Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte


Seite 194 von 286
Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24
Eröffnet am:08.01.19 13:41von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:8.125
Neuester Beitrag:21.07.23 22:24von: Shlomo Silbe.Leser gesamt:1.864.991
Forum:Börse Leser heute:642
Bewertet mit:
51


 
Seite: < 1 | ... | 192 | 193 |
| 195 | 196 | ... 286  >  

6550 Postings, 5330 Tage Murmeltierchendie videos

 
  
    #4826
1
11.05.23 15:54
die in social media und youtube zu sehen sind zeigen dramatische und grausamste zustände an der front. grabenkämpfe, auf sich alleine gestellte soldaten, kein backup aus der luft oder per artillerie.
auf drohnen sind sie meinst nicht vorbereitet, die ganzen tötungen sind  live mitzuerleben, es ist ein fleischwolf ...

übersetzt:Tragisch! Russische Söldner entscheiden sich dafür, in ihren eigenen Händen zu verschwinden, bevor sie durch einen ukrainischen Angriff getötet werden

https://www.youtube.com/watch?v=pIsC3nq6G3Q

schießt sich selbst in den kopf  nachdem granaten ihn scheinbar schwer verwundet haben...





 

7244 Postings, 7087 Tage AriaariSchüsse in Mercedeswerk sindelfingen

 
  
    #4827
1
11.05.23 16:11
Wie der Sprecher bestätigte, handelt es sich bei den beiden Toten und dem inzwischen festgenommenen mutmaßlichen Schützen "um Mitarbeitende eines externen Dienstleisters".

https://www.t-online.de/region/stuttgart/...hliesst-amoklauf-aus.html  

79561 Postings, 9256 Tage KickyPacWest-Aktien stürzen ab wegen Einlagenabzug

 
  
    #4828
11.05.23 17:06
https://www.zerohedge.com/markets/...sit-flight-accelerated-last-week
Am 1. Mai 2023 wurde die First Republic Bank von den Aufsichtsbehörden geschlossen und umgehend an J.P. Morgan Chase verkauft.
Dieses Ereignis verstärkte die Befürchtungen des Marktes und der Kunden vor weiteren Bankzusammenbrüchen, einschließlich PacWest. Unser Aktienkurs fiel um etwa 41 % von 10,15 $ am 28. April 2023 auf 5,96 $ am 5. Mai 2023.....

Die PACW-Aktien sind vorbörslich um 28 % gefallen. Sind es wieder einmal diese lästigen Shorter, die den Markt "manipulieren"?  

79561 Postings, 9256 Tage KickyTürkischer Innenminister beschuldigt USA Wahleinmi

 
  
    #4829
11.05.23 17:19
Der türkische Innenminister Süleyman Soylu beschuldigte die USA, die westlichen Medien zu benutzen, um den Ausgang der bevorstehenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei zu manipulieren.
"Der Plan der USA verstärkt sich aktiv. Der Grund für die Einmischung der westlichen Medien ist die Verwirklichung des Plans der USA", sagte Soylu gegenüber Reportern.
In den Monaten vor den Wahlen am 14. Mai veröffentlichten mehrere US-amerikanische und europäische Medien Berichte, in denen Präsident Recep Tayyip Erdogan als "Diktator und Tyrann" bezeichnet wurde.

Am 3. Mai erklärte Innenminister Soylu, dass die USA während der bevorstehenden Wahlen einen Staatsstreich versuchen würden, und machte die USA für einen gescheiterten Putschversuch im Jahr 2016 verantwortlich. Erdogan machte die Gülenisten dafür verantwortlich
Nach Angaben der Deutschen Welle hat die Türkei nach dem gescheiterten Putsch fast 40.000 Menschen verhaftet und rund 110.000 Beamte entlassen, die als Gülenisten verdächtigt wurden.
Innenminister Soylu beschuldigte auch die USA, hinter den Militärputschen in der Türkei in den Jahren 1960 und 1971 zu stehen.

Kemal Kilicdaroglu, ein türkischer Wirtschaftswissenschaftler und Vorsitzender der Republikanischen Volkspartei (CHP), wurde von einem Sechs-Parteien-Oppositionsbündnis als Präsidentschaftskandidat vorgeschlagen und gilt als Erdogans Hauptgegner.Umfragen im Vorfeld der Wahlen haben keinen klaren Favoriten ergeben. Kilicdaroglu wird von der kurdisch dominierten Demokratischen Partei der Völker (HDP) unterstützt.
In den letzten Wochen haben die türkischen Behörden Hunderte von HDP-Mitgliedern verhaftet und gleichzeitig versucht, die Partei im Vorfeld der Wahlen durch die Justiz zu verbieten...
https://thecradle.co/article-view/24665/...e-turkish-elections-ankara  

79561 Postings, 9256 Tage KickyArbeitsmarkt bricht ein in USA

 
  
    #4830
1
11.05.23 17:24
Unerwarteter Anstieg der Erstanträge auf den höchsten Stand seit Oktober 2021
In der letzten Woche wurden 264.000 Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung gemeldet, ein Anstieg gegenüber den 242.000 in der Vorwoche und eine deutliche Verfehlung der Konsensschätzung von 245.000. ...
https://www.zerohedge.com/markets/...ctedly-soar-highest-october-2021  

79561 Postings, 9256 Tage KickyArbeitslose und Arbeitslosenquote in Deutschland

 
  
