKW.html
Deutschlands größter Autokonzern, die Volkswagen-Gruppe, erzielt demnach pro Autoverkauf nur noch 1272 Euro Gewinn. Im vergangenen Jahr [2023] lag der Gewinn vor Abzug der Investitionskosten und Steuern (EBIT) bei der VW-Gruppe noch bei 1652 Euro pro Fahrzeug.
FF: Andere Firmen wie Mercedes haben zwar eine höhere Marge als VW, aber die stark gestiegenen Energiekosten fordern auch dort ihren Tribut (siehe Gewinnwarnungen, auch bei BMW). Auch Schaeffler ist von der Energieteuerung und der Absatzflaute bei Neuwagen betroffen und reagiert ebenfalls mit 4700 Entlassungen.
Bei VW war der November der 9te Minusmonat in Folge, das ist die längste Verluststrecke seit es den DAX gibt. Ein weiteres unteres Kursziel ist extrem schwer zu formulieren weil man dafür bis 2010 zurückgehen muss. Wenn man unbedingt will wären es wohl 71,4 aus August 2010 (Stabilisierungsniveau nach Finanzkrise). Aber der RSI ist auf Monatsbasis schon am Allzeittief. Also vermute ich mal dass es heute nochmal eins auf die Mütze gibt, sich der Kurs beim tiefsten Coronakurs von 79,6 aber stabilisieren könnte wenn die Kapitulation vorbei ist.