    #4831
11.05.23 17:31

79561 Postings, 9256 Tage KickyNeues aus Habeckgate: Hütchenspiel

 
  
    #4832
1
11.05.23 17:58
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/...-skandal-graichen/
Die Strategie der Grünen, den eigentlichen Skandal hinter der aufgebauschten Trauzeugen-Affäre verschwinden zu lassen, könnte aufgehen. Wenn Habecks und Graichens Wirtschaftspolitik scheitert, was sie wird, werden sie für sich den Schluss ziehen, dass die Deutschen eben zu dumm für ihre großartige Energiewende waren.
... Der grüntreue WDR fragt rhetorisch: „Bauschen hier in Wahrheit die Gegner der Energie- und Klimawende eine Petitesse zum Skandal auf, um Habecks Politik und am besten ihn auch gleich selber zu Fall zu bringen?“ So die Verschwörungstheorie, die von den Grünen verkündet wird.
Die Medien spielen genau denen in die Karten, die den Skandal Habeck-Graichen auf einen Trauzeugen-Skandal reduzieren wollen, aus dem dann plötzlich nur ein Fehler des ausgezeichneten „Energie-Fachmanns“ wird, den man eigentlich doch schon korrigiert hat.
Diese Legende übrigens wird bewusst erzeugt, denn es ist schon kühn, angesichts der vermurksten Gas-Umlage und des Wärmepumpendiktats von einem Energie-Fachmann Graichen zu sprechen. Graichen ist eher, schaut man auf die Resultate seiner Arbeit, ein Deindustrialisierungsfachmann, ein Fachmann für die Wasserstoff-Utopie und Klima-Ideologie.
Auch die Vergabepraxis des Habeck-Ministeriums gerät zunehmend in den Blick. So stellt die Kanzlei Mösinger Bakes Kollewe Rechtsanwälte fest: „In der aktuellen BILD-Berichterstattung wird über mehrere Aufträge berichtet, die das Bundeswirtschaftsministerium an die Unternehmensberatung Deloitte bzw. Herrn Prof. Lorentz vergeben hat. Soweit dies aus den öffentlich zugänglichen Datenbanken ersichtlich ist, ist dies mehrheitlich ohne Wettbewerb und damit rechtswidrig erfolgt.
Auch die Beauftragung des Öko-Instituts und der Agora Energiewende sind derzeit nicht als vergaberechtskonform nachweisbar und womöglich für unwirksam zu erklären.“

Wenn Claus Hulverscheidt in der Süddeutschen Zeitung behauptet, dass geraunt werde, dass Habecks Ministerium „angeblich vom ‚mafiösen‘ Familienclan der Graichens dominiert“ wird, so wird das nicht nur geraunt, sondern offen ausgesprochen. Und dann auch noch hinzufügt: „Mit den Fakten hat sich allerdings bisher kaum jemand beschäftigt“

Robert Habeck behauptete, dass „mit Unterstellungen und Unwahrheiten gearbeitet“ wurde. „Es fielen böse Formulierungen, die die Arbeit des gesamten Wirtschaftsministeriums diffamieren.“ Letzteres ist unwahr, denn es ging niemals um die Arbeit „des gesamten Wirtschaftsministeriums“, sondern um die Arbeit der grünen Führungsspitze des Ministeriums, die Personalpolitik als Mittel zur Durchsetzung ihrer politischen Ziele im erkennbar familiären und befreundeten Kontext betrieben hat. Aber es mag natürlich sein, dass Habeck und Graichen denken: Das Ministerium – das sind wir.

Rainer Baake erarbeitete Strategien zur Förderung der erneuerbaren Energien und entwickelte für die Bundestagswahl 1998 den Plan zum Aus für die Nutzung der Kernenergie. Er ist der Vordenker und zugleich Planer grüner Energiepolitik. Außerdem war Baake der Gründungsdirektor der Agora Energiewende. Baakes Nachfolger als Direktor der Agora Energiewende wurde Patrick Graichen,....
Im Jahr 2020 wurde die Stiftung Klimaneutralität gegründet und Baake ihr Direktor. Über das Ziel der Stiftung sagte Baake der taz: „Wir wollen eine Klima-Roadmap für Deutschland entwickeln, eine sektorübergreifende Strategie, wie Deutschland im europäischen Kontext klimaneutral werden kann. Dabei soll es nicht nur um Szenarien gehen, sondern auch um politische Instrumente, mit denen Klimaziele tatsächlich erreicht werden.“ Um die große Transformation also, wie sie von Habeck und Graichen step by step durchgesetzt wird.  

79561 Postings, 9256 Tage KickyDie Ukraine braucht mehr als ein 30-Milliarden-Dol

 
  
    #4833
11.05.23 18:09
https://www.bloomberg.com/news/articles/...eadSource=uverify%2520wall
Die Ukraine braucht mehr als ein 30-Milliarden-Dollar-Arsenal, um zurückzuschlagen
Erfolg der NATO-Ausbildungsprogramme könnte sich als entscheidend erweisen
Bewaffnet mit Waffen im Wert von weit über 30 Milliarden Dollar, die von ihren Verbündeten frisch geliefert wurden, bereitet sich die Ukraine auf eine Gegenoffensive vor, die Russland möglicherweise näher an die Beendigung des Krieges heranführt oder zeigt, dass keine der beiden Seiten über genügend Feuerkraft verfügt, um den Vorteil zu erlangen.
Kiews Truppen werden diese Waffen - die seit Dezember geliefert wurden und mehr kosten als jedes andere NATO-Mitglied außer den USA in einem Jahr kauft - einsetzen, um zu versuchen, eingegrabene russische Stellungen zu überrennen und besetzte Gebiete zurückzuerobern. Die Frage ist, ob das ausreicht.

Seit Dezember hat die Ukraine mehr als 200 Panzer, 300 Schützenpanzer und andere Waffen aus dem Westen erhalten, wobei die Gesamtkosten für alle Lieferungen auf 30 Milliarden US-Dollar geschätzt werden, wie Bloomberg berichtete
Die ukrainische Führung fordert weiterhin verstärkte Waffenlieferungen, einschließlich Luftabwehrausrüstung und Langstreckenraketen.  

79561 Postings, 9256 Tage KickySteuerschätzung um 30 Milliarden korrigiert

 
  
    #4834
1
11.05.23 18:18
Die Steuerschätzung für 2024 ist im Vergleich zum Herbst um gut 30 Milliarden Euro nach unten korrigiert worden. Grund ist der beschlossene Inflationsausgleich. Dies dürfte den Haushaltsstreit in der Koalition noch verschärfen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...nach-unten-korrigiert.html  

Grund für die verspätete Abgabe des Haushaltsplans durch Lindner? oder warum gibt er so spät ab?
https://www.n-tv.de/der_tag/...ltsplan-fuer-2024-article24114254.html
Im festgefahrenen Haushaltsstreit der Bundesregierung muss Finanzminister Christian Lindner einen weiteren Termin verschieben. Er werde den Regierungsentwurf für den Etat 2024 erst nach dem 21. Juni dem Kabinett vorlegen, sagte der FDP-Chef auf dem Weg zum Treffen der G7-Finanzminister im japanischen Niigata. Ursprünglich sollte das Kabinett den Entwurf am heutigen Donnerstag billigen.  Lindner hat eine Finanzierungslücke von rund 20 Milliarden Euro ausgemacht. Unter anderem müssen Mehrkosten durch den Tarifabschluss im öffentlichen Dienst und höhere Zinsen kompensiert werden. Das erwartete Plus bei der Steuerschätzung dürfte nicht ausreichen, um das aufzufangen.  

80400 Postings, 7604 Tage Anti LemmingBeleg, dass es in Taiwan um (KI-)Chips geht...

 
  
    #4835
3
11.05.23 21:13
Bestätigt meine Vermutung aus # 4290 (vom 24.04.23), dass es in Taiwan vor allem um Chinas Zugang zu Chips (für KI) geht:

https://www.ariva.de/forum/...tik-aspekte-560489?page=171#jumppos4290

----------------------

https://news.antiwar.com/2023/05/10/...ow-up-semiconductor-factories/

deepL + edit

Taiwan sagt, sein Militär werde nicht zulassen, dass die USA Halbleiterfabriken in die Luft jagen

Die Idee, die TSMC-Fabriken zu bombardieren, um zu verhindern, dass sie von China kontrolliert werden, wird in Washington immer beliebter

von Dave DeCamp, 10. Mai 2023

Taiwans Verteidigungsminister hat sich am Montag gegen die Idee ausgesprochen, dass die USA im Falle einer chinesischen Invasion die Halbleiterfabriken der Insel bombardieren könnten.

Der Abgeordnete Seth Moulton (Demokrat aus Massachusetts) sagte kürzlich, die USA sollten "den Chinesen klar machen, dass wir TSMC in die Luft jagen werden, wenn ihr in Taiwan einmarschiert", womit er sich auf die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company bezog, die den Großteil der hochentwickelten Halbleiter der Welt herstellt.

Auf die Äußerungen Moutlons angesprochen, sagte der taiwanesische Verteidigungsminister Chiu Kuo-cheng, das Militär werde das nicht zulassen. "Es ist die Pflicht des Militärs, Taiwan zu verteidigen, und wir werden nicht dulden, dass andere unsere Einrichtungen in die Luft jagen", sagte er laut der South China Morning Post.

Die Idee, Taiwans Chipfabriken zu bombardieren, um zu verhindern, dass sie unter chinesische Kontrolle geraten, gewinnt in Washington an Popularität. Ein 2021 vom US Army War College veröffentlichtes Papier schlug vor, dass die USA und Taiwan eine "Taktik der verbrannten Erde" planen sollten, die Taiwan nicht nur unattraktiv machen könnte, falls es jemals gewaltsam erobert würde, sondern auch kostspielig im Unterhalt.

Das Papier besagt, dass diese Taktik "am effektivsten durch die Androhung der Zerstörung von Einrichtungen der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, dem wichtigsten Chiphersteller der Welt und Chinas wichtigstem Zulieferer, umgesetzt werden könnte".

Robert O'Brien, der als nationaler Sicherheitsberater von Präsident Trump fungierte, rief kürzlich dazu auf, Taiwans Fabriken zu bombardieren, falls China angreift. "Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten werden niemals zulassen, dass diese Fabriken in chinesische Hände fallen", sagte O'Brien im März gegenüber Semafor.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)  

80400 Postings, 7604 Tage Anti LemmingBei "keine Chips für China"

 
  
    #4836
11.05.23 21:17
gibt es in USA offenbar keinerlei Streit zwischen den Parteien, Dems und Reps (inkl. Trump) sind da völlig einer Meinung - siehe letztes Posting, meine fette Hervorhebungen.  

79561 Postings, 9256 Tage KickyUSA beschuldigen Südafrika, Waffen an Russland zu

 
  
    #4837
11.05.23 22:02
liefern. Rand stürzt auf Rekordtief ab
https://www.zerohedge.com/markets/...-africa-supplying-weapons-russia
Der US-Botschafter in Pretoria hat Südafrika beschuldigt, im Rahmen einer verdeckten Marineoperation Waffen an Russland zu liefern. Damit hat sich die außenpolitische Krise von Präsident Cyril Ramaphosa wegen der Beziehungen des Landes zum Kreml und seiner Haltung zum Ukraine-Krieg deutlich verschärft.

Obwohl die Anschuldigung am Donnerstagmorgen noch nicht bestätigt war, schickte die Nachricht den südafrikanischen Rand auf ein neues Allzeittief, während der Benchmark-Aktienindex um 1 % abrutschte und die Renditen für Staatsanleihen des Jahres 2032 um 30 Basispunkte auf den höchsten Stand seit Beginn der Pandemie stiegen, da jeder Beweis dafür, dass sich das Land über internationale Sanktionen hinwegsetzt, um Russlands Invasion in der Ukraine zu unterstützen, Südafrika selbst internationalen Auswirkungen aussetzen würde. Eine Wirtschaft, die bereits unter dem Druck einer beispiellosen Energieknappheit steht, würde weiter untergraben werden.

Laut FT sagte der US-Botschafter in Südafrika, Reuben Brigety, am Donnerstag gegenüber lokalen Medien, dass die USA davon ausgehen, dass Waffen und Munition auf die Lady R geladen wurden, ein sanktioniertes russisches Schiff, das im Dezember in der Marinewerft Simon's Town in der Nähe von Kapstadt angelegt hat.

Südafrika hat erklärt, in diesem Krieg blockfrei zu sein, aber Ramaphosas Regierung steht bereits unter Druck, weil es - wie die meisten nicht-westlichen Länder - Anzeichen für eine Bevorzugung Russlands gibt, zum Beispiel durch die Abhaltung gemeinsamer Marineübungen in diesem Jahr.
Ramaphosa hat auch eine Einladung an den russischen Präsidenten Wladimir Putin ausgesprochen, im August an einem Gipfeltreffen der Brics-Staats- und Regierungschefs in Johannesburg teilzunehmen.

Sydney Mufamadi, Ramaphosas nationaler Sicherheitsberater, besuchte kürzlich die USA, um die Haltung Südafrikas zu erläutern und zu versuchen, die Handelsbeziehungen zu erhalten.

Der FT zufolge wird der Skandal um die Lady R diese Bemühungen nun wahrscheinlich überschatten. Die Lady R, die Transmorflot gehört, einem Unternehmen, das letztes Jahr von den USA mit Sanktionen belegt wurde, schien ihren Transponder auszuschalten, als sie nach einer Reise entlang der Westküste Afrikas in Kapstadt anlegte.
Nachdem das Schiff den Hafen verlassen hatte, erklärte der südafrikanische Verteidigungsminister, dass es eine Lieferung für die Verteidigungskräfte des Landes geliefert habe, machte aber keine näheren Angaben dazu, was das Schiff in Kapstadt abgeholt haben könnte.
Die südafrikanische Regierung hatte im Januar offiziell dementiert, dass sie Waffenverkäufe von Südafrika an Russland genehmigt habe."  


so werden die Brics und Shanghai Coperation Länder nach und nach unter Druck gesetzt, die die Dedollorization wollen und nicht länger den USA folgen wollen s. auch Saudi Arabien und Indien
USA in Panik ohne glaubwürdige Golfstrategie https://asiatimes.com/2023/05/...ic-without-a-credible-gulf-strategy/
https://www.ariva.de/forum/...ik-aspekte-560489?page=191#jump31781420  

79561 Postings, 9256 Tage KickyChina, Indien, Singapur, die Türkei und VAE

 
  
    #4838
2
11.05.23 22:11
unterstützen Russland bei der Umgehung der westlichen Ölsanktionen
https://asiatimes.com/2023/05/the-dirty-five-laundering-russias-oil/
SINGAPUR - Westliche Staaten haben wichtige Schritte unternommen, um die Energiebeziehungen zu Russland zu kappen, indem sie die Einfuhr von Rohöl und raffinierten Erdölprodukten auf dem Seeweg stark einschränkten und gleichzeitig eine Preisobergrenze von 60 US-Dollar für Verkäufe an nicht-westliche Länder einführten, um die Möglichkeiten des Kremls zur Finanzierung seines Krieges in der Ukraine einzuschränken.

Gleichzeitig haben die Länder, die russisches Öl mit Sanktionen belegt haben, ihre Importe von raffinierten Erdölprodukten aus Ländern, die seit dem Einmarsch Moskaus in die Ukraine im vergangenen Februar zu den größten Importeuren russischen Rohöls geworden sind, drastisch erhöht, wie aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht des in Finnland ansässigen Center for Research on Energy and Clean Air (CREA) hervorgeht.
Die Organisation bezeichnet fünf Länder, die keine Sanktionen verhängt haben - China, Indien, die Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Singapur - als "Wäscher" von russischem Öl, das mit Rohöl nicht-russischer Herkunft gemischt und weltweit reexportiert wird, auch in die Länder, die die Preisobergrenze und das Embargo durchsetzen, was CREA als "großes Schlupfloch" im Sanktionssystem bezeichnet.

Isaac Levi, Energieanalyst bei CREA und Mitverfasser des Berichts, erklärte gegenüber der Asia Times, dass das EU-Ölverbot und die Preisobergrenze, die im Dezember bzw. im Februar verhängt wurden, Moskau schätzungsweise 160 Millionen Euro (175,3 Millionen US-Dollar) pro Tag gekostet haben, aber mit Bedacht so konzipiert waren, dass russisches Öl auf die Weltmärkte fließen konnte, um die Preise niedrig zu halten und Versorgungsunterbrechungen zu vermeiden.

"Jetzt, da die Verbote in Kraft sind, beginnen sich die Einnahmen Russlands zu erholen", sagte er und beschrieb das Schlupfloch als "legalen Weg" für die Länder, die Sanktionen verhängen, um Ölprodukte zu kaufen, die zuvor direkt von Russland bezogen wurden und nun von Drittländern zu einem Aufpreis verkauft werden. "Dieser Prozess sorgt für eine höhere Nachfrage nach russischem Öl und damit für höhere Exportmengen und Preise.

Im November prognostizierte die Internationale Energieagentur (IEA), dass die russische Ölproduktion bis 2023 um 1,4 Millionen Barrel pro Tag (bpd) zurückgehen würde, nachdem die EU die Ausfuhr von russischem Rohöl auf dem Seeweg verboten hatte. Da jedoch mehr als 90 % des russischen Rohöls nun Abnehmer in Asien finden, lagen die Exporte im April durchschnittlich bei 3,76 Mio. Barrel pro Tag und damit 22 % über dem durchschnittlichen Vorkriegsniveau von 3,1 Mio. Barrel pro Tag, wie S&P Global berichtet.  

79561 Postings, 9256 Tage KickyChinas Exporte nach Zentralasien verdreifacht

 
  
    #4839
3
11.05.23 22:26
https://asiatimes.com/2023/04/...-shifting-from-west-to-global-south/
Die zentralasiatischen Länder steigerten ihre Importe aus China im März um 55 % gegenüber dem Vorjahresmonat und übertrafen damit den zuvor gemeldeten Anstieg der chinesischen Lieferungen nach Südostasien um 35 %.

Ehemalige Sowjetrepubliken sowie die Türkei und der Iran trugen alle zu einem nahezu rekordverdächtigen Anstieg der chinesischen Exporte in die Region bei, die ein Schwerpunkt von Pekings Gürtel- und Straßeninitiative ist.
Mehrere Faktoren trugen zu dem Exportboom bei, der alle Länder der Region erfasste.
China investiert massiv in Energie, Bodenschätze und den Schienenverkehr auf dem gesamten asiatischen Kontinent, einschließlich einer neuen Eisenbahnlinie zwischen China, Kirgisistan und Usbekistan, deren Bau im nächsten Jahr beginnen soll.

Das Bahnprojekt, das China mit den europäischen Märkten verbinden soll, ist seit 1997 geplant, wurde aber erst 2022 genehmigt, nachdem Russland das Projekt unterstützt hatte. Russlands Bedarf an chinesischer Unterstützung im Ukraine-Krieg überwog die langjährigen strategischen Rivalitäten zwischen den beiden Mächten.

Irans Einfuhren aus China waren von einem Höchststand im Jahr 2014 von 2,8 Mrd. USD pro Monat auf nur 800 Mio. USD im Zeitraum 2019-2022 gesunken. Doch die saisonbereinigten chinesischen Lieferungen an den Iran haben sich im März auf 1,7 Mrd. USD mehr als verdoppelt.

Da der Iran chronisch unter Geldmangel leidet, ist er auf Handelskredite aus China, seinem mit Abstand größten Handelspartner, angewiesen. Der Anstieg im März spiegelt offensichtlich eine stärkere chinesische Finanzierung wider und erfolgte, nachdem der Iran die chinesische Vermittlung bei der Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen zu seinem regionalen Erzrivalen Saudi-Arabien akzeptiert hatte.

Chinas Ausfuhren nach Russland stiegen weiterhin stark an, ebenso wie die Ausfuhren in die Türkei, die als Zwischenhändler für den chinesischen Handel mit Russland fungiert. China hat es vermieden, direkt gegen die amerikanischen Sanktionen gegen Russland zu verstoßen, aber die Türkei und ehemalige Sowjetrepubliken haben sanktionierte Waren an Moskau weiterverkauft. Der starke Anstieg der chinesischen Ausfuhren nach Kasachstan spiegelt wahrscheinlich diese Vermittlerrolle wider.
Reuters berichtete am 27. März, dass Kasachstan "von Exporteuren verlangen wird, zusätzliche Dokumente einzureichen, wenn sie Waren nach Russland schicken, nachdem berichtet wurde, dass russische Unternehmen lokale Zwischenhändler benutzt haben, um westliche Sanktionen zu umgehen... Nachdem der Westen den Verkauf von Tausenden von Waren an Moskau wegen dessen Invasion in der Ukraine untersagt hatte, begannen einige kasachische Unternehmen, solche Artikel zu kaufen und an russische Firmen weiterzuverkaufen."

Im Kaleidoskop der zentralasiatischen Politik erklärt eine Vielzahl lokaler Faktoren den sprunghaften Anstieg von Chinas Einfluss in der Region. Aber sie alle reihen sich aneinander wie Eisenspäne vor einem Magneten. Chinas Fähigkeit, physische und digitale Infrastruktur sowie erschwingliche Konsumgüter bereitzustellen, und seine Fähigkeit, Handel und Investitionen aus seinem Leistungsbilanzüberschuss zu finanzieren, erklären seine wirtschaftliche Macht und seinen politischen Einfluss in der Region.
Chinas Exportstärke in Zentral- und Südostasien hat noch eine weitere geopolitische Konsequenz: Chinas Exporte in den Globalen Süden und die BRICS-Länder erreichten im März eine saisonbereinigte Jahresrate von 1,6 Billionen Dollar.  

79561 Postings, 9256 Tage KickyNach der Offensive

 
  
    #4840
1
11.05.23 22:37
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9238
Die USA und mehrere Staaten Europas öffnen sich für Verhandlungen im Ukraine-Krieg ab Herbst und für China als Vermittler. Transatlantische Kreise in Deutschland suchen eine sich für den Herbst abzeichnende Einigung auf Waffenstillstandsverhandlungen im Ukraine-Krieg zu torpedieren. Dabei geht es um Pläne der Biden-Administration wie auch mehrerer Regierungen in Europa, die Kämpfe nach der lange angekündigten ukrainischen Frühjahrsoffensive zu stoppen und Gespräche zwischen beiden Seiten über eine Beendigung des Krieges einzuleiten. Ursache sind zum einen die eskalierenden Kosten für die Aufrüstung der Ukraine bei gleichzeitiger Ungewissheit, wie lange Kiew überhaupt noch ausreichend Soldaten rekrutieren kann. Zum anderen beginnt die Zustimmung in der US-Bevölkerung zur Unterstützung der Ukraine zu schwinden, was die Chancen von US-Präsident Joe Biden auf seine Wiederwahl im kommenden Jahr schwächt. US-Außenminister Antony Blinken hat vergangene Woche erstmals die Bereitschaft zu erkennen gegeben, Beijing zwischen Moskau und Kiew verhandeln zu lassen. Kiew begrüßt eine chinesische Vermittlungstätigkeit. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt nun ein deutsch-US-amerikanisches Autorenpaar Forderungen auf, deren Realisierung all dies sabotierte.
Dafür, dass die Biden-Administration und eine Reihe europäischer Staaten im Anschluss an die ukrainische Frühjahrsoffensive eine Einstellung der Kämpfe sowie Verhandlungen mit Russland befürworten, gibt es zweierlei Gründe. Ein erster liegt laut dem Wall Street Journal auf militärischem Gebiet. So drohen die jetzt schon gewaltigen Kosten, die die Aufrüstung der Ukraine dem Westen aufbürdet, ins Uferlose zu steigen.[4] Zudem beginnt die personelle Lage der ukrainischen Streitkräfte offenbar prekär zu werden: Immer häufiger wird von Schwierigkeiten bei der Rekrutierung der Soldaten oder auch vom Einsatz unzulänglich oder gar nicht ausgebildeter Truppen berichtet.[5] Als zweiten Grund haben US-Medien bereits vor einiger Zeit Veränderungen im Stimmungsbild der US-Bevölkerung bei gleichzeitig herannahendem US-Präsidentenwahlkampf genannt. Im April zeigte eine Umfrage, dass nur noch 38 Prozent der US-Bevölkerung der Ansicht sind, die Ukraine solle „so lang wie nötig“ unterstützt werden, während 46 Prozent dies auf höchstens zwei Jahre beschränkt sehen wollen.[6] Der Anteil derjenigen, die höhere Energiepreise bzw. höhere Inflation in Kauf zu nehmen bereit sind, ist von 60 auf 51 bzw. von 57 auf 46 Prozent gefallen. Hält die Tendenz an – darauf deutet alles hin –, wird der Krieg zur Belastung für den Wahlkampf des US-Präsidenten.
Waffenstillstandsgespräche im Herbst?
Nicht alle sind dem Wall Street Journal zufolge mit Verhandlungen im Anschluss an die ukrainische Offensive einverstanden. Die Zeitung berichtet, Regierungsmitarbeiter vor allem aus Polen und den baltischen Staaten sowie einzelne Hardliner aus Großbritannien plädierten für die Fortsetzung des Krieges unabhängig vom militärischen Stand der Dinge im Herbst. Dennoch gehe man in Washington sowie in europäischen Hauptstädten davon aus, US-Präsident Joe Biden werde seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj bald signalisieren, Waffenstillstandsgespräche in den kommenden Monaten kämen „gelegen“.
Bereits am Mittwoch vergangener Woche erklärte US-Außenminister Antony Blinken, entsprechende Aktivitäten der Volksrepublik könnten „sehr förderlich“ sein.[8] Am Dienstag dieser Woche stimmte Großbritanniens Außenminister James Cleverly zu und erklärte, London würde eine chinesische Intervention „begrüßen“.[9] Bereits im Februar hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Berichten zufolge Selenskyj angeboten, in Paris eine Friedenskonferenz zu organisieren. Selenskyj habe, heißt es, seine Teilnahme von der Anwesenheit Bidens sowie des chinesischen Präsidenten Xi Jinping abhängig gemacht.[10]China hat seine Vermittlungsaktivitäten inzwischen zu intensivieren begonnen.
Der chinesische Außenminister Qin Gang hat in den vergangenen Tagen Gespräche in Deutschland sowie in Frankreich geführt; auch dabei ging es unter anderem um die Vermittlungsbestrebungen im Ukraine-Krieg. China ist nicht das einzige Land, das entsprechende Aktivitäten entfaltet. Neben der Türkei, die Erfolge im Konflikt um ukrainische Getreideexporte über das Schwarze Meer erzielt hat, ist aktuell vor allem Brasilien mit Verhandlungen befasst. Am Mittwoch hielt sich der brasilianische Ex-Außenminister Celso Amorim, heute Berater von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva, zu Gesprächen mit Selenskyj in Kiew auf...

Transatlantische Kreise in der Bundesrepublik hingegen suchen die Bemühungen noch zu torpedieren.
Wie es nun am Dienstag in einem deutsch-US-amerikanischen Meinungsbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hieß, dürfe frühestens dann über einen Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland verhandelt werden, wenn „mindestens“ der territoriale Status quo aus der Zeit vor dem russischen Überfall wiederhergestellt sei.[14] Dass dies mit der ukrainischen Frühjahrsoffensive gelingt, wird als wenig wahrscheinlich eingestuft. Falls dennoch verhandelt werde, müsse der NATO-Beitritt der Ukraine durchgesetzt werden, fordern die Autoren des Beitrags; und falls auch das nicht gelinge, sei die Mindestforderung ein „Mitgliedschafts-Aktionsplan“ der NATO für die Ukraine zuzüglich einer dauerhaften Stationierung von NATO-Truppen in dem Land. Zudem müsse die Ukraine „in die sicherheitspolitischen Institutionen und Instrumente der EU integriert werden“. Würde dies umgesetzt, wären Chinas Verhandlungsbemühungen gegenstandslos und ein Ende des Krieges vor der totalen physischen Erschöpfung einer der beiden Kriegsparteien unwahrscheinlich.  

80400 Postings, 7604 Tage Anti LemmingEgo-Shooter-Ulk? (angebliche Offensive der UKR)

 
  
    #4841
11.05.23 23:20

5089 Postings, 3063 Tage Katzenpirat"Die Russen feuern 60.000 Schuss an einem Tag ab"

 
  
    #4842
2
12.05.23 00:51
Da stellt sich schon die Frage, auf was die Russen denn eigentlich schiessen bzw. was sie dabei treffen...? Nach 15 Monaten Spezialoperation und 8 Monaten Häuserkampf in Bachmut sieht der Blick auf die Karte von Donezk mit Umland alles andere als überzeugend aus. Weiterhin sitzen die Ukrainer nur 10 km vor Donezk. Einem russischen Vormarsch nach Odessa oder Transnistrien gab ich nie grosse Chancen, mit dem jetzigen Personal an der Front wird es den Russen aber nicht einmal gelingen, den ganzen Oblast Donezk unter Kontrolle zu bringen. In Cherson ist man tendenziell sogar auf dem Rückmarsch.

Unter gleichbleibenden Voraussetzungen wird auf beiden Seiten nicht mehr viel gehen. Wenn die Luftabwehr der Russen nicht wasserdicht ist, können die Ukrainer mit den britischen Marschflugkörper "Storm Shadow" nun die Krim inkl. Krimbrücke anknabbern. Wenn Russland für diesen Fall nicht eine Antwort bereit hält, könnte diese "Spezialoperation" ungut enden.

Insgesamt haben alle den völkischen Nationalismus der Ukrainer und deren grosse Kampf- und Todesbereitschaft unterschätzt. Wer hat am 24.2.22 gedacht, dass die Russen so rasch feststecken und sich dermassen die Zähne ausbeissen würden? Es macht auch keinen Anschein, als bröckele die ukrainische Heimatfront. Dazu hat auch Selenski beigetragen. Er formiert den fanatischen Nationalismus durch seine pathetischen Auftritte täglich neu und hat es geschafft mit seinen hohlen Phrasen bereits über 150 Milliarden $ von westlichen Staaten aufzutreiben, die dafür in den Ruin gehen.

Das Ganze wird m. E. in absehbarer in einem Patt enden. Dann werden die Grenzen eingefroren und ein jahrzehntelanges völkerrechtliches Ringen beginnt. Vergleichbar mit Palästina, Kosovo, Korea, Zypern.  

5089 Postings, 3063 Tage KatzenpiratFrontlinien in Donezk

 
  
    #4843
12.05.23 01:00
 
Angehängte Grafik:
screenshot_2023-05-12_at_00-58-50_ukraine-....png (verkleinert auf 73%) vergrößern
screenshot_2023-05-12_at_00-58-50_ukraine-....png

6550 Postings, 5330 Tage Murmeltierchen#842

 
  
    #4844
2
12.05.23 08:16
was fest steht ist das der plan der russen nicht aufgegangen ist - der plan war für die tonne....

nun kann man auch nicht einfach sagen "...ahh hat nicht geklappt gehen wir halt wieder"...die kacke ist am dampfen !

jetzt werden die ukros sich mal austoben und die neuen waffen testen - die probleme der russen werden auch in eigenen kreisen zunehmend die moral schädigen. es sei denn die russen zaubern mal was aus dem hut. nur ohne luftwaffe wird da nicht viel gehen und sinnlos artillerie zu verballern und städte platt zu walzen ist zu ineffektiv. wenn marschflugkörper und kampfjets auf seiten der ukrainer zur verfügung stehen kann sich das blatt auch zu gunsten des westens wenden. dann hoffe ich das das nicht zum worst case führen wird.  

5089 Postings, 3063 Tage KatzenpiratWenn die Krim zu fallen droht,

 
  
    #4845
12.05.23 08:30
werden die Russen die Generalmobilmachung verkünden müssen. Und erst dann, wird die Kampfbereitschaft der regulären Truppen steigen.  

6550 Postings, 5330 Tage Murmeltierchengenaralmobilmachung

 
  
    #4846
12.05.23 08:33
heisst dann offiziell russland gegen den westen und definitiv 3. weltkrieg  

5089 Postings, 3063 Tage KatzenpiratUnd nein, wieder gehen geht nicht

 
  
    #4847
1
12.05.23 08:34
Das ist nicht Afghanistan. Für Putin und den Kreml steht jetzt alles auf dem Spiel. Deshalb graben sich die Russen jetzt auch ein wie die Ukrainer.  

5089 Postings, 3063 Tage KatzenpiratEinen 3. Weltkrieg hätten

 
  
    #4848
3
12.05.23 08:41
wir erst, wenn die NATO offiziell eingreift. Das wird sie sich nicht trauen. Zum einen wegen den Kinshals und Atomwaffen, zum anderen wegen China. China müsste militärisch zugunsten der Russen eingreifen, denn sie wissen, wenn Russland verliert, sind sie als nächste dran.  

6550 Postings, 5330 Tage Murmeltierchenwenn die NATO offiziell eingreift

 
  
    #4849
12.05.23 08:50
....Das wird sie sich nicht trauen

das wird sie dann müssen - denn sonst verliert "die ukraine" was soviel heisst die russen gewinnen....

dann wird auch im westen die einberufung stattfinden  

80400 Postings, 7604 Tage Anti Lemming# 849 Hat Putin nicht bereits "gewonnen"?

 
  
    #4850
4
12.05.23 10:19
Wenn du dir den Frontverlauf ansiehst, lässt sich kaum leugnen, dass die Russen bereits weitgehend "gewonnen" haben. Der Donbass ist in großen Teilen russisch (inkl. Einführung des Rubels und russ. Pässe), und die geplante "Entnazifizierung" der Asow-Brigaden ist mit deren de-facto-Untergang bei Bachmut besiegelt.

Die sagenumwobene "Frühjahrsoffensive" der Ukrainer (war nicht schon Frühjahr?) dürfte krachend scheitern wegen der erdrückenden russischen Übermacht. Zudem ist Russland als wetgrößter Atomstaat prinzipiell "unbesiegbar". Konventionell haben die in massiv befestigten Frontstellungen eingegrabenen Russen als Verteidiger des Terrains ohnehin bessere Chancen als die ukrainischen Angreifer, die für einen Sieg eine 3 zu 1 Mehrheit bräuchten, während Selenski faktisch nur noch so wenig Soldaten zur Verfügung stehen (nach den vielen Gefallenen), dass neue "Frontanwärter" in Kiew heimtückisch mit getarnten Krankenwagen eingefangen werden müssen.

Deshalb dürfte der geplante Durchstoß zum Asowschen Meer, wenn er denn überhaupt versucht wird (zu geringe Chance auf Sieg) nicht gelingen. Statt dessen dürften die Fronten und damit der Konflikt bei jetzigem Frontverlauf eingefroren werden. Spätestens nach einigen Jahren kommt dann die normative Kraft des Faktischen zum Tragen.

Biden, Blinken, britische Hardliner und die kriegsvernarrten Grün-Tröten würden den Krieg zwar am liebsten endlos fortsetzen (Devise: "Russland soll ausbluten"). Aber da Russland vom Krieg - wider Transatlantik-Erwarten - sowohl wirtschaftlich als auch politisch (neue  BRIC-Unterstützung) eher profitiert, hat sich das "Ausbluten"-Konzept der Amis/Nato inzwischen als Schuss in den Ofen offenbart.

Erschwerend hinzu kommt, dass sich auch in USA zunehmend Widerstand gegen die Selenski-Unterstützung regt (zu hohe Kosten, zu wenig geopolitischer Nutzen, siehe # 840). Daher muss sich Biden wohl oder übel rechtzeitig zurückziehen, sonst verliert er mit Sicherheit die nächste Wahl. Da für den Biden-Clan aber gilt "Regierung = Geschäft" (Abzocker-Firmennetzwerk, siehe # 788) ist für Biden die Wiederwahl das Wichtigste (Finanzhemd sitzt näher als Heldenhose).

Der gesichtswahrendste Rückzug für Biden wäre, die Chinesen vermitteln zu lassen - was letztlich zu einer Lösung führen dürfte, die Russland bevorzugt, aber Biden steht dann weniger offen als Loser da. Genau deshalb "begrüßt" Blinken ja bereits jetzt Chinas Vermittlungsvorstoß (# 840), obwohl China der Erzfeind Nr. 2 der Amis ist.

Ein Scheitern der Frühjahrsoffensive, das mMn weitaus wahrscheinlicher ist als ein Sieg, wäre für Biden ein zweites Afghanistan. Trump würde süffisant vom Leder ziehen, dass sich im Weißen Haus die Balken biegen.  

Seite: < 1 | ... | 192 | 193 |
| 195 | 196 | ... 286  >  
   Antwort einfügen - nach oben